Seite 1 von 3 1 2 3 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 41
  1. #1
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard Saubere Aramidkanten ?

    Hallo zusammen,

    Ich hab mal wieder ne doofe Frage an euch. Ich hab in der Suche nix gefunden, weiß aber trotzdem, das ich nicht der erste bin, der dieses Problemchen hat.

    Wie die meisten wissen, franst Aramidfaser nach dem mechanischem bearbeiten aus. Ich bin schon ne Weile auf der Suche nach der Lösung für sowas. Allerdings bin ich auf keinen Lösungsansatz gestoßen, mit dem ich Ansatzweise zufrieden bin. Da ich zwei ganze Rumpfhälften, Deckel und selbstgemachte AFK-Platten so bearbeiten muss, möchte ich nicht unbedingt geschätzte 5 Liter Sekundenkleber verbraten.
    Mein Ziel ist, das ich saubere Kanten bei allen Bauteilen habe.

    Vielleicht weiß jemand ja die optimale Lösung oder man könnte sich hier zusammen was überlegen.

    Freue mich auf eure Antworten.

    MfG
    Johannes

  2. #2
    Werftbesitzer Avatar von Michas
    Registriert seit
    30.01.2012
    Ort
    Essen
    Beiträge
    1.282

    Standard

    Hai,

    such mal nach "Aramid-Schere" oder "Mikroverzahnung"

    Da wirst du geholfen

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  3. #3
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Hallo Micha...

    Ich merke, ich hab mich mal wieder unklar ausgedrückt:

    Ich meine das ausfransen der Faser beim Laminat, nicht im trockenen Gewebezustand ohne Harz...

    Aber ganz davon abgesehen: Ich hab diese Fransen auch schon mit der Aramidschere versucht zu besäumen. weg ist es nicht und sauber ist das auch nicht...

    Gruß

  4. #4
    Einsteiger
    Registriert seit
    25.12.2009
    Ort
    Waldbronn-Reichenbach (Karlsruhe) 1988-2005 Seesen/Harz; davor Hannover Modellbau seit 1974
    Beiträge
    59

    Standard

    Das ist ein blödes altes Thema, da hätte ich auch gerne eine Lösung.

    Gruß Klaus

  5. #5
    Grünschnabel
    Registriert seit
    15.10.2013
    Ort
    Engelsdorf
    Beiträge
    177

    Standard Saubere Aramidkanten

    Moin Johannes,

    kenne nur die Methode mit ganz dünnen Sekundenkleber tränken und dann mit immer feinerem
    Schleifpapier und zwischendurch wieder tränken u.s.w....

    Jürgen

  6. #6
    Forenlegende Avatar von Robert
    Registriert seit
    02.04.2008
    Ort
    Southampton, England
    Beiträge
    1.052

    Standard

    Hallo, den Sekundenkleber braucht es nicht unbedingt. Nehme 400er oder feineres Nasschleifpapier und schleife die Kante damit nass. Die Kanten sind dann sehr glatt und ohne Fransen.

    Viele Grüsse
    Robert
    Kohlefaser, ein Lebenselexier

  7. #7
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Nabend,

    das mit dem feinen Nassschleifpapier werde ich auf jeden fall mal ausprobieren, das hört sich nach einer guten Alternative an...



    PS: funzt das auch bei 2-3mm dicken Platten aus CFK/AFK ???

  8. #8
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Soderle, hab mich da mal rangemacht mit dem Nasspapier. Habe 600er Papier genommen und obwohl ich es ja irgentwie nicht geglaubt habe: Es funktioniert einfach super!!!

    Wenn man noch dazu einen Schleifklotz nimmt, werden die Kanten wie geleckt. Klasse, genau nach so einem Geheimtipp habe ich gesucht

    Danke dafür, Robert

  9. #9
    Schleifstaubatmer Avatar von Psych0flo
    Registriert seit
    24.03.2008
    Ort
    Erding
    Beiträge
    289

    Standard

    Auch wenns bissle falsch rüberkommen sollte, das einfachste ist die finger von Kevlar/Aramid zu lassen. Bringt meiner Erfahrung nach nicht wirklich irgendwelche Vorteile.. Außer dass man die doppelte Arbeit hineinstecken muss...


    Gruß Flo

  10. #10
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Hallo Flo,

    wieso denn?
    Reines Aramidgewebe verwende ich eh nicht. Wenn, dann Kohle/Kevlar-Mischgewebe.

