- reine Farbpigmente (Maler haben das aber nur in "Naturfarbtönen" wie z.B. "gebrannte Sienna" o.à. ...
- ich habe schon Toner aus alten Laserdrucker für schwarze Bauteile erfolgreich benutzt - die speziellen Epoxy-Farbpasten
(das sind Harze, die farbpigmentiert sind und die Pigmente sind fein eingemahlen/gewaltzt, wie dies bei der Druckfarbenherstellung
gemacht wird; dadurch sind diese Farbpasten sehr ergiebig und lassen sich ausgezeichnet in das Harz einmischen)
- grundsätzlich muss alles was in das Epoxy kommt entweder mit reagieren (dann muss der Härter funktionieren
d.h. das Gemisch Harz + Farbpaste muss vom Härter vollständig vernetzt werden) oder aber im ausgehärteten Harz-/Härtergemisch
fest eingeschlossen und nicht reaktiv sein - bei Epoxy gibt es genaue Verhältnisse von Härter- zu Harzmolekülen - übriggebliebene
Moleküle der einen oder anderen Komponente verschlechtern die physikalischen Eigenschaften der Mischung und es kommt im Laufe
der Zeit zu Effekten wie z.B. "schmierige Oberflächen" oder starke Verfärbung u.s.w. ...
Mein Rat:
- nur Oberflächenschichten einfärben (EP + EP-Farbpasten; Schwabbellack
- Polyesteroberflächenlack; Lackoberflächen ...) und das funktionswichtige Harz klar belassen (man sieht dann auch Luftblasen
im Laminat besser, als wenn durchgefärbt ist).
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