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  1. #1
    Ex-Einsteiger
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    Standard Outerlimt GTX, mein erstes Mono und es läuft nicht alles rund, bitte um Hilfe... :-)

    Moin moin zusammen,

    ich habe mir, eher weil mir die Optik richtig gut gefällt, eine Outerlimit GTX gebraucht gekauft und zunächst mal das was vorhanden ist genutzt und komplettiert und dann getestet.
    Bisher habe ich nur Erfahrung mit Cat's und bin mir nun nicht ganz sicher was und wie ich anfange...

    Geradeaus läuft das Boot recht gut.. zumindest bei leichten Wellen. In ganz leichten bzw. langsamen Kurven ist es auch okay... sobald man aber schneller in eine auch größere Kurve geht beginnt das hüpfen... bzw. es ist eher ein kippeln um die Längsachse.
    Das sieht absolut nicht schön aus... und ich bekomme es bei jeder Fahrt hin das Boot damit aufs Dach zu legen... es dreht sich nicht ein, sondern kippt komplett nach außen um...?!
    Mir ist klar, dass das lange schmale Boot kein Kurvenräuber werden wird, dass soll es auch gar nicht. Aber ein wenig besser in der Kurve und vor allem auch stabiler sollte es schon werden.

    Hier ein paar Bilder vom Aufbau:
    IMG_1625.jpgIMG_1624.jpgIMG_1623.jpgIMG_1622.jpgIMG_1621.jpg

    Das Boot hat einen Heckmotor und einen Flutkanal der aber nicht funktioniert. Der Strut ist mittig eingebaut und der Akku liegt seitlich an der Flutkanalwand... baut für meinen Geschmack recht hoch auf...
    Ich habe schon Experimente mit dem Schwerpunkt und der Struteinstellung gemacht. Und dann habe ich einen negativen Caster von ca. 5° und bis zu 15° versucht... alles keine Besserung.

    Wie und wo fange ich an... und für mich auch sehr wichtig.. wie entsteht das Problem eigentlich...?

    Euch vielen Dank
    Gruß Martin

  2. #2
    Grünschnabel Avatar von Skull
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    Hallo Martin, schon Mal mit Finnen oder Trimmklappen probiert? Das könnte helfen!

  3. #3
    Der Bastler
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    Hi, das Teil ist von mir, genauer der Rumpf . Aber keine Ahnung wer die aufgebaut hat. Einmotorig ist das Boot wegen des starken V schwer ab zu stimmen. Funktioniert da besser mit kleinerem Prop und höherer Drehzahl. Für enge schnelle Kurven ist das Boot nichts. Das will ziemlich weiträumig gefahren werden. Ich würde auf jeden Fall die Akkus nebeneinander nicht übereinander montieren. Flutkanal habe ich nie probiert. Aber bei solchen Rümpfen ist es immer besser den Richtung Heck so groß wie möglich zu machen. Weit vor Richtung Bug bringt da nichts

    Gruß Heiko

  4. #4
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    Guten Abend,

    danke für die Antworten.
    @Lager optisch ist das ein echt schönes Boot, danke fürs bauen :-) Aktuell fahre ich mit einem 40er Propeller bei ca. 35000rpm... denke also schon eher kleiner Propeller und viel Drehzahl. Die Idee ist schon auch auf 2 Motoren zu gehen... ich wollte aber eben erst einmal testen was so wie es war geht. Den Kanal wollte ich auch nicht unbedingt.. klar ist es echt schön wenn man doch mal auf der Nase liegt...aber bei den CAT's habe ich das ja auch nicht und das Boot soll nicht auf max Speed gebaut werden.

    Ich habe aber auch andere Videos von Booten gesehen die auch beim U-Schiff eher an das Original angelehnt sind... und da waren viele dabei, die genau dieses seitliche hüpfen bzw. kippeln gemacht haben.... scheint also eine Eigenart von den vielen Stufen oder lang und schmal zu sein.

    Kann man das erklären warum das so ist und was da passiert... ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass das Boot bei Glattwasser viel mehr klebt und ich da dann die Kurven besser fahren kann... sprich bei Wellen kommt wohl auch mehr Luft unter den Rumpf...

    Schönen Abend
    Gruß Martin

  5. #5
    Moderator Avatar von plinse
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    Moin Martin,
    Heiko hat schon auf das starke V hingewiesen, wenn das Boot schnell und schneller wird, kommt es halt weit raus, dazu nimmt die Antriebsleistung zu, die abgestützt werden muss. Das ist gegenläufig und setzt Grenzen.
    Dein Vorbesitzer scheint ja auch Gleitflächen dran geschliffen zu haben, die hat der Rumpf so aus der Form nicht.
    Dein Modell ist ja auch nicht lackiert, es spricht also optisch nichts dagegen, testweise mal Turnfinnen anzubauen.

    So eine Outerlimits steht bei mir ja auch noch auf der Agenda - zweimotorig - damit sich die Drehmomente aufheben und der Abstand der Antriebe eine Breite bietet, auf der sich das ganze abstützen kann.

    Die Originale laufen ja bei weitem nicht so schnell (bezogen auf die Länge). Ein starkes V verleiht denen ein stabiles Verhalten in Wellen, ohne dass sie so weit raus kommen, als dass sie instabil würden. Zweimotorig sind die Großen dazu natürlich auch noch.

    Was ist das für ein Antrieb, der da bei Dir verbaut ist?
    Der würde dem Boot wohl auch zweimotorig gut stehen

    VG, Eike

  6. #6
    Ex-Einsteiger
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    Guten Morgen Eike,

    danke dir für deine umfangreiche Antwort.
    Ja genau... mein Vorgänger hat die Spitzen weggeschliffen... jetzt liegen alle Stufen gleich auf.. sprich vorher wird wohl in der Mitte etwas Luft gewesen sein.. die Aussage von Ihm war das Boot lief zu frei und hat dann gekippelt.
    Gut mit dem Akku auf der Seite kann man sich das dann auch vorstellen und durch das große V muss der Trimm ja auch höher verbaut werden.

    Was ich verstehe bzw. nachvollziehen kann ist, dass ich in der Kurve mit einem Antrieb rechts herum andere Kräfte habe wie links herum... weil ja das Drehmoment vom Prop nur in eine Richtung wirkt.
    Wenn ich das jetzt mit zwei Antrieben ausrüste, dann hebt sich das erst mal auf der Geraden auf.. sprich auf der Geraden sollte es dann ganz sauber laufen.

    Aber in der Kurve kommt doch dann ein Propp aus dem Wasser und damit habe ich wieder einen ähnlichen Zustand wie nur mit einem Antrieb oder.
    Sprich... das Verhalten in der Kurve sollte mit zwei Antrieben nicht wirklich besser werden... oder??? :-)
    Ich habe da ein wenig Angst, dass ich das alles jetzt neu mache und viel Aufwand habe und am Ende geht es trotzdem nicht besser...

    Kann man so generell sagen das ein tiefes V schlecht durch die Kurve geht...
    Ich habe z.b. Videos eine Lizard gesehen die auch ein tiefers V hat.. die ging richtig zügig ums Eck...

    Leider weiß ich nicht was das für ein Antrieb ist... bzw. wo der herkommt. Nur der Motor ist von mir... das ist aktuell ein 1940-13 an 8s... das wird aber zwei mal ein wenig zu viel sein... soll ja nciht zum Mond fliegen.... hehe

    Gruß Martin

  7. #7
    Moderator Avatar von plinse
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    Steffen hat das Boot ordentlich schnell bekommen, ich kenne aber nur weiträumige Fahrvideos:
    https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...uterlimits+GTX
    Das ist auch der Hintergrund, warum ich aktuell andere Boote zuerst baue, mehr Boote in der Pipeline als Zeit, die GTX gefällt mir aber einfach sehr, sie ist aber nicht ohne Tücke

    Ich habe mich schon drauf eingestellt, dass ich sie auf Fahrzeit trimmen werde, nicht auf max. Speed.

    Diese Aufbauweise finde ich am schönsten:
    https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...l=1#post151798
    Ob die dann aber gut lief? Sie wechselte dann ja den Eigner, was dann noch verändert wurde, wurde nicht gepostet.

    Ich plane das Boot für mich als Bastelboot. Das heißt, dass ich einplane, dass ich es nicht direkt aufbauen und unverändert fahren werde.

    Vielleicht meldet sich Steffen ja mal zu dem Stand von seinem Boot, wie er es abschließend gefahren hat. Am Ende hat er ja nur noch Geschwindigkeits-Updates gepostet. Ich habe aber im Hinterkopf, dass es nicht beim Doppelruder geblieben ist, bin mir nur nicht sicher
    Doppelruder in sinngemäßer Turnfinnenposition fände ich aber schick ...

    Bei mangelhafter Kurvenlage würde ich aber auf jeden Fall auch Turnfinnen ausprobieren, verstellbare Winkel und Finnenformen.
    Auf keinen Fall also das Boot frühzeitig lackieren sondern wenn dann erst, wenn man mit dem Fahrverhalten zufrieden ist.

    VG, Eike

  8. #8
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    Von dem Boot gibt es kaum was. Ich habe nur drei oder vier Rümpfe gemacht. Einer davon ist der vom Thorsten. Die Form habe ich dann an Alex abgegeben. Ich denke der hat auch nicht viele Rümpfe gemacht.
    Im Nachhinein gesehen, hätte ich das V etwas flacher machen sollen. Man denkt es nicht, aber auch so ein tiefes V kann ziemlich frei kommen und dann fehlt irgendwann das stützende Luftpolster. Dadurch machen sich dann Drehmomenteinflüsse usw. In Form von Kippeln bemerkbar.
    Genau das gleiche Problem hatte/hat das große Mono von HP Rotschi

    Gruß Heiko

  9. #9
    Ex-Einsteiger
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    Moin moin,

    ja sehr schön... sprich ich habe da eher durch Zufall ein schönes und eher seltenes Boot bekommen. :-)
    Na das schreit ja dann schon danach es "neu" aufzubauen... und wieder so herzurichten wie es mal war... und dann ein wenig zu experimentieren.

    Dann schau ich mal wie ich alles inkl. dem Flutkanal entfernt bekomme... und dann suche ich mir die passenden Komponenten aus.
    Ich habe noch den Tipp bekommen mal über kürzere Trimms nachzudenken... das der Hebel nicht zu lang wird...

    Gruß Martin

  10. #10
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Moin Martin,

    bevor ich da großartig umbauen würde auf zwei Antriebe würde ich erst einmal einfachere Sachen probieren wie z.B. Turnfin oder auch ein größeres Ruderblatt. Das ist mit minimalen Aufwand in kurzer Zeit getestet. Ein Twin-Antrieb wird dein Problem in den Kurven nicht beheben aus meiner Sicht ...

    Um das Problem in der Kurve zu lösen muss man halt verstehen bzw. eine mögliche Theorie ableiten warum was passiert und dann entsprechende Maßnahmen vornehmen.

    Hier scheint wohl das größte Problem zu sein, dass sich das Boot nach außen wegrollt wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist. Also sollte man sich die Fragen stellen, warum lehnen sich Sport und Rennboote nach innen, wohingegen sich "normale" Schiffe wie Autos auch nach außen lehnen ... ?

    Der V-Winkel des spielt da ehr eine untergeordnete Rolle.

    Gruß,
    Patrick

  11. #11
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    Moin Patick,

    ich vermute da auch, dass ich das mit einem TWIN Antrieb auch nicht gelöst bekomme. Das ist eher ein "nice to have" in meinem Kopf.
    Warum legt sich den ein Sportboot in die Kurve und ein normale nicht? Dazu habe ich keine Erklärung.

    Für mich sieht es irgendwie so aus, als ob die Kurveninnere Seite am Wasser "klebt" und wenn man dann aber eine kleine Welle trifft, dann kommt Luft unter diese Seite und die Fläche reist reist kurz vom Wasser ab... und dann hat man eben bei mehr Speed oder engerem Radius mehr Masse die das Boot dreht.

    Sprich ich kann zunächst das Gewicht in der Höhe reduzieren... dann könnt man schauen wie man mehr Halt in der Kurve bekommt, dass es nicht nur die Fläche an sich macht und dann könnte man schauen ob man an der Fläche was machen kann... oder?

    Gruß Martin

  12. #12
    Moderator Avatar von plinse
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    Moin,
    das kommt über "Masse-Schwerpunkt" und "Druck-Schwerpunkt".

    Sportboote haben einen niedrigen "Gewichtsschwerpunk" und das Ruder unter Wasser, was zur Seite drückt.

    Du hast die Akkus stehend oder?

    VG, Eike

  13. #13
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    Hey Eike,

    haben nicht alle Boote das Ruder unter Wasser? ;-) :-) :-)
    Ich habe aktuell beide Akkus übereinander... Das kommt auch daher das viel Gewicht nach links verbaut ist um die Funktion vom Flutkanal zu bekommen.... ich denke mal das Kentern bekommt man bestimmt hin wenn man die Akkus flach einbaut.
    Das "unrunde" Verhalten sicher nicht...

    Gruß Martin

  14. #14
    Moderator Avatar von plinse
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    Sicher, die Frage ist aber ob oberflächlich kratzend oder tief.

    Patrick hat die passenderen Worte dazu, letztendlich geht es um den Angriffspunkt der Kräfte und wo diese bezogen auf die Wasserlinie liegen (drüber oder drunter und mit welchem Hebel).
    Geändert von plinse (20.May.2022 um 11:31 Uhr)

  15. #15
    Ex-Einsteiger
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    Hey,

    bedeutet dass, das ein längeres Ruder das Boot mehr in die Kurve drückt?.. das würde ja dann auch helfen wenn die Fläche kurzzeitig den Halt verliert?

