ich hab mal in Blau skizziert wie ich die einbauen würde, mit den Wellen kommen die dabei gar nicht ins Gehege, die lieigen komplett daneben,
Wassereinlässe.JPG
Gruß
Gunnar
ich hab mal in Blau skizziert wie ich die einbauen würde, mit den Wellen kommen die dabei gar nicht ins Gehege, die lieigen komplett daneben,
Wassereinlässe.JPG
Gruß
Gunnar
das verzichten ist auf jeden Fall richtig, und wenn ich mir das Foto ansehe, dann müsste es auch funktionieren die Wassereinlässe nach innen anzubringen
Wenn du ein 4mm Rohr, z.B. Messing dünnwandig, entsprechend verformst sollte das passen
Kannst die ja meinen HPR99 nochmal anschauen
Gruß
Gerald
falls du mit weitermachen nicht aushältst, hier die anschauliche Version
sind zwar Federstahlwellen, aber das sollte auch bei dir passen
Gruß
Gerald
PS du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg
Hallo Sebastian/Gerald,
es ist kein Problem die Rohre für Kühlwasser außen am Tunnel einzubauen!! Ich habe es schon viele male gemacht!! Einen 5 mm Bohrer nehmen und dann mit estwas Seitendruck ins Laminat drücken und durchbohren: Gerade runter reicht ohne auf Strömung achten. In der Lauffläche wird dann ein kleiner Schlitz gemacht und am oberen Ende der Schlauch übergestülpt, fertig. Einige Fotos vom Exocet 125.
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Danke für eure Tipps!
Die Argumentation von Gunnar verstehe ich auch, der Einbau an der Position ist auch einfacher zu realisieren. Wenn so genug Staudruck anliegt wäre das eine Option. Die Variante innen am Tunnel, hab ich im Scatcat auch so verbaut. Funktioniert sicher beides. Jetzt hab ich schon wieder Bock in den Keller zu rennen. 😜
Liebe Grüße Sebastian
Moin Sebastian! sehr schöner Thread.
Eine Anmerkung, die leider immer auf taube Ohren stößt. Wenn du schnell und effizient sein willst, unbedingt die Kanten schärfen (und vorher auffüttern). Man fährt ja auch keinen Porsche mit 1bar Reifendruck.
Nachtrag wegen hitziger Diskussion:
1) Ich will hier niemanden beleidigen. Die Rümpfe von Manfred sind absolut spitze und ja ich habe selber einen. Eine perfekt scharfe Kante lässt sich schwer realisieren bzw. die bricht dann spätestens beim entformen und bleibt in der Form stecken. Bei meinen eigenen Rümpfen ist das genauso. Ich würde beim Kat eine Aussparung für ein 1mm CFK Ridepad in die Form einlassen, das wäre mal einen Versuch wert. Bei Outriggern fahren wir alle mit Ridepads und das bringt merklich Speed und Effizienz.
2) Wie von Gunnar gesagt runde Kanten und Babypopo-weiche Laufflächen verursachen manchmal komisches Fahrverhalten, meist starkes Wippen. Das ist im vorliegenden Fall nicht zu erwarten, eher bei extrem runden Kanten ohne Stringer beim Mono.
3) Effizienz ist hier auf Augenhöhe mit Endgeschwindigkeit zu sehen. Deswegen der Vergleich mit 1 bar Reifendruck. Natürlich kann man mit seinem Porsche auch cruisen, aber selbst dann mit dem passenden Reifendruck. Wenn ich mit meinem Kat genauso schnell bin wie vorher, dafür aber 5-10% weniger Leistung brauche, bedanken sich alle Komponenten.
4) Mit geschärften Kanten hab ich immerhin 228 km/h in L8 Kat geschafft, der einzige der in L8 bisher schneller war, ist... Gunnar :-)
PPS ich wollte den Thread nicht in ein Kantendiskussion abdriften lassen, sorry …
Geändert von Mark (29.December.2023 um 13:28 Uhr)
Hallo zusammen,
ich hoffe der Weihnachtsbraten ist verdaut
Ich nehm jeden Tipp gern auf.
