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  1. #1
    Einsteiger Avatar von Uli
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    Standard Sprühdosenlack

    Hallo zusammen,

    möchte mein Boot selbst mit der Sprühdose lackieren.
    Der Lack sollte natürlich haften und nicht beim Abziehen des Abklebebandes hängenbleiben.
    Kann mir jemand einen aktuellen Sprühdosenlack Hersteller nennen der das erfüllt ?

    Vielen Dank

    Gruß Uli

  2. #2
    Heizer
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    Ich würde auf jeden Fall einen 2-Komponentenlack verwenden, gibts von zig verschiedenen Herstellern.
    Fast noch wichtiger ist allerdings die gründliche und richtige Vorbereitung des Untergrundes....Filler, Grundierung usw.

  3. #3
    Ex-Einsteiger Avatar von merlin
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    Hallo Ulli ,ich habe Farben vom Hornbach geholt ,leicht nervig und absolut ungeeignet für für Anfänger.Solange wie du im System bleibst sollte die Haftung kein Problem sein.
    Als Lackierer sage ich dir das wird nicht halbes und nicht ganze .Gehe in eine Lackiererei vielleicht lässt sich da was machen .
    FG Frank
    Geändert von merlin (17.April.2021 um 12:31 Uhr)

  4. #4
    Einsteiger Avatar von tippina2013
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    Da ich meinen Rumpf auch selbst Lackieren will habe ich mich auch ein wenig erkundigt. Für einen ABS Rumpf habe ich öfters gelesen Belton Molotow Premium. Zum Lackieren recht einfach und hält auch bombig und vor allem spootbillig. Ist eigentlich für Graffitis gedacht wird aber in vielen Foren zumindest für ABS empfohlen. . Allerdings weist der Rumpf nach ein paar Abflügen so Spinnennetzartige Haarrisse auf. Denke mal da habe ich den fehler gemacht. Habe recht viel Lack aufgebracht und dazu noch der labile Rumpf.

    Den GFK Rumpf habe ich folgendermasren vor zu lackieren.

    den Rumpf Spachteln mit Presto oder Yachtcare Feinspachtel
    Filler von Standox
    Basislack von Standox 1K
    Klarlack von standox 2K

    Allerdings habe ich in der hinsicht noch keine Erfahrung

    Gruss holger

  5. #5
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal in einem Forum zum Thema lackieren äußere, aber nachdem selbst ich das im Laufe der Jahre soweit gelernt habe, dass ich mit dem Ergebnis in Relation zum Aufwand zufrieden bin (immer nur Sprühdose, immer nur 1K, ganz sicher keine "Lackiererqualität", aber eben sehr ansehnlich):


    1. weniger Lack, weniger Gedöns ist mehr
    2. es gibt beim Lackieren nicht zu viel Licht, aber es darf nicht blenden
    3. nicht unter 20° Umgebung, besser an die 25°, aber auch nicht wärmer
    4. wirklich wichtig ist ANSCHLEIFEN mit 320-400'er Körnung. Die so schön (sinnfrei außer bei Nicht-Lackierung) polierte Oberfläche des Gelcoats bzw. des ABS muss komplett (100,0%) matt werden. Überall dort, wo schlampig angeschliffen wird, geht später irgendwann der Lack hoch vom Klebeband. Sonst üblicherweise nirgends
    5. mit Silikonentferner GRÜNDLICH abwischen und NICHT mehr mit den Fingern anfassen, im Zweifelsfall Stoffhandschuhe tragen
    6. bei GFK nehme ich weder Filler noch Grundierung, das spart Gewicht, Arbeit und Staubeinschlüsse wegen der sonst langen klebrigen Phasen (wer hat privat schon eine staubfreie Kabine ...)
    7. bei ABS gibt es Haftvermittler, den nutze ich i.d.R.


    Als Farbe hat sich für MICH traditioneller Kunstharzlack bewährt. Kein Acryl, kein Nitro, schon gar keine Wasserbasis. Gibt es immer mal in ein paar Grundfarbtönen bei Aldi/Lidl für einen Appel und ein Ei, in mehr Farbtönen in Baumärkten oder im Onlinehandel. Wird für einen 1K-Lack relativ hart, ist dennoch nicht polierbar.

    Als Technik hat sich bewährt, wie es auch - nicht ohne Grund - auf den Sprühdosen steht: (nur im ABS-Fall: Haftvermittler, paar Minuten warten) 1. einnebeln, insbesondere "verdeckte" Stellen, 2-3 Minuten warten, 2. nebeln, 2-3 Minuten warten, 3. gezielt behutsam (!) nachsprühen bis überall (!) eine dünne (!), glänzende (!), homogene (!!!) Schicht entsteht.

