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  1. #61
    Real Raceboater Avatar von Iser-Modell
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    Hi, filmst´e quer siehst´e mehr.
    Man sieht zwar nicht viel aber man hört es.
    a: lässt du das Boot nicht laufen. Also mal lange Strecken mit Vollgas (Hebel auf den Tisch)
    b: wippt das Boot viel zu stark. Das liegt meistens am Schwerpunkt (SP) , manchmal am falsch justiertem Strut, oder beides.

    Lass das Boot mal bei ruhigen Wasser richtig durchlaufen und die Cam sollte mitschwenken.
    Dann können wir dir auch mehr sagen.

    Hier mal ein Video zum Vergleich.
    Der SP liegt bei dem Boot recht weit vorn (fast mittig) der Strut ist ganz leicht nach unten geneigt (1-2°) um Lift zu erzeugen.
    Erst bei Vollgas liegt der der kleine Scheisser (66cm) sauber auf dem Wasser.

    Geändert von Iser-Modell (19.July.2021 um 18:04 Uhr)

  2. #62
    Registrierter User Avatar von direct-cu
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    Guten Abend,
    Das Boot wippt von links nach rechts ab einer gewissen Geschwindigkeit. So wie ich gesehen hab, habe ich einen Fehler bei der Justierung des Struts gemacht.
    Hab mal eine Frage, wenn es heißt den Strut von der Tischfläche 2-3mm, bezieht es sich auf Strut Unterkante oder auf mitte Welle ? Vermute das ich den Strut viel zu tief gesetzt habe und er deswegen anfängt zu Wippen


    Ähm ja, genau so wie Fährste Quer siehste mehr
    Bekomme es wohl noch mal hin das ein vernünftiges Video bekomme in Querformat.

    Grüße an alle

  3. #63
    Moderator Avatar von plinse
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    Wenn das Boot plan auf dem tisch aufliegt und die hintere Stufe auch auf dem Tisch aufliegt, sollte die Unterseite vom Strut die viel zitierten 2-3mm über dem Tisch sein und in der Lage ggf. sehr wenige Grad nach unten geneigt sein. Ist der Strut 1° geneigt, fährst diu eionen anderen Schwerpunkt als wenn er 2° geneigt ist, sind es 2 1/2° geworden (wer misst schon sooo genau), sollte es sich auch mit einem sinnvollen Schwerpunkt noch realisieren lassen.

    Wenn du merkst, dass du mit dem Schwerpunkt nicht klar kommst (Verstellbereich ausgeschöpft oder ggf. so weit vorne, dass das Boot in den Kurven dauernd einkringelt, dann muss der Strut verstellt werden, um mit dem Schwerpunkt in den sinnvollen Bereich zu kommen.

    Kleiner Tip für den Anfang (wo du noch bist). Nimm Malerböcke und eine gerade Platte mit an den See, sehr hilfreich sind auch Bohrer in 1/10 Abstufung, dann fährst du 2 Geraden, guckst dir die Bootslage an und trimmst. Dann fährst du weiter.

    Mit einem schlecht getrimmten Boot jedes Mal den Akku in Teillast leer zu fahren, belastet das Material stark und du wirst mit dem Trimmen nie fertig. Ziel ist, Gas zügig durch ziehen zu können und dabei und bei Vollgas ein stabil liegendes Boot zu bekommen. Denk dran, dass die ganze Technik nicht dauerhaft teillastfest ist.

    Grüße, Eike

  4. #64
    Registrierter User Avatar von direct-cu
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    Guten Abend Eike,

    Hatte den Strut nun auf 3mm über Tischkante und leicht abfallend, sollten so 1° entsprechen.
    YGE Timming auf 12° und PWM auf 10khz.
    Am Wochenende konnte ich nun endlich voll durchziehen, GPS Logger hatte leider kein oder nur schlechtes Signal unter Deck
    Der Drifter glitt ohne wippen oder abheben über's Wasser.
    Nach vier Vollgas Bahnen kurz Wärme checken, Regler und Motor waren sehr heiß.
    Liegt es daran das der Leopard 4074 2150KV an seine Grenzen ist bei 6S ?
    Wollte mir den Leo 4084 1600KV bestellen, wäre das eine gute Wahl?

