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  1. #41
    Drehzahlprinz Avatar von riggerdirk
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    [QUOTE=Shark]..
    Sinnvoller Weise hätte man mit Einführung der Limiter auch die Festsetzung der Zellzahl aufheben können. Hat man wahrscheinlich nicht gemacht, weil es dann zigtausende von Möglichkeiten gegeben hätte, wo keiner mehr wirklich einen Überblick behalten hätte. Und die Fahrer vielleicht ständig zu einem vermeintlich besseren Setup gewechselt wären, was dann ehr für die Hobbykasse belastender gewesen wäre als mit den gewichtslimitierten Zellen. (Meine Vermutung / Spekulation).





    Hallo Patrick,
    ich hatte in der Zeit, als der Nauticus noch zuließ, so ein alternatives Setup (4s / 280g) experimentell in meinem Hydro1. Mein Boot vom Avatarbild , längst nicht mehr existent, hatte dieses Setup drin. Die Wh- Nominalwerte reichten nicht an die späteren 3s -Wettbewerbsakkus heran, waren aber
    bis auf eine Ausnahme vergleichsweise problemfrei abrufbar. Ich hatte SLS 35C 2600, sowie Orange und Lemon RC , jeweils vergleichbare Typen. Dann noch einen Pack Lemon RC 2700 25C. Der letztere Akkupack paßte ganz locker mit Kabel/Steckern in das alte 280g Limit, war vom Verhalten her aber ähnlich kurzlebig wie die 3s/285g - Wettbewerbsakkus.
    Motor und Regler daraus landeten zuletzt in diesem Winter in einem neueren, kofferraumfreundlichen Wochenend- Spaßrigger... Limitertauglichkeit ausgeschlossen... Ein neuer Akku ist schon beschafft .

    Das Argument mit der Vielzahl von Möglichkeiten, und dem daraus eventuell kostentreibenden Setup- Wirrwarr kenne ich schon aus der Zeit ... das ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen, speziell , wenn es auf die Naviga -Wettbewerbe gehen soll.

    Gruß Dirk
    Geändert von riggerdirk (1.February.2023 um 19:05 Uhr)

  2. #42
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Moin,

    dann doch ein bisschen was zum Thema:

    Den Grundspeed empfinde ich als ausreichend und wie in allen Klassen gewinnt man hauptsächlich in den Kurven. Von daher würde ich da auch mein Augenmerk darauf legen, sowohl was das Boot angeht, als auch beim eigen Fahrstil bzw. Fahrfertigkeit. Habe das selbst schon auf einer WM bei mir selbst erlebt, dass zielgenaues engeres Fahren ohne am Boot was zu ändern gleich mal 1-3 Runden mehr bringt ...

    Was die Analyse von Johannes bezüglich der Kurvenproblematik angeht, gehe ich da mehr oder weniger mit. Irgendwie geht da der Grip verloren bzw. der Saugeffekt. Entweder ist der Saugeffekt ehr gering, so dass dieser leicht unterbrochen werden kann, bzw. die Rumpfgeometrie nicht in Ordnung, so dass sich der Rumpf selbst aushebelt. Auffällig ist halt, dass der Rumpf sich immer um die Längsachse nach außen abrollt bzw. das Heck wegbricht, wenn ich das richtig gesehen habe.

    Ferner ist mir aufgefallen, dass das Boot nach der Kurve die halbe Grade so ein wenig um die Längsachse pendelt und nicht 100%ig grade aus fährt, vor allem wenn der Akku noch richtig Druck hat und das Wasser ehr noch glatt ist. Dieses könnte ein Saugeffekt sein, der dann wen der Flügel Aufrichtstabilität liefert dann auf die andere Seite überschwingt, oder keine ausreichende Kompensation des Motordrehmoments, welches in der Kurve bzw. beim Beschleunigen daraus seinen Peak hat.
    Bekanntlich wird beim Eco das Drehmoment durch eine größere Verlagerung des Gewichts außermittig kompensiert gegenüber einem normalen Mono mit Oberflächenantrieb. Rein rechnerisch kommt man, wenn der Rumpf keinen Beitrag liefern würde, grob auf 6-10mm Außermittigkeit auf Höhe des Schwerpunktes. D.h. wenn man dieses mit Fingern am Bug und Heck überprüft, dass man am Heck etwa die doppelte Distanz hat (Strahlensatz). Den Antriebsstrang 1mm nach rechts zu versetzten empfinde ich da ehr als homöopathisch ...

