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  1. #21
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    HalloZusammen,

    heute ist ein "Kleinigkeiten-Tag"

    Ruderanlenkung ist fertig, ich benutzte 2mm Federstahl, für die Rumpfdurchführung ein Messingrohr 3/2,1mm.
    Zur Abdichtung selbstklebenden Schrumpfschlauch. Den Federstahl vor dem Schrumpfen mit etwas WD40 einsprühen, sonst klebt der mit fest :-)

    20181028_125146.jpg20181028_125208.jpg

    Ich geh dann mal wieder in den Keller...

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  2. #22
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    ...weiter mit den Kleinigkeiten

    Stecker sind dran...

    Man kann den Motor auch direkt an den Regler löten, spart Gewicht und senkt den Innenwiderstand der Verbindung.
    Warum hab ich das nicht gemacht?

    a: Ich werde das Boot bei Lipomasters einsetzen, da wird das nicht gern gesehen (@Dirk, korrekt?)
    b: Es ist nicht sehr "Einsteigerfreundlich", da man genau wissen muss wie das gemacht wird.
    c: Siehe a und b ;-)

    Bilder von verlöteten Goldkontaktsteckern spar ich mir an der Stelle...

    Weiter gehts.

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  3. #23
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Zielgerade

    Startschildhalter: Check!

    20181028_171222.jpg

    Ich versuche den immer auf den Ruderausleger zu bekommen, jede Bohrung im Rumpf ist eine potentielle Wasserquelle...

    Wasserversorgung: Check!

    20181028_171213.jpg

    Soweit für heute...

    Nun ist noch folgendes zu tun:

    - Flutkanal fertigstellen
    - Unterschiff begutachten, ein paar Beulen hab ich schon gesehen...
    - Ruderblatt und Finne herstellen
    - Kabel kürzen, wenn die endgültige Position von Regler und Akku feststeht

    Wenn alles nach Plan läuft, gibts am Donnerstag den Jungfernlauf...

    Fragen und Ergänzungen gern.

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  4. #24
    Forenlegende Avatar von Klauso
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    Hi Schatzi

    Also Wasserauslass an der WK immer an der höchsten Stelle damit sich kein Luftpolster bilden kann .
    Den Einlass an der WK entsprechend niedriger halt .

    LG
    Ich lasse mir meine schlechte Laune von euch nicht verderben .

  5. #25
    kaschuffel Avatar von Doctor ES
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    Zitat Zitat von Michas Beitrag anzeigen

    Stecker sind dran...

    Man kann den Motor auch direkt an den Regler löten, spart Gewicht und senkt den Innenwiderstand der Verbindung.
    Warum hab ich das nicht gemacht?

    a: Ich werde das Boot bei Lipomasters einsetzen, da wird das nicht gern gesehen (@Dirk, korrekt?)
    b: Es ist nicht sehr "Einsteigerfreundlich", da man genau wissen muss wie das gemacht wird.
    c: Siehe a und b ;-)


    VG Micha
    Moin zusammen

    exakt Micha,

    das direkte anlöten der Kabel bringt kaum messbare Vorteile bei diesen niedrigen strömen; im Gegensatz zum Risiko hier den regler zu ruinieren wegen wilden lötorgien (Ausnahme: Regler die mit lotsockeln ausgeliefert werden, ->z. B. rc car Regler).
    Mit Steckern ist man auch flexibler wenn mal vor Ort unter Zeitdruck was gewechselt werden muss.
    Hab auch schon viele Leute gesehen die in der Pause einen neuen/anderen Motor ins Boot gelötet haben, und dann 2min. vorm Lauf feststellten das sie die drehrichtung vertauscht haben. Bei Steckern lässt sich das in 2 Minuten fixen, bei Lötung ist der Lauf meisst gestorben.

    Mit dem spachteln der rumpfunterseite würde ich die bitten noch zu warten wegen vorher/nachher Effekt

    bin super gespannt wie das Teilchen läuft��

    Gruß Dirk :-)
    Geändert von Doctor ES (29.October.2018 um 06:27 Uhr)

  6. #26
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    Sorry,

    ich kann mich nicht zurückhalten ... habe aber seit gestern abend darüber nachgedacht ob ich was sage oder nicht ...

    aber ich kann nicht anders ...

    ich gebe mal zu bedebken ...
    der Totale, nachvolltziehbare Umbau eines Bootes ist erlaubt
    aber das verlöten von Kabeln ist schonwieder nicht "gern gesehen"

    sorry ... ich erkenne da keine klaare Linie

    Gruß
    Maik

  7. #27
    kaschuffel Avatar von Doctor ES
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    Hallo Maik,

    das ist recht einfach erklärt: das Hobby teilt sich in mehrere Bereiche; Rumpf; setup, fahren.

