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  1. #1
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    Standard Stecker abgelötet

    Hallo,
    hab einen Brushlessmotor bei dem ich jetzt schon 2x den stecker nach dem fahren in der hand hatte. motor und regler sind kalt, aber die kabel oder verbindungen sind heiss. es sind 4mm goldkontaktstecker verbaut, die auch stramm sitzen. kann das nun am motor liegen das sich die stecker ablöten, oder hab ich wohl durchs rumpopeln im rumpf die stecker geknickt das der wiederstand so hoch wurde. hab jetzt mal alle nachgelötet. zum 2. mal, nach dem erten mal musste ich nochmal den regler entnehmen. dabei muss ich die steifen kabel des motors etwas biegen. die kabel sind ungekürzt, und nicht länger wie bei anderen booten auch. orginal längen eben.
    Benny

  2. #2
    Forenlegende Avatar von Robert
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    Ein Bild der Lötstelle wäre gut. An sich ist wie du schon selbst schreibst der Widerstand zu hoch an den Steckern. Sind das wenigstens 4mm Nessel Stecker oder no-name ?(Haben ein S eingeprägt).

    Verlöte das ganze doch mal ohne Stecker. Wird bei Hochstrom eh empfohlen.

    Was für eine Leistung hat dein Lötkolben ? Elektro oder Bastlerlötzinn ?

    Grüsse
    Robert
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  3. #3
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    no name stecker! und lötzinn von c.... beim ersten mal war auf jedenfall zu wenig lötzinn an den steckern motorseitig. jetzt sehen die lötstellen gut aus. der lötkolben wird auch heiss genug, und ich nutze immer noch lötfett. allerdings musste ich letzte mal ganz gut an den kabeln würgen um in die spitze vom boot kommen weil ich am see nicht den motor ausbauen wollte. mich interssiert halt ob es motorintern noch ein problem geben kann oder irgendwas ganz dummes. so hoch belastet ist das setup auch nicht. leistung ist gut, und regler, motor sind kalt. 90A Seaking, 3650 mit 3850kv an 3s. accu 4000mAh (bleibt auch kalt) einer abgebrannten stecker hatte ich schonmal an einem tenshock! jetzt sehen die kontaktflächen aber gut aus.
    benny

  4. #4
    Moderator Avatar von Hans
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    Zitat Zitat von b.brain Beitrag anzeigen
    ...und ich nutze immer noch lötfett.
    In meiner fast 50-jährigen Elektroniklaufbahn habe ich nur zweimal Lötfett benutzt: Für Dachrinnen.

    Lies mal ab hier.

    Gruß Hans

  5. #5
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    habs ja jetzt wieder in ordnung, und muss auch nicht mehr in den kabeln rumwuseln. verwende diese stckersorte jetzt auch schon lange, ohne probleme. werde es mal beobachten. nächstes mal bei problemen löte ich mal direkt die kabel aneinander. letztes mal musste das trimmgewicht halt aus der spitze wieder raus.
    benny

  6. #6
    Moderator Avatar von Hans
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    loetfett.jpg

    Benny, wenn Du ohnehin die selben Stecker und weiterhin auch das Lötfett benutzen willst - warum hast Du dann überhaupt einen Thread eröffnet?

    Hans
    Geändert von Hans (18.January.2012 um 11:13 Uhr)

  7. #7
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    weil ich in erfahrung bringen wollte, ob schon einmal ein defekter motor oder reglereinstellung der grund für so ein problem waren.
    oft sind bei problemen die steckverbindungen schuldig zu sprechen, aber ich hab diese schon jahrelang und für gut befunden weil sie meinen anforderungen gerecht werden.
    benny

  8. #8
    Moderator Avatar von Hans
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    Sorra, Benny, lies mal, was Du selbst geschrieben hast.

    motor und regler sind kalt, aber die kabel oder verbindungen sind heiss.
    und
    abgebrannten stecker hatte ich schonmal
    Wenige Beiträge später
    verwende diese stckersorte jetzt auch schon lange, ohne probleme.
    ich hab diese schon jahrelang und für gut befunden weil sie meinen anforderungen gerecht werden.
    Zu den Billigsteckern wurde schon massenhaft Negatives (zu dünn vergoldet, schnelle Oxydation, keine Federkraft, raue Lamellenkanten, sehr hohe Übergangswiderstände, etc.) berichtet.

