Ergebnis 1 bis 15 von 15
  1. #1
    Grünschnabel
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    Standard Bau eines neuen Powerbootes. Skorpion 5035/760 Regler

    Hallo,
    Ich bin neu hier , und erhoffe mir Hilfestellung von euch. Bin jetzt schon eine Weile aus dem Hobby raus. Hatte vor ein
    paar Jahren eine Reckless mit einem Blata und eine chief 60 mit Polini 50ccm. Habe den Plan geschmiedet ein neues Modell zu bauen.
    Eine MHZ Alligator mit Skorpion 5035/760 mit 10s.. Der Rest wie Ruder von MHz. Leider zieht sich dass sehr hin, weil der Kontakt zu MHz nur via Mail zu erreichen ist. Telefon Pustekuchen. Alles sehr Mühselig. Ich will das das Ding geht wie Schmitz Katze. Ich nehme strut .Aber welcher Regler?
    Servo standard oder Bigscale?
    Seitenzug am motor?
    Freue mich auf Hilfen und Tipps.

    Viele Grüße
    Ralph
    Geändert von Randale Ralph (5.August.2021 um 22:17 Uhr)

  2. #2
    Forenlegende Avatar von Tobbi
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    Was ist denn Seitenzug am Motor? Oder meinst du Drehmomentausgleich aus der Mitte raus?
    Gruß Tobbi

  3. #3
    Grünschnabel
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    ja genau , den Ausgleich. Beim Verbrenner war da ja normal. Nur Elektroboot bin ich Neuling

  4. #4
    Moderator Avatar von plinse
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    Moin Ralph,
    letztendlich kannst du seitens Aufbau viel von deinem Verbrennerwissen anwenden.
    Einzig wirklicher Unterschied ist, dass Elektronik Wasser immer noch nicht mag und man im Gegensatz zum Verbrennerboot versucht, das ganze Innere vom Boot trocken zu halten, nicht nur die RC-Box.

    Kleiner Haken ist der Außenläufer, da gibt es manchmal kleine Zickeligkeiten mit den Drehzahlstellern.

    Sinnvoll ist ein 300A Steller, der Markt ist dort nicht beliebig groß und die Lieferbarkeit ist auch gerade nicht die beste.
    Der ZTW300A ist ein recht beliebter Steller, der überwiegend gut funktioniert:
    https://yuki-model.de/ztw-seal-bl-esc-300a-14s-opto-hv

    2 Anmerkungen dazu:
    • Die galvanische Trennung seitens Optokoppler funktioniert so semi. Masse ist zwischen Empfänger und HV durchkontaktiert, elektrotechnisch "sauber" ist anders. Optokopplermodule funktionieren, lösen das Problem, dürften aus Sicht eines Elektrotechnikers an einem "sauberen Opto-Steller" aber nicht funktionieren
      Bei einmotorigem Aufbau mit nur einem Steller brauchst du dir aber wenig Gedanken dazu machen, ein fades Geschmäckle bleibt.
    • Die überwiegend (guten) Erfahrungen mit diesem Steller bestehen mit Innenläufermotoren, oft SSS 56er-Baureihe. Das sind 6-polige Motoren mit klassischer Drehstromwicklung, der von Dir erwähnte Scorpion hat eine etwas höhere Polzahl (8) UND Einzelzahnwicklung. Das Zusammenspiel mit Drehzahlstellern ist bei Einzelzahnwicklungsmotoren oft zickiger, mit höherer Polzahl ebenfalls. Ich kenne Kollegen, bei denen genau der Motor eben deshalb schon wieder ausgebaut wurde, andere haben keinen Ärger.
      Wenn du noch nicht bestellt hast, überlege dir, ob es so einer nicht auch täte:
      https://www.tfl-hobby.de/Motore--Hal...0KV---10D.html
      Vorteil von dem größeren mit 10er Welle:
      https://www.tfl-hobby.de/Motore--Hal...-770kv-8d.html
      Die Zugänglichkeit für eine Wasserkühlung ist mit Wassermantel auch besser, gibt es im gleichen Shop.


    So gesehen ist es eine bedingte Empfehlung für den ZTW300, der Markt gibt aber auf dem 300A-Steller-Bereich nicht ewig viel her, was sinnvoll und auch lieferbar ist.