    Ich finde CFK/AFK ist bei gleichem Gewicht und etwas weniger Steifigkeit wesentlich kostengünstiger, nimmt Vibrationen besser auf bzw. kann besser Arbeiten (z.B. beim Einschlag) und sieht nebenbei noch schicker aus

    gruß
    Johannes

  11. #11
    Schleifstaubatmer Avatar von Psych0flo
    Registriert seit
    24.03.2008
    Ort
    Erding
    Beiträge
    289

    Standard

    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen
    Hallo Flo,

    wieso denn?
    Reines Aramidgewebe verwende ich eh nicht. Wenn, dann Kohle/Kevlar-Mischgewebe.

    Ich finde CFK/AFK ist bei gleichem Gewicht und etwas weniger Steifigkeit wesentlich kostengünstiger, nimmt Vibrationen besser auf bzw. kann besser Arbeiten (z.B. beim Einschlag) und sieht nebenbei noch schicker aus

    gruß
    Johannes


    Für das Hybridgewebe würd ich lieber eine Lage Glas und eine Lage Kohle nehmen , lässt sich besser Tränken und verarbeiten.


    Und zum Thema Hybrid.. das was das Aramid an Vibrationen und an Schlagzähigkeit aufnehmen kann ist in diesem Verbund nicht wirklich mehr, als wenn man statt dessen eine Lage Glas verarbeitet.


    Gruß Flo

  12. #12
    Real Raceboater Avatar von MiSt
    Registriert seit
    28.03.2008
    Ort
    Frankfurt/Main
    Beiträge
    2.820

    Standard

    Weitere jeweils gut begründete Argumente (Robert, AustriaAT, GunnarH) zum Thema "Sinnhaftigkeit von Aramid im allgemeinen und im besonderen in Verbindung mit Kohle":

    http://www.rc-raceboats.de/forum/sho...ghlight=aramid

    Such' Dir was raus.
    Geändert von MiSt (24.January.2014 um 15:34 Uhr)
    Gruß Michael St*****

    Beware the fisherman, who is casting out his line into a dried up river bed.
    Don't try to tell him, 'cos he won't believe you.
    Throw some bread to the ducks instead, it's easier that way
    (Tony Banks, Genesis)

  13. #13
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Nabend,

    Ok, beim nächsten mal mach ich es anders...irgentwie hab ich da dann wohl doch einen Denkfehler drinnen gehabt...

    Dachte eigentlich, das AFK/CFK Gewebe vereint die Vorteile beider Faserarten. Aber laut mehrerer begründeter Aussagen scheint dem wohl nicht so...
    Ich frage mich nur, warum man denn dann des öfteren sieht, dass das Hybridgewebe eingesetzt wird, sogar bei den HPR-Rümpfen...

    Naja, jetzt will ich eh erst meine 5m² Gewebe verbrauchen, bevor ich mir neues besorge

  14. #14
    Forenlegende Avatar von Robert
    Registriert seit
    02.04.2008
    Ort
    Southampton, England
    Beiträge
    1.052

    Standard

    Hallo Jonny,

    deine Überlegung ist berechtigt. Nur das Argument weil alle(auch HPR) es machen muss es gut sein zieht nicht.

    Das Hybridgewebe hat seine Berechtigung, wird vorallem eingesetzt weil günstig, zu Beginn steif und vielen geht es auch um Optik. Problem bei allen Hybridgeweben, nur die steifste Faser(=Kohle) übernimmt die Belastung und gibt Steifigkeit. Die weniger steife Aramid wird nicht genutzt und liegt nur herum. Ist wie wenn man zwei parallel gespannte Gummibänder hat, ein Gummi ist sehr steif, der andere sehr felxibel. Die Belastung kriegt nur der steife ab.

    Allerdings....wenn die steife Faser reisst, ist die Aramidfaser da die noch einiges an Energie aufnimmt und den Rumpf zusammenhällt. Aramid ist eine Art Not-Anker.

    Reines Aramid zu verwenden ist schwer, da man Steifigkeit mit erhöhter Wandicke=Lagenanzahl erreichen muss. Mehr Epoxy brauchts dann auch noch. Nebenbei zieht die Aramidfaser beim Handlaminieren auch sehr viel Harz auf. Das merkt man am Rumpfgewicht.

    Da unsere Sachen nur Modellbauartikel sind, spührt man die Unterschiede kaum, muss man dazu sagen.

