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  1. #1
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    Standard Traxxas Boote zum Erfahrung sammeln?

    Hallo Freunde des Wassersports,

    Wie seht Ihr das, wenn man mit den Traxxasbooten starten möchte. Macht das Sinn oder sollte man was gebrauchtes kaufen was evtl. schon besser ist.
    Klar gibt es verschiedene Bootstypen, aber ich kenne nur die Maxispeed von vor 30 Jahren.
    Traxxas wirbt mit über 50 m/h, das scheint recht flott zu sein, oder ist das nur mit verschiedenen Nachrüstungen zu erreichen.? Wie z.B. bei den Autos mit mehr S oder grossen Ritzel ...
    Wie lange kann man mit einem solchen 6S Boot fahren bei z.B. 5Ah und durchschnittlich 40 bis 60% Maximalleistung?

    Gruss
    Andreas

  2. #2
    Einsteiger Avatar von tippina2013
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    Hallo neuer ich bin zwar eher Laie hier gibt sicher bessere Profis. Habe jemand am Baggersee getroffen der hatte so ein Traxas Boot. Der war total unzufrieden da es nicht auf Speed kam. Des weiteren ist der Kahn ein toatal labriges ABS Boot. Wenn ich mich richtig entsinne braucht der auch spezielle Akkus oder Ladegerät das weiss ich nicht mehr genau. Finde den Preis viel zu hoch für so einen Kahn. Würde an deiner Stelle erst mal überlegen Cat oder Mono und dann ein gebrauchtes mit einem Vernünftigen Rumpf aus GFK / CFK kaufen. Das kostet nicht mehr eher weniger. ansonsten wenn du es dir zutraust bau doch selbst eins auf hier im Forum findest du gute Bauberichte .

    gruss Holger

  3. #3
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Andreas,

    bevor Du Dein Geld für einen RTR-ABS Rumpf ausgibst, rate ich Dir, entweder einen "richtigen" gebrauchten Rumpf zu organisieren oder einen Rumpf selbst aufzubauen - sofern Du Dir das zutraust (kein Hexenwerk).
    Meine Empfehlung wäre ein Rumpf in "Mono 1"-Größe, also 60-70cm, 3S 5000er Lipo, 36er K-Prop und nen 2860er Motor mit ca. 3000KV + 90-120A Regler. Das fährt schon ordentlich und die Kosten bleiben überschaubar.
    Mit den Daten kannst Du hier auch eine Suchanfrage einstellen - vielleicht findet sich ja was passendes.
    Und falls Dir das zu lahm erscheint - das fährt etwa so:


    Ein Ladegerät und eine 2Kanal Funke solltest Du ggf. auch mit einkalkulieren...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (7.November.2021 um 00:25 Uhr)

  4. #4
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    Guten Morgen Holger und Tobias,

    Vielen Dank für eure Hinweise und Tipps. Also gut: ABS ist also was instabiles, dann gucke ich mal was GFK und CFK ist und wo die Unterschiede sind. Habe bisher nur Lexan Erfahrung.
    Das so ein kleines Boot mit so einem kleinem Motor so schnell ist ist toll, aber warum sind die Wohl so laut ...?
    Ich versuche erstmal bei einem Treffen zu gucken wie die einzelnen Rumpfformen und Größen auf mich wirken. Das Auce isst ja mit ...
    Danke noch mal und

    viele Grüße
    Andreas

  5. #5
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Andreas,
    größere Boote benötigen mehr Leistung, um schnell zu sein. Das schlägt sich in den Preisen für die Komponenten nieder. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
    Die Geräuschentwicklung ist auf das Drehzahlniveau (28-30000U/min), den 2Blatt-Prop und Schwingungen der Antriebsanlage in Verbindung mit dem Resonanzkörper "Rumpf" zurück zu führen. Zudem trägt Wasser auch sehr schön den Schall. Weniger Geräusch gibt's nur durch entsprechende bauliche Maßnahmen, die ggf andere Nachteile mit sich bringen. Z.B. erfordert der Einsatz von weniger Drehzahl mehr Steigung am Prop, um die gleiche Strahlgeschwindigkeit zu erreichen. Dadurch verschlechtert sich u.U. das Anfahrtverhalten. Ein größerer Prop führt dann in einmotorigen Setups zu unerwünscht starken Drehmomenteinflüssen, etc., etc. ...

