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  1. #41
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Zitat Zitat von tobi75 Beitrag anzeigen
    Ich habe dann den vorbereiteten Stringer an der bereits gezeigten Position aufgeklebt. Damit fährt das Boot wesentlich besser!
    Das wundert mich nicht. Eher gewundert hat mich beim nochmaligen Betrachten der Fotos, dass der Rumpf bisher nur links so ein Ding hatte - echt merkwürdig, ist "eigentlich" überflüssig - wer fährt schon linksrum? Kaum ein Mono kommt aktuell ohne solche Dinger aus, mein Mono2 ist eine Ausnahme, aber die Zicke möchte man im Glattwasser zu Beginn des Rennens auch nicht fahren (ich auch nicht, aber da muss ich durch). Die Tomahawk als jahrelanger "Maßstab" hat vergleichbare Leisten "ab Werk" und muss üblicherweise weder gemoddet, noch anfangs "mit Fingerspitzen gefahren" werden, für gute bis siegfähige Rundenzahlen - leider ist sie inzwischen für M2 zu klein und für M1 (unmodifiziert, zumindest noch) ein bissel zu groß.

    Zitat Zitat von tobi75 Beitrag anzeigen
    Als nächstes möchte ich noch die kleinen Stringer rechts und links an den Kanten der vorderen Lauffläche testen.
    Mach das mal, aber ich erwarte keinen guten Effekt, wobei das bei jedem Boot anders sein kann. Solche "Stringerchen" mit vielleicht 1-2mm Höhe habe ich schon an die Ränder der Laufschuhe hinten gesetzt, damit der Strombedarf durch den seitlich scharfen Abriss bzw. die "Kanalisierung" des Wassers nach hinten etwas sank (als das noch ein Thema war ...). Vor der Stufe habe ich nur schlechte Erfahrungen damit.

    Zitat Zitat von tobi75 Beitrag anzeigen
    Auch mit der Position des aktuell angebrachten Stringers könnte man noch experimentieren. Vielleicht sind 2-3cm weiter hinten sogar effektiver?
    Ich erkläre das (mir) ja immer mit der Gripverteilung Vorder-/Hinterachse (wie beim Auto), respektive Über- und Untersteuern. Deswegen behaupte ich ja auch immer, dass Stufenmonos recht definiert abstimmbar sind, oder auch Hydroplanes/Rigger, wegen zweier "Achsen" . Wohingegen ungestufte Monos eine recht schwierig auszumachende und zu beeinflussende Gripverteilung haben, gerade auch über einen gewissen Geschwindigkeitsbereich.

    Der/die Stringer vorne nimmt/nehmen vorne in der Kurve Grip weg, das heißt die Gripbalance geht in Richtung Untersteuern. Wenn man von heftigem Übersteuern kommt, ist man unterwegs mal bei "neutral". Da Du noch leichtes Ansaugen (Übersteuern) hast, hat es vermutlich wirklich Sinn, die Dinger um ???mm zu verlängern, bis dann der Bug in der Kurve "zu lose" wird.

    Zitat Zitat von tobi75 Beitrag anzeigen
    Kann im Rennen nur von Vorteil sein, wenn das Boot dahin fährt, wo man hin steuert ...
    ... in der Tat .
    Gruß Michael St*****

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  2. #42
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Michael,

    den Stringer gab es ursprünglich auch auf der rechten Seite. Ich habe den Rumpf aber bereits mit eingeebnetem Stringer übernommen.
    Aktuell kann ich das Ansaugen aus der Kurve aussteuern, indem ich feinmotorischer am Gas arbeite und die Lenkung etwas eher aufmache - also insgesamt etwas "weicher" fahre. Mit Druck vom Prop und voller Schräglage saugt er sich rechts an und müsste mit (Gegenruder) aufgerichtet werden - nur Lenkung aufmachen reicht nicht.
    Dieses "Balancieren" im Rennen stetig hinzubekommen, ist schwierig. Da hätte ich gern etwas mehr Toleranz im Fahrverhalten, sodass ich mich auf das Renngeschehen und die beabsichtigte Fahrlinie konzentrieren kann .
    Ggf. fährt der Rumpf auf Kabbelwasser ja bereits jetzt schon unkritisch? Muss ich unbedingt mal testen.

