Ergebnis 1 bis 15 von 15
  1. #1
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    Standard Wiedereinstieg und Fertigstellung Isiklar mit Bürstenplettis

    Hallo Zusammen,
    vor vielen Jahren unvollendet im Keller, soll jetzt mit den vorhandenen Teilen fertiggestellt werden:
    Bestand:
    Isiklar klein von MHZ
    2 neue Plettenberg 355/30/4 eingestellt auf L/R, nur eingelaufen bei Plettenberg
    2 Regler Jes Navy 600 mit Wakü
    2 Metallprops L/R , 3-flüglig, ich glaub von Propshop, Bezeichnung nicht mehr bekannt.

    ( und Jede Menge alte NIMH's 12 Zeller, kommen aber nicht mehr in Betracht)
    Habe die Plettis damals für je 24Zellen gedacht,
    (Kombi lief schon einmotorig in einer Cyklon ohne Probleme mit o.g. Prop)
    Props werden die gleichen wie beim einmotorigen Setup,

    Nun meine Frage :
    Beim zwangsläufigen Umstieg auf Lipos weiss ich nun nicht,
    wie die Lipos mit den NIMH direkt zu vergleichen sind, hab einfach nur die Volt veglichen.
    Kann ich 24 Zellen einfach mit Lipos ersetzen ?
    Umgerechnet dann 7S oder 8S ?
    Regler und Motor dürfte doch egel sein, wo der Strom herkommt.
    Schon nachgelesen, Lipos mögen keine Tiefentladung,
    lässt sich das mit den Reglern in den Griff kriegen, z.B. einfach mit dem Warnpiepser hier aus dem Shop ?

    Wenns dann fertig wird, ist es halt ein Retro Setup mit zwei Bürstenplettis.

    Freue mich wieder auf Eure Unterstützung,
    und bin für jeden Hinweis dankbar nach bestimmt +10 Jahren Pause.

    Grüße
    Peter

  2. #2
    Es brennt nur einmal ;) Avatar von Kay
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    Moin Peter,

    ich würde sogar nur 6s nehmen. Die Zellen von heute kannste du mit der Technik von damals nicht vergleichen. Das ist wie Strom aus der Steckdose
    Daher sei dir auch gesagt, das du es tunlichst vermeiden solltest, die Lipos kurzzuschliessen.

    Mein Kumpel und ich haben kürzlich von Graupner die Nimbus ( der erste GFK-Rumpf ) wieder entstaubt und fit gemacht.
    Ausgestattet mit einem 700er Neodym an 4s 5000er läuft das Teil super und ca 10min
    Den Pieper haben wir auch, und ist eingestellt auf 3,7V.

    lg Kay

  3. #3
    Am Besten testen Avatar von GunnarH
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    Hallo Peter,
    bei den Motoren kannst du bei LiPo mit gut 3.9V/Zelle rechnen, NimH kamen unter vergleichbaren Bedungen auf ca. 1V pro Zelle.
    Damit bist du mit den o.g. 6S schon auf dem Spannungsniveau von 24 NiMh.
    Die Spannung ist allerdings weniger das Problem als der Energieinhalt. "Standard" sind heutzutage Zellen um 5Ah, zu Pletti Zeiten ist man NiMH i.d.R. mit maximal 3300er gefahren.
    Wenn du 5000er nimmst musst du gut aufpassen dass der Kollektor nicht sein Zinn abwirft.
    Einzelzellenüberwachungen sind so eine Sache, am Bestgen geht es mit einem Unilog (der kann 6S per Balancer) und einer kompatiblen Telemetrie Fernsteuerung oder mit einer ISI Telemtrie (die kann keine Einzelzellenspannungen), aber man kann die Akkus auch über die Überwachung der entnommenen Kapazität schützen, man sollte bei LiPos immer gut 20% Restkapazität übrig lassen.
    Wenn du bei 5000er Zellen nach 3500mAh aufhörst hast du sowohl Zellen als auch Motor gut geschützt.
    Für HOTT gibts das Electic Air Modus was theoretisch die Einzelzellenspannungen bis 14S oder 7S2P anzeigen, praktisch geht zumindest meins komplett nach dem Mond (Messfehler >0.2V) und 7S 2P geht nur wenn die Akkus parallel geschaltet sind (evtl. reicht es dei Masse zusammenzuschalten, hab ich noch nicht probiert), sonst werden nur die Einzelzellenpannungen des Packs an dem Plus und Minus des EAM angeschlossen sind angezeigt, die Stromanzeige ist aber ganz brauchbar.
    Piepser sind i.d.R. zu leise dass man sie beim Fahren hört, da braucht man schon etwas mit einer hellen Blink LED.
    Module die am Regler Gas zurück nehmen darf man nur für Regler ohne Rückwärtsfahrt nehmen und gibts aktuell glaube ich keine, einigermaßen brauchbar waren die Schulze Dimatic (sind etwas zickig wenn man sie kaskadiert), da kannst du ggf. probieren gebraucht dranzukommen.