    Der Betrieb von Rennfahrzeugen ist halt mit einem gewissen Geräuschpegel verbunden...

    Apropos schnell - hier mal nicht Mono AS ( gedacht/geeignet für Einsteiger), sondern Mono A: https://photos.app.goo.gl/fEij28diebR3dFQPA
    Ist noch etwas penetranter vom Geräusch her

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (7.November.2021 um 00:22 Uhr)

  6. #6
    Administrator Avatar von Rogi
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    Hallo Andreas,
    Mein erstes Boot war eine Princes von tfl.
    Die gibt es auch von anderen Herstellern.
    Das war vermutlich die beste Entscheidung um mit Hobby zu starten.
    Die ist Recht flott und seht gutmütig.

  7. #7
    Moderator Avatar von plinse
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    Von den Joghurtbechern wurde ja schon richtigerweise abgeraten.
    GfK hat einfach auch den Vorteil, dass du daran besser weiter basteln kannst.

    Gebrauchtkauf ist ein bisschen Glückssache, Preis/Leistung kann dabei sehr gut sein, man kann aber auch an schrecklich verbastelte Boote kommen.

    Das Risiko bei Treffem ist, dass heutzutage oft nur noch Boote von mehr oder weniger deutlich über 1m gefahren werden. Für den Einstieg sind kleinere Boote aber geschickter, da ist die Lernkurve einfach deutlich günstiger.
    Zitat Zitat von Neuer2021 Beitrag anzeigen
    ...
    Wie lange kann man mit einem solchen 6S Boot fahren bei z.B. 5Ah und durchschnittlich 40 bis 60% Maximalleistung?
    ...
    Und das schreit schon nach Lernkurve ...
    Anfänger überpowern Boote gerne und versuchen sie dann durch fahren in Teillast unter Kontrolle zu halten. Das belastet die Drehzahlsteller sehr stark und die fackeln dann auch gerne mal ab. Gerne auch bei deutlich weniger Strom als sie nominell können sollten
    Viele wollen das dann nicht wahr haben und dann folgt halt "learning by burning". Das Setup von Tobi hat Hand und Fuß, da kannst du Spaß mit haben, es ist flott und geht mal was schief, sind die Komponenten günstig.

    VG, Eike

  8. #8
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    Hallo Eike,

    Die Lernkurve hab ich schon bei Autos begonnen, und da war es früher in derTat ein Problem mir Teillast, aber seit 10 Jahren nicht mehr. Ich fahre gerne mit Reserven nicht weil ich überfordert bin oder keine Kontrolle habe, sondern weil ich mich an verschiedenen Herausforderungen erfreuen kann. Mal macht das springen spass mal möchte ich nur die Fahrwerkskomponenten arbeiten sehen. Und abund zu will ich auch nur mal Rasen und gucken was die Mühle kann.
    Im Auto sind m.M.n die Anforderungen gar nicht mal so klein, fängt schon mit dem Anfahren ohne Cogging an, Ihr habt ja Wasser.... . Dann die Kühlung, das ist schwierig da Dreck die Lüfter ruiniert, Ihr habt da Wasserkühlung.

    Gruss
    Andreas

  9. #9
    Heizer
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    Offensichtlich hast Du das Problem nicht verstanden.....

  10. #10
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    ... Dann erklär mal ...

  11. #11
    Grünschnabel Avatar von wem55
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    Hallo Andreas,
    ich bin erst vor einem Jahr mit Modellbooten angefangen, vorher gar nichts, also absoluter Neuling.
    Meine Frau hatte mir ein Chinaböötchen zu Weihnachten (Baubericht Umstieg von 3S auf 4S) geschenkt, da habe ich dann angefangen, bzw. versucht, das Ding schneller zu machen.
    Ich war auch sehr beratungsresistent und habe alles mögliche probiert.
    So nach und nach musste ich dann feststellen, dass die Spezis hier im Forum doch recht hatten.
    Dann habe ich mich überzeugen lassen, ein richtiges, regelkonformes Rennboot zu bauen. (Baubericht Neues Boot-Mono1...)
    Mit den Teilen, die Tobias in #5 empfohlen hat.
    Absolut die Richtige Entscheidung.

