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  1. #41
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    Gut zu wissen, aber schade eigentlich... auf den ersten Blick sieht die Hardware spektakulär aus.
    Aber so wie es ausschaut sind die Teile ja für Drohnen entwickelt.
    Der Markt scheint ja da zu sein.
    aber auch das Design habe ich gespeichert...
    wenn das Grundsetup steht, dann schau ich mal was man alles machen kann...

    Gruß Martin

  2. #42
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    Hi,
    ja , leider bieten nur die HV Pro Serie die Einstellmöglichkeiten. Habe mir aber noch keine ADP zugelegt. Von Graupner und von Hobby Wing habe ich aber ein paar Sets mit 20 A , 30 A und 35 A Stellern . Damit will ich untersuchen wie die Dinger im Mix arbeiten. Der Hans Lehner ist mal mit zwei Stellern an einem 2 Poler gefahren , jeder Steller hat eine Motorenseite bedient. Da die Slotless Wicklungen immer Multidrahtwicklungen sind werde ich die Drähte gleichmässig auf die Steller verteilen , die dann die Verlustleistung nach dem Maus / Elefant Oberflächenunterschied , mehr Kühlleistung haben sollten. Sind die Spulenseiten je Phase in 4 Sektoren nacheinander angesetzt sollte jede Teilphase auch zeitlich versetzt bestromtmwerden zum günstigsten Arbeitswinkel. Ob sie das mitmachen und zulassen wird Spannend. Ich beschränke mich da ehr auf die Motorspielereien , Ihr seid in der Elektronik mehr zuhause wie ich , so lass ich mich erst mal,Überaschen was der Martin sich da aufbaut und Entwickelt hat.

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  3. #43
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    Guten Morgen zusammen,

    ich lass mich auch überraschen... bin sogar schon ein wenig aufgeregt ob und wie das alles so hin haut.
    In der Wartezeit habe ich noch mal ein wenig für die Zukunft recherchiert... da gibt es richtig gute FET's...
    z.B. den IPT007N06N https://www.mouser.at/datasheet/2/19...EN-1226280.pdf
    0,75mOhm... der kann laut Datenblatt 52A ohne Kühlung... :-)
    Ist leider aber etwas teurer und für mich schwer zu löten... aber damit sollte man einen richtig heißen Regler bauen können...

    Wünsche einen schönen Tag
    Martin

  4. #44
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    Die aktuellen YGE verwenden diese FETs (2 parallel) und auch z.B. Hobbywing Funfly 160HV (3 parallel). Das Löten von Hand ist in der Tat etwas trickreich: dünn vorverzinnte Platine auf Heizplatte, ca. 160°C, FET auflegen, mit Heißluftfön Zinn zum Schmelzen bringen, FET aufdrücken, Zinn zuführen und dann einzelne Beinchen zusätzlich mit spitzem Lötkolben verlöten. Man braucht 4-6 Hände und sollte insbesondere die Gatepins auf Kontakt kontrollieren. Solche FETs machen zudem nur dann Sinn, wenn die Platinen einen hohen Kupferanteil haben (z.B. YGE). Daran scheitert z.B. der Funfly.

    FETs im D2PAC-7P Gehäuse sind insgesamt für Selbstbauendstufen angenehmer im Handling und auch nicht viel schlechter.

  5. #45
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    Guten Abend,

    da ich gerade nicht viel machen kann, weil ich auf die Teile warte, habe ich mal einen Versuch mit den D2PAK-7P unternommen... so wie ich es machen würde.
    Zeil war auch hier möglichst die vorgesehenen Drainflächen der FET's zu kühlen. Dafür muss man bei den obern FET's die Plus und bei den unteren FET's die Phasen aktiv kühlen.
    Meine Idee ist hier eine 5x10mm Kupferprofil aufzulöten... das transportiert zu einen den Strom zuverlässig... und ich kann am Kupfer einen Kühlkörper anbringen.

    Das Grundlayout mit der FET-Anordnung könnte so aussehen.
    Bildschirmfoto 2020-08-21 um 20.02.21.jpgBildschirmfoto 2020-08-21 um 20.02.34.jpg
    die Gelben Flächen sind die besagten Flächen für das Aufbringen vom Kupferprofil.
    Man könnte das Layout beliebig mit FETs erweitern... schön ist auch, dass man im oberen Bereich direkt die ELKOs anlöten kann... die Strecken sind alle sehr kurz.
    Aktuell wäre ich bei 80x54mm...

    Gruß Martin
    PS: Soll für mich erst mal ein Test für die 7 wenigen FET's sein.