    Grüße Patric

  5. #65
    Moderator Avatar von plinse
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    Moin Patric,
    welchen Propeller hast du dabei jetzt drauf gehabt?
    Mit 2150kV bist du am verdammt heißen Ende davon, einen Akku am Stück leer fahren zu wollen. Da muss das Boot sehr frei laufen - allerdings sauber Vollgas und der Propeller darf keinen mm zu groß sein. Mit dem kV bist du etwa 10% über dem, was ich selbst an 6s in einem Katamaran würde verbauen wollen. 10% mehr gehen meist immer noch, nur dann muss man Pausen einlegen, die Komponenten durchwärmen lassen und es darf nichts schief gehen, im Zweifel spielst du damit, etwas aufzurauchen.

    Wer weiß, was er tut, kann dies bewusst tun

    Wenn du den Motor aus der Börse meinst... grundsätzlich würde der passen mit 1600kV, der wäre von den kV halt etwas unter meiner Wahl, dagegen kann man aber größere Propeller nehmen, so lange das Boot die Kraft aufs Wasser bekommt. Das schnellste Boot wird es so nicht, man kann sich aber mehr leisten wie falschen Schwerpunkt, etwas nassen Lauf, das Setup verzeiht mehr.
    Wenn du frisch kaufst, gibt es auch 1800-2000kV.

    1600kV an 6s fahre ich im Mono, passt grundsätzlich schon, ein Katamaran verträgt aber schon etwas höhere kV.
    Deine 2150kV sind ja nicht grundsätzlich falsch, ist nur die Frage, ob die Komponenten mit dem Setup die Lernkurve und das abstimmen vom Boot überleben. 1600kV als "Lernmotor" wäre besser/einfacher.

    Grüße, Eike

  6. #66
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    Moin,

    eine Drifter hatte ich auch mal, mit Leo 4074 / 2140Kv......bin erst 2x3S/5000 in Reihe gefahren und zum Schluß mit 6S/2P/5000 (2P taten ihr richtig gut). Propeller von x442-x645 und schlußendlich PS 4217/3, damit lief die am besten, immer stabile 130 +.

    einmotorig abstimmen hat bei auch gedauert, Strut etwas schräg stellen (nach rechts vorn zeigend) und Standart 2mm über Tisch waren am Anfang ok.

    Da muß man sich in Ruhe rantasten. Vielleicht erstmal weniger Zellen (4-5S) nehmen und das Gas mal 100mtr. stehen lassen...dann erst sieht man wie die Bude läuft.

    der 4074 reicht aber dicke, der ist bei mir nie merklich warm geworden....auch bei ü130 und 10000mAh nicht, immer vorrausgesetzt das Boot läuft sauber !!

    Gruß Joachim

    Gruß Joachim

  7. #67
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    Moin,
    Die Motoren Variante empfiehlt H&M.

    Eike, der 42er 1.4 Alu Prop hatte ich drauf.
    Den Leo gibt es noch als 4082 1800KV Variante?

    Joachim, Strut schräg stellen, wegen dem Propwalk meinst du ?
    Welchen Regler hattest du denn verbaut?
    PS 4217/3 bedeutet 42mm Durchmesser 1.7 Steigung und 3 Blatt oder ?
    6S/2P/5000 ist nicht zu viel Gewicht?
    Habe nur 3S und 4S Lipos

    Grüße Patric
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  8. #68
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    Tach,

    Regler war ein T180 /2, schrägstellen gegen Propwalk erfordert etwas Fingerspitzengefühl bis die richtige Einstellung gefunden ist......Propshop 4217/3 ist ein Dreiblatt mit 42mm Durchmesser aber realer 1,5er Steigung.