    Bei Effektlacken habe ich auch schon als letzte Schicht noch etwas Klarlack nass in nass drüber gezogen, z.B. um aus sehr trocken lackiertem grünem Hammerschlageffektlack + Klarlack das matt-körnige Kawa-Grün des 2019'er Modelljahrs zu imitieren ...

    Alle Schichten in Summe so dünn wie möglich.

    24h mindestens durchtrocknen lassen. Falls man nicht zufrieden ist, kann man nach 48h neu anschleifen (diesmal 600-1000'er) und nachbessern.

    1K-Lack ist nicht polierbar. Staubeinschüsse sind also Schicksal bzw. so gut es geht zu vermeiden. Reinigen des Kunstharzlacks von Abklebebandresten geht einwandfrei mit Silikonentferner.
    Gruß Michael St*****

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  6. #6
    Einsteiger Avatar von tippina2013
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    Habe die letzte Zeit auch einiges an Erfahrung zum Thema lackieren bekommen und kann Mist nur zustimmen. Ich möchte halt den Filler noch schleifen bevor ich lackiere um eine perfekte Oberfläche zu bekommen.

    Dann sage ich auch noch was dazu. Je besser die Grundfläche ist umso besser ist das Ergebnis. Man sollte nicht davon ausgesehen dass sich Unebenheiten oder kleine Löcher durch den Lack schließen, die sieht man vor allem im Klarlack um einiges besser. Zum Thema staub. Da habe ich einen Raum mit Folie abgeklebt und einen Tag davor Wasser mit einer Sprühflasche den Boden und die Luft vernebelt genauso vor dem Lackieren. Dann zum Lackieren am besten so ein Einmalanzug so tragt ihr den Staub nicht selbst noch mit euch rum. Sollte doch mal ein Staubpartikel im Lack sein oder eine Nase/Läufer nicht gleich im frischen Lack rumfingern das geht nicht gut. Mindestens abwarten bis der Lack abgelüftet ist und dann hatte ich es schon geschafft mit einem Staubbindetuch den Staubpartikel zu entfernen. Ansonsten gibt es die Möglichkeit den Staubpartikel wenn der Lack trocken ist mit feinem Schleifpapier raus zu schleifen und noch mal drüber zu nebeln. Bei Läufer im Basislack kann man auch raus schleifen und noch mal drüber nebeln. Genauso im Klarlack.

    Habe meine Sprühdosen im Wasserbad ein wenig aufgeheizt um den Druck ein wenig zu Erhöhen.


    Gerade die Lackierung von meinem Servoträger versaut. Ein paar kleine Partikel in der Lackierung. Entweder nicht vernünftig geschüttelt oder die Sprühkopf war verdreckt. Bei der Probesprühung mit noch mal schütteln und neuem Kopf sind die weg.
    Geändert von tippina2013 (18.April.2021 um 21:53 Uhr)

  7. #7
    Moderator Avatar von plinse
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    Das mit den Dosen muss man sich echt überlegen...
    Meine letzte Dosenlackierung war 4farbig, als ich wegen zweitem Deckel dann mal eine Dose nachgekauft habe, passte eine Farbe nicht beisammen (exakt gleicher Farbton), dazu habe ich pro Farbton mindestens eine Dose gebraucht, einige aber auch knapp doppelt, ich mag offene Gebinde, da sieht man besser, wie viel man noch hat und dann halt Pistole), die Tücken mit den Sprühköpfen wurden ja schon erwähnt und mit 2K Dosen hat man halt nur einen Schuss.

    Das war nicht umsonst meine letzte Dosenlackierung. Sie ist recht gut geworden (bis auf den Farbtonunterschied bei der zweiten Haube), war aber am Ende ziemlich teuer und mit etwas Anspruch halt auch sehr aufwändig. Lackiert man öfter lohnen sich Spritzpistole und ein paar Farben, aus denen man auch viel mischen kann.

  8. #8
    Heizer
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    Das mit den Dosen muss man sich echt überlegen...
    Drum tu ich mir das auch gar nicht mehr an. Ich klebe nur noch Folien.

  9. #9
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Moin zusammen,

    ich lackiere meine Boote und Urmodelle alle aus der Dose mit 1K. Lege aber auch bei meinen Wettbewerbsbooten (Oval und SAW) nicht den Wert auf ein Top Hochglanzfinish, nach dem ersten Rennen sind da sowieso die ersten Kampfspuren drin ...
    Ich verwende seit etlichen Jahren schon die Dosen von Belton aus der hit color Reihe oder die Dosen von Auto-K, alles Produkte der Kwasny Gruppe und damit miteinander verträglich. Zur Vorbereitung verwende ich entsprechenden Spritzspachtel und Haftgrundierung. Das Sprühbild der Düsen sind nach meinem empfinden auch mit den Jahren besser geworden
    Ich bin mit den Lackierungen aus der Dose sehr zufrieden für meine Lackierkünste. Bei richtiger Vorbehandlung der Oberfläche wie hier schon mehrfach beschrieben erfüllt es definitiv die Ansprüche des Threaderstellers nach Klebebandresistenz.