    Vielleicht solltest du das mal lesen und dann erst weiter entscheiden.

    Viel Spass
    Geändert von wem55 (9.November.2021 um 17:06 Uhr)
    Viele Grüße
    Wolfgang

  12. #12
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Zitat Zitat von plinse Beitrag anzeigen
    "learning by burning"
    made my day
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  13. #13
    Administrator Avatar von Rogi
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    Ach, ich versuche es auch einmal...

    Zitat Zitat von Neuer2021 Beitrag anzeigen
    Im Auto sind m.M.n die Anforderungen gar nicht mal so klein, fängt schon mit dem Anfahren ohne Cogging an, Ihr habt ja Wasser.... .
    Da liegt der Größe unterschied.
    Wir haben Wasser und keine Räder.
    Das Boot muss schnell ins gleiten kommen.

    Wenn nicht dann wäre es vergleichbar mit RC Auto den du fest halten würdest und nur langsam rollen lässt.

    Freewheeling / Teillast ist im Boot deutlich kritischer als in Luft oder auf der Straße.

    Wir sehen hier solche Einstellung wie deine immer wieder
    Fast immer enden die im Rauch.
    Ist aber dein Geld.

    Es gibt jedoch einige Hersteller die deren regler als Teillastfest nennen.

    Falls Englisch kein Problem darstellt, habe ich ein Link der einiger erklärt, wie man ein Regler "kalt" kriegen kann um Teillast zu verkraften.

    https://youtu.be/uqzOQGiwGnE
    Geändert von Rogi (9.November.2021 um 19:04 Uhr)

  14. #14
    Zündfunke? - Jo hat‘er Avatar von StarLord
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    Zitat Zitat von tobi75 Beitrag anzeigen
    Meine Empfehlung wäre ein Rumpf in "Mono 1"-Größe, also 60-70cm, 3S 5000er Lipo, 36er K-Prop und nen 2860er Motor mit ca. 3000KV + 90-120A Regler. Das fährt schon ordentlich und die Kosten bleiben überschaubar.

    LG
    Tobias
    Hallo Tobias,
    welche Empfehlung für ein Boot hier aus dem Shop kannst du mal geben für dein genanntes Setup?
    Viele Grüße
    Chris

    BTW: bin im falschen Beitrag gelandet, passt aber vielleicht auch
    Geändert von StarLord (9.November.2021 um 18:52 Uhr)

  15. #15
    Moderator Avatar von plinse
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    Zitat Zitat von Neuer2021 Beitrag anzeigen
    Hallo Eike,

    Die Lernkurve hab ich schon bei Autos begonnen, und da war es früher in derTat ein Problem mir Teillast, aber seit 10 Jahren nicht mehr. Ich fahre gerne mit Reserven nicht weil ich überfordert bin oder keine Kontrolle habe, sondern weil ich mich an verschiedenen Herausforderungen erfreuen kann. Mal macht das springen spass mal möchte ich nur die Fahrwerkskomponenten arbeiten sehen. Und abund zu will ich auch nur mal Rasen und gucken was die Mühle kann.
    Im Auto sind m.M.n die Anforderungen gar nicht mal so klein, fängt schon mit dem Anfahren ohne Cogging an, Ihr habt ja Wasser.... . Dann die Kühlung, das ist schwierig da Dreck die Lüfter ruiniert, Ihr habt da Wasserkühlung.

    Gruss
    Andreas
    Moin Andreas,
    keine Frage, Auto ist nicht ohne aber Boote fangen bei langsamer Fahrt teils an am Wasser "zu kleben"... die Erfahrung zeigt, dass nicht sinnvolle Setups auch heute noch abbrennen.
    Weil es aber oft so läuft wie bei Dir, habe ich aufgegeben, gegenan zu schreiben. Probiere es aus, wie du es nennst - an Herausforderung erfreuen, ... - du wirst sehen, wie die Elkos es nennen

    Zitat Zitat von Michas Beitrag anzeigen
    made my day
    Gerne doch...


    ... manchmal passt es einfach... im Aligator-Thread musste die Lernkurve ja unbedingt in "groß" durchlebt werden... gestört hat es die Lernkurve jedenfalls nicht

    Man verliert nur die Lust, mehrfach im Jahr das gleiche zu schreiben und die Physik dahinter interessiert halt nicht, ob man es auf 3s, 6s, 10s oder gar 12s übertreibt ... und zu Anfang jagen die meisten halt einen Motor oder Steller hoch

    VG, Eike

  16. #16
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    Zitat Zitat von Rogi Beitrag anzeigen
    Ach, ich versuche es auch einmal...