    Und da die Drifter zu Zeiten der NiCd Zellen konstruiet wurde läuft es sehr leicht und kann bequem mit 2x6S/5000 betrieben werden, läuft mit dem höherem Gewicht auch bedeutend stabiler und fliegt auch ü130 km/h nicht ständig ab.

    Die Laufflächen und Abrisskanten sind ja bei dir bearbeitet / geschliffen nehme ich an ? wenn nicht, bitte nachholen, das wirkt manchmal Wunder.

    2x6S und PS 4217/3

    PS 4218 3 an 6S 2P.jpgHandy 11 2013 Drifter l 004.jpg

    hier mit 2x3S in Reihe und Oktura X645 ging das dann 145.....

    OKTURA 645 an 6S.jpg

    Gruß Joachim
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    Geändert von Jacko (27.July.2021 um 14:52 Uhr)

  9. #69
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    Zitat Zitat von Mahandra Beitrag anzeigen
    Hallo Patric,
    überdreht? Ich weiss nicht genau was Du damit meinst. Du kannst kontrollieren ob:
    - Drehrichtung stimmt?
    - paste die neue Welle leicht, einwandfrei und ohne Wiederstand in die Kupplung?
    - wird die Welle nicht angehoben oder versetzt wenn sie in die Kupplung kommt

    Wenn du die Ursache kennst ist es ja ok. Wechseln der Welle mache ich so:
    1. Antriebswelle ausbauen mit Brenner erwärmen.
    2. Antriebswelle mit Aceton säubern.
    3. Wenn die Flexwelle nicht past spanne ich sie in einen Akkuschrauber und mit 100er Schmirgelpapier KURZ schleifen. (( Lieber öfter mal probieren ob sie past.))
    4. Alles säubern und fett frei machen.
    5 Mit Liqui Moly „Buchsen und Lager-befestigung“ die neue Flexwelle einschmieren und ein paar Tropfen in das Antriebsstück, Welle rein, 24 Stunden trocknen. Datenblatt sagt glaube ich nach 9 -10 Stunden endfest, aber ich warte lieber eben.

    Das andere Ende der Flexwelle (welches in die Kupplung geht) runde ich ganz leicht ab und auch hier ein paar Tropfen Buchsen und Lager-befestigung drauf.
    Das abrunden sorgt das sich die Flexwelle nicht aufribbelen kann,die Tropfen Lagerbefestigung machen a) die Oberfläche etwas rauher und b) kann da dann auch nichts aufribbelen.

    Anhang 102167

    Gruss Andreas
    fährst du eine 3,2mm Welle ? besser eine 4,75er nehmen.....ist alles stabiler und das Flexwellenende am Ende verlöten, dann rutscht auch nix mehr durch. Niemals die Flex selber schleifen / abrunden das reduziert den Durchmesser !!

    Beispiel an einer 6,35er Welle, hier das Kupplungsende mit Silberlöt verlötet und leicht bearbeitet. Zarte Flamme ist wichtig und 600° Lot ;-)
    Flexwellen löten 007.jpg

    Gruß Joachim

  10. #70
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    Ja ist eine 3.2 Welle drin, hatte den Drifter gebraucht gekauft in Teilen.
    Die letzte Welle hatte wohl schon ein paar Jahr auf dem Buckel, hab dann die neue mit Loctite 648 wieder eingeklebt und Motor seitig die Welle mit Loctite Getränkt.
    Hatte keine Möglichkeit das Ende zu verlöten.

    Grüße Patric

  11. #71
    Titsch-Titsch...
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    Hallo Patric,

    Du kannst die Flexwelle immer abschleifen wenn sie nicht in die Antriebswelle past. Muss ja schon in die Antriebswelle rein. Nur eben wie ich geschrieben habe mit Gefühl und nur so viel das sie halt reingeht.

    Mache ich seit Jahren so ohne das eine Welle lose gekommen ist. In keinem Boot.


    Gruss Andreas

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