    Was normale Trimmklappen an Mono mit Oberflächenantrieb angeht bin ich da ganz bei Johannes, da passt dann ehr was nicht mit der Rumpf Geometrie. Wenn man aber Keile hinten an einem Eco anspachtelt, könnte man aber das gleiche behaupten / sagen. Ich habe mir halt damals mit den in den Rumpf geschlitzten Klappen, die durch Madenschrauben verstellt werden, gedacht ich spar mir dadurch die Spachtelarbeit. Ferner kann man auch schnell hintereinander reversibel mal was ausprobieren und auch auf interschiedliche Wasserverhältnisse reagieren.
    Keile auf Höhe des Wellendurchbruchs finde ich eine interessante Idee, hätte aber die Befürchtung, dass die auch das Gegenteil, also einen Saugeffekt, verursachen können, wenn die Stufe hinter dem Keil nicht belüftet wird.

    So, dass wären erst einmal meine Gedanken dazu ... Bin gespannt wie es weiter geht


    Gruß,
    Patrick
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  3. #43
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    Hallo Patrick,

    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen
    Was die Analyse von Johannes bezüglich der Kurvenproblematik angeht, gehe ich da mehr oder weniger mit. Irgendwie geht da der Grip verloren bzw. der Saugeffekt. Entweder ist der Saugeffekt ehr gering, so dass dieser leicht unterbrochen werden kann, bzw. die Rumpfgeometrie nicht in Ordnung, so dass sich der Rumpf selbst aushebelt. Auffällig ist halt, dass der Rumpf sich immer um die Längsachse nach außen abrollt bzw. das Heck wegbricht, wenn ich das richtig gesehen habe.
    Die Frage, die sich mir stellt, ist: Was passt nicht? Da bin ich bis jetzt noch nicht hinter gekommen, wahrscheinlich auch mangels Erfahrung in dem Bereich.


    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen
    Ferner ist mir aufgefallen, dass das Boot nach der Kurve die halbe Grade so ein wenig um die Längsachse pendelt und nicht 100%ig grade aus fährt, vor allem wenn der Akku noch richtig Druck hat und das Wasser ehr noch glatt ist. Dieses könnte ein Saugeffekt sein, der dann wen der Flügel Aufrichtstabilität liefert dann auf die andere Seite überschwingt, oder keine ausreichende Kompensation des Motordrehmoments, welches in der Kurve bzw. beim Beschleunigen daraus seinen Peak hat.
    Bekanntlich wird beim Eco das Drehmoment durch eine größere Verlagerung des Gewichts außermittig kompensiert gegenüber einem normalen Mono mit Oberflächenantrieb. Rein rechnerisch kommt man, wenn der Rumpf keinen Beitrag liefern würde, grob auf 6-10mm Außermittigkeit auf Höhe des Schwerpunktes. D.h. wenn man dieses mit Fingern am Bug und Heck überprüft, dass man am Heck etwa die doppelte Distanz hat (Strahlensatz). Den Antriebsstrang 1mm nach rechts zu versetzten empfinde ich da ehr als homöopathisch ...
    Das sehe ich genauso. Den Antriebsstrang bzw. die Schubachse nach rechts versetzen hat in etwa den gleichen Effekt wie ein linkslastiger Längsschwerpunkt. Bei mir sind es jetzt etwa 12mm am Heck bzw. 7mm Aussermittigkeit am SP (gemessen, nicht gerechnet). Das Boot legt sich trotzdem auf die linke Seite, vielleicht ist das zu viel?
    Jedenfalls ist das Pendeln, was du korrekt bemerkt hast, gefühlt keine Schuld vom Boot. Ich habe heute nochmal getestet und das tritt nur dann auf, wenn ich die Linie aus der Kurve nicht richtig treffe und korrigieren muss. Liegt also wieder mal am Fahrer

    Dennoch habe ich aus reiner Interesse heute mal einen kleinen Keil aus Balsa auf die linke Seite angebracht um zu sehen, ob der Rumpf damit grade liegt. So wie es aussieht, war das eher semi Erfolgreich. Evtl. war ich auch zu sparsam mit der Größe des Keils... Was allerdings dann besser war, ist der um die hälfte verkürzte Stringer, den ich dann doch wieder drunter gemacht habe. Damit rutscht sie deutlich weniger und gräbt sich etwas besser ins Wasser. Ich muss aber auch dazusagen, dass die Verhältnisse mit Regen und Glattwasser heute nicht wirklich optimal waren, weswegen ich auch nichts recorden konnte.