    Servos gibt es inzwischen sehr schöne in normaler Baugröße im 30-40kg Bereich. Mit dem JX BLS-HV7132MG bin ich beispielsweise sehr zufrieden, präzise, wasserdicht, kräftig

    Grüße, Eike

  5. #5
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    Hallo Eike.
    Das mit dem servo ist problemlos. Auf eine rc Box verzichte ich. Regler habe ich den swordfish im auge. Woe ist es mit dem Ausgleich für das drehmoment?
    Nutzt ihr nich schwimmnudeln als schutz vor dem absaufen?servo hätte ich auch standardgrösse gewählt. 30kg sollte reichen.
    Geändert von Randale Ralph (6.August.2021 um 18:01 Uhr)

  6. #6
    Moderator Avatar von plinse
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    Moin,
    bei der Modellgröße würde ich nen knappen Centimeter Versatz als Drehmomentausgleich anstreben.
    Du hast einen sehr drehmomentstarken Motor, vielleicht auch einen vollen cm...
    Das ist aber propellerabhängig, Feinheiten musst du ausprobieren.

    Poolnudeln sind sinnvoll, gerne auch etwas gestopft.
    Wenn ein Boot abfliegt, stützt dies auch den Rumpf, es geht also nicht nur um den Auftrieb, sollte es absaufen.
    Grüße, Eike

  7. #7
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    Hey Eike,

    verstehe ich richtig, 1cm? die von MHZ sagten gerade ins "V" einbauen.....ich weis nicht mehr wieviel ich damals bei der Apache oder Reckles gab...
    Propeller nehme ich Alu linkslaufend 57 / 60 / 62 und 65mm zum probieren. Octura denke ich ist die falsche Wahl oder ein Alter hut.

    Ich hatte alles bestellt, aber zum Glück noch nicht angefangen zu bauen.

    Der Motor hat richtig saft , ich weis. Das ist auch so gewollt. Alles was geht :-)

    So ist wie bei meinem FG Tourenwagen....24ccm 8,5 ps.....Power Satt ohne Kat :-)

    Aber Spaß bei Seite , bin ich froh das ich euch habe, hätte bestimmt ein Scheiß zusammen gebaut. Ich hoffe das auch der MHZ Polymerkleber das richtige ist . Denn matte bräuchte ich angeblich keine.

    Die Flexwelle klebe ich mit Loctite ein, ich denke das düfte sich nicht geändert haben. Tiefe vom Ruder/ Strut , lege ich so tief an wie möglich. So 8-9mm aus dem "V"

    Gruß
    Ralf

  8. #8
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    Das mit dem schwerpunk: Alles reinlegen wo es hin soll einigermaßen , dann 28-30% von hinten gesehen pendeln...er sollte die Nase leicht heben , habe ich das richtig im Kopf?

  9. #9
    Grünschnabel
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    Aber wie mache ich den deckel dicht? Moosgummiband?

  10. #10
    Moderator Avatar von plinse
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    Zitat Zitat von Randale Ralph Beitrag anzeigen
    Hey Eike,

    verstehe ich richtig, 1cm? die von MHZ sagten gerade ins "V" einbauen.....ich weis nicht mehr wieviel ich damals bei der Apache oder Reckles gab...
    Propeller nehme ich Alu linkslaufend 57 / 60 / 62 und 65mm zum probieren. Octura denke ich ist die falsche Wahl oder ein Alter hut.
    ...
    Moin,
    wie gesagt, das meiste seitens Bootsaufbau, Drehmomentkompensation, ... kannst du vom Verbrenner übernehmen.
    Bei deutlich kleineren Booten habe ich schnell 5-6mm versetzte Antriebe, bei der Größe landest du dann bei knapp 1cm.

    Wie gesagt, auf den letzten mm wirst du es ausprobieren müssen und das unterscheidet sich auch je nach Propeller.

    Alu wird gerne angeboten, weil die Propeller sich einfach fräsen lassen, fräsen ist einigermaßen präzise, Alu ist leicht, also braucht man nicht viel wuchten.
    "Gut herstellbar und direkt einsetzbar" und halten etwas mehr als die Kunststoffdinger.

    Das heißt noch lange nicht, dass sie richtig gut sind ... ich würde lieber einen gescheit geschliffenen Octura fahren als irgendeinen der vielen Alupröpse vom Markt. Was ich an den Octuras nicht mag, ist die Bearbeitung von den berylliumhaltigen Rohlingen und nein, die sind bei weitem noch kein alter Hut. Irgendwas mit Vor- und Nachteilen ist halt immer.

    An mäßiger Ware, mit der jeder ein Boot zum fahren bekommt und wo man selbst branden kann, kann man aber wohl mehr verdienen als an Octura-Rohlingen ... und es kommt jeder damit klar, während die Rohlinge bearbeitet werden müssen

    Bei dem Motor und der Leistungsklasse würde ich persönlich zu Prather greifen.
    Alu verlieren auch mal Blätter, einmotorig passt Prather bestens und sie sind aus Edelstahl, sind in der Bearbeitung also nicht so giftig wie Octura.

