So und jetzt sind die Propeller auch sicher..
20210705_202011.jpg
Da bewegt sich jetzt nichts mehr
So und jetzt sind die Propeller auch sicher..
20210705_202011.jpg
Da bewegt sich jetzt nichts mehr
Geändert von Oese (5.July.2021 um 19:46 Uhr)
So, hatte das Teflon jetzt noch mit selbstklebendem Schrumpfschlauch fixiert, lief richtig schön sauber, ein paar Wellen geklebt - da brennt mir doch noch der eine Flycolor beim Test auf Vibrationen auf dem Trockenen durch.
Impressionen (Aufräumen muss ich auch echt mal!)
20210723_175558.jpg 20210723_181128.jpg
Werde wohl auf hobbywing umbauen, obwohl es bis jetzt ja super lief. Kann meine Verkabelung dabei eigentlich gleich mal optimieren - hatte rechts teilweise ein paar Prozent weniger im Akku nach der Fahrt als links, vermutlich wegen des Stromsensors und daher zusätzlicher Steckverbinder und längerer Kabel am linken Motor, obwohl da der Empfänger dran hängt...
Geändert von Oese (23.July.2021 um 17:39 Uhr)
Fürchterlich Oese!
Bekomme direct einen Dejavu mit meinem Seaking 180V3 Brand vor ein paar Wochen.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Flycolor 150A.
Extra Kabels sind natürlich zu vermeiden…., vielleicht auch eine Idee um einen separaten Empfänger Akku zu benutzen?
Es ist möglich das deine Regler nicht mehr syncron liefen, dann kannste auch unterschiedliche Kapazitäten im Akku wahrnehmen. Hatte ich bei meiner HPR auch mal. Nach dem syncen waren beide Akkus wieder gleich.
Das optimieren habe ich auch mal gleich gemacht
Gruss Andreas
Wie denn syncen? Ich hab die Programmierung und Mischer am Regler überprüft, da war nix. Aber irgendwie hatte es sich angekündigt. Der Regler laggte irgendwie etwas. Beim Starten jeweils. Heute dann einmal krasse Fehlkommutation und dann Blitze...
Dir ist ein 180A abgebrannt? Wie das denn? Seaking ist mir noch nie kaputt gegangen...
Das witzige war, der Akku an dem das BEC und alles andere hing war am Ende voller
Ich hab erstmal durchgerechnet wieviele 6mm Stecker ich brauche. 30 Paare! Da ich 8 Akkus parallel laden will summiert sich das. Das wird ne Lötarie...
Geändert von Oese (23.July.2021 um 20:15 Uhr)
Einfach neu anlernen mit dem Y- Kabel. Ich glaube Du siehst niks mit der Telemetrie.
Wie der Seaking abgebrannt is? Der 5 Jahre prima funktioniert. Auch mein erster defekte.Wuste nicht nicht dass ich besser ab 6S mit externe Empfänger Akku fahren konnte…., jetzt weiss ich es.
Bei den 6mm kann ich dir echt Lehner empfehlen.Sind gut und auch nach Jahren noch gut.
Gruss Andreas
Ui, das hat sich gelohnt!
Akkus abziehen, Fenster auf und raus aus der Bude, gut, wenn man lange Luft anhalten kann !
Das ist seit langem mal wieder ein Abbrand eines Flycolor, du fährst aber auch Außenläufer. Das ist die Kombination, die wenn es bei den Flycolor Probleme gab, meist als ursächlich benannt wurde - hoch drehen im Leerlauf mit Außenläufer.
Trotzdem erstaunlich, nachdem das Setup so lange gelaufen ist.
Ich verwende die Flycolor 150 gerne, bei Außenläufern würde ich aber tatsächlich auch zu YEP150 oder Seaking greifen.
Eine Option ist auch noch - gerade bei zuvor lange erfolgreich betriebenen Setups - dass dann doch irgendwann Wasser einen Weg durch den Verguss gefunden haben könnte.
Auf dass du den Gestank aus deiner Werkstatt schnell wieder los wirst! So Kunststoffgekokel ist ja auch alles andere als gesund
Andererseits habe ich auch schon gehört, dass die Flycolor es nicht mögen, wenn sie bis zum Übertemperaturschutz belastet werden und dass sie hinterher auch mal eine weg hatten. Eigene Erfahrungen habe ich im Gegensatz zu Dir damit keine, da ich deine Experimente mit reduzierter Wasserkühlung nicht gemacht habe ... vielleicht eine Spätfolge?