    Lötfett enthält Säure. Bei Dachrinnen und ähnlichen Blechen ist das zu vernachlässigen, da man überschüssiges Fett mit heißem Wasser wegspült. Bei Kupferkabeln habe ich mehrfach gesehen, dass solche Lötverbindungen einschließlich des Kupfers regelrecht zerbröselt waren.

    Ironie ON
    Wenn Deine Anforderungen an Steck- und Lötverbindungen zu hohe Temperaturen sind, dann hast Du die richtigen Materialien gefunden.
    Die grottenschlechten Ergebnisse zu Deinen No-Name-Steckern: alles Kappes!
    Warnhinweis des Lötfetthersteller: reine Schikane.
    Ironie OFF

    Zitat Zitat von b.brain Beitrag anzeigen
    weil ich in erfahrung bringen wollte, ob schon einmal ein defekter motor oder reglereinstellung der grund für so ein problem waren.
    Anders herum wird ein Schuh daraus. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann aufgrund der hohen Übergangswiderstände fehlerhafte Kommutierung und Reglertod ins Haus stehen.

    Hans

  9. #9
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    Die Stecker benutzt Du schon lange, aber hast Du vielleicht einen neuen Motor benutzt?

    Ich frage wegen eigener Erfahrung: ich habe wohl die Lötverbindungen früher nicht heiss genug gemacht, bzw mit zu kleinem Lötkolben. Das ist auch lange so gutgegangen, bis ich einen Leo als Motor genommen habe. Dort sind die Windungen direkt als Anschlusskabel herausgeführt und lassen sich nicht so einfach löten wie die Litze von Silikonkabeln (warum auch immer). Die Steckverbindungen sind immer heiss geworden und haben sich motorseitig abgelötet. Auch das Ruckeln eines Reglers bei Vollast war darauf zurückzuführen. Seit ich mit einem einstellbaren 60W Kolben (15 Euro beim C) die Stecker ordentlich anbrate habe ich kein Problem mehr. Warm werden die Verbindungen immer noch, aber nicht wärmer als Motor oder Regler.

    Gruß, Björn

  10. #10
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    ...nehme alles zurück und behaupte das gegenteil. heute wieder gefahren, pupp motor aus! und das lötzinn an einem stecker weg! kapillarwirkung?
    der schrumpfschlauch war ja noch drum.
    also die stecker sind die bei dem motor dabeiwaren, und die buchsen meine.
    Buchsen sind ok, aber die stecker???
    morgen kann ich nur einmal direkt die kabel aneinander löten, andere stecker hab ich jetzt nicht da, und die drehrichtung hab ich ja auch.
    benny

  11. #11
    Moderator Avatar von Hans
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    Zitat Zitat von b.brain Beitrag anzeigen
    ...nehme alles zurück und behaupte das gegenteil.
    Chapeau Benny,

    bevor Du die Kabel verlötest, Einzeladern freilegen und mit Cuttermesser o.ä. blank machen - oder den mit Lot und Fett versauten Teil abschneiden, sonst wird's wieder heiß, weil sich das Lötfett in die Oberfläche der Adern gefressen hat.

    Anschließend alle Kabelenden mit Elektroniklot (ohne zusätzliches Lötfett) verzinnen und erst dann zusammenlöten. Vor dem Zusammenlöten Schrumpfschlauch zum Isolieren nicht vergessen. ;-)

    Gruß Hans

  12. #12
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    Einige "Noname" 4mm Goldkontakt sind zum Teil echt übel. Die halten dann nur 20-30A aus, weil der Übergangswiderstand der Stecker so extrem hoch ist. In heutigen LiPo-Setups haben die nichts mehr zu suchen.

    Außerdem Motoren und Regler immer sauber zusammenlöten. Schlechte Steckverbindungen können hier Fehltiming verursachen.

