Hallo zusammen,
was für eine "schöne" Diskussion.
Übrigens werden bei der JetPower 2010 nur noch 2,4 GHz Fernsteuerungen zugelassen.
Warum wohl...
Gruß
Olaf
Hallo zusammen,
was für eine "schöne" Diskussion.
Übrigens werden bei der JetPower 2010 nur noch 2,4 GHz Fernsteuerungen zugelassen.
Warum wohl...
Gruß
Olaf
Hallo Anas,
wir hatten mit mir inklusive 3x DX3r von Spektrum am See,
alle haben diese wieder verkauft, da sie eine sehr schlechte Reichweite hatte.
Ich habe die Antennen auch sofort aus dem Rumpf geführt und
am Rumpf mit Silikonschlauch befestigt, also kein Kontakt zum Rumpf.
Jetzt habe ich die DX7 von Spektrum und Reichweitenprobleme gibts nicht mehr.
Mfg
Frank
Glaub nicht das man die Flieger-Teile mit Booten vergleichen kann. Anscheinend hat Wasser eine ganz schön dämpfende Wirkung für die Sendeleistung. Je nach Frequenz der Abstrahlung wohl unterschiedlich stark. Da müsste sich mal nen Physiker oder so was in die Richtung melden, würde dem ganzen mal auf den Grund gehen.
Das alle auf 2.4 umgestellt haben...wenn man die Fachzeitschriften so gelesen hat am Anfang, war das pure Geldmacherei für die Hersteller.
Geändert von Robert (9.July.2010 um 20:51 Uhr)
Kohlefaser, ein Lebenselexier
Ist es noch immer.
Ausrichter der JetPower 2010: Modellsport Verlag GmbH
Und der lebt von.....Anzeigen.
Gruß Hans
Hallo Hans,
du musst aber trotzdem zugeben dass für einen Veranstalter die Frequenzverwaltung, Senderausgabe, Einteilung der Slots nach genutzten Kanälen ein Riesenaufwand ist (und ggf. sogar ein Haftungsrisiko darstellt) der mit 2.4GHz einfach entfällt.
Das ist aus meiner Sicht nämlich der größte Vorteil von 2.4GHz, dass man keine Kanaldoppelbelegungen mehr hat.
Und so viel schlechter als mit 40MHz finde ich die Reichweite mit 2.4GHz auch nicht, ich glaube dass viele Leute nach wie vor Eigenstörungen im Boot fabrizieren, auch zu 40MHz Zeiten gabs hier reichlich "Hilfe Störungen" / "Reichweitenproblem" Threads.
Dass das 2.4GHz Band jetzt nach und nach mit Sendern hoher Leistung "zugemüllt" wird ist natürlich ein echtes Problem was ich den Herstellern allerdings nur als mangelhafte Lobbyarbeit vorwerfen kann, das ist kein physikalisches Problem der 2.4GHz Systeme.
Ich hab mal in den USA versucht mit 40MHz zu fahren weil mit 75MHz nach 200m Schluss war, da gings dann teilweise keine 50m.
Gruß
Gunnar
So, hab mich ein wenig belesen zum Problem 2.4Ghz im Boot. Meiner Ansicht nach ist es das schlechteste, was man machen kann mit extrem hohen Frequenzen etwas kurz über dem Wasser steuern zu wollen.
Hier ein Link:
http://www.wissenschaft-technik-ethi...nschaften.html
Man sieht dort, das der Absorbtionsgrad bei hohen Frequenzen enorm hoch ist von Wasser(im GHz-Bereich, im vergelcih zu MHZ-Bereich). Die Eindringtiefe ist sehr gering, daher geht U-Boot-fahren mit 2.4Ghz so schlecht bis gar nicht. Der höchste Absorbsorbtionsgrad liegt bei ~20 GHZ.
Auch sind bei uns meist Wellen im Wasser, dies erzeugt bei hohen Freuqnzen und der geringen Durchlässigkeit des Wssers bei hohen Frequenzen....kein Durchkommen über die Oberflächewellen. Die Strahlen werden sofort absorbiert, kommen weit nicht so durch wie im MHZ-Bereich.