  6. #46
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    und wenn Du die Kupferschienen so ausführst das Du eine 2mm Bohrung hast ist der Kühlkörper direkt integriert.Falls gewicht nicht die ganz große Rolle spielt

  7. #47
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    Die Idee hatte ich auch schon, aber ich bin mir nicht ganz sicher was da passiert wenn ich bis zu 50v an das eine und GND an das andere Kupfer anlege... sind ja nur wenige mm dazwischen...
    keine Ahnung wie gut oder schlecht das Wasser leitet...

    hat das schon mal einer getestet?
    gruß Martin

  8. #48
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    Hi,
    ich habe so einen Faserziehofen für Optische Fasern gekühlt. Nicht die Leistungselektronik , nur die Anschlüße für die GraphitHeizwendel . Die sind aus Kupfer und werden in ein paar Stufen an Kupferklemmen kontaktiert. Das waren bei 24 Volt 5000 Ampere . Als Isolierung habe ich Aluminium verwendet das durch eine sehr dicke Eloxalschicht zum Isolator wird.
    Ich mach mal ein paar Bilder von alten Stellern und deren Aufbau.

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  9. #49
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    ich meine eigentlich eine Durchgangsbohrung, ohne Direkten Wasserkontakt.

  10. #50
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    Ach so... ja das geht auch... quasi die Fläche vergrößern...
    könnte man eine Art Kühlkörper bauen...
    wäre auch eine Idee

    Gruß Martin

  11. #51
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    Hi,
    ein paar Bilder.
    Der lange mit den 12 Mosfet war einer der ersten Lehner Sensorlosen Steller der noch von Stefan Merz hergestellt wurde und mit dem der Stefan auch die Pylon WM gewonnen hat. Die anderen Platinen sind dann aus der zweiten Lehner Serie , jede Platine konnte so 30 Ampere ohne zusätzliche Kühlung , wir haben dann die Messingröhrchen aufgelötet. Die Platinen konnte man einfach übereinander Stecken und so die Leistung erhöhen , genau so bei einem Defekt die Leistungsplatine abstecken und Reparieren.
    Schulze , Jeti und Kontronik aus der Zeit kennen die meisten eh, die hatten aber die Leistungsplatinen verlötet und nicht mit Kontaksteckstiften verbunden.
    Und noch ein Bild vom Schmelzwiederstand aus Graphit der in Schutzgas bei 22 Volt und 5000 Ampere etwa um die 2500-3000 Grad Celsius erreicht hat je nach Schutzgas durchfluß Menge. Da kann man auch toll Wasser kochen und Dampf erzeugen. Die Graphit Elemente können schnell aufgeheizt und abgekühlt werden , halten aber nur um die 2-3 Tage dauerbetrieb aus. In Optischen Lichtleiter Ziehanlagen werden Heizungen aus Zyrkonoxid eingesetzt die Induktiv geheizt werden und Wochenlang durchlaufen aber gemächliche Temperaturwechsel lieben. Nur so als Nebenbei Info. Wer mal so einen Lastwiederstand benötigt , habe noch zwei davon.

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  12. #52
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    Hi,
    noch ältere Bürstenmotor Steller, mit 10 Mosfet auf einem Aluröhrchen aufgefädelt durch das in der Bohrung Kühlwasser fließt. Ansteuerelektronik war eine selbständige Platine. Der Steller mit dem schwarzen Kühlkörper war der Allererste Mosfet 1kg Steller von Hans Lehner mit zwei BUZ11 . Dann noch einer der ersten Leistungsfähigeren Stellern ein Vantec der mit einem BUV21 ohne Speedrelais funktinierte da er den hohen Ansteuerstrom per Step down Wandler (Spule usw.) den Transistor durchsteuerte. Das waren noch Zeiten als wir bei den Gabelstappler Stellern uns nach geeigneten Transistoren umgesehen haben.

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  13. #53
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    Mal zum Vergleich, wie sich die FET-Technologie in den letzten 40 Jahren (BUZ11 Erscheinungsjahr 1980er?) bis heute entwickelt hat. Ein BUZ11 hatte 40mOhm und kann/konnte ca. 15A. Ein aktueller Infineon IPT004N03 hat 0.4mOhm und ist mit 300A angegeben - d.h. der Ri ist um den Faktor 100 niedriger.

  14. #54
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    Hallöchen zusammen,

    so ich bin aus meinem Urlaub wieder da... :-)
    Christian, dass sind aber paar super Sachen dabei... ja früher war das alles nur was mit Hand und Fuß... da musste man genau wissen was man tut. Sehr schön.
    Ja die Technologie ist schon ein ganzen Schritt weiter gekommen... wobei ich immer noch der Meinung bin die Regler für den Modellbau sind Aufgrund der Eigenschaften eher ein Grenzfall...
    Viel Strom, geringe Größe und geringes Gewicht... diesen Spagat muss man irgendwie in den Griff bekommen... gut man hat den Vorteil, dass man die Leitung nie für mehr als 10min benötigt.

    In der Zwischenzeit sind auch meine Platinen und die Bauteile angekommen.
    IMG_0922.jpg

    Hier ein Paar Infos zu dem Steuerteil.
    Platine hat 4 Lagen.
    Ich habe 3 Schaltnetzteile verbaut...
    - Batterie auf 12V (Gate-Treiber)
    - 12V auf 6V für Empfänger und Servo
    - 12V auf 3,3V für die IC's
    Auf der Platine sind auf der Unterseite die Treiber verbaut... schauen wir mal ob das so geht....:-)
    USB Anschluss für die Programmierung und Parametrierung

    Wünsche einen guten Start in die Woche
    Martin

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