Tag zusammen,
wie oben bereits erwähnt, war mein nächster Test, einen schmalen Rahmen zu drucken, den man in die Formebene einpassen kann. Leider hat das nicht so recht funktioniert, da das Gedruckte dann sehr (zu) dünn und wabbelig wurde.
Daraufhin bin ich einen anderen Weg gegangen. Ziel war es ja, die Trennebene nicht aus Vollmaterial zu drucken, um Filament zu sparen.
Daher ist der Einlegerahmen jetzt ein Auflagerahmen geworden. Das ganze setzt man auf eine sehr grob ausgeschnittene Platte, ermittelt die Höhe für das Urmodell Vorne sowie Hinten und schon passte das zu meiner Zufriedenheit.
Statt etwa 400g Filament braucht diese Verwahrensweise jetzt insgesamt 104g Filament für ein 450mm langes Modell. Einfacher wirds nicht.
Für das abgebildete Projekt bin ich jetzt von PLA auf ASA gegangen. Das lässt sich mit meinem Drucker noch bewältigen und zieht keine Feuchtigkeit. ASA hat glücklicherweise auch selbsttrennende Eigenschaften. Nach ersten Tests brauche ich die Trennebene somit nicht schleifen/spachteln/lackieren. Es kann direkt eingewachst und laminiert werden. Die Form ziehen ist demnächst der finale Test.
Arbeitsaufwand inkl. CAD ohne Druckzeit: knapp 1,5 Std.
Für eine ordentliche Trennebene dieser Größe brauche ich sonst das drei- vierfache.
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