Das die 2.4Ghz im Luftbereich eingesetzt werden, und da kaum Unterschiede zu 40MHz gibt, das liegt am Medium, denn Luft ist viel weniger Frequenzabhängig bezüglich absorbition.
Man müsste noch viel tiefer in die Materie gehen, um das weiter zu verstehen. Es ist echt Schade das die Hersteller dahingehend sich nicht äußern....es wird wohl den Grund haben, der durch die Erklärung oben sein Fundament bildet. Und der Markt der Hersteller für die Flieger ist ja Faktorengrößer als der Powerboatbereich....von daher...
Auch wurde bei den Berichten in FMT und anderen immer die Quarzlosigkeit gelobt....sozusagen als Verkaufsargument. Das ja an sich nicht schlecht, nur halt für Boote wird im Ungünstigen Frequenzbereich gehoppt....
Schönes Wochenede euch
Grüße
Robert
Geändert von Robert (10.July.2010 um 10:55 Uhr)
Kohlefaser, ein Lebenselexier
Hallo Gunnar,
ich stimme Dir zu. Das einzige Problem ist die "Verkehrsdichte" in dem Band, die ich am Beispiel Unterwössen/Hamburg in Beitrag #54 schon beschrieben habe.
Mit einem HF-Smog-Detektor (kein Scanner) könnte man die Sicherheit der Lokalität bestimmt besser einschätzen. Wüsste ich eine Lösung, den für 50 Euro anbieten zu können, wäre ich vermutlich stinkreich.
Die Ideallösung wäre, wenn die EU einen bestimmten Bereich ausschließlich für die "Fernsteuerung von Modellen" vergäbe, anstatt wie momentan den gesamten Bereich für "Fernsteuerung von Flugmodellen" zu dulden - neben vielen anderen, auch wesentlich leistungsstärkeren Anwendungen.
Uns fehlt m.E. eine gemeinsame Lobby mit ausreichendem Gewicht, die jedoch nicht zustande kommen kann, solange jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
Wir könnten ja zum Kaufboykott aufrufen, bis alle sich auf ein System einigen, doch dafür 2 Jahre Schiffchen am Band durch's Wasser ziehen...
Gruß Hans
Also, ich will hier jetzt keine Lanze brechen ... auch bin ich kein Inschinör oder kenne mich mit HF-Technik aus, vielleicht aber genau aus diesem Grund, will ich hier mal ein Statement zur 2,4Ghz-Technik abgeben ... rein subjektiv.
Ich bin jetzt fast seit 30 Jahren mit mehr oder minder schnellen Modellbooten unterwegs - und es gibt genau 3 "Effekte" die unserem Hobby ordentlich auf die Sprünge geholfen haben :
1.) Der Brushlessantrieb
2.) Der LiPo-akku
3.) Die 2,4 GHZ-Technik
Letzteres hat dabei für mich persönlich ein Problem gelöst, unter dem ich (solange ich RC-Modellbau betreibe) gelitten habe ... nämlich, daß mein Enthusiasmus mein Modellboot zu fahren immer und immer wieder unter Empfangsproblemen zu leiden hatte.
Wirklich, ich habe in meinem Leben ALLES an Fernsteuerungen durch, was auf dem Markt war. Angefangen mit einer Varioprop E4, über eine MPX Europa Sport, Robbe Terra, Terra Top, F14, F18, Graupner MC10, 12, 14, C4 , wieder zu MPX 301, 707 und und und ... das ganze mit den verschiedensten Empfängern ... C19, R700, MPX-IPD, Simprop Scan, Rex5 bis hin zu Schulze Alpha ....... Und erst mit EINER Fernsteuerung habe ich den "heiligen Gral" des Betriebs ohne irgendwelche Empfangsprobleme für mich gefunden ... und das ist meine heißgeliebte T3PK mit 2,4GHZ und dem schweineteuren 603er.
