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  1. #81
    Heizer Avatar von Oese
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    So, endlich rennt die Kiste Mal wieder mit 0° Wellenwinkel zur Kiellinie inklusive Stufen ist es am besten. War bei meiner Snap auch so..

    Hebt nicht mehr so ab und schiebt schön nach vorne anstatt sich aus dem Wasser zu schrauben.

    Immer noch kein Kurvenwunder, man muss das Gas schon etwas lupfen, aber es ist erstmal fahrbar.. Ziemlich gut eigentlich. Ich werde noch paar Props probieren und dann versuchen mal einen Film zu machen..

  2. #82
    Heizer Avatar von Oese
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    Mal sehen wie es mit zweien läuft zum Spaßfahren. Wenns nicht geht kann ich die ja demontieren...

    20201004_093850.jpg

  3. #83
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Freut mich, dass Du Deinen Zielen näher kommst. Ein paar Anmerkungen hätte ich aber noch .


    • Je weiter außen die Finne sitzt, desto besseren Hebel hat sie und desto besser arbeitet sie dann auch und/oder desto kleiner kann sie sein bzw. desto weniger stört sie geradeaus. Üblicherweise bringt man die Finne in eine Linie mit der äußeren Kante, oder nur wenige Millimeter innerhalb (z.B. die Materialstärke des Winkels, wenn die Finne von innen an den Winkel geschraubt ist aus den von mir schon öfter genannten und hier auch umgesetzten Gründen ...), was auch den Vorteil hat, dass man mit einer Latte sehr einfach kontrollieren kann, ob sie gerade steht (in Längsrichtung)
    • Die Winkel(chen) zur Befestigung dürfen gerne solider sein. Also bis knapp über den Abriss runtergezogen, und 1mm mehr Wandstärke schadet auch nicht. Das sind beträchtliche Kräfte, die da wirken, und wenn die Finne gegenüber dem Soll-Zustand aufgebogen wird, entstehen ungeplante Effekte, die selten positiv sind. [OT] Sehr extrem ist das bei Riggern: Wenn da die Finne senkrecht steht am unbewegten Boot, so wird sie hundertprozentig aufgebogen in der Kurve und wirkt dann sogar kontraproduktiv, indem sie den inneren Schwimmer aus dem Wasser zieht (zusammen mit sich selbst ...). Sie muss also um ein paar Grad nach innen gebogen werden, wie viel da sinnvoll ist, muss behutsam "erfahren" werden, denn zu viel macht geradeaus Probleme. [/OT]
    • In Posting #78 hast Du einen Propeller montiert, mit dem Du nicht zufrieden warst, wenn ich das richtig interpretiere. Das ist auch aus meiner Sicht kein großes Wunder, denn das Ding hat noch die volle "Ohrenpracht". So große "Ohren" machen für ein Mono zu viel Lift, weswegen Du auch auf weniger Wellenwinkel runter musstet - das ist alles in sich schlüssig. Besser funktioniert aber, eine schräge Schubachse zum Kontrollieren der Bughöhe zu nutzen und sich das Ergebnis nicht von einem wie wild liftenden Propeller "versauen" zu lassen. Im Ergebnis könntest Du darüber nachdenken, die Ohren zu beschneiden, allerdings musst Du dann natürlich schärfen und wuchten. oder eben gleich Propeller im berühmten "K"-Design nutzen, weil die sehr überschaubar liften.
    Gruß Michael St*****

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  4. #84
    Heizer Avatar von Oese
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    Ja, das ist jetzt erstmal ein gekauftes Turnfinset. Die sind sehr leicht und schon auch biegsam, es hat mich gestern gewundert dass es trotzdem halbwegs funktionierte! Weiter nach außen geht ohne Hilfskonstruktion leider nicht, wollte ich erst. Unter dem Überhang hinten ist leider keine plane Fläche mehr.. Und links hab ich mich auch geärgert, da hätte ich das Loch vom Fluti anders ausgefräst wenn ich das geplant hätte. Naja sowas nennt man ja Erfahrung

    Ja der 44er Stahlprop ging nicht gut. Gurgelte auch stark bzw
    tat sich schwer, vielleicht auch weil Leistung an den Lift verpufft. Vermutlich kam da einiges zusammen. Aber es hat mich auf den richtigen Weg gebracht. Auch mit dem m447 ist es so viel besser. Logisch auch so, Problem war ja die Heckhaftung und zu trockene Laufweise, der Bug bleibt schon wegen des weit vorne liegenden Schwerpunkt unten so dass es nicht passte.