    Da liegt der Größe unterschied.
    Wir haben Wasser und keine Räder.
    Das Boot muss schnell ins gleiten kommen.

    Wenn nicht dann wäre es vergleichbar mit RC Auto den du fest halten würdest und nur langsam rollen lässt.

    Freewheeling / Teillast ist im Boot deutlich kritischer als in Luft oder auf der Straße.

    Wir sehen hier solche Einstellung wie deine immer wieder
    Fast immer enden die im Rauch.
    Ist aber dein Geld.

    Es gibt jedoch einige Hersteller die deren regler als Teillastfest nennen.

    Falls Englisch kein Problem darstellt, habe ich ein Link der einiger erklärt, wie man ein Regler "kalt" kriegen kann um Teillast zu verkraften.

    https://youtu.be/uqzOQGiwGnE
    Danke für den Link und die Ausführungen...
    Teillastfähigkeit bei Motor und Regler fahre ich teilweise schon seit über 10 Jahren Auch wenn es so angepriesen ist hab ich mit Lehner, Kontronik, Castle positive Erfahrungen gesammelt im Vergleich zu manch anderen Produkten. Zumindest in den Autos die besondere Situationen befahren. Mit einem Raupenantrieb hatte ich schon schnell gemerkt wieviel Reibungsverluste über die ganze Mechanik entsteht. Aber wenn man in Matsch und Schlamm fährt und alles zugesetzt ist dann schaltet sich i.d.R. der Regler ab. Motortemp sehe ich ja. Wird aber teilweise auch über den Regler abgeschaltet. Und den Übergang von Verdrängung zum Gleiten kenne ich auch schon. Allerdings fahre ich auch keine billigen Chinasachen mehr. Chinasachen sind für mich per se nicht billig. Daher schrieb ich auch die billigen Chinasachen. Also schlecht gewickelt, verdrehte Magnete, schlechte Litzen und Lötungen...
    Ich weiss zwar nicht was ihr mit eurer Lernkurve habt aber einige Probleme sehe ich wirklich nicht als Problem sondern als Hobby an.
    Ich kenne auch die Leute die mal möglichst schnell sein wollen , 200 mit nem Buggy und dann vorsichtig auf VMaxx gehen und bloß nicht elektronisch bremsen, damit der Regler das durchhält ... Aber da wollte ich nicht hin. Und wo mich das Bootfahren hingebracht hätte ist doch egal,
    Ich will lediglich Spass an der Sache haben und wenn was kaputt geht ist das doch ok ...
    Und es fängt doch immer erst mit einem Auto oder einem Boot an .. Nun hab ich viele Autos.
    Weiss nicht warum ihr da so skeptisch pessimistisch ... seid...

    Viel wichtiger ist doch wo man fahren kann und das man fahren kann. Alles andere kommt von selbst.
    Habt Ihr nur ein Boot was nicht kaputt gehen darf? Bei mir ging immer wieder was kaputt aber mittlerweile nicht mehr da ich vernünftig fahre , voll langweilig. ...
    Ich dah das so: learning by doing und toll wenn man was erfahren hat und dazu lernt oder dazu lernen musste

  17. #17
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Zitat Zitat von StarLord Beitrag anzeigen
    Hallo Tobias,
    welche Empfehlung für ein Boot hier aus dem Shop kannst du mal geben für dein genanntes Setup?
    Viele Grüße
    Chris

    BTW: bin im falschen Beitrag gelandet, passt aber vielleicht auch
    Hallo Chris,
    passt ggf. ganz gut auch in diesen Thread. Mein aktueller Favorit ist das BSW-Mono hier aus dem Shop. Ich fahre selbst eine Etti Envoy und die hat augenscheinlich das gleiche U-Schiff. Ich fahre damit in Mono 1/A und kann von der Performance her durchaus mithalten. Das Boot kann mehr, als ich am Sender . Ist halt Übungssache.
    Leistungsmäßig verträgt der Rumpf auch über "Anfängerniveau". Das sollte beim BSW ähnlich sein. Laut Shop misst der Rumpf 635x185mm, was m.A. gar nicht mal sooo klein ist für Mono 1/A...
    "Michas" hat eins für die von mir angesprochene Klasse "Mono AS" aufgebaut und abgestimmt: klick. Wolfgang hat eine ähnliche Variante als Neueinsteiger aufgebaut und hier dokumentiert.