Es mag ja sein, daß diese Technik womöglich nicht ausgereift sein mag, für den Betrieb auf dem Wasser ungeeignet, oder sonstwas. Meine T3PK mit dem 603er Empfänger hat mich bislang noch nie ... NIE, auch nur eine sekunde im Stich gelassen. Auch an Stellen auf dem See, bei denen ich mit 40MHZ mit egal welchen Tricks, immer ... IMMER Probleme gehabt habe - meine 2,4GHZ-Lösung straft das ganze Lügen. Meine Antenne ist knapp aus dem Rumpf geführt - und das Boot verhält sich, als würde es an einem Kabel hängen. Liegt der Rumpf auf dem Kopf ? -Kein Problem - das Boot reagiert trotzdem. Vollkommen unabhängig davon, ob ich nun einen GFK oder einen Kohlerumpf fahre.
Gerade vor 3 Wochen bin ich mit meiner Lifter bis an die Sichtgrenze geballert - in der nähe zwei fette Sendemasten in Hamburg Moorfleet. Und ? Was war ? Nichts ! Ich war locker 250-300 Meter weg und konnte nur am Wasserschweif erahnen ob ich nun auf mich zu, oder weg fahre. Der Rumpf : VollCFK, die antenne schaut vielleicht 3cm aus dem Rumpf. Ich hab mir noch nicht mal Gedanken gemacht, daß die funkstrecke abreissen könnte - nicht eine Sekunde. Mein Boot fuhr weiterhin "wie an der Schnur".
Was ich damit sagen will : Ja, es mag bestimmte Gebiete geben, in denen es mit 2,4GHZ Probleme geben mag. Aber : Ich habe diese bislang nicht gefunden ... ganz im Gegensatz zu meinen bisherigen 40MHZ-Lösungen ... da gabs praktisch auf jedem Terrain mindestens eine Stelle an denen wiederholt Probleme auftraten.
Dazu kommt : Keine Kanalbsprachen mehr notwendig, kein frequenzgeraffel ... nichts !
Die ganze Diskussion hier erinnert mich somit an das Theorem der Hummel : Zig Physiker sagen, die Hummel kann mit den beiden kleinen Dingern garnicht fliegen - nur weiß es die Hummel nicht ... und fliegt trotzdem !
Für mich daher : 2,4GHZ rulez !
Mir kommt nichts anderes mehr ins Boot !
JN
Hallo!
Ich habe zwar nicht die wahnsinnige Ahnung von RC-Anlagen, (Hatte bisher nur 2 uralte Anlagen mit 40mHz) aer habe eruflich mit 2,4GHz bzw. Bluetooth ein bischenzu tun.
Kleine Vorgeschichte zur Anwendung die wir haben:
Wir haben ein Zusatzgerät für Autos mit Ottomotor und Saugrohreinspritzung sowie dem Fehlerdiagnosestandart OBDII. Mit dem Zusatzsteuergerät kann sowohl Benzin als auch E85 (Bioethanol) oder jede Mischung aus beidem in ein und den selben Tank getankt werden. Dabei wird ein Gerät im Motorraum zwischen die Stecker der Einspritzventile geklemmt, bekommt einen + / - Anschluß und es wird ein OBD-Bluetooth-Adapter in die Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs gesteckt, der die Fahrzeugdaten überträgt.
Ich habe bei uns zwar nicht direkt mit den Quellcodes der Programme zu tun aber ich mache die Anpassung ans Fahrzeug also die Applikation und die Einstellungen für Abgas Emissionstests.
Nun zu der Bluetoothgeschichte:
Am Anfang nach der Produktion werden die Geräte aufeinander Codiert was der gleiche Vorgang wie das Binden bei den Fernsteuerungen sein müsste. Es ist dabei so ähnlich als wenn man 2 Handys vernetzt. Zunächst werden beide Seiten in den Pairingmodus gebracht und finden sich über den Code 1234. Danach wird über einen Zufallsgenerator ein ich glaube 12 stelliger Code erzeugt der für diese Verbindung als Codierung zählt. Ist dieser Code gerade bei einer Verbindung in der Nähe vorhanden, wird ein neuer Code gebildet.