    Die Stringerchen an den Laufschuhkanten habe ich bei meiner Envoy auch am Heck. Damit hat sich das starke Pendeln um die Längsachse nachhaltig beruhigt.
    Ich probier die Stringerchen vorn (und ggf. auch hinten) bei Gelegenheit aus und werde dann berichten...

    LG
    Tobias

  3. #43
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    Zitat Zitat von MiSt Beitrag anzeigen
    Das wundert mich nicht. Eher gewundert hat mich beim nochmaligen Betrachten der Fotos, dass der Rumpf bisher nur links so ein Ding hatte - echt merkwürdig, .
    dazu kann ich was sagen
    auf der kurven außenseite ließ sich der Stringer wegen des FK nicht so einfach entfernen wie auf der anderen Seite
    sonst wäre es symetrisch gewesen
    der Stringer sollte weg weil ich ausprobieren wollte ob sich evtl hinter dem Stringer ein Saugeffekt bildet

  4. #44
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Ahso
    Gruß Michael St*****

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  5. #45
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Ich war grad bei etwas unruhigerem Wasser testen. Naja - läuft viel zu frei. Mehr Stringer sind eigentlich nicht nötig. Schön ist, dass sie relativ ruhig um die Längsachse liegt...
    So sieht das aus:


    Ich habe dann den Trimm noch etwas nach unten gestellt, um mehr Druck auf die Stufe zu kriegen. Da kann man deutlich mehr Gas auf der Geraden geben!
    Leider habe ich dann kurz darauf im Bereich mit den starken Reflexionen irgendetwas überfahren. Zu sehen war da nix. Ruder und Turnfin sind hochgeklappt, das Wellenendstück hat nen Schlag aber der Prop hat nix abbekommen .
    Damit war die Testerei auch schon wieder zu Ende, weil ich keine Ersatzwelle dabei hatte .

    Und ich habe festgestellt, dass sich das Axiallager in das Wellenendstück einarbeitet - vielleicht doch keine so tolle Idee. Werde dann wieder auf PEEK- oder Teflonscheibe setzen...
    IMG_20220326_172307556.jpg

    Jetzt erstmal die Welle reparieren...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (26.March.2022 um 17:10 Uhr)

  6. #46
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Leider musste ich gestern meine Testaktivitäten nach dem Überfahren eines "Holzkrokodils" einstellen.
    Ich habe dann das Wellenendstück getauscht, das Ruderblatt gerichtet (die Vorderkante hatte nen Schlag) und auch gleich den Regler noch 5cm weiter nach vorn gesetzt. Das ist das schöne an Mono 2 - da ist Platz .

    Heute war ich mit vorverlegtem Schwerpunkt und Trimm nahezu parallel zum Kiel (nur gaaanz leicht nach unten) wieder am Wasser.
    Ich musste ein wenig warten, bis der Wind für ein paar Wellen gesorgt hat. Kein Problem, das Wetter war ja super.
    Boot läuft so schon ganz brauchbar. Ggf. bei stärkeren Wellen noch mehr Gewicht auf die Stufe. Aber Kurven lassen sich recht gut aussteuern.
    Nur das Filmen mit dem Handy an der Funke will nicht so recht klappen. Aber für nen Eindruck reichts, denke ich . Macht schon Spaß!


    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (27.March.2022 um 12:05 Uhr)

  7. #47
    Titsch-Titsch... Avatar von seni
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    z.B. sowas:

    https://www.amazon.de/s?k=spycam+bri...l_71hmndjuf3_e

    ...haben gegenüber z.B. einer Gop.. den Vorteil einer grösseren Brennweite, und für 35€ kann man nicht allzuviel falsch machen.