    Gruß,
    Patrick

  10. #10
    Wooosh-Wosh... Avatar von Baulude
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    Hallo,
    also für Gelegenheitstäter, so wie mich, ist der Dosenlack genau das richtige Zeuch.
    Da ich eh nur im Hobbykeller spritzen kann gibt das auch nicht so eine riesen Sauerei.
    Hinsichtlich Material hab ich da einige weninge Favoriten.
    Ohne anständige Vorbereitung geht aber gar nix.
    Also Grundierung nehme ich 1K Dickschichtfiller -> "upol HIGH 5". gibt es in wieß, grau, anthrazit.
    Für die Farbgebund kommt dann 1K "Dupli-Color Aerosol-Farbe" zum Einsatz.
    Bei der Farbgebung hab ich aber auch schon angemixten 2K Lack genommen.
    Den lass ich mir dann im Farbton von meinem Lacki mit Härter zusammen rühren und der wird dann in
    ne Sprayflasche gedrückt. Verarbeitungszeit ist da mind. 24h und wenn man die Flasche in den Kühlschrank legt
    kann man die Zeit locker auf 48h ausdehnen.
    Ggf. als Effektlack etwas "GEMINI" drüber gehaucht.
    Als Klarlack bin ich jetzt auf 2K "Spray Max - Klarlack" umgestiegen.

    Soweit mein "Senf" dazu....

    Gruß,
    Ingo
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  11. #11
    kaschuffel Avatar von Doctor ES
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    Ich mach’s wie MiSt und Schleif gut an, filler nur wenn’s ne hellere Farbe werden soll UND der Bereich etwas löchrig ist. Silikonentferner ist Pflicht! Und genau wie Michael schreibt, solange bis die Tropfen zusammenlaufen. Nicht mehr! Wenn’s schicker werden soll das ganze 3x mit Zwischenschliff und immer wieder Silikonentferner. Wenn’s dann noch edel werden soll 2 k Klarlack drüber von spraymax. Im Kühlschrank tatsächlich 48~ std. verarbeitbar. Etwas besser deckenden Lack gibt’s bei Bauhaus Duplo Color Platinum. Der deckt etwas früher.
    Was ich immer mache; ich gucke, das ich das Objekt mit der Hand halte. So kann ich’s drehen um Licht zu bekommen an die Stelle wo ich hin sprühe, vor allem aber kann ich das Teil so drehen das eventuelle Läufer umgekehrt werden. Hier kommt dann auch die spray max „Beispritzverdünnung“ ins Spiel. Das ist pure Verdünnung, die so eine Läufer etwas flächiger werden lässt. Gutes Tool:-)

    gruß Dirk

  12. #12
    Wooosh-Wosh... Avatar von Baulude
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    Nabend Dirk,

    ob nun genau der Spraymax 2K-Klarlack 48h im Kühlschrank überlebt, kann ich nicht sagen.
    Die Dosen sind bei mir bis jetzt immer alle geworden.
    Mit den 48h haltbar meinte explizit den 2K-Farblack, den ich mir von Lacki zurühren lasse.
    Das ist noch der jute alte Stinkelack den man eigentlich nur noch für Moppeds und LKW`s bekommt.
    Den "Beispritzverdünner" hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Werde ich mir aber für den Notfall mal besorgen.
    Danke, wieder was dazu gelernt.

    Gruß,
    Ingo
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  13. #13
    kaschuffel Avatar von Doctor ES
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    Moin,

    Ich denke mal die 2k Acryl Lacke sind alle recht ähnlich, was die Chemie angeht. Soweit ich weiß, machen die airbrusher das so; 1k für Motiv, weil ewig offene Zeit und korrigierbar; für das finish dann 2k wegen Härte und chemische Unempfindlichkeit. Hab’s bei meinem Fahrrad so gemacht; top! Die beispritzverdünnung ist wohl in erster Linie dazu gedacht Farbkanten/Übergänge/Farbnebel zu egalisieren. Beim nachlackieren einer Delle im Auto z.b. entsteht ja rund um die lackierte Stelle dieser pickelige farbnebel, weil dort zu wenig Farbe ist um eine Fläche zu bilden. Hier verflüssigt die bsv die Tröpfchen und sie Glätten sich. Oder abklebekanten, bei Kante/Kante arbeiten. Die lösen sich auch im Nachhinein bei 1K Zeugs.

    gruß Dirk

  14. #14
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    "Beispritzverdünner" besorge ich mir auch mal. Das könnte in der Tat fallweise ein Problemlöser werden.