Ich denke mal das die hier im Verlauf erwähnte Kammera so stark beim Binden der beiden Funkpartner stört weil sie die gleiche Vorcodierung verwendet, auch als Beispiel 1234. Deswegen versucht dann die Funke sich mit der Cam zusammen einen Code zu suchen statt mit dem Empfänger. Bei uns kann es da auch Probleme geben, wenn während dem Pairing eine andere Bluetoothquelle eingeschaltet ist die ebenfalls den gleichen "Precode" (z.B. 1234) hat.
Für die Störungen während des Betriebs hab ich leider keine plausiebele Erklärung, wir hatten bisher mit Funkstörungen der Bluetooth Verbindung keine Probleme. Extremtest war ein Porsche 997 GT3 3.8L beidem das Gerät ganz hinten am Heckdeckel im Motorraum liegt, auf dem Funkweg zum anderen Gerät noch die Motorraumwand und ein Kohlefaserschalensitz dazwischen liegt und beim Motorteil 6 Einspritzventile die beim Schliessen hohe Gegeninduktionen verursachen und mit ekeligen Frequenzen bei bis zu 8350U/min. an der Kurbelwelle auf die Platine einhämmern auf der auch das Bluetoothmodul sitzt. Für Funkverbindungen also nicht unbedingt wunderschöne Umstände
Nun aber genug Senf dazugeschmiert...
MFG!
Kai
Hallo Kai,
das ist nicht der Grund, da die Kamera kein codiertes, sondern ein simples Video- und Audio-Signal sendet. Allerdings sendet sie mit einer Bandbreite von bis zu 18MHz. Das entspricht 1.800 Kanälen der Fernsteuerungen, die mit einem Raster von nur 10kHz arbeiten.
Der Eingangskreis der RC-Empfänger (die übrigens wesentlich empfindlicher sind als Videoempfänger) wird durch das Signal der Kamera praktisch zugemüllt.
Auch ich war mit JN am See 200m neben den Sendemasten in Moorfleet, deren Sendeleistungen schon beachtlich sind.
Alle Fernsteuerungen funktionierten fehlerfrei, bis jemand mit seinem Boot offenbar zu dicht an einen Saugbagger fuhr, wodurch es eine Reflexion und Störung gab. Die versehentlich falsche Failsave-Programmierung (alles auf Neutral = Halbgas... ) tat den Rest.
Dann habe ich mal die Kanäle im 35- und 40MHz-Bereich gescannt.
Alle Kanäle s9+30 = Vollanschlag.
Die Kanäle unserer Freunde und Helfer auf 85MHz: NDR gemischt mit Musik und Nachrichten einer Arabischen Relaisstation waren dort laaaaaaaauuuuutstark zu hören, aber nix von unseren Freunden.
Man muss sich das so vorstellen, als ob jemand mit einer Taschenlampe Morsesignale gibt, einwandfreie und saubere Morsesignale - und neben ihm sitzt jemand, der den Empfänger mit einem Flakscheinwerfer Marke Varta-Volkssturm blendet....
Gruß Hans
Geändert von Hans (13.July.2010 um 22:29 Uhr)
Aso ok, wenn die Cam also auf so einer Bandbreite sendet, kann das ja nur Chaos geben
Ich bin zur Zeit am Überlegen ob ich mir eine Spektrum DX-3S oder eine Graupner XS-6 zulege aber wegen dem etwa halben Preis und dem was ich hier so lese tendiere ich mehr und mehr zu der Graupner obwohl mich die Telemetrie der Spektrum schon sehr reizt...
nicht so einfach
MFG!