    Arsène
    Geändert von seni (27.March.2022 um 17:30 Uhr)

  8. #48
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo Arsène,
    das ist einen Versuch wert .
    Danke für den Tipp.

    LG
    Tobias

  9. #49
    Heizer Avatar von Oese
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    Das ist ja spannend mit dem Kiel-abrunden. Muss ich auch mal probieren. Habs bei der Chief in zu schnell gefahrenen Kurven, dass sie sich nach außen lehnt!

  10. #50
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo zusammen,

    mittlerweile hat ein anderer Motor seinen Dienst aufgenommen. Es werkelt jetzt ein TP3650 mit 1680KV in der Stufe. Der ist ca. 50g schwerer, als der Leo 3674.
    Ich hätte auch Blei reinlegen können aber ich wollte nicht . So habe ich mehr Reserven. Ein weiterer praktischer Nebeneffekt ist, dass die Akkus nicht soweit auf die Stufe rücken müssen, um den SP nach vorn zu bringen (aktuell bei ca.87% Stufenlänge).
    Und ich habe die "Stringerchen" an der Stufe probiert:
    IMG_20220405_163902551.jpg
    Wie Michael bereits vermutet hat, haben die keinen positiven Effekt auf´s Fahrverhalten: in der Kurve neigt der Rumpf zum "Beinchen heben". Das sporadische Ansaugen beim Rausbeschleunigen aus der rechten Kehre verhindern sie auch nicht, weshalb ich die ganz schnell wieder entfernt habe. Durch die Tesa-Unterlage war das ne Sache von ca. 30 Sekunden...
    Ggf. teste ich die Stringerchen nochmal hinten an gleicher Stelle. Ich wollte auch mal mit einer 2mm ABS-Auflage auf der hinteren Lauffläche experimentieren, um den Anstellwinkel des Rumpfes zu verringern. Hatte ich bei meiner Tomcat Evo (Mono AS) auch so probiert, hatte dort aber Probleme mit dem Verstellbereich des Trimms und insgesamt weniger Erfahrung, wodurch der Erfolg der Maßnahme nicht wahrnehmbar war . Im Bild ist auch die "gerundete" Abrisskante zu sehen. Damit "klebt" die Stufe etwas mehr und wird nicht so schnell leicht.

    Mit dickem Motor, SP bei ca. 87% und TFL4219 sieht das so aus:


    Probehalber habe ich auch kurz einen X443 drauf geschnallt - das geht schon nach vorn . Muss ich aber mal schauen, wie ich mit der Fahrzeit hinkomme.
    Ggf. kann man ja auch größere K-Prop Derivate (TFL 4519) noch ein wenig umarbeiten - ich habe da interessante Sachen in Vulkanpark gesehen
    Wenn ich Lust und Laune habe, baue ich den Halter für den Trimm nochmal um. Der hat aktuell nur nen kleinen Mittenversatz (4mm) aber keinen Seitenzug. Ich muss mit dem Ruder recht stark gegentrimmen, damit das geradeaus fährt. Das knabbert unnötig am Energiehaushalt...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (6.April.2022 um 18:47 Uhr)

  11. #51
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Gesagt, getan . Seitenzug für den Antrieb steht auf dem Programm.
    Mit Metallsägeblatt, Dremel und zwei, drei trockenen Hammerschlägen habe ich den Halter für den Trimm heraus operiert.
    IMG_20220408_183758518.jpg

    Dann habe ich mein "Peilbrett" für den Rumpf eingerichtet. Aktuell sind das nur zwei Alu L-Profile, die in gleichem Abstand von einer aufgezeichneten Mittellinie aufgeschraubt sind, sodass die Stringer exakt dazwischen passen und der Rumpf fixiert ist. Prinzipiell passt so die Mittellinie auf dem Brett über die gesamte Rumpflänge und alle Maße können problemlos hoch gelotet werden.
    IMG_20220408_183715487.jpgIMG_20220409_145138413.jpg