    Noch ein Tipp mit der Aramid und ausfransen...am besten verwendet man diese Aramdianteile nur da wo man später nicht schleifen muss, das heisst man hört kurz vor dem Deckelauschnitt mit der Aramid auf und macht nur Kohle. Damit erspart man sich das feinschleifen.

    Wenn du wirklich am Material sparen möchtest, und dabei eine bessere Rumpfqualität/Gewicht haben möchtest, musst du im Sandwich bauen. Heisst, nur eine dünne Lage Kohle aussen und Glas als Kuppelschicht zum Sandwichkern, dann 2-4mm dickes Airex, und innen Glas oder Kohle weider drauf. Der Rumpf wird dadurch vielfach steifer als jeder reim Kohle-vollaminat Rumpf, und hält auch mehr aus. Allerdings brauchst du für unsere stark gekrümmten Rümpfe ein Vaccum für den Schaum zum reinpressen. Auch kostet es mehr Zeit alle Schablonen für die Schaumkerne zu fertigen, und dann die Kanten mit Baumwoll-Epoxy aufzudicken. Ist allerdings billiger, leichter, steifer und hällt mehr aus.

    Viele Grüsse
    Robert
    Kohlefaser, ein Lebenselexier

  15. #15
    Forenlegende Avatar von PSYCHO
    Registriert seit
    16.11.2002
    Ort
    Witten
    Beiträge
    1.053

    Standard

    Das Hybrid ist in Rennbooten klar die Bessere Wahl.

    Nach einem Einschlag ist Carbon im Arsch ! Hybrid bzw Aramid nicht !

    Und in jedem Rennen hat man mindestens einen "Kontakt" !

    In Modellfliegern wird Carbon Unbedingt in den Flügeln gebraucht, aber in den Rümpfen Aramid.

    Die Rümpfe müssen ja die Landung Überleben

    Zum Berarbeiten meiner Nähte nehme ist eine sehr scharfe Feile.

    Der Tip mit dem Nassschliff ist ne gute idee !

    LG Ralf
    LG Ralf
    Dessen Shift Taste klemmt.
    http://www.modellbau-dortmund.de

  16. #16
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Moinsen,

    ja, das verstehe ich. Das mit dem Sandwichlaminat mit Airex oder Depron ist auch einer meiner Überlegungen gewesen, nur leider aufgrund fehlender Ausrüstung (Vakuum) und dem Rumpfdesign praktisch unmöglich. Ich hatte jedoch die Idee, meine selbstgemachten Platten in dieser Art mit der Hand zu laminieren. Depron gibt's leider nur in 3mm und das Bauteil wird dann viel zu dick...
    Dazu kommt aber noch das Rumpfdesign. Bei meinem kleinen L3 ist durch den Dreieckigen Rumpfquerschnitt der Rumpf sehr verwindungssteif. Lässt sich weder biegen, noch verdrehen noch eindrücken. Der Clou: das ganze Ding ist mit einer Lage 180er Aramid/Kohle laminiert und wiegt unter 150g. Das kommt aber nur durch die Konstruktion, mehr nicht.

    Nochmal wegen dem ausfransen : ich habe an manchen Stellen wie dem Deckelausschnitt Kohlerovings eingearbeitet, nur leider nicht überall. Diese Stellen lassen sich sehr gut bearbeiten und Fransen trotz dem Gewebe kaum bis garnicht.

    @Psycho
    Du benutzt bei vielen deiner (z.t. super leichten) Rigger auch Kohle/Aramid und bei deiner little Headshot sogar nur Aramid. Sind das Sandwichlaminate mit Kohle oder/und Glas oder immer nur eine Gewebeart ?

    Gruß
    Johannes

  17. #17
    Forenlegende Avatar von Robert
    Registriert seit
    02.04.2008
    Ort
    Southampton, England
    Beiträge
    1.052

    Standard

    Hallo Johannes,

    Depron kannst du als Sandwichmaterial vergessen. Ist nicht drucksteif genug, bedeutet es erfüllt den Zweck eines Sandwichkerns nicht. Airex 70.75 ist ein häufig verwendeter Schaum. Gibts in 2,, oder 3mm, u.s.w. Den Schaum muss man einzeln schäften an den Ausssenkanten um einen weichen Übergang zum Volllaminat zu bekommen.

    An sich wird bei Sandwichbausweisen immer nur ein Material verwendet. Meist Glas oder Kohle. Im rc-network Forum kann man viel über die Bauweise lesen, haben ein extra Bereich nur für Composites.