Das Schärfen und Optimieren des Rumpfes macht bestimmt Sinn, da kümmere ich mich aber ganz zum Schluss drum.
An den Feiertagen, habe ich leider nichts geschafft. Aber morgen geht's wieder in den Keller.
Liebe Grüße Sebastian.
Hi Sebastian,
lass Dich nicht verrückt machen!! Ich sage mal folgendes: Jacko hatte die Fountain 58 auf, glaube ich, 143 km/h gebracht. Er hatte aus der letzten Stufe die kleine Beule/ Delle geschliffen und die Kanten scharf gemacht. Der Chris hat das gleiche Teil so aufs Wasser geschmissen und im letzten Lauf fast die 200 km/h geknackt!!! Also die Leute wie Gunnar und Mark fahren fasst am absoluten Limit, da wird es wohl so sein. Du hast einen 3 Lagen Cat mit vielen Verstärkungen der auch 200 km/h locker verträgt, der aber auch super die Kurven mit sehr guter Geschwindigkeit meistert. Mache das Boot langsam fertig und fahre es Probe und habe Spaß am Teich. Das mit immer nur geradeaus kostet viel Geld. Viel Spaß!!
Das Schleifen des Rumpfs ist wirklich essentiell, egal wie perfekt die Herstellung ist.
Hat bei meiner Fountain (und allen anderen Booten) auch den Unterschied gemacht zwischen kommt nicht richtig aus dem Quark und schnell. Klar, Propeller und Abstimmung insgesamt gehen auch mit ein aber alles startet mit dem Rumpf. Man glaubt es nicht wenn man es nicht mal erlebt hat 😉
Ja...habe ich bei meinem Motorboot schon gemerkt...Rumpf schleifen und neues Antifoiling drunter und schon war es 3km/h schneller.
Geht es hier wirklich nur noch um Speed?
Ich bin hier raus.
Gruss Dieter
Nicht nur, auch um Stromverbrauch und Fahrverhalten.
Ein Boot das "klebt" braucht mehr Strom und ein unsauberer Strömungsabriss bringt Unruhe ins Boot.
Daher sollte man den Laufflächen und Stringern immer einen feinen Längsschliff (400er Schmirgelpapier) und scharfe Kanten verpassen.
Gruß
Gunnar
Gruß
Gunnar
Hallo oese,
dann sage mir mal wie schnell Du warst? Ich bin gespannt. Ich habe in der Konstruktion einer Werft gearbeitet, da sagen die Hydromechaniker das bei Booten die im Wasser fahren die Beschaffenheit des Unterwasserschiffes sehr wichtig ist. Diese Art Modellboot fliegt mehr oder weniger, fast ohne Kontackt zum Wasser!! Aber lassen wir das mal sein!! Ich habe ein Auto mit 500 PS und fahre auch meistens gemächlich und ich haben auch Freude mit meinem Auto. Nun lasst den Sebastian das Boot mal fertig machen.
Gruß Manfred
Hallo liebe Rennbootfreunde,
die Deckelverschraubung wurde vorbereitet:
Manfred, hat in den Deckel Verstärkungen für die Deckelverschraubung vorgesehen.
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Deckel wurde ausgerichtet und zum Bohren abgeklebt, damit alles in Position bleibt.
Anschließend wurden durch den Deckel und die Deckelauflage im Rumpf die 6 Löcher mit 4mm Durchmesser gebohrt.
An den Stellen wo gebohrt wird klebe ich immer Krepp auf, dadurch erhalte ich saubere Löcher.
IMG_20231222_142050.jpgIMG_20231222_144204.jpg
Die Bohrungen in der Deckelauflage wurden auf 5mm aufgebohrt.
Hier werden Anschweißmuttern M4 (Form C / Edelstahl) von unten eingesteckt.
Die Anschweißmuttern haben einen 5mm hohen Steg, damit dieser nicht aus dem Rand hinausschaut, habe ich mir Zwischenplatten gedruckt.
Die Zwischenpatten bieten dazu eine größere Auflagefläche im Rumpf.