    Gruß
    Gunnar

  4. #4
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Die Empfehlung 6s steht ja, an den Plettis je einen Lüfter genau auf den Kollektor richten und beim ersten Mal nur 2, höchstens 3 Minuten fahren.

    Danach Temperaturen checken und Akkus wieder aufladen. Aus der nachgeladenen Menge für 2 bzw. 3 Minuten ausrechnen, was die Fahrzeit für die von Gunnar genannten 3,5Ah, höchstens 4Ah wäre. Sich da dann rantasten (Timer = Eieruhr, oder moderner im Sender, Minute für Minute) so lange es die Temperaturen zulassen.

    In Einzelzellenüberwachungen würde ich persönlich keinen Cent investieren:
    • Wenn man es nicht merkt, dass der Akku leer wird, hat man eh ein Problem.
    • Und wenn im Akku eine Zelle schwächelt, geht der Pack eh kaputt
    • also, wofür jetzt nochmal genau die Dinger mit dem ganzen Verdrahtungs-Bohei???
    • und wenn man nach Timer fährt - wie hier - weit unterhalb der Nominalkapazität - wie hier - besteht eh kein Risiko
    Geändert von MiSt (8.October.2020 um 10:48 Uhr)
    Gruß Michael St*****

    Beware the fisherman, who is casting out his line into a dried up river bed.
    Don't try to tell him, 'cos he won't believe you.
    Throw some bread to the ducks instead, it's easier that way
    (Tony Banks, Genesis)

  5. #5
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    Hallo,
    erst mal Danke.
    Die Kombi Cyklon/355er/und Prob lief früher mit GP3700 gepushed von Hopf.
    Ich glaube die hatten am Anfang auch richtig Dampf, ich meine noch, die gingen damals mit so mit 2x15V ins Boot,
    was dann aber unter Last verloren ging...leider keine Ahnung.
    Aus Erinnerung bin als so ca. 4 min damit gefahren ohne Schaden am Pletti,
    und hab noch was mit 40-50A Strom im Kopf.

    Von daher hätte ich schon gerne die Tendenz auf 7S von der Geschwindiglkeit her,
    das mit der Kontrolle nach 2Min mache ich auf jeden Fall, danke für den Tip.

    Werde das 6S oder 7S mit der Cyklon testen, die ist ja fahrfertig, und das was da geht, sollte dann auch zweimotorig in der Isiklar funktionieren.
    Hab einen Freund der fliegt, der hat bestimmt 3S und 4S zum koppeln.
    8S ist nach eurer Info der Tod für die Plettis, damit erledigt.

    Lüfter hab ich mir damals schon in die Vorratskiste gelegt um Stauwärme zu vermeiden, kann ich noch zusätzlich einbauen,
    und Kohlen und Mantelkühlung haben separate Wasserkreisläufe, hab pro Motor immer zwei Leitungen liegen.

    Kleines Fazit:
    1. Das heißt bei einem 6S oder 7S mit ca. 4000 soll es dann min.! 25C sein = 100A Dauerstrom ? richtig ?