    Wie im Bild zu sehen, ist die Welle leicht außermittig verbaut (ca. 3mm). Mit der aktuellen Trimmlänge erreiche ich, bei mittigem Prop, einen Seitenzug von ca. 1,6°.
    Ich habe den Antrieb zusammengesteckt, den Seitenzug eingestellt und dann mit Sekundenkleber und Aktivator geheftet.
    IMG_20220409_160808962.jpg

    Anschließend wurden die Spalten von außen mit Tesa abgedeckt und alles mit Mumpe und Gewebe ordentlich eingeharzt. Morgen baue ich dann alles wieder zusammen - ich will ja am Dienstag nach Möglichkeit wieder testen...
    IMG_20220409_223219228.jpg

    Tobias
    Geändert von tobi75 (9.April.2022 um 21:34 Uhr)

  12. #52
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    So langsam wird´s, denke ich .
    Der Seitenzug hat den gewünschten Effekt gebracht - das Ruder steht gerade und der Rumpf fährt geradeaus.
    Darüber hinaus habe ich auch den Anstellwinkel des Rumpfes modifiziert. Dazu habe ich die hintere Lauffläche mit Paketklebeband abgedeckt und passende Platten aus 2,5 ABS mit Sekundenkleber aufgebracht:

    IMG_20220410_165158170.jpgIMG_20220410_174947871.jpgIMG_20220410_185435162.jpg

    Die Platten sind nicht auf Stoß geklebt, um keinen Hohlraum über dem gerundeten Kiel zu erzeugen. Außerdem fährt so ein Rumpf mit scharfem Kiel bescheiden, habe ich gehört - wollte ich jetzt nicht unbedingt selber testen .
    Also habe ich den Zwischenraum gespachtelt und dann gerundet. Durch den Materialauftrag verringert sich der Anstellwinkel des Rumpfes und er neigt damit nicht mehr so stark zum Hüpfen beim Überfahren von Querwellen. Ich habe auch wieder auf den leichteren Leo 3674/1700KV umgebaut, da die Performance mit dem dicken TP und den verfügbaren Props "solala" war.
    Mit den Umbaumaßnahmen und Setupänderungen fährt das m.E. recht vielversprechend:


    Mit etwas Übung/Mut/Entschlossenheit kann ich das Gas bei diesen Wasserverhältnissen mit dem 42er TFL die ganze Runde voll stehen lassen .

    Nebenbei möchte ich hier auch erwähnen, dass das von mir viel gepriesene Ruderblatt aus Messerklinge bisher nur Scherereien gemacht hat. Mit dem 3mm Keilruder aus Alu passt das. Ggf. funktioniert die Messerklinge, wenn ich der nen echten Keilschliff verpasse. Offenbar kommen bei dem aktuell nur im vorderen Bereich profilierten Blatt Strömungsabrisse oder sonstige Störungen der Strömung sehr stark zum Tragen ...
    Das sorgt am Kurvenausgang für ein sehr undefiniertes Verhalten und führt regelmäßig zum Übersteuern/Ansaugen.

    Mit dem Stand der Abstimmung kann ich mich ja mal um die "Kriegsbemalung" kümmern...

    LG
    Tobias

  13. #53
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Standard Rakete in Farbe und buunt...

    Hallo zusammen,

    ich habe ein Weilchen gebraucht, bis ich mich aufraffen konnte, der Guten ein Kleidchen zu verpassen. Besonders kreativ war ich nicht - hab mich an meiner Speedman orientiert .
    Hier mal Bilder:
    IMG_20220507_135804157.jpgIMG_20220515_122954570.jpgIMG_20220515_123241728.jpgIMG_20220515_123158905.jpgIMG_20220515_123018761.jpg

    Das sollte gut zu sehen sein (hoffentlich selten bis nie von unten). Bin echt gespannt, wie das im Getümmel fährt.
    Dann werde ich mich als nächstes um die Tomcat Evo (Mono AS) kümmern - die ist noch etwas kippelig. Mehr Zug um die Kurve wäre auch schön - ich habe ja jetzt ne Referenz ...