    Die bearbeitung des Rumpfes ist, wie du schon richtig anmerkst, nicht ohne. Und genau deswegen ist der Grundgedanke: lass die Leute erstmal die Basics am Rumpf erlernen u. die ersten fahrerischen Dinge, bevor sie sich in e-Technik beweisen sollen. An einem Regler rumzulöten, ohne Erfahrung und nutzen? Und mal ehrlich; es wird doch niemand langsamer oder schwerer weil er 3(?) cm Kabel und 3 paar gokos verbaut? (Und die goldstecker sind nicht mal Pflicht) Mal von den oben genannten kleinen Vorteilen mal abgesehen.

    Ich weiß nicht genau wieviele Leute direkt am Regler löten. Aber ich schätze mal das es nicht mehr als 10-15% so machen. Und damit meine ich die Profi Abteilung!

    Aber jetzt lassen wir Micha mal weiterbauen

    Gruß Dirk :-)

    edit: nicht das wir uns falsch verstehen: das direkte verbinden zweier Kabel ( z.b. Regler/Motor) durch löten ist absolut ok! Was untersagt ist, ist die KOMPLETTE Entfernung der Regler-Kabel, um den Motor direkt an der Platine anzuschließen.
    Geändert von Doctor ES (29.October.2018 um 10:51 Uhr)

  8. #28
    Grünschnabel Avatar von Uwe
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    Hallo Micha,

    ein schöner Bericht von dir, den ich als Hobbyfahrer sehr gerne verfolge!

    Mich verwirrt nur deine Ruderanlenkung etwas. Einmal das dünne Durchführungsrohr für die Anlenkung: dabei treten doch Reibungskräfte auf wenn der Draht das Ruder bewegt. Dann noch die Verwendung von Federstahl: der fängt sich doch schnell etwas Rost an.

    Also ich benutze für die Durchführung meistens ein Rohr mit ca. 5 mm Innendurchmesser, einen Faltenbalg sowie eine VA-Fahrradspeiche.

    Bin gespannt wie es weitergeht und was du als Profi aus dem Rumpf rausholst.

    LG Uwe
    Geändert von Uwe (29.October.2018 um 15:46 Uhr)
    Und was bleibt von dir?
    Werde unsterblich: baue ein Boot!

  9. #29
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Standard Anlenkung

    Hallo Uwe,

    schön das dir der Bericht gefällt, aber als Profi möchte ich mich wirklich nicht bezeichnen.
    Da haben wir andere, die das schon deutlich länger und intensiver betreiben...

    Zu deinen Anmerkungen zur Anlenkung. Zum Einen betreibe ich hier tatsächlich Gewichtsoptimierung am Heck. Gerade bei den Mini Klassen kommt es auf jedes Gramm an.
    Da ist man froh, wenn man 3-4g findet...

    Zum Anderen spart die Lösung Platz, kann erforderlich sein, mit dem Gestänge möglichst dicht an den Ausleger zu kommen.
    Ich versuche immer, die Anlenkstange ohne Biegungen, Winkel oder sowas einzubauen. Das Messingrohr wird erst verklebt, wenn alles passt, vermindert die Reibung.

    Das es keinen rostfreien Federstahl gibt, ist klar (auch wenn ich in so manchem Shop schon andere Angebote gesehen habe :-) ), ab und zu ein Hauch WD40 und alles bleibt schick...

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  10. #30
    Phil E. Avatar von ph`L
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    Hallo Micha,
    schöner Bericht und danke, dass du das Forum daran teilhaben lässt!
    Eine kleine Anmerkung meinerseits. Du schreibst, dass du gerne gewichtbedacht baust. Daher würde ich eher zu Aluröhrchen greifen, anstatt Messing. In der Summe macht das wieder ein wenig was aus Zudem korrodiert Messing stärker als Alu. Grünspan in der Kühlung und/oder Anlenkung sieht zudem unschön aus.

    Gruß aus dem Saarland
    Phil
    .... my lovely mister singing club ...

  11. #31
    Drehzahlsüchtiger
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    Also jetzt mal ehrlich Micha: Gewichtsoptimierung?

    1. Das wird wohl aller Wahrscheinlichkeit nach ein Mono AS. Dort ist das Mindestgewicht ohne Akku 1000g. Wofür genau möchtest du optimieren?
    2. Die Massen an Kleber verfolgen eher weniger den gewichtsoptimierenden Gedanken. Ja, die Verklebungen sitzen etwas tiefer, na gut...
    No Offense gegen dich
    Mini´s sind wieder ein anderes Thema.


