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Thema: Lipo Akkus

  1. #1
    Forenlegende Avatar von Ch.Lucas
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    Standard Lipo Akkus

    Hi,
    habt ihr gewust ,dass es selbst für massenhaft Mengen an Elektrofahrzeugen genug Lithium für Akkus auf unserem Planeten gibt ?
    Habt ihr aber auch gewust ,dass China fast alles Lithium besitzt und das die größten Lithium Vorkommen in Tibet liegen.
    Ich weis jetzt weshalb China sich nicht so leicht von Tibet trennen wird.

  2. #2
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    hmm seltsam, ich hab gelesen, das Lithium auf der Erde würde nichtmal dafür ausreichen, den momentanen Fahrzeugbestand auf Akkubetrieb umzurüsten.

    Hast du vl. Quellenangaben?

    lg David

  3. #3
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    Wie üblich muß man bei den einen wie den anderen Aussagen die Quellen prüfen und mal zum Thema quer lesen.

    Li kommt nicht soo selten auf der Erde vor, wie man wg. der eher seltenen Verwendung denken würde. Es ist immerhin häufiger als Zinn oder Blei: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium...n_auf_der_Erde

    Es gibt zwar auch Vorkommen in Tibet, die sicherlich für China eine große Bedeutung haben, die größten Vorkommen sind aber in Südamerika - dort allerdings nicht weniger politisch brisant.

    Die Aussagen darüber, dass nicht genügend Lithium für Automobile etc. vorhanden ist, ergibt sich allerdings nicht aus dem Vorkommen an sich, sondern aus der derzeitigen jährlichen Fördermenge. Ein aktueller Artikel dazu siehe: http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...649579,00.html (auch Seite 2 lesen).

    Nicht zu vergessen sind bei all den Diskussionen die Interessen der Ölkonzerne und der Automibilindustrie. Es geht um Profit und Macht, nicht darum was ökologisch sinnvoll ist.

    Jörg
    Geändert von Sika (28.September.2009 um 10:45 Uhr)

  4. #4
    Cigarette-Man Avatar von Captain.Chaos
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    na dann können wir ja beruhigt lipos kaufen
    "There's nothing like a Cigarette in rough water!"


  5. #5
    Funfahrer Avatar von andi
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    ...gut das ich Fepos fahre....
    Gruß
    Andi
    ...ist mir zu schnell für mein Alter....

  6. #6
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    LiFePO4 - Lithium-Eisen-Phosphat...

  7. #7
    Funfahrer Avatar von andi
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    Ich weiß...deshalb ja auch:
    Gruß
    Andi
    ...ist mir zu schnell für mein Alter....

  8. #8
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    Naja, auch wenns genug Lithium gibt, wird die Herangehensweise der deutschen und amerikanischen Autobauer die Komplettumstellung wohl noch ziemlich in die Länge ziehen. Damit meine ich, wer kauft sich schon einen Tesla roadstar oder Opel Ampere, etc. um ein Vermögen, tendiert doch die breite Masse eher zu günstigen klein- und Kompaktwägen.

    Da finde ich die chinesische Herangehensweise schon viel interessanter
    http://www.time.com/time/video/playe...925565,00.html

    Zumindest ich als Führerscheinneuling mit Studentengehalt würde sofort zu so einem kleinen Flitzer greifen. Alles andere macht in der Stadt ohne Garage sowieso keinen Sinn.

    lg David

  9. #9
    Forenlegende Avatar von Ch.Lucas
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    Hallo ,
    meine Quelle ist nur die Aussage eines Nachbarn ,der bei einem Bayerischen Automobil Hersteller mit neueren Fahrzeugantrieben zu tun hat.Mich hat auch weniger die Aussage zur Menge Interesiert sondern die Tatsache das wohl in Tibet größere Vorkommen liegen und sich China deshalb nicht so schnell von Tibet lösen wird ,währen die Tibeter ehr weniger mit China zu tun haben wollen.Die Politische brisants ,wie es der Jörg richtig schreibt, ist es die mich an dieser Tatsache sehr stört.

  10. #10
    Forenlegende Avatar von Ch.Lucas
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    @David,
    in China wird sehr viel vehementer an Elektroantrieben Entwickelt wie man hier vermuten würde.Allein ein Blick auf die Staßen in Chinas Größstädten zeigt aber schon das dort sehr viel mehr Personen mit Elektroantrieben unterwegs sind.Allerdings meist noch eine Stufe kleiner mit Elektroantrieb Unterstützen Fahrrädern.Die Elektrobikes gibt es dort in fast jedem Supermarkt recht günstig zu erwerben.Und als Student würde ich erst mal sehen wie ich meine Täglichen Kilometer durch günstige Wohnort wahl verbessern kann und dann reicht auch so eine Elektrobike für Stressfreies vorankommen.Vielleicht noch besser mit einer Brennstoffzelle als Stromlieferant und den Wasserstoff mit Solarpannel auf Muttis Gewächshausdach selbst erzeugen.Hotel Mama ist eh am günstigsten ,ganz zu schweigen von der Verpflegung.
    Hier ein Video von unserem ersten Fuelcell Bike , http://www.mhtx.com/media.htm .runterscrollen bis zum passenden Video.

  11. #11
    Grünschnabel Avatar von Magnus
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    Lange bevor Lithium richtig interessant wurde hatte China bereits Interesse an Tibet. Also ich wäre da etwas weniger voreilig mit solchen Schlussfolgerungen...

  12. #12
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    Hallo Ch.Lucas,

    Fahrrad und Moped sind schön und gut, vorallem wenns mit Strom läuft, aber im Winter und oder bei Regen ist halt was geschlossenes klar von Vorteil.

    Ich will ja jetzt nich komplett vom Thema abweichen, aber Zweirad scheidet zumindest in meinem Fall komplett aus, da bei uns alles, aber auch wirklich alles, das neuwertig ist, gestohlen wird...
    Und dank der unserer TU darf ich nach jeder Vorlesung zum nächsten Institut, das wieder 20min entfernt ist.

    jaja, ist ein Spaß


    Entwickeln nicht die Japaner und Amerikaner schon wieder neue Akkus? http://www.chip.de/news/Nanotechnolo..._20298537.html

    Ich bin mir sicher, wenn die "E" Umstellung in vl 10 - 20 Jahren richtig losläuft, wird die Welt schonwieder ganz anders aussehen...

    lg David

  13. #13
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    >>Opel Ampere, etc. um ein Vermögen, tendiert doch die breite Masse eher zu günstigen klein- und Kompaktwägen.<<
    naja ein Ampera wird 30Tsd. Euro kosten. Ich vermute mal mal das die Regierung, wenn VW und Opel Elektroautos für den Massenmarkt anbieten (wohl ~2012) diese mit 5Tsd. Euro, ähnlich der Umweltprämie fördern wird. Entsprechende Entwürfe exisitieren schon und es wird wohl nur auf die nachziehende Wirtschaft und die nächste Bundestagswahl gewartet.
    Zudem, wenn man einen Polo oder einser BMW mit 20Tsd. Euro vergleicht, rechnet sich ein Ampera/Plugin Prius recht schnell, sofern man Strecken fährt, die rein elektrisch mit im Vergleich zu Benzin günstigen Steckdosenstrom erledigt werden können.

    von der Mittelklasse Qualität eines Ampera, gegenüber eines Kleinwagen mal zu schweigen.

    Zum Thema zurück würde ich jetzt finanztechnisch in Lithium investieren. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Rohstoffpreise steigen werden.
    Geändert von MathiasMxxx (28.September.2009 um 19:47 Uhr)

  14. #14
    Grünschnabel
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    Hallo,

    Zitat Zitat von MathiasMxxx Beitrag anzeigen
    >>Opel Ampere, etc. um ein Vermögen, tendiert doch die breite Masse eher zu günstigen klein- und Kompaktwägen.<<
    naja ein Ampera wird 30Tsd. Euro kosten. Ich vermute mal mal das die Regierung, wenn VW und Opel Elektroautos für den Massenmarkt anbieten (wohl ~2012) diese mit 5Tsd. Euro, ähnlich der Umweltprämie fördern wird. Entsprechende Entwürfe exisitieren schon und es wird wohl nur auf die nachziehende Wirtschaft und die nächste Bundestagswahl gewartet.
    Zudem, wenn man einen Polo oder einser BMW mit 20Tsd. Euro vergleicht, rechnet sich ein Ampera/Plugin Prius recht schnell, sofern man Strecken fährt, die rein elektrisch mit im Vergleich zu Benzin günstigen Steckdosenstrom erledigt werden können.

    von der Mittelklasse Qualität eines Ampera, gegenüber eines Kleinwagen mal zu schweigen.

    aber woher kommt der Strom für so ein Elektroauto?
    Atomkraft, Kohlekraftwerke?

    Ist das der Sinn von Elektroautos?

    Wenn der Strom aus erneuerbaren Energien kommen würde wäre das ja eine gute Sache, aber Strom aus Kohlekraftwerken, da nimmt sich Öl und Strom wahrscheinlich nicht viel.

    Außer daß statt dem Ölkonzern nun der Stromkonzern verdient

    mfg

    Marcus

  15. #15
    Amperejunky
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    Zitat Zitat von malu Beitrag anzeigen
    Hallo,

    aber woher kommt der Strom für so ein Elektroauto?
    Atomkraft, Kohlekraftwerke?

    Ist das der Sinn von Elektroautos?

    Wenn der Strom aus erneuerbaren Energien kommen würde wäre das ja eine gute Sache, aber Strom aus Kohlekraftwerken, da nimmt sich Öl und Strom wahrscheinlich nicht viel.

    Außer daß statt dem Ölkonzern nun der Stromkonzern verdient

    mfg

    Marcus
    dann lasse dich mal informieren:

    CO2 Bilanz
    aus http://www.stern.de/auto/service/:El...-/604471.html?
    "Selbst mit dem heutigen Strommix der Bundesrepublik hätten moderne Elektroautos eine bessere Kohlendioxid-Bilanz als Wagen mit Verbrennungsmotor", sagt Tomi Engel von DGS."

    aus
    http://www.elektro-auto.net/index2.p...do_pdf=1&id=23
    "Der immer weiter steigende Anteil der regenerativen Energien macht das Elektroauto mittlerweile konkurrenzlos
    umweltfreundlich. Nicht nur der ausgesprochen niedrige Schadstoff Ausstoß macht sich positiv bemerkbar, sondern auch
    der niedrige Schadstoff Austoß"

    aus http://www.peterfmayer.at/hiteclifes...kel_32638.html
    pfm: Wie sieht die Umwelt-/Energiebilanz aus, wenn komplett auf Elektroautos umgestellt wird?
    Gara: Die Umweltbilanz sieht wesentlich besser aus selbst wenn sie mit "schmutzigen" Strom fahren. Ein durchschnittliches Auto mit rund sieben Litern Sprit auf 100 Kilometer erzeugt bei Tempo 50 und niedertourigem Fahren rund 150 bis 200 Gramm Kohlendioxid (CO²) pro Kilometer plus 30 Prozent für die Primärenergieerzeugung und Transport von Treibstoff. Ein vergleichbares Elektroauto erzeugt beim Fahren kein CO², für die Energieerzeugung fallen je nach Strommix 30 bis 60 Gramm CO² pro km an. Vor allem auf kurzen Strecken im Stadtverkehr haben Elektroautos enorme ökologische Vorteile, nicht nur in der Energieeffizienz, sondern vor allem durch den Wegfall der "lokalen" Luftverschmutzung wie zum Beipsiel Feinstaub.

    aus http://www.tomshardware.com/de/Elekt...ws-241149.html
    Ausgehend von heutigen Stromkosten kostet eine Akku-Ladung für 100 Kilometer Reichweite mindestens 4 Euro (20 kWh)


    Der Vorteil der Plug-In-Technologie - und der Elektroautos überhaupt - besteht in den niedrigeren Betriebskosten, die beim Fahren des Wagens für den Verbraucher enstehen.

    aus http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...436475,00.html
    Auch der deutsche Wissenschaftler Felix von Borck vom Forschungsinstitut Akasol in Darmstadt sieht die Entwicklung künstlich verlangsamt. "Die Industrie hat ganz bewusst vom Elektroauto auf die Brennstoffzelle geschwenkt - um Zeit zu gewinnen", sagt der Ingenieur. Und dass die Brennstoffzelle noch nicht fertig sei, könne den Konzernen nur recht sein. "Denn die Industrie will so lange wie irgend möglich am Verbrennungsmotor festhalten. Der ist fertig entwickelt, der kostet nicht mehr viel Geld. und damit kennen sich die Konstrukteure aus", analysiert Borck die zögerliche Haltung.

    "Wir halten es für technisch einfacher, kostengünstiger, energetisch dreimal effizienter und vor allem kurzfristig realisierbarer, ein Elektrofahrzeug in nennenswerten Stückzahlen herzustellen als ein Brennstoffzellenfahrzeug", sagt Borck. "Hätte man all das Engagement, das in den letzten Jahren in Hybrid und Brennstoffzelle geflossen ist, in das Elektroauto gesteckt, dann wäre es längst auf der Straße", schätzt der Darmstädter. "Und zwar nicht als teures Spielzeug, sondern als Massenmodell eines Großserienherstellers."

    P.S: mal philosophisch gesprochen:
    Die umweltfreundliche Erzeugung ist natürlich von heutigen Standpunkt schwierig, aber da die Sonne der Erde zig Millarden Mal mehr Energie zur Verfügung stellt, als die Menschheit verbraucht, wird es die Menschheit langfristig schon schaffen, ein paar tausendsel Promille von der Sonnenenergie davon abzuknabbern
    Geändert von MathiasMxxx (28.September.2009 um 20:04 Uhr)

  16. #16
    Grünschnabel
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    Hallo Matthias,

    danke für die INfo.

    Steht viel von Strommix.

    Also wann darf ich mein Auto dann Laden? Nur am Tag, wenn viel Sonne scheint. Oder nur bei windigen Tagen? Der Strommix ist ja eine gute Berechnungsbasis, aber wenn viele ihr Auto über Nacht laden wollen, wo kommt den der Strom dafür her?

    Außerdem kann man nicht von 7 Liter im Durchschnitt ausgehen.
    Wenn ich z.B einen 3Liter Lupo von VW nehme, wie sieht es dann aus? Die Rede ist ja von Kleinwagen.

    Ich denke ein sparsamer Benzin/Diesel Kleinwagen wird mit einem Elektroauto nicht viel um haben.

    mfg

    Marcus

  17. #17
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    Zitat Zitat von malu Beitrag anzeigen
    Hallo Matthias,

    danke für die INfo.
    Also wann darf ich mein Auto dann Laden? Nur am Tag, wenn viel Sonne scheint. Oder nur bei windigen Tagen? Der Strommix ist ja eine gute Berechnungsbasis, aber wenn viele ihr Auto über Nacht laden wollen, wo kommt den der Strom dafür her?

    Außerdem kann man nicht von 7 Liter im Durchschnitt ausgehen.
    Wenn ich z.B einen 3Liter Lupo von VW nehme, wie sieht es dann aus? Die Rede ist ja von Kleinwagen.

    Ich denke ein sparsamer Benzin/Diesel Kleinwagen wird mit einem Elektroauto nicht viel um haben.

    mfg

    Marcus

    Ich sag mal ganz frei, selbst wenn der Strom der benötigt wird, erzeugt werden kann ( soll ja bald mal das Projekt "Solarzellen in der Wüste" in Bau gehen), sollte man sich mal fragen, wie der Strom transportiert werden soll. Ich denke nicht, dass das europäische Stromnetz die Massen an Energie, die -wahrscheinlich- nachts abverlangt werden, um die PKW's zu laden, transportiert werden können.
    Es kommt also nicht nur auf die Entwicklung von Fahrzeugen und Akkus an, sondern vielmehr auch um eine Stromnetz-umrüstung, und damit sollte jetzt bereits angefangen werden.


    Zum sparsamen Benziner.

    Es ist mir ganz ehrlich ein Rätsel, wieso die PKW's heutzutage noch soviel schlucken.
    Wir haben einen Puch 500 Baujahr 1957!! in der Garage stehen, der nichtmehr als 4Liter auf 100km benötigt, bei 45PS (frisiert)

    Wenn man sich denkt, dass da 50 Jahre Entwicklung dazwischen liegen, fragt man sich doch, wieso ein Fiat 500 auf dem neuesten Stand 7 Liter braucht?
    http://www.welt.de/motor/article2038...ter_Sprit.html
    Anscheinend wollen Ölkonzerne lieber Schlucker, und Stadtmenschen stehn lieber mit 190+PS im Berufsverkehr... woran das wohl liegt
    Das triffts finde ich sehr gut: http://www.welt.de/motor/article1391...to_fahren.html

    lg David


    Edit: damit keine Missverständnisse aufkommen, die Garage ist eine Busgarage in einem anderen Bundesland, bei verwandten...
    Geändert von Mariner's Mirror (28.September.2009 um 21:39 Uhr)

  18. #18
    Am Besten testen Avatar von GunnarH
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    Zitat Zitat von Mariner's Mirror Beitrag anzeigen
    ...
    Es ist mir ganz ehrlich ein Rätsel, wieso die PKW's heutzutage noch soviel schlucken.
    Wir haben einen Puch 500 Baujahr 1957!! in der Garage stehen, der nichtmehr als 4Liter auf 100km benötigt, bei 45PS (frisiert)