    Jörg

  13. #13
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    hätte das nicht gedacht, die schittigen stecker vom china-motor waren ja schon von anfang an nicht richtig dran, aber das die dinger sich so wehren gegen die ströme von so einem kleinen boot.
    benny

  14. #14

  15. #15
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    wenn ich das alles lese wird mir übel. deshalb sind meine Boote immer so langsam
    also kann man eigentlich erstmal steckermässig aufrüsten um sicher zu sein, oder nach jeder fahrt auch die temp. von den steckverbindungen zu prüfen ob durch oxi de wiederstand nicht zu hoch geworden ist.
    also den Übeltätern ist auf den ersten blick nichts anzusehen.

    @Hans: ja und Lötfett ist fürn A.... bei den kabeln, aber probleme treten da auch erst später auf, wenns die lötstelle zerfressen hat. hab das von so einem alten opi dem ich vor ca.25 jahren über die schulter geguckt habe beim Löten (RIP). hat sich festgefressen.
    gut das es so ein forum gibt
    benny

  16. #16
    Moderator Avatar von Hans
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    Zitat Zitat von b.brain Beitrag anzeigen
    @Hans: ja und Lötfett ist fürn A....
    Näää, dort empfehle ich eher Vaseline.

    Zitat Zitat von b.brain Beitrag anzeigen
    aber probleme treten da auch erst später auf, wenns die lötstelle zerfressen hat.
    Auch falsch. Das Lötfett erzeugt ein poröse Oberfläche, von der meist nur die höchsten Punkte (Berge) mit Lot benetzt werden.

    Nochmal zum 4mm-Billigstecker.
    Um zu sehen, wie groß die tatsächliche Kontaktfläche ist, färbe ich einen Stecker mit einem grünen Edding ein. Die Farbe trägt kaum auf. Dann stecke ich ihn 50mal in die Buchse. Danach sieht der Stecker so aus:

    billig4mm.jpg

    Alles, was jetzt noch grün ist - also nicht abgescheuert wurde, hat keinen elektrischen Kontakt zur Buchse. Lediglich die Ränder der einzelnen Lamellen sind blank. Angesichts des Fotos lässt sich gut erkennen, weshalb solche Stecker heiß werden.

    Gruß Hans
    Geändert von Hans (19.January.2012 um 12:04 Uhr)

  17. #17
    Wooosh-Wosh... Avatar von b.brain
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    also hab ich bei meinen anderen modellen nicht so hohe ströme, und die stecker die ich sonst habe sind etwas besser als die orginalen von den china-motor.
    bei dem kaputten stecker von dem tenshock 2240 waren die lamellen weggeschmort,das war offensichtlich. hatte das setup vorher in so 70cm kats, und dann in einer lizard x.
    jetzt hab ich einen 3650 mit 3900kv an 3s in ner gozilla sd. mit 36aluprop. bei der das problem aufgetreten ist.
    wenn nochmal so etwas auftritt werde ich zu den steckern von jan´s shop greifen. die machen einen guten eindruck. MP-Jet
    benny

  18. #18
    Cat Fahrer Avatar von hero
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    Hallo,

    wie siehts denn mit den Billig-4mm und 3,5mm Steckern aus JN`s Shop aus?

    Gruß Jan
    Tippfehler sind Spezial-Effects

  19. #19
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    Zitat Zitat von hero Beitrag anzeigen
    Hallo,

    wie siehts denn mit den Billig-4mm und 3,5mm Steckern aus JN`s Shop aus?

    Gruß Jan


    Moin.

    Seit wann hat JN Billigware ? Willst ja wohl net behaupten das Jan mindere Ware verkauft ? Da kenn ich aber noch andere Shops wo du wohl eher BILLIG-Goldies angeboten bekommst.

    Gruß
    Martin

  20. #20
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    Ich wills mal so formulieren: jegliche 3.5mm oder 4mm Lamellen-Stecker haben in den heutigen Booten nichts mehr zu suchen... außer in einem Mini. Vielleicht.

    Jörg

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