    2. Und bei den Lipos lieber mehr C als Reserve, damit der Akku nicht kaputtgeht? richtig ?

    3. 6000er bringen mir nach eurer Info nicht viel, die Laufzeit killt dann die Plettis.

    4. Bei 6S / 7S Lipos kann ich auch unter Last immer mit 3,7V rechnen ? oder gehn die unter Last 40-50A auch runter ?

    Bei 22V und 45A unter Last dreht der Pletti so ca. 20.000, Datenblatt habe ich noch,
    also ca. 900 / Volt.
    Wären dann bei 7S und gleichem Strom ca. 23.000, was der Pletti zumindest von der Drehzahl noch abkönnte.

    Grüße
    Peter

  6. #6
    Am Besten testen Avatar von GunnarH
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    Hallo Peter,
    Zu1+2: C-Raten haben bei chinesischen Herstellen leider das Wort "Raten"nicht nur buchstäblich im Namen, man kann nur raten was die Zellen abkönnen.
    Bei SLS kann man sich schon durchaus daran orientieren, wie beim Regler sollte man bezogen auf den mittleren Strom allerdings im Boot immer mit Faktor 2 rechnen, sprich für 6 Minuten Fahrzeit mindestens 20C.
    SLS Quantum und Turnigy Graphene haben gebgenüber den meisten anderen Zellen den Vorteil dass sie auch schon bei Raumtemperatur eine gute Stromabgabe haben, für Normalgebrauch braucht man die nicht vorzuwärmen.
    Haut man einer zu kalten Zelle hohen Strom drauf ist nicht nur die Spannungslage schlecht, man schädigt sie damit auf längere Sicht (zu heiß machen oder lange Zeit im Heizkoffer lassen ist allerdings tödlcih)
    Zu3: Kommt unter 4.
    Zu4: Kommt etwas auf die Zellen und die Temperatur an, aber gute Zellen gehen betriebswarm bei 50A kaum über 0.2V in die Knie, am Anfang solltest du da gut mit 4V rechnen. Die Spannung sinkt proportional mit dem Ladezustand, die aktuellen Zellen sind i.d.R. bei 3.6 V Leerlaufspannung leer, da sie nach hinten raus etwas "weicher" werden hast du da dann vielleicht noch 3.2-3.3V unter Last.
    Wenn du jetzt einen 6Ah Akku nimmst und nur halb leerfährst hast du eine höhere Spannung nach hinten raus da die dann noch bei um 3.9V Leerlaufspannung liegt wo ein 3Ah Akku nur noch 3.6V hätte.
    Es ist der Lebensfdauer der Akkus außerdem sehr zuträglich die nicht komplett zu entladen, man sollte versuchen 20-25% Restkapazität übrig zu lassen, von daher würde ich um effektiv 3,5Ah zu nutzen dann Zellen mit 4.2-4.4Ah nehmen.
    Wenn du 7 statt 6 Zellen nimmst steigt allerdings auch der Strom, und die mittlere Spannugnslage bei LiPos über den Entladezyklus ist deutlich höher als bei NiMh, der Spannungsunterschied Voll / leer bei LiPos liegt bei ca. 15%, bei NiMh ca. 30%) daher wirst du mit 7S auch bei vergleichbarer Spannung in vollem Zustand eine höhere Motorbelastung bekommen als mit 24 SubC.
    Ich würde daher bei 6S bleiben, wirklich wenns schneller werden soll bau lieber auf BL um, und da hast du bei 6S den Vorteil dass es gute und günstige Regler gibt.

    Gruß
    Gunnar
    Geändert von GunnarH (9.October.2020 um 21:39 Uhr)

  7. #7
    Wooosh-Wosh...
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    Ich hatte auch mal nen altes Mono mit altem Pletti drin auf Ebay gekauft vor ein paar Jahren.

    Die Wakü hat den Motor nicht vorm Hitzetod retten können...Mit modernen Lipos an alte Motoren zu gehen erfordert SEHR VIEL VORSICHT !

    Ich hatte diese Vorsicht durch die thermisch hoch belastabare BL Technik total verlernt über die Jahre und dem Pletti daher wohl einige wenige Minuten zuviel Fahrzeit zugemutet, die sein Ende bedeuteten. War echt schade um den schönen Motor.