    Zu den anderen Rümpfen kann ich nix sagen. Die Gozi wäre mir definitiv zu klein. Gerade wenn alle anderen größere Boote fahren und für ordentlich Wellen sorgen, ist m.E. "mehr Rumpf" von Vorteil, weil weniger zappelig...

    LG
    Tobias

  18. #18
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Andreas,
    ich sehe das so: warum muss man denn die Fehler, die andere gemacht haben, nochmal selbst machen? Nur, um (letztlich) zur Erkenntnis zu gelangen, dass die guten Ratschläge wohl doch ernst gemeint und begründet waren? Also bitte. Das ist nicht "learning by doing".
    Ich fänd es wirklich ärgerlich, wenn ich 400km zum Rennwochenende anreise und mir dann ein Boot kaputt geht. Da betreibe ich doch lieber Risikominimierung und hole mir Tipps und Anregungen von denen, die das offenbar im Griff haben.
    Wenn Du unterschiedlichen Leistungseinsatz im Boot fahren willst, kannst Du ja über eine variable Lipo-Bestückung nachdenken - 4S/5S zum "Rumjuckeln" und 6S zum Geraden "Ballern". Damit vermeidest Du Teillast-Gegurke.
    Um eine jeweils unterschiedliche Abstimmung Deines Bootes (SP, Prop, Trimm-Einstellung) wirst Du aber m.E. nicht herum kommen, wenn Du das ganze ohne Schäden betreiben willst...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (9.November.2021 um 21:26 Uhr)

  19. #19
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    Hallo Tobias,

    Thx, aber ich kann nicht von vornherein alle Fehler vermeiden, dann müsste ich ja von vornherein wissen was mir z.B. an Bootstyp gefällt und dann theoretisch ein perfektes Boot bauen. Mir hat hier mal einer per PN und auch Telefon erklärt, selbst wenn man 2 identische Boote hat, fährt das eine und das andere nicht. Oder: selbst wenn man ein perfektes Setup hat ist es am nächsten Tag nicht mehr so. und eigentlich wollte ich mir das ganze ja auch erstmal ansehen. Da sehe ich mittlerweile ganz andere Herausforderungen in diesem Bereich des RC Hobbys.
    Den Tipp Teillast zu vermeiden in dem man mit 4S anstatt mit 6S fährt war gut. Ich hab überlegt ob das bei den Autos was bringen könnte. Hm, ich fahre manche Basher von 4 bis 8 S je nach Laune, aber mir ist wegen Teillastfahrten noch nix kaputtgegangen. Bei den Crawlern wird ja viel Teillast gefahren und bei mir noch mehr, da ich von vornherein nicht auf max. Laufgeschwindigkeit ritzle. Wenn wir rumfahren reichen 150W Spitze und ich hab ne Kombo drin die bestimmt 800W leisten kann. Da hab ich auch keine Teillastprobleme. Andererseits bekomme ich bei dem Dicken Temperaturprobleme wenn ich onroad fahre und durch das "rekupperieren" sehr lange Fahrtzeiten realisieren, da die Power nicht im Dreck verpufft sondern rückgewandelt wird.
    Ich finde die Idee mit so einem Traxxasboot dennoch nicht schlecht, man kann erstmal gucken wie einem das Wasser liegt und wenn es denn schneller sein muss kann man ja das nächste Projekt angehen. Kinder bekommen ja auch erstmal was, was ruhig kaputt gehen kann .... obwohl der Papa schon weiss was nicht so toll ist ...

    LG Andreas

  20. #20
    Heizer
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    Und wieder werden Äpfel mit Birnen verglichen
    ....Helis kann man nicht mit Autos vergleichen und Autos nicht mit Rennbooten.
    Wenn Du die hier gegebenen Ratschläge nicht beherzigen willst, warum fragst Du überhaupt??????
    Mach einfach wie Du willst und zahl dein Lehrgeld.

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