    Halt erstes richtiges Stufenmono und keine Ahnung Naja aber 3 Monate oder so zum einfuchsen geht ja, hört ja eh nicht auf

    Im Zoll liegt noch ein Stahl-m444 von DrProps, der wird dann vermutlich ganz gut gehen! Mit dem 47er werden die Akkus schon warm, arbeiten mit Nennlast, 5800er SLS 30/60C momentan... Aber schiebt gut an
    Geändert von Oese (4.October.2020 um 10:46 Uhr)

  5. #85
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    Puh ich hätte bis jetzt nicht gedacht dass der sehr tief im Rumpf sitzende, sehr feste Deckel auch abreißen kann wenn die Kräfte groß genug sind... Zum Glück wiedergefunden Statt Fahrvideo habe ich jetzt eins von mir durchs flache Wasser watend - erspare ich Euch aber.

    Deshalb kommt jetzt ne Deckelverschraubung und Fangleine dran. Hatte ich schon liegen aber der Mensch tut ja erst was wenn das Kind fast im Brunnen liegt

    Fuhr gut sonst die Chief! Ob die Fin links nötig ist muss ich noch testen, linkrum geht sie zwar im größeren Bogen aber ruhig, rechtsrum etwas hoppelig - bei welligem Wasser zumindestens - aber jetzt bei deutlich höheren Geschwindigkeiten, kontrollierter und vor allem kleinerer Wendekreis!

    Der m447 bleibt erstmal dran. Hab noch mal nen anderen Octura x ausprobiert weil sie jetzt schon recht nass läuft und ich auch schon gesehen habe wie das Boot mit nem x parallel etwas aus dem Wasser ging - der Prop schafft es aber tatsächlich nicht das schwere Boot nennenswert zu liften und dreht merklich langsamer - Stromverschwendung. Dazu wieder Nase zu tief dann.. Der Prather scheint ebenfalls zu groß, hört man und mehr Propwalk..

    Noch zur Propellerbearbeitung: Bischen Erfahrung hab ich damit schon gesammelt, habe schon einen x440 erfolgreich geschärft und gewuchtet, auch wenn er nicht so gut aussah wie ein professionell bearbeiteter ging das.

    Ohren ab bzw. kleiner hatte ich bei dem Stahlprop versucht, der lässt sich aber schwer bearbeiten und gebracht hats nix bzw. ich hab zu wenig weggenommen. Und bei den Octuras schwingt immer das Problem mit den Stäuben mit.

    Für Ohren ab einfach abkneifen und dann rundschleifen oder langsam runterschleifen? Wie macht Ihr das? Und Blattspitzen etwas wegnehmen?
    Geändert von Oese (5.October.2020 um 06:19 Uhr)

  6. #86
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    So, endlich ein Video, wenn auch total chaotisch und nicht der beste Lauf mit 2 Überschlägen gleich am Anfang. Vielleicht erkennt man was - meine 6-jährige Tochter filmt und wird vom Sohn abgelenkt



    Macht schon irgendwie Spaß. Geradeaus ist normalerweise sehr stabil ohne Aufschaukeln, kommt auch ohne liftenden Prop gut aus dem Wasser und fliegt nicht ab. Kurven kann man auch fahren, am besten mit Gefühl am Gas und Lenkung, aber im Vergleich schon ganz schön instabil immer noch..

  7. #87
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    Mhm vielleicht lag es daran, dass ich bei diesem Lauf dickere und festere Finnen verwendet hab, mit der abgeflachten Seite nach oben. Die Abflachung drückt dann ja nach innen, evtl. hat das zu dem Drall geführt. Vorher wars nicht so. Werde ich noch mal andersrum probieren.