Die Muttern werden mit Sekundenkleber in der Platte verklebt. Die Mutter schaut noch ein kleines Stück hinaus, dies dient als Zentrieransatz in der 5mm Bohrung des Deckelausschnitts.
Später werden die Platten mit den Muttern mit dem Rumpf verklebt. Für PLA (Druckmaterial) hat sich zum Kleben Weicon Flex&Bond bewährt.
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Liebe Grüße Sebastian
Geändert von Alfons (28.December.2023 um 15:21 Uhr)
Hallo Manfred,
was ist denn bei den Originalen das Beste? Ich weiß, mit einem Modellboot kann man das nicht vergleichen, die bewegen sich bei ganz anderen Reynolds- bzw. Froude zahlen, würde mich aber trotzdem interessieren.
Das ist genau der Knackpunkt bei Kats. Runde Kanten und glänzende Oberflächen verursachen einen Klebeeffekt, kommt das Boot frei reduziert sich der Widerstand schlagartig, berührt es wieder das Wasser "klebt" es, dann löst es wieder ab... das bringt Unruhe rein.Diese Art Modellboot fliegt mehr oder weniger, fast ohne Kontackt zum Wasser!!
Gruß
Gunnar
Als nächstes habe ich mal eine "Probeplatte" für die Regler gedruckt.
Die Castle XLX2 haben 4 Bohrungen M3 im Boden.
Die Reglerplatte wird in der finalen Ausführung mit 4 Anschweißmuttern, die im Boot einlaminiert werden aufgesteckt und dann verschraubt.
So können die Regler später wieder getauscht oder ausgebaut werden.
Die Platte könnte so auch in CFK ausgeführt werden, was schöner aussieht etwas stabiler wäre, aber auch teurer wäre.
Bei der gedruckten Platte könnte ich hingegen noch Führungen fürs Kühlwasser und die Kabel vorsehen.
Die Regler sind schon groß im Boot
Screenshot 2023-12-28 164111.jpgIMG_20231228_163902.jpgIMG_20231228_163906.jpgIMG_20231228_164421.jpg
Liebe Grüße Sebastian
Ebenfalls habe ich heute die Wellen in die Endstücke verklebt.
Kleber: Loctite 648 Fügen Welle/Nabe
Wellen wurden auf Ziellänge + Reserve gekürzt, vorne angefast und mit Schleifpapier leicht angeraut.
Sowohl Wellen als auch Endstücke wurden an den Fügestellen mit Aceton gereinigt / gebadet.
IMG_20231228_152908.jpgIMG_20231228_154433.jpg
LG Sebastian
PS: Ein Halter musste improvisiert werden, hier soll keine Schleichwerbung entstehen. Der nächste Wellenhalter wird von Adidas oder...
......weiter so.......
du machst alles sehr gut, bin direkt neidisch,
denn der Kat fehlt noch in meiner Sammlung
Gruß
Gerald
Hi Manfred, Unterschied war ca. 100 km/h vs. dann 120 km/h. Klar damit bin ich auch noch nicht Weltspitze aber es war um so mehr ein großer Unterschied. 6s zweimotorig in Deiner kleinen Fountain muss irgendwo in der Richtung laufen sonst ist was faul, auch wenn man kein SAW macht. In dem Fall waren es mal wieder kleine Dellen Jetzt läuft das Boot völlig unangestrengt mit langer Fahrzeit. Darauf kommt es doch an!
Es fühlte sich an als ob es festgehalten worden wäre. Nach der Bearbeitung ist es dann so (war bei meiner Baby RSV auch so) dass es sich aus dem Wasser losreißt und dann erst richtig schnell wird.
Das ist das "Kleben" was Gunnar meint.
Ich habe sicher weniger Erfahrung als Du aber für mich ist das Boot erst fertig wenn es auch leicht läuft!
Beim Cat mag es nochmal anders sein als beim Mono, trotzdem meine ich die Lauffläche ist ein wichtiger Punkt.
Ich will ja auch niemanden unter Druck setzen. Das kann man alles gut mit der Zeit machen
Schönes Boot!
Geändert von Oese (29.December.2023 um 06:59 Uhr)
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