Kai
Hallo Leute,
bislang habe ich zu meinem 2.4 GHz-Einsatz noch nicht viel kund getan, doch gerade die Erfahrungen von JN treffen auch auf meinen Modellbauwerdegang zu. Ganz so viele Sender/Empfangssysteme hatte ich noch nicht, aber Störungen gab es immer wieder. Gerade auf Wettbewerben wurden Spitzenläufe zunichte gemacht durch plötzlich unerklärliche Funkstörungen... ganz zu schweigen vom dem Quarzwechselplan, den man neben dem Zeitplan bereit halten musste...
Ich war und bin immer noch recht skeptisch was die 2.4 Ghz Fernsteuertechnik im Boot betrifft. Wer z.B. das Sonderheft aus dem Neckar-Verlag durchgelesen hat muss da prinzipiell skeptisch werden.
Ich betreibe eine DX3R und neuerdings eine DX5e.
Plus für 2.4 Ghz:
- Fahren wenn ich Lust habe, kein Warten auf einen freien Kanal etc.
- Servotester, Direktverbindung mit dem Empfänger ohne HF-Modul etc. gehören der Vergangenheit an. Wenn ich am Modell noch was kontrollieren, einstellen oder programmieren möchte mache ich das, ohne Gefahr andere zu behindern
- Fail-Safe: bei mir hat dies bislang immer wie gewollt funktioniert
- Kein Servozucken etc. Es funzt problemlos oder gar nicht
Nachteile die ich bislang kennengelernt habe:
- Unerklärliches Fail-Safe auftreten. Eines meiner Boote scheint eine ganz merkwürdige Abschirmung zu verursachen. Es blieb schon des Öfteren auf verschiedenen Gewässern plötzlich stehen. Nach ungewisser Zeit ging es dann weiter...
- Unüberlegte bzw. theoretisch sehr schlechte Antennenpositionen funktionieren wunderbar, die theoretisch besseren.... siehe oben....
Die drei von JN angeführten Erneuerungen
1.) Der Brushlessantrieb
2.) Der LiPo-akku
3.) Die 2,4 GHZ-Technik
haben wirklich den Modellsport wieder belebt, weil sie so manch gefrustetem neue Perspektiven gegeben haben. Bei den ersten beiden Punkten haben wir allerdings auch viel Lehrgeld bezahlt!
Nochmals zu meinen persönlichen Erfahrungen mit oben genannten Systemen. Damals sollte die Entscheidung zwischen Spektrum DX3R und Futabe T4PK fallen. Da sich die Futaba immer mehr verspätete und gleichzeitig schon die Preise für die Spektrum fielen wurde es die DX3R... Heute würde ich vermutlich zu Futaba greifen, denn von den Benutzern hört man was die Empfangseigenschaften angeht nur gutes - bei der Spektrum ist es schon deutlich geteilt...
Als Modellsport-Event-Organisator freue ich mich allerdings über jede 2.4 GHz-Anmeldung.....
Marc
Dieses Jahr habe ich mir in Karlsruhe auf der Messe die neue Futaba T3PK-MX zum sehr guten Preis von 149€ mit FS603 gekauft.
Bei mir in der Region wird hauptsächlich die Spektrum DX3R und DX3S gefahren, mit gemischten Ergebnissen. Fakt ist, dass bei der Spektrum die Antenne nach außen verlegt werden sollte.
Meine Futaba betreibe ich da "schmerzfrei", soll heißen, Empfänger ins Boot legen, Antenne irgendwie verlegen und los fahren. Ergebnis: keine Probleme!
Nächster Test steht an, ich habe mir von Simprop den neuen GigaScan5 (ca. 55€ statt FS603 für ca. 95€) gekauft. Trockentest war im Eco sehr erfolgreich, bei der nächsten Veranstaltung wird sich zeigen, ob es da auch funktioniert.