    LG,
    Johannes
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    Geändert von Jo-nny (5.February.2023 um 14:59 Uhr)

  4. #44
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    Hallo Johannes,

    hier mal ein Bild von einem FSR Boot aus England. Das Boot ist schon etwas älter, die neueren sehen noch mal anders aus.
    Aber man erkennt die Trimmkeile und andere Maßnahmen.

    MarlesUnterwasserschiff.jpg

    Gruß AT

  5. #45
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    Zitat Zitat von F1-Klaus Beitrag anzeigen
    @Johannes: mit wieviel Gasweg und Ruderausschlag kannst Du einen Vollkreis fahren bis das Boot abfliegt?
    Ich fahre ja nur mit Knüppelfunke und da ist der Auschlag des Ruders begrenzt, somit immer der selbe Steuerwinkel für die 120° Kurve.
    Da fällt mir ein, ich wollte dir noch darauf Antworten, weil ich das jetzt am Wochenende mal ausprobiert habe.
    Also Vollgas im Kreis geht mit ca. 80% Ruderausschlag, alles darüber fängt sie an aus den Kurve zu rutschen. Knüppelfunke fahre ich ja auch wie du weißt, Aber solche "Anschläge" wie du sie hast möchte ich erstmal nicht. Erstmal muss etwas Wettkampferfahrung her, und davor noch ein etwas leichterer, "richtiger" Rumpf.

  6. #46
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Hi Johannes,

    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen
    Die Frage, die sich mir stellt, ist: Was passt nicht? Da bin ich bis jetzt noch nicht hinter gekommen, wahrscheinlich auch mangels Erfahrung in dem Bereich.
    Das ist die große Frage. Da hilft nur genaues beobachten, am besten mit entsprechenden Hilfsmittel, aufstellen einer Hypothese und dann abprüfen mit entsprechenden Modifikationen. Wenn es nicht besser wird dann halt wieder von vorne. Manchmal hat man auch einfach einen Glücksgriff und es funktioniert sofort und sobald man es verbessern will, verschlimmbessert man es nur ...

    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen
    Das sehe ich genauso. Den Antriebsstrang bzw. die Schubachse nach rechts versetzen hat in etwa den gleichen Effekt wie ein linkslastiger Längsschwerpunkt. Bei mir sind es jetzt etwa 12mm am Heck bzw. 7mm Aussermittigkeit am SP (gemessen, nicht gerechnet). Das Boot legt sich trotzdem auf die linke Seite, vielleicht ist das zu viel?
    Vergessen letzte mal zu erwähnen. Eine außermittige Welle macht natürlich dann Sinn, wenn man aus anderen Gründen den SP möglichst in der Mitte haben möchte. z.B. weil der Rumpf symmetrisch ist und somit auch die Aerodynamik symmetrisch wirkt.
    Zu viel oder zu wenig Gewichtsvortrimm ? Es kommt halt immer an in welcher Fahrlage man sein Gleichgewicht haben möchte bzw. was schlussendlich der beste Kompromiss ist. Wenn ein Boot sehr frei läuft, oder wenn es nass läuft und noch Stabilität durch die Breite der benetzten Rumpffläche hinzukommt. Ein Saugeffekt könnte auch die Schräglage verstärken bzw. dazu führen, dass sie konstant beibehalten wird, was positiv aber auch negativ sein kein ...

    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist das Pendeln, was du korrekt bemerkt hast, gefühlt keine Schuld vom Boot. Ich habe heute nochmal getestet und das tritt nur dann auf, wenn ich die Linie aus der Kurve nicht richtig treffe und korrigieren muss. Liegt also wieder mal am Fahrer
    Das kann man jetzt so sehen. Aus meiner Sicht ist das aber ehr nicht so schön. Nicht der Fahrer sollte sich auf das Boot einstellen, sondern, das Boot sollte das machen, was der Fahrer möchte. Im Rennen hat man halt variable Hindernisse in denen man einfach korrigieren muss ...
    Aber sicherlich kann ein guter und geübter Fahrer ein Boot besser im Grenzbereich bewegen.