    Danke.

    Über 2K-Klarlack als letzte Schicht habe ich auch schon öfter nachgedacht. Das Unschöne ist halt, dass man ggf. ein sehr passables Ergebnis erst mal wieder ruiniert (Anschleifen, wenn nicht, dann zu wenig bis keine Haftung), und dann wieder der Nervenkrieg, ob man
    - nirgendwo Orangenhaut sprüht
    - keinen Läufer produziert
    - keinen Staub fängt
    - die Dose nicht schon tot ist, bevor man zufrieden ist (Danke auch hier für den Tipp mit dem Kühlschrank)

    Bei unseren Sportgeräten ist es tatsächlich so, dass der Lack völlig zerkratzt ist, wie Patrick schreibt, bevor er nach (relativ vielen!) Jahren stumpf wird. Außerdem wiegt Lack mit "korrektem" Aufbau ein Mehrfaches von so einer absoluten Minimallackierung.

    Bei einem schönen Powerboot ohne Wettbewerbseinsätze sollte und darf das durchaus anders sein ...
    Gruß Michael St*****

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  15. #15
    kaschuffel Avatar von Doctor ES
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    Ob sich die kacke (edit:-)) LACKE tatsächlich vertragen würde ich IMMER an einem Probestück testen. Der 2K Lack ist ja auch recht fix trocken. Angeschliffen habe ich beim Rad vor dem 2k Klarlack nicht mehr. Hält absolut. Musste schon einige unfreiwillige Tests überstehen :-)

    Was ich noch schreiben wollte; ich habe auch schon farbige 2k Lacke verarbeitet; die laufen scheinbar weit! Weniger als der 1K Lack. Ich bin alles andere als geduldig beim Lacken, und von daher gehe ich gleich etwas satter drüber; aber gelaufen ist null. Das fiel mir sehr positiv auf.

    für Wettkampfboote mache ich mir den Aufwand auch nicht. Anschleifen, sillientferner, Lack und Boot auf 25-30 grad und gib‘ ihm :-) Dose aufbewahren und wenn’s knallt von vorne :-)

    gruß Dirk
    Geändert von Doctor ES (20.April.2021 um 07:55 Uhr)

  16. #16
    Einsteiger Avatar von tippina2013
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    Wir werden noch zu den Lackprofis. Wegen dem Vertragen würde ich halt so gut wie möglich auf den gleichen Hersteller gehen. Wenn Ihr Decals unter den Klarlack legt. Wie macht ihr das genau. Gleich nach dem ablüften die Decals drauf oder lasst ihr den basislack ein wenig antrocknen? Wie lange kanbn ich denn eigentlich warten bis ich den Klarlack auftrage? Habe das noch nuie getestet da noch nie 2 K lackiert habe. Läufer klassen sich auch auch aus dem klarlack schleifen und dann polierten.

  17. #17
    Heizer Avatar von molalu
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    Meine Lackiererfahrungen mit Dosenlack sind durchweg positiv. Wie schon beschrieben:
    1. Gang = Füller-Grundierung
    2. Gang = Grundierung mit 600er nass schleifen
    3. Gang = Silikonentferner
    4. Gang = farbiger Basislack von Förch
    5. Gang = nach 24 Stunden Trockenzeit erneut mit 600er nass anschleifen
    6. Gang = Decals kleben
    7. Gang = Silikonentferner
    8. Gang = 2K Klarlack von Standox

    Ich lasse mir bei diesen Arbeiten Zeit und wie schon beschrieben, mangels Absaugung arbeite ich in der Garage bei min. 20° Außentemperatur. Garage wird vor dem lackieren unter Wasser gesetzt.
    LG

    Ingolf

  18. #18
    york.bplaced.net Avatar von y.o.r.k
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    Zitat Zitat von MiSt Beitrag anzeigen
    [...]
    bei ABS gibt es Haftvermittler, den nutze ich i.d.R.
    [...]
    Kannst du hier einmal ein Produkt nennen? Diejenigen, welche der Farbenmarkt meines Vertrauens hat, sind nur große Gebinde und unbezahlbar ;-(

    =================================

    Zitat Zitat von tippina2013 Beitrag anzeigen
    [...]
    Man sollte nicht davon ausgesehen dass sich Unebenheiten oder kleine Löcher durch den Lack schließen, die sieht man vor allem im Klarlack um einiges besser.
    [...]
    Wie schon mein Modellbaumentor, in meinen jungen Jahren, vor Ewigkeiten gesagt hat: "Lack deckt auf, nicht ab!"

  19. #19
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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  20. #20
    york.bplaced.net Avatar von y.o.r.k
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