    Zitat Zitat von Randale Ralph Beitrag anzeigen
    Aber wie mache ich den deckel dicht? Moosgummiband?
    Tape
    Deckel verschrauben und dichtigkeit per Tape.
    https://www.rc-raceboats-shop.de/abklebeband/

    Ja, Schwerpunkt 28-30% und etwas Verstellbarkeit drüberhinaus ermöglichen. Im Elektro-Boot hast du ja die Akkus, die du gut verschieben kannst.

    Grüße, Eike

  11. #11
    Moderator Avatar von plinse
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    Zitat Zitat von Randale Ralph Beitrag anzeigen
    ...
    Ich hoffe das auch der MHZ Polymerkleber das richtige ist . Denn matte bräuchte ich angeblich keine.

    Die Flexwelle klebe ich mit Loctite ein, ich denke das düfte sich nicht geändert haben. Tiefe vom Ruder/ Strut , lege ich so tief an wie möglich. So 8-9mm aus dem "V"

    Gruß
    Ralf
    Das Loctite ist in meinen Augen immer noch das beste, ich nehme 638er

    Polymerkleber an sich funktioniert, dass man bei MHZ-Rümpfen keine Matte brauchen soll, ist ein anderes Thema, da scheiden sich die Geister ... lies mal hier:
    https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...l=1#post310040
    oder hier:
    https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...l=1#post309770

    Wer volle Pulle fahren will, sollte ggf. nachlegen und bei Werbetexten immer realistisch bleiben ... die Mystic aus obigen Links ist eine aus CAFK, von der Materialwahl also das beste, was sich bei MHZ im Shop anklicken lässt.
    Natürlich spielt der jeweilige Aufbau auch immer eine Rolle.

    Ich will dich nicht desillusionieren aber aus deinem Motor kann man mehr raus holen, als aus deinem Rumpf, speziell wenn man deinen Anspruch hat und den Rumpf nicht nachlegt.
    Wenn man wirklich schnell fahren will, dann fliegt so ein Boot auch mal ab und dann zerren als Massepunkte dein Motor und deine Akkus schon ziemlich erheblich an dem großen Rumpf, dagegen ist eine 114er Mystic mit meist stärker gewölbten Flächen an vielen Stellen robuster und trotzdem sind Igor Verfüllungen abgeplatzt.

    Motorträger und Akkuschienen mit Polymerkleber einzukleben, ist durchaus sinnvoll, überlege dir aber, ob du vorher nachlegst und überlege sehr genau beim Heckspiegel:
    https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...l=1#post310406
    Die Fountain, bei der Martin gerade den Heckspiegel noch verstärkt hat, dürfte ohne Probleme durch deinen MHZ-Rumpf durch fahren, trotzdem verstärkt er noch.

    Ein in meinen Augen guter erster Schritt ist, den Rumpf entweder händisch zu ertasten, wie weich die Stellen sind, wo du später was anbauen / einkleben willst oder zumindest mal Ruder und Strut anzuschrauben und da mal etwas händisch dran herum zu biegen, ob einem das als Basis für alle Fahrpräzision dann ausreichend steif ist ...

    Grüße, Eike

  12. #12
    Grünschnabel
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    darum will ich ja mit dir schnacken....ich will den rumpf auf jedenfall nachlegen, so wie den Spiegel. Und wenn man wie ich im Meer brettert , dann erst recht.

    aber was sind das für schwarze Matten? Ich kann mich noch errinern das ich bei der Apache 60 ( Schink ) gekauft beim Gundert " Alias Henry Power" gfk matten genommen habe ....aber das schwaze sieht echt geil aus ...

  13. #13
    Moderator Avatar von plinse
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    Das schwarze ist Kohlefaser. Kann man nehmen, muss man aber nicht und nur eine Lage Kohlefaser bringt zwar mehr Steifigkeit als eine Lage Glasfaser extra, wenn man aber ein Gummiband mit einem Stahlseil "verstärkt", darf man die Bruchlasten auch nicht einfach aufaddieren.
    Im Modellbau wird Kohlefaser zudem gerne als "Designelement" verwendet, verfolgt man aber technische Ziele, sollte man sich beim Faseraufbau mehr Gedanken machen, speziell auch bei Verstärkungen mit Kohlefaserplatten. das erzeugt durchaus auch Steifigkeitssprünge.