    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen
    Was allerdings dann besser war, ist der um die hälfte verkürzte Stringer, den ich dann doch wieder drunter gemacht habe. Damit rutscht sie deutlich weniger und gräbt sich etwas besser ins Wasser.
    Noch so als mögliche Option zum Testen. Die Ecos vom Josef (Toysport) haben hinten außen immer und auch auf beiden Seiten eine kleine Finne. Eventuell ist sowas besser geeignet als eine Dreiecksleiste. Auch könnte man dann sehr schön mit der Größe (Länge / Tiefe) spielen.

    Gruß,
    Patrick

  7. #47
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    Zitat Zitat von AustriaAT Beitrag anzeigen
    hier mal ein Bild von einem FSR Boot aus England. Das Boot ist schon etwas älter, die neueren sehen noch mal anders aus.
    Aber man erkennt die Trimmkeile und andere Maßnahmen.
    Hallo Albert,
    so einen richtigen Vergleich zu meinem Boot sehe ich nicht. Feststehende Welle, deutlich größeres Boot (FSR-V/E?) und kein direktes Flügel-Eco. Und die Keile sind auf der anderen Seite, wie ich sie bei mir anbringen müsste. Ich denke nicht, dass es Trimmkeile in dem Sinne wie hier besprochen sind, sondern eher dafür sind, dass das Boot rechts nicht ansaugt. Keine Ahnung, aber nur für einen Trimmeffekt sind das einfach zu viele Keile über die Fläche verteilt. Aber gut, ist ja auch ein anderes Konzept


    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen
    Das kann man jetzt so sehen. Aus meiner Sicht ist das aber ehr nicht so schön. Nicht der Fahrer sollte sich auf das Boot einstellen, sondern, das Boot sollte das machen, was der Fahrer möchte.
    Hallo Patrick,

    da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Das Pendeln wird durch meine Lenkbewegungen verursacht, nicht umgekehrt. Unkontrolliert fahren tut sie nicht, aber sie reagiert nunmal mit meinen Korrekturbewegungen mit dem entsprechenden Kippmoment, wie es jedes andere Boot auch tut.

    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen
    Die Ecos vom Josef (Toysport) haben hinten außen immer und auch auf beiden Seiten eine kleine Finne.
    Hm, tatsächlich eine interessante Idee, die ich am kommenden Wochenende mal testen werde. Ich fürchte aber, dass ich damit wieder den gleichen Effekt des "aus der Kurve kippen" haben werde. Ein Test ist es dennoch allemal Wert, vielleicht habe ich noch eine etwas weitergehende Idee.

    VG,
    Johannes

  8. #48
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    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen


    Hm, tatsächlich eine interessante Idee, die ich am kommenden Wochenende mal testen werde. Ich fürchte aber, dass ich damit wieder den gleichen Effekt des "aus der Kurve kippen" haben werde. Ein Test ist es dennoch allemal Wert, vielleicht habe ich noch eine etwas weitergehende Idee.

    VG,
    Johannes
    ich denke nicht unbedingt
    die schmale finne selbst hat nahezu keinen dynamischen Auftrieb ... die größeren dreikantleisten schon

    Gruß
    Ich

  9. #49
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    Hallo Johannes,

    also wenn das Boot bis 80%Ruderweg bei Vollgas die volle Wende fährt ist das gut, meine Servowegbegrenzung ist bei ca. 50%(hängt natürlich vom Hebelweg der Ruderanlenkung ab).
    Wie Du schreibst kommt das Pendeln durch Deine Korrekturen, also besser etwas weniger Ruderausschlag und nach der Kurve nur in eine Richtung korrigieren,
    oder mit EXPO fahren, da sind die Korrekturen sanfter möglich.
    Patrick hatte ja auch geschrieben das das Boot etwas nach links hängt, ich mache deshalb auch einen kleinen Keil links unter die Stufe, Größe anpassen bis es parallel fliegt.
    Ein Problem sind ja womöglich auch die Trimmgewichte so weit außen auf dem linken Flügel, da kommt schon ein Hebel zum pendeln hinzu.
    Ist natürlich schwierig, wir brauchen ja Gewicht zum durchkentern. Ich habe jetzt auch neue 350gr Akkus und muss schauen ob mein Boot sich noch umdreht, habe aber die Flutkammer im Heckbereich vergrößert.

    Grüße
    Andreas

  10. #50
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    Am Wochenende war der Test der "Finne" und ich muss sagen, dass das wirklich eine merkliche Verbesserungen ist. Dafür nochmal vielen Dank Patrick, der Tipp war Gold wert!
    Leider war es wieder kein optimales Wasser. Beim ersten Durchlauf ist mir zum ersten Mal die Welle gerissen und beim zweiten Test ist es Spiegelglatt gewesen. Ich habe da wohl den regelmäßigen Zyklus der Schmierung noch nicht in meiner Routine
    Jetzt muss ich mal auf etwas raueres Wasser warten.

    @Andreas
    Ich habe meinen Servoweg auch schon deutlich reduziert, an der Funke brauche ich dann ca. 70% Ruderausschlag für die 120°-Wende. Zum Testen habe ich aktuell einen 400g-Standardpack von SLS drin. Warum sollte sich dein Eco denn mit einem schwereren Akku nicht drehen?

    So wie es aktuell aussieht, werde ich aufgrund von privaten Projekten wohl bis zum ersten Wettkampf keine Form fertig bekommen. Also wird wohl der 3D-Druck direkt sein Können auf dem Wettbewerb unter Beweis stellen müssen. Da dies ein Eco Expert ist, überlege ich, zumindest noch einen Druck anzuschmeißen mit etwas anderen Geometrien für die Klasse Eco Standard 6. So allzu lang ist es ja nichtmehr.

  11. #51
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Moin zusammen,

    freut mich zu hören das es eine Verbesserung gegeben hat mit der Finne ! Eine Finne bei einem "normalen" Ovalmono macht ja auch sehr viel aus für die Kurvenfahrt ...


    Zitat Zitat von Jo-nny Beitrag anzeigen
    da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Das Pendeln wird durch meine Lenkbewegungen verursacht, nicht umgekehrt. Unkontrolliert fahren tut sie nicht, aber sie reagiert nun mal mit meinen Korrekturbewegungen mit dem entsprechenden Kippmoment, wie es jedes andere Boot auch tut.
    Also wenn jede Pendelbewegung mit einem Lenkbefehl einhergeht habe ich nichts gesagt. Dann reagiert der Rumpf sehr direkt aufs Ruder...

    Gruß,
    Patrick

  12. #52
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen
    ... Eine Finne bei einem "normalen" Ovalmono macht ja auch sehr viel aus für die Kurvenfahrt ...
    Stabile Kurvenfahrt ist ein Ergebnis einer ausgewogenen Gripbalance vorne/hinten. Das ist bei einem ungestuften Rumpf wie einem Eco (oder eben einem ungestuften Mono) schwieriger zu beherrschen als wenn man definierte Auflagen vorne/hinten hat (Einstufenmoneo, Rigger, Hydroplane), weil sich das bei diesen Rümpfen innerhalb des Gasfensters oft drastisch ändert. Ungestufte Monos untersteuern oft heftig, wenn man mit viel Speed/Gas in die Kurve geht, die wollen gar nicht um die Kurven und schieben wie verrückt raus. Beim Gaswegnehmen sinken sie ein, hören erst auf zu untersteuern und gehen dann ins Übersteuern, ggf. bis zum Abflug.

    Unangenehm ist also vor allem, wenn sich das Kurvenverhalten innerhalb des Gasfensters ändert. Typischerweise führt Gaswegnehmen zum Einsinken vorne, dadurch zu mehr Grip vorne, bzw. in Relation weniger Grip hinten, also Übersteuern ("man hört den Baum" laut W. Röhrl). Eine Finne hinten erzeugt "mit Gewalt" viel Grip hinten, wenn die Fuhre dann/dadurch nicht zu sehr untersteuert ("man sieht den Baum"), ist alles OK.

    Ein anderer Effekt, den ich schon oft hatte (natürlich nicht beim Eco ... habe nur eines je gebaut) ist ein scharfer Kiel hinten, der sich periodisch "festbeißt" und "losreißt" in der Kurve. Das Losreißen kann so plötzlich und heftig sein, dass das Heck aus der Kurven fliegt wegen Gripverlust. Abhilfe schafft progressives Abrunden des Kiels nach hinten zu, oft muss das nur ganz wenig. Blöd daran ist, dass man das nicht ohne Zerstörung mit Tesa/Sekundi testen kann, weil man Material wegnehmen muss.
    Gruß Michael St*****

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  13. #53
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    Hi Michael,

    sorry für die späte Antwort, die letzten (und auch die nächsten) Tage war und bin ich recht eingespannt.