    Gruß

    Marc

  8. #8
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    Hallo Marc,
    Ja genau das will ich nicht, Temperaturmessen war früher ein Muss, immer erst mit kleinen Props usw.
    Da ich noch nie brushless gefahren bin, hab ich es hoffentlich nicht verlernt.

    Hallo Gunnar,
    war oben ein sehr gutes Beispiel, 6S 6000er nehmen, bis max. 25% leerfahren, dann liegen wahrscheinlich immer noch ca. 3,8 V unter Last,
    sind fast 23Volt für den Pletti bei einer Laufzeit von bis 4Min, das muss ich vorsichtig prüfen ob nicht der Motor schon zu heiß ist.
    Bei Beginn sind dann bei 4Volt unter Last 24 Volt Motorspannung.
    (Bei 7S sind dann schon fast 28Volt = zuviel )

    FAKT : es werden 6S, ich häng an meinen Plettis.

    Ich frag dich hier mal auch nach Akkus :
    SLS ist bestimmt OK, 30C
    Mylipo ? , hat auch 30C
    MLine von Modellbau Metz ? hat bei 5000 50C,
    aber gerne auch noch weitere Vorschläge.

    Als neues Ladegerät finde ich das SkyRC Q200 gut, hat 4 regelbare Ladeausgänge.
    ( Mein zwei Robbe Infinty 2 mit 16A Schaltnetzteilen sind halt auch inzwischen Oldies.)
    Grüße
    Peter

  9. #9
    Wooosh-Wosh...
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    SLS haben einen sehr guten Ruf. Man sollte halt immer 25% Kapazität drin lassen ! Komplett leerfahren mögen die Zellen gar nicht.

    Ich würde erstmal die alten Lader benutzen bevor ich was Neues kaufe.

    Gruß

    Marc

  10. #10
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    Hallo Peter,
    wegen Ladegerät ist halt die Frage wieviel Leistung du perspektivisch brauchst. Das SkyRC kann maximal 200W (immerhin auch bei 220V, das ist selten), für 2x6S mit 4Ah reicht das gerade für 1C Ladung.
    Wenn du aber mittelfristig vorhast mehr Zellen oder höhere Kapazitäten zu fahren wird das knapp, allerdings wirds da dann eng mit Ladern die ein eingebautes 220V Netzteil haben, da wäre die Frage wie wichtig das für dich ist.
    Ohne eingebautes Netzteil würde ich 2Stük ISDT Q8 zu nehmen, die können bis 8S und 500W (haben jeweils einen Ladeausgang) und kosten um die 60Euro pro Stück, mit einem Paraboard kann man damit 6S3P 5000er pro Lader mit 1C laden.
    Dazu braucht man dann allerdings ein 1000W Netzteil.
    Wegen Akkus:
    Da kann man immer Glück oder Pech haben, ich hab selber gute Erfahrungen mit SLS bei meinen moderat belasteten Flugakkus, da hab ich auch bei meinen ersten mittlerweile an die 8 Jahrte alten Akkus noch keine Ausfälle. bei Mylipo hatte ich nur mal Pech mit einer Charge, da wirst du aber auch Andere finden denen das mal mit SLS passiert ist.
    Bei Mylipo und SLS kann man sich außerdem recht gut auf die C-Raten verlassen, man sollte für Bootsbetrieb wegen der Stromspitzen beim Beschleunigen aber immer Faktor 2 bezogen auf den mittleren Entladestrom rechnen.
    Bei irgendwelchen Chinadingern die unter diversen Hausmarken firmieren ist das dagegen reine Glückssache.

    Gruß
    Gunnar
    Geändert von GunnarH (18.October.2020 um 15:24 Uhr)

  11. #11
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    Hallo Marc,
    würde ich gerne, Infinity2 geht nicht mit Lipo.