    Gruß Martin

  16. #16
    Moderator Avatar von plinse
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    Das würde zu dem gehören, was ich ausprobieren würde.
    Ich hatte auch schon sehr kurvenfreudige Monos komplett ohne Turnfin, nur mit Ruder.

  17. #17
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Moin,

    zum Thema Flutkanal habe ich schon mal vor längerer Zeit was zusammengeschrieben, siehe hier. Ein paar Ergänzungen bzw. Ansichtskorrekturen zum SP in Querrichtungen dazu von mir sind hier in diesem Post vom letzten Jahr. Das ein tiefliegender Schwerpunkt für die Funktion des FKs vorteilhaft ist halte ich mal für selbsterklärend. Wie beim Stehaufmännchen halt ...

    Kommen wir nun zum in die Kurve lehnen eines Bootes oder auch nicht. Wie schon richtig dargelegt hat geht dabei um das Kräfte bzw. vielmehr um das Momentengleichtgewicht um die Rollachse des Fahrzeugs. Bei Booten / Schiffen in Verdrängerfahrt ist dieses die Wasserline / Wasseroberfläche. Bei Booten in Gleitfahrt bin ich mir da nicht sicher, aber einfachheitshalber nehme ich das hier auch mal als gegeben an.
    Auf jedem Körper der sich auf einer Kreisbahn bewegt wirkt die Zentrifugalkraft und ist proportional zur Masse, Geschwindigkeitsquadrat und 1/Kurvenradius. Vereinfachtes Wirkzentrum dieser Kraft ist dabei der Schwerpunkt des Körpers. Der Hebel ist dann entsprechend der Abstand des SP zur WL. Dieses Moment lässt das Boot nach außen rollen.
    Die Ruderkraft (hier hatte ich schon mal was drüber geschrieben) und/oder die Schubkraft eines Lenkantriebs (z.B. Außenborder oder Z-Antrieb) sorgen mit dem Abstand von Kraftangriffspunkt zur WL als Hebel für ein Moment welches ein Boot sich in die Kurve hinein legen lässt.
    Je nachdem welches Moment jetzt größer ist legt sich das Schiff / Boot nach außen oder nach innen. Bei den Ganz großen Schiffen überwiegt halt die Zentrifugalkraft bzw. das Moment daraus. Es gibt da schöne Bilder wie sich Flugzeugträger nach außen legen im Drehkreis (einfach mal nach Bildern mit dem Suchbegriff "aircraft carrier turning circle" googeln). Bei den Rennbooten und schnellen Sportbooten ist halt die Schubkraft des Antriebs - man will ja damit zügig unterwegs sein - im Verhältnis zum Gewicht deutlich größer auch steigt ja auch die Ruderkraft quadratisch mit der Geschwindigkeit und die Kräfte greifen unterhalb des Kiels an womit der Hebel auch größer wird. Somit legen die sich halt ehr in die Kurve als nach außen.

    Bezogen auf den Fall der der GTX hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit einfach der SP viel zu hoch, so dass es nach außen rollt. Damit kann es aber mit der kurveninneren Bootsseite keinen Grip aufbauen und somit hoppelt des mehr durch die Kurve bzw. rollt sich nach außen ab. Problematisch bei Booten mit Deep Vee ist halt das der SP stark nach oben wandert je weiter man die Einbauten nach außen bring und nicht nahe des Kiels platzieren kann.
    Was für mich in diesem Fall ein NoGo sind die übereinander liegen Akkus (der Steller ist bestimmt leichter als ein Akkupack) und das stehende Ruderservo. Liegend wäre da besser.
    Manchmal denkt man sich so viel kann das gar nicht ausmachen, aber Kleinigkeiten da schon ausschlaggebend sein. In meiner Alien (Deep Vee U-Schiff der Graupner Key Biscayne) hatte ich den Akku mal 5mm zu weit außen weil ich neue Klettschlaufen eingeklebt hatte und sie begann dann auch zickig in den Kurven zu werden weil sie sich nach außen lehnte. Also Schlaufen wieder raus und neu rein, so dass die Akkukante wieder in der Kiellinie lag und alles war wieder gut.

    Man könnte wie gesagt auch ein größeres Ruder probieren, aber aus meiner Sicht wird das nicht allzufiel bringen. Aber Versuch macht klug ...

    Gruß,
    Patrick

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