    Die Idee mit dem runden Kiel ist auf jeden Fall auch einen Test wert. Normalerweise mache ich das bei meinem Mono´s generell so, nur beim Eco habe ich mich aus unerfindlichen Gründen dagegen entschieden. Das blöde ist, dass man das als kontinuierlich größer werdenden Radius im Rohbau realisieren muss. Im Nachhinein nur ein Teil des Hecks abrunden würde zum einen den Keil hinten egalisieren und zum anderen eine Art "Knick" in der Kiellinie schaffen, wenn man es nicht von ganz vorne am Bug konstant ansteigend durchzieht. Sonst hätte ich das für die letzten 80-100mm mal ausprobiert.
    Auf jeden Fall fließt der Hinweiß mit einigen anderen noch in eine 3. Testversion zum Drucken und Testen mit ein. Aber ob ich das noch vor Neustrelitz schaffe?...

    VG,
    Johannes

  14. #54
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    für eine Abrundung des kiels spachtelst du die flächen links und rechts des kiels auf ... so veränderst du die Kiellinie nicht

    aber du hast das Ruder unter dem Rumpf das ist wie eine Turnfinn unterm boot ... ich weiß nicht wie sich da der rund Kiel im verhältnis zur Wirkung des Ruders im gripp auswirkt

  15. #55
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Zitat Zitat von speedboats Beitrag anzeigen
    für eine Abrundung des kiels spachtelst du die flächen links und rechts des kiels auf ... so veränderst du die Kiellinie nicht
    Puuh. Das wäre mir zu aufwändig. Um zu sehen, wo die Reise hingeht, wäre mir der leichte Knick auch egal - ich würde halt mal auf den letzten 15-20cm eine Rundung dranschleifen (vorher innen auffüttern?). Wenn es schief geht, kann man das Material auch wieder ergänzen, das ist ein Bruchteil der Spachtelorgie.

    Zitat Zitat von speedboats Beitrag anzeigen
    aber du hast das Ruder unter dem Rumpf das ist wie eine Turnfinn unterm boot ... ich weiß nicht wie sich da der rund Kiel im verhältnis zur Wirkung des Ruders im gripp auswirkt
    Das ist eine interessante Frage, zu der ich mangels Eco-Erfahrung (wie gesagt - nur eines jemals) nur beitragen kann: Mein allererstes S7 (Hopf Monte Carlo) hatte ich mit einem Ruder ziemlich nah am Spiegel ausgerüstet, weil ich glaubte, so auf eine Turnfin verzichten zu können. Ich habe damals auch noch den Unsinn mit der Fin senkrecht zum Bootsboden geglaubt und das Ruder somit vertikal schwenkbar gemacht. Was soll ich sagen: Eine lenkende Turnfin ist "something completely different". Ein Sack Nüsse fuhr erheblich besser, egal, wie das Ruder eingestellt war. Wobei dieses Känguruhboot auch "normal" gebaut gewöhnungsbedürftig war.

    Letztlich ist man dann auch wieder beim Nachlauf ("Caster") des Ruders. Da hat Johannes aber schon welchen eingebaut, wobei ich (bei Monos) den auch schon mal einstellbar gemacht habe, und schwer beeindruckt (im Gegensatz zu Andreas) war, wie krass das das Fahrverhalten in Kurven ändert.

    Bei meinem "one and only" Eco war der übrigens auch einstellbar. Der Koker aus MS-Rohr saß im Bootsboden in einer bündig versenkten Gummi-Durchführungstülle für Kabel. Das Rohr wurde seitlich durch teils kupferbeschichtete Platinenmaterialplatten geführt, an denen es oben angelötet war. Das konnte man erhitzen und somit die Neigung verstellen - das Rudergestänge dann natürlich nachjustiert.

    In der Welt des 3D-Drucks könnte man über eine im Ergebnis vergleichbare Konstruktion "sinnieren"
    Gruß Michael St*****

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  16. #56
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Hallo zusammen,

    ich schmeiße einfach noch mal ein paar Gedanken / Grundlagen in den Raum um die Betrachtung des gesamten Systems etwas zu erweitern ...

