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Thema: Spaßmono

  1. #1
    Einsteiger
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    Standard Spaßmono

    Hallo erstmal an Alle,
    ich heiße Bernhard und komme aus Österreich.
    Hatte bereits zu früherer Zeit ein paar Monos bin dann jedoch vom Hobby abgedriftet.
    unter anderen:
    eine Robbe Little Devil
    eine Graupner B-24 mit Hacker Brushlessmotor…. Interessant aber komplett übermotorisiert
    und eine normale Graupner B-24
    ( Fotos im Anhang)

    Nun möchte ich mir wieder ein Mono aufbauen… sollte hauptsächlich ein Spassgefährt für die Donau werden (Rauhwasserfest…soweit als möglich, entsprechend auch Gewicht, wendig, spritzig, Flutkanal, max 1m, günstig im Unterhalt und Anschaffung, kein High end Racer mit Topspeedsuche….. allerdings wäre es schon schön wenn es sich oberhalb der 80km/h Marke abspielen würde).

    Nachdem die vorhandene Technik vorsinnflutlich ist werden entsprechend Funke, Lipos etc auch neu angeschafft werden müssen.
    Damit stellen sich mehrere Fragen……
    Macht es Sinn eine der B-24 zu „entkernen“ und neu aufzubauen, oder sollte man doch lieber auf neue Technik setzten….
    Bin auf der Suche mittlerweile auf die MHZ lizzard xtrem gestoßen…..gibt es sinnvolle Alternativen?
    vielen Dank bereits für eure Hilfe!
    Bernhard

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    Geändert von Bernhard (30.January.2022 um 16:50 Uhr)

  2. #2
    Grünschnabel Avatar von madmatt
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    Herzlich willkommen im Forum Bernhard,
    eine Lizard X ist meiner Ansicht nach eine gute Wahl.
    Hatte die normale an 6S und die ist super durch alle Bedingungen gegangen.
    Die km/h wäre damit auch realistisch.
    Eine Chucky Evo ist auch ein super Boot und kann ich auch nur empfehlen.
    Da ich selbst ein B-24 habe, würde ich für die Donau und dein Vorhaben ein Nr. größer wählen.

    Gruß
    Matt

  3. #3
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    Hallo,
    ich weiẞ nicht wie groß das Interesse an dem Umbau hier ist, aber es geht soweit voran. Ein Großteil der Komponenten ist bereits hier. Ein Teil noch unterwegs.

    Der Rumpf wurde komplett entlackt und entkernt.
    bereits

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    Im nächsten Schritt wird er innen mit 163g/m2 Glasfaser nachgelegt. Ich denke an 3 Schichten. Ebenso wird ein Flutkanal verbaut.
    Den Bereich der Stringer werde ich so vorbereiten, dass ich diese gegebenenfalls wegschleifen kann (was höchstwahrscheinlich so sein wird)

    Verbaut wird jetzt ein
    3660 Surpass Motor mit 2600kV an einem 4s Setup
    90A Seaking Regler
    an 2 Stk 2s Zippy 5000mAh compact mit 40c

    Das Ruder (110mm) kommt mittig hinter die Schraube mit 4mm flex Welle.

    Noch unklar bin ich mir über die Position des Motors ich würde ihm für die ersten Probefahrten etwa 8mm aussermittig (Fahrtrichtung rechts) setzen. Tendenziell möglichst weit hinten um die Akkus möglichst tief nach unten in den Rumpf zu bekommen.

    Propellermässig würde ich mir mal zwischen 37 und 40mm verschiedene Graupner K M4 zum Testen besorgen. DD dürfte in dieser Dimension wohl eher nicht üblich sein, oder irre ich?

    Beste Grüsse
    Bernhard
    Geändert von Bernhard (30.January.2022 um 17:41 Uhr)

  4. #4
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Bernhard,

    ich finde Bauberichte immer interessant. Ich versuche, bei meinen Booten mit Gewicht zu geizen. 3 Lagen 163g Glas ist vermutlich mehr, als der Rumpf im Originalzustand vorweisen kann :-). Ich würde da (falls verfügbar) eine Lage Kohle (120 -180g) nachlegen und mit 50g Glas abdecken. Falls Du im Bereich der Stringer mehr "Fleisch" zum Schleifen brauchst, dort partiell mehr Glas einlegen.

    DD gibt´s m.W. ab 40mm (ggf. schon ab 39mm, kleiner ist mir nicht bekannt). Leg am besten alle Komponenten lose in den Rumpf und schau, wie Du bei verschiedenen Anordnungen mit dem SP hinkommst und auch noch Platz zur Feinjustierung durch Verschieben von Regler oder Akku(s) bleibt. Wobei - 37-40mm an 2600KV mit 4S ist schon ambitioniert (das sind fast 40000U/min) - sowas fahren die Wilden in Hydro 1 . Ich würde da deutlich konservativer bei nem alten 65cm Rumpf rangehen..

    Wellenversatz 8mm aussermittig ist schon ne Nummer. Ich habe gute Erfahrungen mit einem Seitenzug des Antriebs von etwa 2° gemacht. Dabei ist die Bohrung im Spiegel aussermittig, der Prop aber wieder auf der Mittellinie. Rechnerisch sind das bei einer Antriebslänge von etwa 85mm bis Mitte Prop ca. 3mm aussermittig. Ggf. benötigst Du etwas mehr Seitenzug, da das Ruder mittig hinter dem Prop montiert werden soll und so der Prop nicht seitlich abgedeckt wird (was den Propwalk mindern würde).
    Ist bei PTs nicht ganz einfach, da die Anschraubfläche im Winkel nachgearbeitet werden muss.

    Zum Drehmomentausgleich würde ich mit Gewichtsvortrimm (links) arbeiten...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (31.January.2022 um 09:45 Uhr)

  5. #5
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    Hallo,
    vielen Dank für deinen tolles Input.
    mit den 3 lagen GFK könntest du recht haben. Womöglich werde ich dies nur an den hochbelasteten Stellen machen.

    Bezüglich Prop: die orangene B24 gehört meinem Vater und ist/war mit einem Graupner K 50mm an einem Hacker brushless an 12s nimh Frontmotor mit starrer Welle gefahren. Das ganze lief mit ordentlich Wellenversatz eigentlich recht stabil für das Setup an dem Rumpf. Kurvenverhalten des gestuften Rumpfes mal außen vor...
    Auch der Propwalk hielt sich in Grenzen. Probleme bereitete hauptsächlich ein leichtes Aufpendeln beim beschleunigen und ein extremes Kippmoment beim Anfahren durch den doch etwas üppig dimensionierten Prop. Man muss allerdings dazu sagen, dass damals keine Trimmklappen verbaut waren und der Rumpf nach guten einem Dutzend Testfahrten ein Totalschaden war. Beide Probleme würde ich im jetztigen Aufbau gerne vermeiden .

    Bezüglich des Propwalks und Kippmoment habe ich bereits eine alternative Idee, aber noch keine Ahnung ob diese in der Praxis funktionieren wird. Und zwar überlege ich an der letzten Stufe über die Ca halbe Stufenlänge eine dicke stabile Stanleyklinge in den Rumpf einzulaminieren. Und zwar genau mittig im Kiel als Art Turnfin. Rund 5mm abstehend für die ersten Versuche. Aber wie gesagt...ob das klappt wie gedacht wird man erfahren müssen.

    Jetzt heißt es erstmal auf die restlichen Teile warten für den Aufbau...

    Edit: eine seitliche Montage des Ruderblattes ist leider fast unmöglich, da der recht schmale Rumpf kaum Spielraum dafür lässt.
    Geändert von Bernhard (1.February.2022 um 23:10 Uhr)

  6. #6
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    Hallo,
    bisweilen hat sich an der B24 einiges getan.

    Der Rumpf wurde mehrfach mit 163er Glasfaser nachgelegt:
    - hintere Rumpfbereich 4 lagen
    - mittlerer Rumpfbereich 3 lagen
    - vorder Rumpfbereich 2 lagen
    - Oberdeck 2 lagen
    Außerdem wurden die Nahtverklebungen und der Heckspiegel verstärkt und mit Hilfe von Gelatine ein Flutkanal eingebaut.
    Die gebrochen Lexanhaube wurde in 3 lagen Glasfaser neu gebaut
    und der geplante Antriebsstrang würde soweit modifiziert.
    Die Haube muss noch geschliffen und nachbearbeitet werden.

    Als nächstes steht der Einbau der Komponenten an.
    Um den Propwalk zu minimieren würde ich den Strut minimal verbiegen, so dass dieser einen Hauch nach links zeigt und den Motor leicht außermittig nach rechts setzten. Gewichtsvortrimm möglichst weit nach links durch einbau der Komponenten. Freue mich über Hinweise, wenn ein grober Denkfehler vorliegt.

    Beste Grüsse
    Bernhard

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    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Bernhard (17.March.2022 um 23:32 Uhr)

  7. #7
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Bernhard,

    diese Ruder/Strut-Apparatur sieht komisch aus. Wozu die vielen Stücken und Verschraubungen? Um auf Länge zu kommen? Ich würde die beiden Haltewinkel für den Spiegel und das Rudergelenk verwenden. Dazwischen 2 entsprechend lange L-Profile aus 3mm Alu - das erhöht die Verwindungssteifigkeit und sieht ggf. sogar noch eleganter aus. Mit U-Profil wird´s noch stabiler...

    In etwa so, wie hier: (klick)

    Hast Du den Rumpf nach Deiner Verstärkung mal gewogen? Ist ja doch einiges an Harz und Gewebe in dem kleinen Ding verarbeitet worden ...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (18.March.2022 um 08:04 Uhr)

  8. #8
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    Hallo,

    Hab mir deine Variante gerade angesehen, schaut sehr schön gearbeitet aus. Wäre in einem weiteren Schritt eine Idee das schön zu lösen . Wie du gesagt hast, ging es mal darum Länge zu gewinnen.

    Den Rumpf hab ich gerade auf die Waage gelegt, er kommt mit Abdeckhaube auf exakt 666 Gramm . Allerdings habe ich das Gewicht davor nicht erfasst.

    Als nächstes muss ich mich mal mit dem Thema Versatz, Seitenzug etwas mehr befassen. Bin mir noch unsicher ob ich den Antrieb nicht exakt gerade einbaue, oder den Motor nicht leicht nach rechts versetzt einbaue und Propeller minimal hinten nach links zeigen lasse.

    lg Bernhard

  9. #9
    Administrator Avatar von Rogi
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    Zitat Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
    r den Motor nicht leicht nach rechts versetzt einbaue....

    lg Bernhard
    Wozu versetzen, liebe mittig lassen und schräg einbauen, du hast doch flexwelle.

  10. #10
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    Klingt schlüssig.
    Aber zwinge ich die Flexwelle dann nicht in eine S Form anstatt in einen leichten Bogen? Wenn ich das richtig verstehe müsste in dem Fall die Motorwelle tendenziell nach rechts zeigen um dann am Ende richtig raus zu kommen oder?

  11. #11
    Administrator Avatar von Rogi
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    Finde ich nicht.
    Das ist nur wenig schräg.
    Du willst maximal 5mm bis 1cm Versatz haben
    Es ergibt sich genauso sanfter Bögen als würde es gerade aus gehen.

    IMG20220318201309.jpg

    IMG20220318201302.jpg

    Das ist jetzt etwas zu schräg gestellt.
    Bei 5mm Versatz erkennst du bei ersten Blick garnicht das es schräg ist
    Geändert von Rogi (18.March.2022 um 19:17 Uhr)

  12. #12
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    Vielen Dank für dein Hilfe!
    So etwa wie am zweiten Foto nur etwas weniger stark hätte ich mir das dann vorgestellt.
    Vll schaffe ich das morgen mal, dann heißt es nur noch auf die Schrauben und ein paar Schläuche zu warten.

  13. #13
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Bernhard,

    Antrieb mittig und nach links zeigend ist m.E. suboptimal. Mit einem Versatz des Wellenaustritts nach rechts und dem Prop auf der Mittellinie benötigst Du weniger Seitenzug, um den gleichen Drehimpuls um die Hochachse zu erreichen. Damit bleibt mehr für die Vorwärtsbewegung ...
    IMG_20220318_225701540.jpg

    So zumindest meine Überlegung.
    EDIT: Bevor einer meckert - ja, mein Boot ist augenscheinlich asymmetrisch. Musste halt schnell gehen...
    EDIT2: Drehimpuls ist Quatsch - es geht ums Drehmoment

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (19.March.2022 um 11:12 Uhr)

  14. #14
    Administrator Avatar von Rogi
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    Zitat Zitat von tobi75 Beitrag anzeigen
    Hallo Bernhard,

    Antrieb mittig und nach links zeigend ist m.E. suboptimal.

    LG
    Tobias
    Kannst du Mal erklären warum das so wäre?

  15. #15
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Ich brüte auch schon, wie man das besser erklären kann. Die Skizze passt nicht so ganz.
    Die Überlegung ist, dass sich der Hebelarm bezogen auf den Drehpunkt (SP) ändert. Der wird länger (Pythagoras), wenn man den Angriffspunkt der Kraft am Spiegel aus der Mitte nach rechts versetzt . Der Unterschied ist jedoch marginal.
    Ein anderer Aspekt, der wohl eher zum Tragen kommt, ist, dass der Prop in Kurvenfahrt ggf. aus dem Wasser gehoben wird (Antrieb mittig, nach links gerichtet. Mit dem Prop über der Kippachse (Kiel) ist der Effekt geringer...

    Tobias
    Geändert von tobi75 (19.March.2022 um 09:29 Uhr)

  16. #16
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    So - jetzt aber.
    Grundlage meiner Überlegung ist die Betrachtung der Kräfte an einer Scheibe.
    Der Drehpunkt ist in diesem Fall der SP des Rumpfes. Der wirksame Hebelarm ist der Abstand zwischen SP und dem Kraftangriffpunkt am Spiegel. Die wirkenden Kräfte (Propeller-Schub) sind jeweils gleich.
    Das größte Drehmoment (bei gleicher Kraft und gleicher Hebelarmlänge) wird erreicht, wenn die Kraft senkrecht auf den Hebelarm wirkt. Das bedeutet anders herum, je weiter der Kraftwirkungswinkel aus der Senkrechten abweicht, desto geringer das Drehmoment. Wirkt die Kraft in Richtung des Hebelarms ist das Drehmoment =0.
    Hier mal eine Skizze dazu:
    Skizze_Hebelarm.jpg

    Man sieht, dass bei gleichem Seitenzug die Variante mit Mittenversatz einen günstigeren Kraftwirkungswinkel, als auch eine längeren Hebelarm aufweist. Da das erforderliche Drehmoment für den Ausgleich des Propwalk eine feste Größe ist, bedeutet das im Umkehrschluss, dass für das gleiche Drehmoment in der Variante mit Mittenversatz weniger Kraftwirkungswinkel und damit weniger Seitenzug benötigt wird.

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (19.March.2022 um 11:17 Uhr)

  17. #17
    Administrator Avatar von Rogi
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    Hi Tobi,

    Boah, da steige ich nicht durch.
    Ich glaube das ist zu kompliziert für mich

    Lass mich nur versuchen ein paar Gänge tiefer zu erklären, warum ich den Motor einfach minimal schräg einbauen möchte statt es einfach nach links zu bewegen.

    An diese Stelle möchte ich ein Thread verlinken, wo es auch sehr ausgiebig um das Thema Drehmoment ging
    Und zwar DIESE.

    Also entsteht unsere Drehmoment am Propeller und es ist ihn egal wo und wie der Motor steht. Richtig?

    Bei einem normal drehende Prop, hebt diese Drehmoment die Flutkanal Seite hoch und die andere Seite runter.
    Um diese zu minimieren muss ich entweder den Schwerpunkt Richtung Flutkanal bewegen oder den Punkt wo diese Drehmoment entsteht weg von Flutkanal.

    Der "Normalfall" ohne andere Komponenten sieht so aus:
    IMG_20220319_140539.jpg

    Rot = Schwerpunkt
    Grün: Drehmoment

    Beide liegen auf die gleiche Achse.

    Was ich erreichen will ist einen Versatz von Drehmomentquelle nach links ohne großartig den Schwerpunkt zu verschieben.

    Das wäre dann so:

    IMG_20220319_140742.jpg

    In beiden Beispielen ist der Wellenaustritt-Winkel 90° zu Spiegel und der Prop ist nicht geneigt.

    Hätte ich den Motor auch nach links mitbewegt, dann hätte ich auch den Schwerpunkt wieder auf die gleiche Achse wo neue Drehmoment steht bewegt.

    Also, wo liegt mein Gedankenfehler?

    Edit:
    Ich weiß das ein seitlich angebrachte Ruder dann diese Seite wieder etwas hebt, in den obigen Beispiel betrachte ich das erstmal nicht.
    Geändert von Rogi (19.March.2022 um 14:24 Uhr)

  18. #18
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hi,

    den Seitenzug baut man m.E. zum Ausgleich des Propwalk (Drehmoment um Hochachse). Dein Ansatz, den Wellenaustritt zu versetzen zielt ja auf den Drehmomentausgleich um die Längsachse.
    Da ist der Wellenverlauf, wie von Dir beschrieben eine super Möglichkeit, den Längsschwerpunkt nicht (oder nur geringfügig) zu beeinflussen.

    Tobias

  19. #19
    Administrator Avatar von Rogi
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    Ach sooo
    Ich stehe von Anfang an auf den Schlauch .

  20. #20
    Grünschnabel
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    Hi erstmal,
    was ich ned ganz versteh, wieso Motor schräg stellen bei einer Flex Anlage, es wäre einfacher die Strut Halterung minimal schräg zu biegen um den Propwalk entgegen zu wirken.
    Für Drehmoment gibt's Trimmpads und für den Propwalk eigentlich Turnfins bestens geeignet.
    Bei einem Mono habe ich einen Trimmpad
    soweit nach unten gestellt, das der Drehmoment fast ausgeglichen wird, bei den neueren Monos ist ein DJ Naza Gyro eingebaut, die jeweils die Trimmpads einzeln ansteuern können. Die Hersteller Firma hat sie für mich brauchbar programmiert, für Kurven und Drehmomentausgleich.
    Oder Versteh ich bei deiner Auslegung etwas falsch?
    Sers
    Czecky

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