Geschont hast du deine Steller ja nicht und gefahren bist du viel. Da du viel gefahren bist, würde ich vor allem auf rein gekrochenes Wasser und ggf. Spätfolge von Überhitzung tippen, speziell wenn noch alle Magneten in den Motoren fest verklebt sind.
Sollte sich da an den Motoren was getan haben, kommt wieder das Außenläuferthema mit ins Spiel...
VG, Eike
Geändert von plinse (23.July.2021 um 22:23 Uhr)
Hallo Oese,
wenn Du dich vom Schreck erholt hast und der Geruch in Raum erträglich ist bleibt ja nur noch über um alles zu säubern.
Hatte dies noch gelesen:
https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...ghlight=geruch
gruss Andreas
Konnte den Akku glücklicherweise sofort abziehen weil ich ja daneben stand... Das Boot ist glücklicherweise unbeschädigt, genau wie die drum herum verbaute Telemetrie.
Ach so ja klar neu anlernen da hätte ich drauf kommen können
Und genau, hab mir 20 paar LMT 6mm bestellt (aua, teuer) und für die Ladekabel paar billigere...
Ja ich hab auch an Feuchtigkeit gedacht die evtl. druntergekrochen ist, aber auch sonst lagen immer Ströme > 150 A an, wenn auch nur Sekunden. Ausbeschleunigt war zwar bei rund 160A, aber das kam quasi nie vor, eher 170-180A. Bei den hohen Außen- und Wassertemperaturen wurde es alles auch gut warm, wobei die Temperaturabschaltung nicht mehr eingriff. Aber die thermomechanische Belastung und heiß-kalt-Wechsel im Keller dann wieder kann schon dazu führen dass da Feuchte runterkriecht... Auch so ein Verguss ist da ja nicht unbegrenzt dicht gerade an den Nähten. Dazu halt die Belastung mit Außenläufern an der Spannungsgrenze, da helfen die Zusatzkondis im Zweifel auch nix mehr. Zudem sind bei nem Kumpel im letzten Jahr zwei Flycolor abgebrannt so dass der sich schon arg gewundert hatte dass es bei mir hält Hab ich daher jetzt auch abgebucht, muss dann halt revisioniert werden. Zum Glück hab ich noch einen 180A seaking den ich gegen den verbleibenden Flycolor im anderen Boot austauschen kann, so bleibt der Schaden niedrig dreistellig Nur wieder Basteln statt fahren war diese Woche nicht geplant Wollte noch weiter trimmen und optimieren, konnte jetzt durch die besser geschützten Props wieder etwas Ruder caster einstellen was nochmal bessere Kurven gebracht hat und seit ich die Props gegeneinander abgestützt habe gabs auch keine Abflüge mehr trotz mittlerweile 112 km/h - ich war echt glücklich
Naja am Ende wird es sich wieder lohnen...
Geändert von Oese (24.July.2021 um 08:06 Uhr)
Du, als ich zufrieden war mit dem Boot brach mir der Motorspant raus
Ein Satz frische Flexwellen hin... aber man würde sich ja auch nicht über ein gut laufendes Boot freuen, wenn es denn selbstverständlich wäre
Die Lehner 6mm Stecker sind eine gute Wahl, nehme ich auch nur noch. Pass in der Kombi mit Billigsteckern auf, nicht mit Gewalt stecken, wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Man kann sich auch gute Stecker durch untermaßige Buchsen zerdrücken
Ja so ist das Und ok danke für die Warnung
Krass, habe mit gekürzten Kabeln im direkten Vergleich 4-5 km/h mehr! Das finde ich sehr beachtlich. Dazu erheblich mehr Power beim Anfahren, was man auch an den Strömen sieht.
Habe erst einen Akkusatz umgelötet und kann daher vergleichen. Xtron 40c, die Quantum 30c und 40c haben noch xt90 (und statt Y-Kabel mit xt90 jetzt Y mit 6mm Gold)
Mit den noch nicht umgelöteten Steckern ist es exakt wie vorher von den Strömen und Topspeed, bei den Xtron 40c mit gekürzten Steckern sind es ca. 10-15% mehr Strom in der Spitze und über 117 km/h auf meinem kleinen Teich, da kam ich vorher regelmäßig auf 110-113.
Das hätte ich nicht erwartet! Sehr schönes Ergebnis!
Moin Oese,
das klingt doch gut und kommt auch in die Richtung, wo ich es erwartet hätte. Deine Außenläufer sollten etwas mehr Power haben als meine SSS.
Grüße, Eike
Jetzt ist ein seaking v3 180A ausgestiegen. Noch gefahren, mir war schon aufgefallen, dass die Akkus der Seite nicht so tief entladen werden - neu kalibriert - immer noch.