    Das Ruder produziert beim Lenken erst einmal eine Querkraft, welche dann um die verschiedenen Raumachsen ein Moment erzeugt. Da sich der Angriffspunkt der Ruderquerkraft unterhalb des SP bzw. der Wasserline befindet legt sich das Boot erst einmal in die Kurve hinein. Wie viel ist davon abhängig, wie groß dieses Moment ist im Verhältnis zum Moment welches sich aus der Fliehkraft und dem Abstand zwischen SP (Höhenrichtung) und der Wasserline ergibt. Im ungünstigsten Fall kann sich das Boot auch nach Außen legen, wie Autos oder z.B. Flugzeugträger in in Drehkreisfahrt.
    Dann kommt noch ein Moment um die Hochachse hinzu, ohne das gäbe es keine Kurvenfahrt. Dazu braucht es aber noch eine gleich große Kraft garnieret weit genug davor (z.B. am Vorschiff), sonst hat man kein Kräftegleichgewicht und das Boot würde wie ein SAW Rigger sich querstellen und trotzdem weiter geradeaus schlittern.

    Das Totholz ist auch immer noch eine Sache. Kann die Wendigkeit verbessern, weil mehr Querkraft generiert wird, aber auch ein größeres Rollmoment nach außen erzeugen. Bei normal großen Ecos habe ich ehr positive Erfahrungen hinsichtlich Fahrverhalten gemacht damit. Bei Minis waren die Kurven es immer eine Katastrophe mit Totholz.

    Wenn ein Eco mehr durch die Kurve driftet als wie auf Schienen durch fährt, würde ich mal sagen, dass da der Gesamtgrip im Verhältnis zur Fliehkraft nicht passt. Ferner haben die Ecos im Vergleich zu Ovalmonos im Heck weniger V-Winkel, ob da abrunden Signifikant was bringt bin ich mir nicht wirklich sicher ...

    Zitat Zitat von MiSt Beitrag anzeigen
    Um zu sehen, wo die Reise hingeht, wäre mir der leichte Knick auch egal - ich würde halt mal auf den letzten 15-20cm eine Rundung dranschleifen (vorher innen auffüttern?).
    So ein leichter Knick, gerade bei einem Eco, wäre mir nicht egal, da geht dann eventuell etwas Druck auf den Bug verloren, was sowohl für die Gerade als auch für die Kurve negativ sein könnte. Grade dann wenn ich mir vorstelle, was so ein ein minimaler Keil mit 1-2 Zentel, angespachtelt oder mit Klebeband realisiert, schon am Fahrverhalten ändern kann ...

    Gruß,
    Patrick

  17. #57
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen
    ... Ferner haben die Ecos im Vergleich zu Ovalmonos im Heck weniger V-Winkel, ob da abrunden Signifikant was bringt bin ich mir nicht wirklich sicher ...

    ... ein leichter Knick, gerade bei einem Eco, wäre mir nicht egal, da geht dann eventuell etwas Druck auf den Bug verloren, was sowohl für die Gerade als auch für die Kurve negativ sein könnte. Grade dann wenn ich mir vorstelle, was so ein ein minimaler Keil mit 1-2 Zentel, angespachtelt oder mit Klebeband realisiert, schon am Fahrverhalten ändern kann ...
    Klingt alles plausibel, dennoch würde ich es probieren, denn den scharfen Kiel zu rekonstruieren, wenn es nix bringt oder sogar nach hinten los geht, ist vergleichsweise banal. Mein einziges Eco hatte übrigens eine komplett runde Lauffläche (robbe "Stinger" für Eco Start im Jahre 2005, mit spachtelfreier Lauffläche ).
    Gruß Michael St*****

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  18. #58
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    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen

    Ferner haben die Ecos im Vergleich zu Ovalmonos im Heck weniger V-Winkel, ob da abrunden Signifikant was bringt bin ich mir nicht wirklich sicher ...
    bei meinen Experimenten hat sich das kaum ausgewirkt ...
    mehr einfluss hatte immer die Form des Ruderblatts und der Anstellwinkel der Ruderachse

    Zitat Zitat von MiSt Beitrag anzeigen
    Puuh. Das wäre mir zu aufwändig. Um zu sehen, wo die Reise hingeht, wäre mir der leichte Knick auch egal - ich würde halt mal auf den letzten 15-20cm eine Rundung dranschleifen (vorher innen auffüttern?).
    Zitat Zitat von Shark Beitrag anzeigen