    Der von Dir schon erwähnte Polymerkleber ist hier ein Mittel, steife Platten einkleben zu können und die erzeugten Steifigkeitssprünge etwas im Rahmen zu halten. So gesehen funktionieren damit Bauweisen, die mit hart vernetzendem Laminierharz an den Klebestellen brechen würden.
    Trotzdem sollten Rümpfe vor dem einbau von Motorträgern, ... eine ausreichende Steifigkeit haben.

    Grüße, Eike

  14. #14
    Am Besten testen Avatar von GunnarH
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    Zitat Zitat von plinse Beitrag anzeigen
    Das schwarze ist Kohlefaser. Kann man nehmen, muss man aber nicht und nur eine Lage Kohlefaser bringt zwar mehr Steifigkeit als eine Lage Glasfaser extra, wenn man aber ein Gummiband mit einem Stahlseil "verstärkt", darf man die Bruchlasten auch nicht einfach aufaddieren.
    ...
    Grüße, Eike
    Ja, es gilt auch immer, was sich verformen kann bricht nicht.
    Da E-Glas fast die gleiche Reißfestigkeit hat wie nicht-Hochmodul CFK aber nur rund 1/4 des E-Moduls heißt das dass die Glasfaser bei 50:50 Faseranteil nur 25% der Kraft aufnimmt und noch weit weg von der Reißgrenze ist an dem Punkt wo die Kohlefaser reißt.
    Daher sollte man einen Glasfaser Rumpf an auf Zug belasteten Stellen lieber mit Glasfaser (gibst auch in Schwarz wenn man die Optik haben will) als mit CFK verstärken.
    Zur Laufflächen- oder auch Hechspiegelverstärkung ist dagegen CFK angesagt, da das bei gleichem Gewicht rund die doppelte Materialstärke wie GFK hat kommt neben dem rund vierfachen E-Modul auch noch das vierfache Flächenträgheitsmoment dazu, das ergibt also die 16fache Steifigkeit von gleich schwerem GFK, sprich statt 100g CFK müsste man 1.6kg GFK legen um die gleiche Steifigkeit zu bekommen (die dann zwar rund 16 fache Reißfestigkeit braucht man i.d.R. nicht)

    Gruß
    Gunnar

  15. #15
    Moderator Avatar von plinse
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    Zitat Zitat von GunnarH Beitrag anzeigen
    Ja, es gilt auch immer, was sich verformen kann bricht nicht.
    ...
    Das ist ein sehr guter Punkt, damit wären wir indirekt auch wieder bei dem Polymerkleber ...

    Was aber regelmäßig im Rennbootebau "schief geht", das ist das Thema mit den Steifigkeitssprüngen.

    Ich habe schon Rümpfe gesehen, die an Spanten entlang eingerissen sind. "Ein schöner, glänzender Kohlefaserspant kann ja nicht schaden" dürften sich viele denken...
    Bekommt das Boot aber im Abflug genau dort einen Schlag drauf und "leider" war es nur ein labscher Rumpf aus dem Massenmarkt, dann kann sich so ein Spant praktisch durch den Rumpf durch drücken.

    Lege ich Heckspiegel nach, dann nehme ich immer Gewebe und keine Platten und lege diese über Eck in Laufflächen, Deck und Seitenwände abgestuft mit rein, dann hängt das "Monster von Heckspiegel" auch nicht als harte Abstufung direkt an "Pappe und Spucke".
    Wenn ich nachlege, dann lege ich mir meine Abstufungen vom Gewebe auch immer deutlich woanders hin, als der Laminierer es beim Formenbau getan hat, durchgehende Fasern über die Naht, abstufen an den Stellen, wo der Rumpf durchgehende Fasern hat.

    Ja, ich weiß, dass ich damit manchmal "Modellbaueroptikansprüchen" widerspreche. Nimmt man die Spannungsspitze vom meist kantigen Übergang der Lauffläche in die Rumpfseite und ich lege die Seite über die Naht hinweg von innen nach, dann hört das "erweiterte Nahtband", wenn man es so nennen will, entweder in der Seitenfläche auf oder wird bis in die Luffläche gezogen, es hört zumindest nicht im Knick auf.

    Was auch viel bringt, ist an den Stellen, wo Spanten hin sollen, den Rumpf auch abgestuft aufzudicken, gerade wenn der Spant eine "diverse mm dicke" Kohlefaserplatte ist. Panzerplatten und Karosserieblech würde auch keiner mit Verstand stumpf aufeinander schweißen, derartiges wird im Modellbau aber gerne gemacht
    Da landen gerne mal dicke CfK Frästeilesätze in vergleichsweise dünnwandigen Rümpfen... die Platten verhindern dann aber gerne mal, dass sich der Rumpf noch gescheit verformen kann.

    Grüße, Eike

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