    Hallo Gunnar,
    hab inzwischen auch weiter gesucht und Modellbaushops in D gefunden,
    die den EV-Peak Cq3 verkaufen ( 180€ bis 210€) und dann auch die Garantie und ev.Reparaturabwicklungen gewährleisten.
    Der hat dann 4x100 Watt, und ich möchte tatsächlich einen Lader der beides kann, 12V und 220V,
    und bei 4 Lademöglichkeiten kann ich ja theoretische ja auch 4X4S bis 6S laden, als Möglichkeit mal was "Großes " zu fahren.

    Was meinst du dazu?


    Das mit den Netzteilen fand ich bei den Robbe Teilen schon immer irgendwie lästig,
    und mit den 216Watt Netzteilen komme ich jetzt ja auch nicht mehr weiter.

    Ich glaub aber größere Einzelakkus wie 6S brauche ich nicht.

    Wenn ( überhaupt) nochmal was neues, dann noch mal ein Cat mit 2x6S Brushless, das würde mir vom V-max her reichen,
    ich glaube das ist inzwischen auch > 100 km/h, oder nicht ??

    Hast Du dazu ev. ein passendes Modell und Antriebsidee ?

    SLS / Mylipo bin ich auf der sicheren Seite, OK,
    aber ev. teste ich mal diese MLine Akkus von Metz, sozusagen als Tester, vom Preis her (39€/St.) bei 2x3S als Versuch noch machbar.
    Hab zwar mal irgendwo eine Empfehlung gelesen, finde es aber nicht mehr....
    und bei 50C sollten ja wenigstens 25C übrig bleiben.
    (Ruf auch einfach mal bei Metz an, rede gerne persönlich mit den Leuten)

    Gruß
    Peter

  12. #12
    Am Besten testen Avatar von GunnarH
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    Hallo Peter,
    das mit dem EV-Peak Cq3 hist sicher OK wenns dir nicht auf 10 Minuten mehr oder weniger beim Laden ankommt reichen 100W auch für 6S 5Ah (zwischen 4.0 und 4.2V/ Zelle sinkt der Ladestrom dann kontinuierlich von 5 auf 4A bevor er am Ende dann eh in die strombegrenzung geht bis der Akku ganz voll ist).
    Mit 2x6S einem Cat im Bereich 100-120cm schafft man selbst mit Seaking180 und TFL Motoren 160km/h+, nur nicht für 5 Minuten+ mit einer Akkuladung, von daher ist Geschwindigkeit mehr die Frage wieviel Fahrzeit man haben möchte, davon hängt auch etwas ab welchen Rumpf man am Besten nimmt.

    Gruß
    Gunnar

  13. #13
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    Hallo Gunnar,
    ist jetzt das Modell geworden von CS-Electronic, das X4 Turbo Quadro, schon angeliefert
    und dafür gibt es sogar noch eine Service in D.

    Hab bezüglich Cats mal rumgestöbert, " welchen Rumpf man am besten nimmt "
    hat sich viel verändert in der Zeit.
    Wer liefert den überhaupt noch Boote zum Selberbauen außer MHZ und H+M?
    RTR gibts ja jeden Menge.
    Grüße Peter

  14. #14
    FortgeschrittenerAnfänger Avatar von Math7
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    tfl-hobby.de, und Manfred aus dem Nachbaruniversum hat den Exocet. Und natürlich noch der Raceboatsshop, kvalität21 oder so ähnlich auch noch.

    Gruß Benedikt
    Bis die Blätter fliegen.

  15. #15
    Moderator Avatar von AlexM
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    Ich fahre auch gerne solche Old-School Boote. Eine Drifter XL (1,35m) fuhr ich sonst auch mit zwei Plettis 355 und 2x 36 NiMHs 3.300 mAh! Testweise (NIMHs leider putt) bin ich nun mit 2x 8S 5.000ern rangegangen und habe in etwa die gleiche Geschwindigkeit und eine ähnliche thermische Belastung (bei sehr guter Wasserkühlung + zusätzlicher Luftkühlung des Kollektors).

    Ein guter Umrechnungsfaktor für den Anfang ist 4,5 NIMHs = 1 Lipo. Ich empfehle, da ganz vorsichtig ranzugehen.

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