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  1. #1
    Grünschnabel Avatar von wem55
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    Standard kleiner Motor mit großem Regler???

    Hallo liebe Spezialisten,
    ich bin neu hier im Forum und bin erst letzten Herbst mit Schiffsmodellbau angefangen.

    Ich habe eine Frage:
    welchen Nachteil hat es, wenn man einen z.B. 200A Regler mit einem kleinen Motor z.B. 3548-1100KV laufen lässt?

    Mir ist klar, dass der Regler für das Motörchen total überdimensioniert ist.

    Aber hat das außer mehr Gewicht noch andere Nachteile?

    Danke und Grüße
    Wolfgang

  2. #2
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    Hallo und herzlich willkommen.

    Bis auf das höherer Gewicht, hat das absolut keinen Nachteil.
    So bist du rein von der Regler Seite her, auf der sicheren Seite.

    Regler haben alle die gleiche Funktion, man muss ihn halt passend fürs Setup auswählen.
    Lieber einen zu großen als einen ganz ausreizen.

    LG Martin

  3. #3
    Spassfahrer Avatar von andi 66
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    Zitat Zitat von H5N1Martin Beitrag anzeigen
    Hallo und herzlich willkommen.

    Bis auf das höherer Gewicht, hat das absolut keinen Nachteil.
    So bist du rein von der Regler Seite her, auf der sicheren Seite.

    Regler haben alle die gleiche Funktion, man muss ihn halt passend fürs Setup auswählen.
    Lieber einen zu großen als einen ganz ausreizen.

    LG Martin

    Ich weiß nicht ob das so richtig ist🤔 Der Regler wird ja da nur im Teillastbereich betrieben. Viele Regler mögen das nicht.
    Normaler weise sollten Motor und Regler besser aufeinander abgestimmt sein. Weniger ist manchmal mehr
    Andreas

    Denn ich weiß nicht was ich tue

    http://www.modellbau-dortmund.de/

  4. #4
    Moderator Avatar von plinse
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    Moin,

    Nachteile außer Gewicht und Kosten hat es keine.

    Vorteile hat es, dass du seitens Steller thermische Reserven hast UND du hast üblicherweise mehr Kondensatoren dran, die für größere Antriebe ausgelegt sind. Da, wo man bei kleinen Stellern ggf. Zusatzkondensatoren spendiert, kann man sich das bei großen Stellern ggf. sparen.

    Ein gerne gemachter Anfängerfehler ist ja in Teillast rum zu gurken. Damit kocht man sich gerne den Steller gar, insbesondere die Kondensatoren. Wenn das Boot nicht gleich gescheit läuft oder man sich Vollgas noch nicht traut, ist ein überdimensionierter Steller erst mal sicherer, den Motor überlasten kann man natürlich immer noch und gescheit einstellen muss man den Steller natürlich auch.

    Was man auch wissen sollte, ist dass die Qualität von Drehzahlstellern stark schwank. Gerade einige billige Chinasteller sind Ihr Geld nicht wert, andere hingegen allemal.

    Grüße, Eike

  5. #5
    Moderator Avatar von plinse
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    Zitat Zitat von andi 66 Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob das so richtig ist樂 Der Regler wird ja da nur im Teillastbereich betrieben. Viele Regler mögen das nicht.
    Normaler weise sollten Motor und Regler besser aufeinander abgestimmt sein. Weniger ist manchmal mehr
    Stimmt nicht ganz.
    Das Thema Teillastfestigkeit bezieht sich darauf, ob du vollgas gibst und der Steller aufhört zwischen zu takten oder eben nicht. Eine 200A Endstufe hat kein Problem damit, nur mit 50A betrieben zu werden.
    Andererseits kann es passieren, dass 200A Steller bei ausgiebiger 150A Teillast aufgeben.

    Grüße, Eike

  6. #6
    Spassfahrer Avatar von andi 66
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    Zitat Zitat von plinse Beitrag anzeigen
    Stimmt nicht ganz.
    Das Thema Teillastfestigkeit bezieht sich darauf, ob du vollgas gibst und der Steller aufhört zwischen zu takten oder eben nicht. Eine 200A Endstufe hat kein Problem damit, nur mit 50A betrieben zu werden.
    Andererseits kann es passieren, dass 200A Steller bei ausgiebiger 150A Teillast aufgeben.

    Grüße, Eike

    Danke 😗
    Wieder was gelernt 👍🏻
    Andreas

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