    Als Optimum sollte man gar kein Gewebe verwenden, nur Gelege und dieses sinnvoll ausrichten. Das spart Harz und die Fasern liegen flach. Der Aufwand ist an sich aber hoch...daher machen es wenig Leute, und Leute die verkaufen wollen erst recht nicht, der Zeitbedarf ist sehr hoch und es braucht mehr Geschick mit dem Umgang von Gelege. Daher sieht man keine Sandwichrümpfe zu kaufen bei den einschlägigen Händlern.

    Viele Grüsse
    Robert
    Geändert von Robert (25.January.2014 um 16:53 Uhr)
    Kohlefaser, ein Lebenselexier

  18. #18
    Drehzahlsüchtiger
    Registriert seit
    01.02.2010
    Ort
    Werkstatt
    Beiträge
    915

    Standard

    Hallo Robert,

    ok, danke für die aufklärung. Ich hatte Depron wegen seiner Leichtigkeit im Blick, an Drucksteifigkeit habe ich nicht gedacht. Vielleicht überlege ich mir das nochmal mit den Platten, ob ich die aus Vollmaterial mache oder mit Airexkern. Ich finde das Airex jedoch recht teuer... hält sich aber in grenzen.
    Was meinst du mit "schäften"? Ich habe noch das Airex 70.55 entdeckt, ist das vielleicht eine noch leichtere Alternative, oder ist hier die Drucksteifigkeit wieder ungeeignet für einen Sandwichkernwerkstoff?

    Die Sache mit dem Gelege finde ich recht Interessant. Eigentlich habe ich mich immer gefragt, wozu man soetwas brauch. Für mich sah das immer nach überbreiten Rovings aus
    Lohnt sich denn die Arbeit mit den Gelegen? Sind die Bauteile / Rümpfe dann leichter und stabiler, oder nur stabiler? Was genau meinst du mit "sinnvoll ausrichten", immer 45° versetzt?

    Wenn ich Zeit finde, werde ich mal dem von dir vorgeschlagenen Forum etwas schlau machen über Composites. Schaden kann das nie

    gruß und danke für die Zahlreichen Tipps
    Johannes

  19. #19
    Der Bastler
    Registriert seit
    15.03.2008
    Ort
    Haindorf
    Beiträge
    1.751

    Standard

    In unseren Rennbooten machen wir uns eigentlich weniger Gedanken um das Laminat. Da wird im Zweifelsfall eben dickeres Gewebe genommen,oder eine Lage mehr reingepappt. In der Luftfahrt, bzwauch zB bei den Flügeln der Windräder ist das anders. Da wird das Laminat genau berechnet. So eine Faser nimmt die Kraft optimal in Längsrichtung auf. Kohle hält quer dazu fast gar nichts aus. Dazu kommt, das gerade bei Kohle jede scharfe Umlenkung der Faser Bruchgefahr bedeutet. Von dager bringt Gelegen schon enorme Festigkeit, wenn klar ist in welcher Richtung die Fasern laufen müssen und wie dick das Laminat sein soll.
    Aramid sieht halt geil aus, macht aber, vor allem ab 165g nur im Vakuum wirklich Sinn.
    Von Hand läßt sich das nicht wirklich tränken.
    Da bei uns, von den Kiloschalen maL abgesehen das Gewicht nicht so entscheidend ist, im Zweifelsfall halt eine Lage mehr.

    Heiko

  20. #20
    Forenlegende Avatar von Ch.Lucas
    Registriert seit
    31.03.2008
    Ort
    82166 Gräfelfing
    Beiträge
    1.299

    Standard

    Hi Johanes,
    Klar sind Gelege stabiler ,da die Fasern entsprechend der einwirkenden Kräfte ausgerichtet werden . Dazu muss man aber vorher wissen wie und wo die Fasern optimal liegen. Ausserdem schaut so ein Bauteil nicht so aus wie sich Ottonormalverbraucher ein CFK Bauteil heute Wünscht in Hochglanz Sichtcarbon.
    Richtige Carbonbauteile schauen ehr Mattschwarz Langweilig aus und begeistern halt Ingenieure wegen ihrer berechneten Eigenschaften.Hab einen CFK Federfinger angehängt der ist aus einer 5,5 cm dicken Platte herausgefräst in der die Lagen genau festgelegt wurden . Der Finger drück mit 2 Tonnen in einem Schwungmassenspeicher und gleicht dort die Dehnung des Schwungrades bei hohen Drehzahlen aus. Das erfüllt er aber schön ist er nicht.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

Seite 1 von 3 1 2 3 LetzteLetzte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •