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Zuerst mal ein Stück Alu eingespannt und die Rückseite Plangefräst, sodass es dann später gut auf dem Maschinentisch aufliegt.
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Zuerst mal ein Stück Alu eingespannt und die Rückseite Plangefräst, sodass es dann später gut auf dem Maschinentisch aufliegt.
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Dann auf der Gegenseite eine Tasche eingefräst, wo der Prop gut Platz hat.
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Die Welle, in diesem Fall eine mit Durchmesser 4,01 ins Bohrfutter, auf Rundlauf achten, Prop aufstecken und den Aluklotz zentrisch darunter platzieren.
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Maschinenspindel so fixieren, daß der Prop in der Tasche ein gutes Stück versenkt ist und mit geschmolzenem Woodmetall ausgiessen.
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Den Klotz einspannen, abnullen und die Bohrung bearbeiten. Danach den Propeller in einem Topf mit kochendem Wasser wieder ausschmelzen.
Vielen lieben Dank für das ausführliche Erklären....
LG,
Andi
"Ich liebe die Hühner.....äh Chuckyjagt"
Chuckyrace Paaren: http://www.youtube.com/watch?v=apFR2...rMs51dEiFj89o=
Da die wenigsten eine Cnc Maschine zur Verfügung haben, hier eine Alternative für die Ständer Bohrmaschine.
Wieder einen Klotz mit Tasche in einen Maschinenschraubstock einspannen und die Tasche mittig unterm Bohrfutter platzieren. Den Schraubstock auf dem Maschinentisch befestigen.
Welle mit Prop ins Bohrfutter, darauf achten, daß die Welle am unteren Ende vom Propeller etwas raussteht, sonst läuft dann flüssiges Metall in die Bohrung. Prop in der Tasche versenken und ausgiessen. Ab jetzt darauf achten, daß sich der Schraubstock nicht mehr verschiebt.
Jetzt kann die Bohrung vergrößert werden.
Dazu würde ich einen Vorstecher nehmen, der 0,2mm kleiner als die fertige Bohrung ist und durch den Prop durchspindeln. Ein Vorstecher verläuft nicht so sehr wie ein Bohrer. Jetzt mit einer entsprechenden Reibahle die Bohrung fertig machen und den Prop ausschmelzen. Fertig.
Als Vorstecher kann man zum Beispiel einen Hss Fräser nehmen. Reibahlen gibt es in jeder größe im guten Fachhandel.
Geändert von Danny (25.November.2019 um 10:57 Uhr)
Genial! Das muss ich auch mal probieren... wenn ich mal den fall habe das es nötig ist!
Bis die Blätter fliegen.
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Ich bin auch ein bisschen weiter gekommen, die Schienen für Akku und Regler sind eingeklebt und die Röhrchen für Wasser Ein und Auslass sind drin.
Der Propeller ist geschliffen und gewuchtet und einen Regler hab ich bestellt. Flycolor 150A
Der Regler hat nun auch seinen Weg über den Ozean zu mir gefunden.
Akkuseitig hab ich 5.5mm Stecker genommen, an der Motorseite wollte ich auf 4mm gehen, oder ob das zu Mager ist?
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Glück auf, nach längerer Pause hab ich das Boot jetzt mal fertig gemacht. Nun wird es Zeit, das man wieder an den Teich darf.
Was ich noch fragen wollte, sollte man bei 4S mit zusätzlicher Empfängerstromversorgung fahren?
Ich glaube bei 4s ist das nicht nötig. Ich fahre auch in machen Booten 6s mit bec und habe bisher noch keine Probleme gehabt. Kann aber auch nach hinten los gehen. 4s würde ich auf jeden Fall mit bec fahren
gerade im Rigger wo eh kein Platz ist
Hallo allerseits,
bei 4s sehe ich keine Notwendigkeit zum separaten Empfängerakku. Den Flycolor -Regler kenne ich selber nicht aus eigenem Gebrauch. Ich benutze diverse Seaking Reglertypen, bzw. -generationen. Ich habe schon 6s- Regler vollumfänglich mit BEC betrieben und damit nicht ein Exemplar zerschossen.
Daß manche Andere damit Probleme hatten, könnte aus meiner Sicht zur Ursache haben, daß von denen gleichzeitig ein Hochstromsetup betrieben wurde.
Da brachen die Akkus unter Last vermutlich kräftig ein, und beim Gaswegnehmen und bei der Stromrückspeisung durch eine überdimensionierte Kondensatorbank hat wahrscheinlicheine kurze Spannungsspitze über 30 Volt das BEC oder den einen oder anderen FET gekillt.
Das wäre zumindest meine Theorie-
4s sollte auf alle Fälle mit BEC gehen. Etwas weniger Kabelsalat im Boot ist sowieso prinzipiell nicht schlecht
Gruß Dirk
Dann werde ich das mal so probieren. Ich wollte auch keinen separaten Akku reinmachen, nur ein externes Bec, welches mit aus dem Fahrakku gespeist wird.
Das lasse ich aber auf Grund eurer Aussagen weg, wenn's abbrennt, ich hab ja die Form noch da.
Moin, nach langer Zeit nichts tun bin ich jetzt endlich mal dazu gekommen das Teil zu fahren. Er kommt beim Start recht gut aus dem Wasser und marschiert auch ordentlich vorwärts. Ab einer gewissen Geschwindigkeit fängt er an zu springen. Dann hab ich die Finne abgebaut und das springen ist weg, wenn ich nicht voll durchbeschleunige. Ich muß also erst Halbgas geben, warten bis er auf Speed ist und dann Vollgas und dann liegt er wie ein Brett auf dem Wasser, allerdings kommt er nun um keine Kurve mehr. Wie lang sollte denn die Finne unter der Schwimmer Kante rausgehen?
So wie du es beschreibst ist nicht die Länge der finne dein Problem sondern der Winkel, deswegen ist das,springen ohne finne auch weg
Du meinst also, daß die in Längsrichtung nich parallel zur Wasseroberfläche steht, so daß sie entweder Lift oder Downforce erzeugt?
Die finne muss im richtigen Winkel zum Rumpf stehen
Hallo Danny,
was definierst du unter "Springen"? Bockt er mit dem Heck, hüpft er parallel aus dem Wasser oder heben die Schwimmer ab?
Man kann auf deinen Bildern nicht so wirklich erkennen, ob und (wenn ja) wie deine Finne gewinkelt ist. Bei gewinkelten Finnen, die nicht exakt (!!!) in Fahrtrichtung stehen, gibt es abenteuerliche Effekte. Das kann von einem leichten Seitenzug bis hin zu diversen Hebel- und sogar Längsdrehwirkungen (Rechter Schwimmer will "unter den Rumpf" / meistens beim Linkslenken) auf das gesamte System einfluss haben. Je nach Abstand Finne - Schwimmerabrisskante und Schwimmerabrisskante - Schwerpunkt (EDIT: + in Abhängigkeit der Größe der Finne) kann das auch zum springen des Hecks führen. Klingt abstrus, ist aber so...
Aus diesem Grund winkel ich meine Finnen immer oberhalb der Wasserlinie und niemals darunter. Denn wenn das nicht genau ist, gibt es Wirbelströmungen innerhalb der Finnenfläche und auch das kann und wird bis zur unfahrbarkeit führen.
Falls deine Finne nicht (an)gewinkelt ist, steht deine Finne evtl. nicht gerade. Heißt: Die Finne muss in Fahrtrichtung parallel stehen. Auch das kann Hebeleffekte verursachen, die das Boot springen lassen. Dann meist in Verbindung mit einem in Fahrtrichtung nicht gerade stehendem Ruderblatt, evtl. sogar noch mit nach vorne/nach hinten geneigter Ruderfläche.
Beides zusammen (Nicht korrekt gewinkelte Finne + nicht gerade stehendem Ruderblatt) gibt ein großes Chaos und kann einen beim Abstimmen echt zum verzweifeln bringen.
Gruß,
Johannes
EDIT: Ein paar Bilder von der Finne und ihrer Position wären vielleicht ganz hilfreich.
Geändert von Jo-nny (4.September.2020 um 12:29 Uhr)
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