    LG
    Tobias

  14. #54
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo zusammen,

    es hat doch erheblich länger gedauert, bis zum ersten Wettbewerbseinsatz, als gedacht . Letztes WE dann Vulkan #2 und ich kann sagen - jawoll, so macht das Spaß!
    Meine anfängliche Befürchtung, dass Setup könnte etwas zahm sein (1700KV, 6S, 42er TFL), hat sich in Wohlgefallen aufgelöst.
    Unter den Wasserbedingungen (also Glattwasser mit den obligatorischen Wellen durch die anderen Boote) fuhr das hammermäßig: Kurven, wie festgetackert und auf der Geraden ein "irrer" Speed, wie an der Schnur gezogen. Es gab ein, zwei brenzlige Situationen, wo ich den Geschwindigkeitsüberschuß völlig falsch eingeschätzt habe und fast einen Auffahrunfall provoziert hätte. Wobei man natürlich im Geschwindigkeitsrausch auch nicht maßlos übertreiben darf - irgendein "Wasserloch" findet sich immer und schlurp! - ist die Kiste plötzlich weg - und bleibt es auch . Aber alles gut. Nach etwas mehr als ner halben Stunde (ok - es waren ca. 50min, hab´s gerade im Video nochmal nachgeschaut) habe ich sie selber unbeschadet und (fast) ohne Wasser im Inneren aus dem Schlick am Teichgrund gezogen. Etwas Ballistol für den Motor, eine vorsorgliche "Zahnbürstung" mit Spiritus für den Empfänger und es konnte weiter gehen...

    Bei meinen fahrerischen Fähigkeiten ist noch Luft nach oben, was die Konstanz und die Präzision der Bojenumrundung betrifft . Das Boot kann mehr - ich leider (noch) nicht.

    So insgesamt bin ich aber schwer begeistert, wie unkompliziert und präzise das Dingens fährt. Interessant wird sicherlich der Wettbewerb in NST am ersten Oktoberwochenende - da ist bekanntlich immer etwas mehr "Acker"...

    LG
    Tobias
    Geändert von tobi75 (2.August.2022 um 16:37 Uhr)

  15. #55
    Zündfunke? - Jo hat‘er Avatar von StarLord
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    Klasse Bericht hier. Kann man was lernen 👍

  16. #56
    Amperejunky Avatar von tobi75
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    Hallo zusammen,

    hier mal bewegte Bilder von "Rakete" in Aktion.
    Leider ist das Video unscharf, da es der Kameramann gut meinte und herangezoomt hat. Leider klappt das dann mit dem Autofokus bei derart viel Kamerabewegung nicht mehr - dafür ist das Gerät zu alt. Aber man bekommt trotzdem einen Eindruck vom Geschehen. Jetzt muss ich nur noch besser bzw. präziser und konstanter fahren. Unterm Strich waren´s insgesamt 61 Runden und damit 3 mehr, als in Vulkan #2.



    Im meinem ersten Lauf war ich ein wenig zu euphorisch mit dem Gasfinger und bin bei Glattwasser ca. 40 Sekunden vor Schluß in die Reglerabschaltung gefahren. Bis dahin 29 Runden mit enormen Umwegen über "Neustrelitz HBf" und "Neustrelitz Marktplatz" . Also Musik war in jedem Fall drin.


    LG
    Tobias

    Edit: Kleine Korrektur - es waren nur 59 Runden insgesamt. Das Zählprogramm hat auch die Vorstartrunde in jedem Lauf mitgezählt. Aber egal - "Rakete" läuft
    Geändert von tobi75 (6.October.2022 um 08:04 Uhr)

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