    So wars bei dem Lauf (außen angeschraubt zum Testen weil dicker, muss ich später noch bearbeiten..).

    20201021_065130.jpg

    Anderer Gedanke war - vielleicht geht es so schlecht um die Kurve wegen des Kreiselmoments vom Motor? Der liegt ja vorm Drehpunkt und ist ein ziemlicher Brocken. Der Beispielaufbau der Chief von Pliver Siess hat Heckmotor.. Gleicht Heckmotor vielleicht sogar auch den Propwalk besser aus?

    In der stufenlosen Pursuit macht der vorne liegende Motor keine Probleme... Propwalk merkt man natürlich trotzdem.
    Geändert von Oese (21.October.2020 um 07:32 Uhr)

  8. #88
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    Das ist die Anordnung jetzt:

    20201021_083122.jpg

    Alternative wäre vielleicht so:

    20201021_083152.jpg

  9. #89
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    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: zu ordentlichen Kurven gehört auch ein ordentlicher Fahrstil .

    Und kein einschraubiges Mono, das wirklich schnell ist und frei läuft, fährt gescheite Kurven gegen die Propellerschlagrichtung, im Modellbau also Linkskurven. Weltweit . Also fährt man brav Rechtskurven oder baut das Mono mit zwei gegenläufigen Schrauben. Dazu gab es hier immer wieder Threads, und auch in jüngster Zeit vermehrt.

    Zum Thema Kreiselmoment und ähnliche Details, die man nicht überbewerten sollte:
    https://www.rc-raceboats.de/forum/sh...=kreiselmoment
    Gruß Michael St*****

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  10. #90
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    Haha mein Fahrstil ja stimmt schon

    Ok und danke für die Beruhigung, um meinen Umbauwahn zu bremsen!

    Den einen Umbau habe ich aber noch gemacht und grade getestet - ist mit den abgeflachten Seiten der Turnfins nach innen nochmal deutlich besser!
    Geändert von Oese (21.October.2020 um 14:51 Uhr)

  11. #91
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    Hier nochmal ein Video. Das haut jetzt schon halbwegs hin!

  12. #92
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    Hatte heute den m447 Prop ein bischen bearbeitet - "barr cut", also das Blatt an der Nabe hinten etwas eingefräst. Hat den Lauf deutlich verbessert, weniger Propwalk, Wackeln und bessere Kurven, als ob das Boot weniger aus der Kurve gehoben wurde.

    GPS gemessen jetzt immerhin 90 km/h.

    Leider direkt den Prop mit Welle verloren... Naja, werde ich wohl nen neuen schleifen müssen...
    Geändert von Oese (28.October.2020 um 20:05 Uhr)

  13. #93
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    20201123_191326.jpg

    Jetzt will diese Kreation getestet werden

  14. #94
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    Prop funktioniert gut - aber wieder recht viel Propwalk. Mit einem 50er TFL Alu ist das nicht so - ich glaube es liegt daran dass der Strut immer noch 5 mm zu kurz ist und das Ruder den Prop nicht voll abdeckt - an der Pursuit habe ich jetzt einen X450 und null Propwalk. Der TFL Alu ist auch länger und wird vom Ruder abgedeckt...

    Es entwickelt sich. Die Kiste läuft inzwischen wirklich schon ziemlich gut - und ich habe sehr viel gelernt diese Saison

  15. #95
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    Propbearbeitung (nochmal näher an die Octura-m-Form ganz ohne Vorblatt), Verlängerung Strut und vor allem auch mehr Vortrimm mithilfe von Unterlegscheiben an der Struthalterung hat weiter deutlich was gebracht.

    Der Rumpf mag Lift hinten einfach überhaupt nicht. Der Wellenwinkel liegt am besten bei 0° zur Stufenlinie. Und dann war neben dem Rudder Caster vor allem der Vortrimm am Strut (nach hinten links) der Schlüssel dass die Kiste jetzt rennt. Macht jetzt richtig Fez

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