So, wie die "hässliche" Verklebung aussieht (nicht angeschliffener Bootsboden, oder der Kollege hat es geschafft, nur unter dem Harzklecks zu schleifen - Chapeau), ist das doch nach Demontage des Motorspants mit je einem trockenen Hammerschlag draußen.
Danach steht dem Neueinkleben mit pinkem
Epoxi doch nichts entgegen
EDIT:
Um mal eine Minderheitsmeinung zu vertreten, weil sich das für mich im Laufe der Jahr(zehnt)e als zielführender herausgestellt hat:
- wenn man alles mit Harz/Baumwollflocken/Matte verklebt, wird die Verklebung sehr hart.
- Bis sie das ist, ist das Zeugs gerne "Gott weiß wohin" geflossen, wenn man die Viskosität versemmelt hat.
- Man muss immer sehr "batchorientiert" arbeiten.
- Bei einem heftigen Einschlag bricht dann gerne der Rumpf im Gewebe, anstatt dann eben die Einbauten sich lösen
- deshalb klebe ich alles mit UHU plus "schnellfest" (nicht "endfest, "sofortfest", eher so "baldfest", das blaue Zeugs)
- Das bleibt "immer" zähelastisch (natürlich nicht so extrem wie die diversen Karosseriekleber, die manche Leute verwenden).
- man kann Schritt für Schritt weiterarbeiten und das flüssige Zeugs ggf. die paar Minuten im Auge behalten
- Außerdem ist und bleibt die Verklebung (Anschleifen, Formschlüsse machen, Hohlkehlen statt "Kleckse", ...) bei weitem gut genug für Normalbetrieb, und dennoch sch***e genug, sodass im Crashfall üblicherweise (nur!!!) die Klebenaht aufgeht.
- Das geht so weit, dass man das am Renntag oft mit Sekundi wieder "zeitwertgerecht" fixen kann.
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