Dann blinkte nach der letzten Fahrt die grüne LED viermal kurz. Ich dachte Überhitzung... Aber es blieb dabei. Kein Piepen...
Ohne Motor dran ging die Programmkarte. Mit zwei Phasen piepte der Motor sogar... Mit der dritten Phase wieder grüne LED viermal kurz...
Unter dem Heatsink ergaben sich Lücken in der Vergussmasse. Etwas rostige Schraube... Ich denke er hat Feuchtigkeit gezogen und eine Phase ist fehlerhaft. Erstes Mal dass mir ein seaking stirbt...
Geändert von Oese (21.July.2022 um 17:16 Uhr)
In der beiliegenden Anleitung steht zu dem Piepen "interner Fehler, schicken Sie den regler zur Reparatur ein".
Also dritte Phase defekt... Ich hab ihn inzwischen ersetzt..
So, durch Zwangspause bei der Fountain habe ich mich nochmal um die Baby Raptor gekümmert.
Mir war in diesem Jahr aufgefallen, dass sie bei Topspeed etwas wackelig war. Außerdem auf einer Seite immer etwas weniger im Akku als auf der anderen..
Hatte dann den Servohalter mit Harz eingeklebt um zu schauen ob es am Ruder liegt (hatte den Halter vorher nur mit Sikaflex eingeklebt, flexte etwas..).
So ganz viel hatte das aber nicht gebracht.
Heute sah ich beim Tischtest zufällig, dass sie nicht ganz aufliegt. Dort, wo ich geschliffen hatte (logisch!! Obwohl ich beim Schleifen immer ganz durch gezogen hatte, aber ggf. mit weniger Druck?) fehlten ein paar Zehntel, so dass sich dort eine konkave Wölbung auf den letzten 5 cm des Rumpfs ergaben - und zwar auf einer Seite etwas mehr als auf der anderen.
Daran saugt sie sich ja erstens fest - und zweitens, wenn auf beiden Seiten ungleich, stört das natürlich den stabilen Lauf.
Also weggeschliffen und wenn auch kaum Ergebnis im Topspeed dann läuft sie jetzt doch deutlich stabiler und kommt nicht mehr ins Wackeln!
Sehr schöner Abschluss des warmen Bootwochenendes!!
Rückwirkend betrachtet entstand das Problem nachdem ich Anfang des Jahres noch einen Hubbel auf der betreffenden Seite weggeschliffen hatte - aber da nicht darauf geachtet hatte, ob es dann bis zum Heckspiegel auch gerade weiterging! Macht Sinn. Werde ich in Zukunft auch mehr drauf achten!
Geändert von Oese (31.October.2022 um 18:11 Uhr)
Nach langer Zeit mal wieder ein Update: Nach der Erfahrung bei anderen zweimotorigen Booten mit besserer Kurvenlage mit kürzerem Ruder habe ich das jetzt auch bei meiner Baby Raptor umgesetzt - und siehe da, ich kann jetzt auf die Turnfins verzichten!
Damit kommt das Fahrgefühl nochmal auf eine ganz neue Ebene. Heute nur Kurztest, kein Topspeed, aber es sah sehr gut aus!
In meinem Umbaueifer habe ich auch glatt die Leisten entfernt.
Ziel war den Stromverbrauch deutlich zu reduzieren, bei gleichem oder besserem Topspeed. Ging auch runter, aber mit dem Fahrbild war ich nicht 100 % zufrieden.
Also wieder geschliffen.
Leider wurde deutlich, dass ich deutlich konkave Flächen auf der hinteren Lauffläche hatte, was sich in Festsaugen äußerte.
Die Leisten hatten fast einen Kat aus dem Boot gemacht, aber es lief nie wirklich frei.
Nach dem neuerlichen Schleifen kam jetzt Hüpfen dazu. Unabhängig vom Schwerpunkt.
Wobei sich das Boot mit Vollgas wieder festsaugte..
Also kam ich ums Spachteln nicht mehr drumrum.
Ansonsten funktionierte außenschlagend mit kürzerem Ruder gut, Kurvenfahrt war ok, auch ohne Turnfins.
Mal sehen wo ich es noch hinbekomme...
20240523_065322.jpg
Geändert von Oese (23.May.2024 um 06:03 Uhr)
So, ich musste noch mehr spachteln und schleifen. Schwerpunkt auf 28,5 % zurücknehmen (vorher mit innenschlagend auf über 30 %). Es nähert sich wieder einem fahrbaren Zustand
Lesezeichen