Mein Fazit: Die Futaba T3PK-MX ist eine sehr solide, zuverlässige Anlage zum Wahnsinnspreis für die 2,4 GHz-Technik! Kann alles, macht alles. Klar, die T4 oder die DX3R sind bedientechnisch schon beeindruckend, aber der Preis..........
willst du den GigaScan mit dem Futaba Sender verwenden ?
ich dachte die Futaba Anlagen nehmen keine anderen Empfänger an..
mfg, Jörn
Störungen hatte ich bisher noch keine, weder im 27/40MHz Bereich noch
bei 2,4GHz. (Meine MC15 habe ich aktuell durch eine DX6i ersetzt.)
Probleme mit bekannten Funklöcher (die gab's bei uns am See) zähle ich nicht dazu.
Somit hat das 2,4GHz Band für mich nur einen Vorteil - automatische Kanalbelegung.
Wenn man jetzt folgendes beachtet ....
Es gibt spezielle (leicht, einfach, billig) "slowflyer" Empfänger, billig Car-Funken
(sogar Futaba schreibt in eine Anleitung "Reichweite 80m") und "fullrange" Empfänger für Flieger ....
In entsprechenden Publikation wird davon gesprochen, dass zur Störungs-
minderung der schaltungstechnische Aufwand überproportional ansteigt.
Dazu kommt ein physikalischer Grundsatz: Je höher die Frequenz, desto licht-ähnlicher
die Ausbreitung. D.h. "line of sight" ... alles, was zwischen Sender
und Empfänger ist, behindert die Übertragung.
.... dürfte ein Großteil der durchs i-net geisternden Probleme wohl auf
den Anwender zurückzuführen sein und weniger auf die Technik an sich.
btw ... Wann kommt eigentlich die DSM2/FASST Hybrid 40MHz Funke?
Schau mal hier:
http://www.modellbau-bichler.com/gig...r-p-16951.html
Gruß Helge
so ich muss mich nach längerer abwesenheit auch mal mit einklinken :-)
ich hab auch ziemliche probleme mit meinem empfang
folgende komponenten habe ich
Agitator s mit nem robbe roxxy 9100-6 regler und nen lehner motor
funkanlage ist eine spectrum dx2.0 mit sr3000
hier der aufbau
http://www.rc-raceboats-world.de/for...ad.php?t=10781
hab ich da schon mal was falsch gemacht? der deckel ist mit cfk aber ich hab die antenne durch ein röhrchen raus geführt!
so zu meinem problem
ich starte ganz normal und fahr los
nach ca 60-80 metern wenn ich in die kurve fahr fällt plötzlich mein gas aus, boot bleibt stehen, lenkservo funktioniert noch. so nach 2sec macht er dann wieder nen zucker wenn ich gas geb, manchmal fährt er los, manchmal muss ich 3, 4, 5 mal probieren bis wer wieder fährt. manchmal muss ich auch ein paar meter entgegen laufen. aber wie gesagt das ruder ist die ganze zeit funktionstüchtig.
wir haben schon en empfänger getauscht gegen einen baugleichen und die funke wurde gegen eine dx3r getauscht, da waren die aussetzer nicht ganz so extrem und ich konnte manchmal ohne fehler die kurve fahren.
hab ich jetzt nun mist bei meinem aufbau gemacht oder hat es mit irgendwelche reflexionen vom wasser zu tun oder was auch immer?
hat jemand ne idee?
ich hab grad nochmal in meiner anleitung vom roxxy regler geschaut
da gibts so sachen wie
rx-filter (schaltet den regler bei fehlendem oder ungültigem sendersignal aus)
opto (galvanische trennung zwischen motorstörung und empfänger)
wobei sich das ja auch ein bisschen nach failsafe anhört.
könnte es sein das ich vllt ne störung auf meine leitung vom bec bekomm und dadurch der regler abschaltet?
mfg
speik
Das klingt weniger nach RX-Problemen, als vielmehr nach einer Überlastung des Reglers ! stichwort "Überstromabschaltung" oder "thermische Abschaltung" ...
Wie schauts mit der Reglertemperatur nach so einer Fahrt aus ? Hast Du mal nen Logger im Boot gehabt, so daß man daraus eventuell Rückschlüsse ziehen kann ?
JN
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