    So ein leichter Knick, gerade bei einem Eco, wäre mir nicht egal, da geht dann eventuell etwas Druck auf den Bug verloren, was sowohl für die Gerade als auch für die Kurve negativ sein könnte. Grade dann wenn ich mir vorstelle, was so ein ein minimaler Keil mit 1-2 Zentel, angespachtelt oder mit Klebeband realisiert, schon am Fahrverhalten ändern kann ...
    auch hier sagen meine Erfahrungen, dass sich das negativ auswirkt, wenn der Kiel nicht gerade ist ... bzw. wenn hinten etwas ansteigt oder abfällt

    Zitat Zitat von MiSt Beitrag anzeigen
    Klingt alles plausibel, dennoch würde ich es probieren, denn den scharfen Kiel zu rekonstruieren, wenn es nix bringt oder sogar nach hinten los geht, ist vergleichsweise banal. Mein einziges Eco hatte übrigens eine komplett runde Lauffläche (robbe "Stinger" für Eco Start im Jahre 2005, mit spachtelfreier Lauffläche ).
    das lässt sich leider nicht miteinander vergleichen ... ein Start muss frei laufen und durch wenig wasserkontakt schnell werden
    wogegen Expert Gruppen-F1 ohne 180° Wende ist ... und man da eher mit viel Wasserkontakt um den Kurs pflügt ... da geht die Tendenz meiner Beobachtung nach in Richtung Langes Schiff wie beim TS Eco18 oder sehr viel V wie beim Kostyuk Rumpf
    Geändert von speedboats (23.February.2023 um 09:29 Uhr)

  19. #59
    Einsteiger Avatar von scheriman
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    Hallo Johannes

    Was für ein tolles Eco Projekt ! Hatte dieses Wochenende den ganzen Beitrag durchgelesen und die Entwicklungsschritte des Bootes angeschaut.
    Ich hoffe Du bist noch aktiv am weiter experimentieren ?
    Die (im Rennbetrieb zu erahnende) Performance ist vielversprechend.

    Es wurden viele Tipps im Verlaufe dieses Beitrages geschrieben.
    Bevor Du Trimmklappen anbaust und Rumpfgeometrien veränderst.... Überprüfe den Schwerpunkt ;-)

    Das Fahrbild zeigt einen weit vorne liegenden Schwerpunkt in Verbindung mit einer gebogenen Antriebswelle.
    1. Sehr schön im Flachwasservideo zu sehen, dass das Boot sehr "giftig" lenkt. Ursache = Zu viel Bug auf dem Wasser.
    1.1. Auch die unkontrolierten Dreher in der Kurve enstehen gerne, wenn zu viel Bug auf dem Wasser ist (in Kombination mit einem zaghaften Gasgeben)
    2. Im Krausewasservideo ist dieser Effekt weniger stark ausgeprägt, da der Rumpf weniger Wasserkontakt hat.

    Probier 5-10mm nach hinten zu gehen mit dem SP. Ich denke es fehlt nicht viel zu einer sehr guten Performance.

    Beste Grüsse
    Adrian

  20. #60
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    Hallo Adrian,

    vielen Dank für dein Lob, gerade von dir sehr wertvolle Worte ^^

    Klar, das Projekt ist noch voll im Gange. Eigentlich wollte ich erst mit einem Video die Neuigkeiten mitteilen. Also kommt das alles noch.
    Eine 3. Version wurde gedruckt mit nochmals abgeänderter Rumpfkontur. Die Seitenlinie ist jetzt nicht mehr so stark Bananenförmig und die Bugpartie im Ober- und Unterwasserbereich ist auch nochmal überarbeitet worden. Der neue Rumpf ist auch schon fertig aufgebaut und sogar gefahren, jedoch ohne Video wegen aktuellem Gewässerwechsel. Aber das kommt noch.

    Also am Schwerpunkt habe ich schonmal etwas probiert. Wie schon geschrieben hat sich das verschieben des Akkus nach hinten leicht positiv bemerktbar gemacht. Allerdings kann es natürlich auch sein, dass der Schwerpunkt durchaus noch weiter nach hinten wandern kann. Bis jetzt war der Schwerpunkt immer so 10-15mm hinter dem Wellendurchbruch, wobei ich immer davon ausgegangen war, dass dieser genau im SP liegen soll. Oder ist dass dann tatsächlich immernoch zu weit vorne?

    Viele Grüße in die Schweiz,
    Johannes

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