    Wenn man sich denkt, dass da 50 Jahre Entwicklung dazwischen liegen, fragt man sich doch, wieso ein Fiat 500 auf dem neuesten Stand 7 Liter braucht? ...
    Wenn du mit deinem Puch 500 mit 50km/h mit einem aktuellen Fiat 500 zusammenstößt hast du ca. 50% der Antwort, die anderen 50% fallen der Schadstoffreduzierung zum Opfer.
    BTT: Das Lithium ist nur ein kleines Problem, von den technischen Aspekten ist die Gefahr des Thermal Runaway und Generell die bei einem Kurzschluss frei werdende Energie ein wesentliches Problem.
    Der andere Aspekt ist und bleibt die Reichweite und vor Allem die Zeit zum Aufladen.
    Die einzige Möglichkeit den Elektroantrieb in PKW wirklich alltagstauglich zu bekommen wäre ein modulares Batteriekonzept bei dem man an der "Tankstelle" den leeren Akku gegen einen vollen in wenigen Minuten tauschen kann, sonst bleibt das Elektroauto noch lange ein Nischenprodukt.
    Leider setzt das eine Herstellerübergreifende Standardisierung voeraus, neben all den wirtschaftlichen Einzelinteressen rund ums Erdöl sehe ich darin das größte Problem, das wäre wirklich mal ein sinnvolles Projekt für eine europäischen Standardisierung statt der Normierung des Durchmessers von Äpfeln und der Biegung von Bananen.
    Mit einem Wechselakkusystem verringert sich auch zusätzlich das Kostenrisiko für den Autobesitzer, wenn man bei einem Auto für 15000 Euro nach 5 Jahren für 5000 Euro einen Ersatzakku braucht hat man gefühlt einen wirtschaftlichen Totalschaden, wenn man das aber in Raten z.B. beim "auftanken" abbezahlt geht das in den übrigen Betriebskosten fast unter.
    Dass Autofahren mit Elektroantrieb gegenüber Heute billiger wird ist kaum anzunehmen, es wird aber angesichts der mittelfristigen Ölpreisentwicklung in nicht allzu vielen Jahren zu teuer Benzin oder Diesel in Autos zu "verheizen".

    Gruß
    Gunnar

  19. #19
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    Ich sehe bei den Akkus noch ein anderes Problem für den Staat.
    Dann wird ja keine direkte Mineröl-Steuer bezahlt.
    Mit Farbstoff wie beim Diesel läßt sich das wohl nicht lösen.
    Besondere Stecker vielleicht für KFZ-Strom

    Aber wir haben doch alle volles Vertrauen in den Erfindungsreichtum der Beamten, solche Probleme zu lösen.

    Gruß
    Wolfgang

  20. #20
    Forenlegende Avatar von Robert
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    Man sollte keinen Artikel in der Energiebranche glauben, das ist leider so. Die CO²-Bilanz kann man selber mal gut ausrechnen, wenn man Methan(Erdgas) oder Kohle oder Erdöl in einem Kraftwerk stöchometrisch verbrennt und den Wirkungsgrad einbezieht, um xxKW elktrische Leistung zu erzeugen, im Vergleich zur Leistung eines Verbrennungsmotors im Automobil.

    Man kann sich aber auch ohne Studium vorstellen, das ein großes Kraftwerk, was Megawatt oder Gigawatt an Strom erzeugt efficienter arbeiten wird als so ein kleiner Motor aus dem Auto.

    In den ganzen Energiekreislauf müsste man mal nachrechnen, was es überhaupt an Energie kostet diese Lithiumakkus herzustellen, die Alufolie ringherum, und und und.

    Nur die Rechnung macht keiner, und wenn...wird sie sicher hinter verschlossenene Türen bleiben....

    Das ganze blabla drum kann man sich schenken, wenn man wahre Zahlen sieht. Nur gibts da wenige....deswegen....blabla...

    Netten Gruß und eine schöne Woche noch
    Robert

    P.s: Die gemeinheit der Verdummung sieht man gut an bleifreien Bezin, was uns eingebläut wird wir fahren sauberer....genauso wie schwefelfrei....wo landet es...auf den Meeren in Großdieseln, wurde nur umgelagert.....heimlich
    Geändert von Robert (29.September.2009 um 06:11 Uhr)
    Kohlefaser, ein Lebenselexier

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