    Noch zwei Anmerkungen oder Tipps meinerseits:

    - Meine Gestängedurchführungen sind immer aus einem PTFE-Bowdenzugröhrchen mit passendem Innendurchmesser für den entsprechenden Federstahl oder Carbonstab. Da die Gestänge durch die verschiedenen Drehwinkel der Servo- und Ruderarme immer etwas verkantet werden ist es reibungsärmer, wenn das Führungsrohr deutlich übermaßig oder etwas flexibel ist. Ich bevorzuge letzteres -> Führungseigenschaften.
    - Anlenkungen sollten m.M.n. immer und egal wie eng es im Boot wird "auf zug" eingebaut werden, heißt in primärer Belastungsrichtung immer auf Spannung. Bei den Wettkampfbooten im Oval ist das also immer Aussen am Ruder und niemals Innen. Präzises Lenken geht hier über alles andere.
    In der Vergangenheit habe ich in "großen" Booten damit derbe Probleme gehabt. Die Folge waren schwammiges Lenkverhalten und/oder schwierigkeiten bei der Geradeausfahrt, teilweise sogar ungewolltes Abbiegen. Der Effekt wird deutlicher, je dünner der Anlenkdraht ist und je kürzer/übermaßiger das Führungsrohr wird.

    So hat jeder seine Art, wie er Boote aufbaut.

    VG,
    Johannes

  12. #32
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Hallo Zusammen,

    vielen Dank für eure Ergänzungen, ich finde es super, dass Vorschläge zur Optimierung/Verbesserung dazukommen

    @Jo, bei meinem Satz zur Gewichtsoptimierung fehlte der Zusatz, dass ich die Durchführung immer so baue. Bei einem Mini sind 5g am Heck viel.
    Bei einem AS natürlich kaum relevant. Deine Idee mit dem PFTE Röhrchen find ich super! Werde ich noch umsetzen
    Die "Massen" an Kleber wiegen 16g im nassen Zustand...

    Den Vorteil einer außenliegenden Anlenkung habe ich noch nicht verstanden, ehrlich gesagt. Wir haben eine gerade Stange, die die Kraft zwischen
    Servo- und Ruderarm überträgt und mittig geführt ist, also spielfrei. Ein Servo mit Getriebe, das in beide Drehrichtungen die gleiche Kraft aufbringt. Dem Servomotor ist es doch egal,
    ob er sich rechts- oder linksrum dreht

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  13. #33
    Drehzahlsüchtiger
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    Zitat Zitat von Michas Beitrag anzeigen
    Den Vorteil einer außenliegenden Anlenkung habe ich noch nicht verstanden, ehrlich gesagt. Wir haben eine gerade Stange, die die Kraft zwischen
    Servo- und Ruderarm überträgt und mittig geführt ist, also spielfrei. Ein Servo mit Getriebe, das in beide Drehrichtungen die gleiche Kraft aufbringt. Dem Servomotor ist es doch egal,
    ob er sich rechts- oder linksrum dreht
    Ganz einfach:

    Es findet bei Innenliegender Anlenkung bei einer Kraft, die auf das Ruder - Gestänge - Servohorn wirkt, eine Stauchung des Gestänges statt. Ist dort zu viel Spiel oder der Draht zu weich, gibt er nach. Das passiert vor allem beim Einlenken in den Kurven, aber auch auf der Geraden kann das passieren. Davon sind aber beide Varianten (sowohl Innen als auch Aussenmontage) betroffen. Von daher ist es Ratsam, ein möglichst langes und den Lenkdraht dicht umschließendes Röhrchen zu verwenden, um das Gestänge bei einer Stauchung zu unterstützen
    Demzufolge hast du recht: Dem Servo ist es egal auf welche Weise die Stell- bzw. Haltekraft genutzt wird. Aber wenn zu den oben beschriebene nEinflüssen noch ein hohes Servospiel und/oder eine "klapprige" Servogestängehalterung dazukommt, macht es sich schon stark bemerkbar. Ich bin auch der Ansicht, dass eine aussenliegende Gestängeführung eine höhere Rückstellgenauigkeit des Ruders im bevorzugt rechtsherum gefahrenden Oval zur Folge hat. Ist aber wohl nur das Gefühl an der Funke.

    Da ich grauenvoll erklären kann, hänge ich unterstützend nochmal eine Zeichnung an. Das kann ich besser
    Innen- vs. Aussenanlenkung Ruder.jpg

    VG,
    Johannes

  14. #34
    Grünschnabel
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    Hallo Michael,

    das, was Johannes und die anderen meinen bezieht sich auf das Druck- bzw. Zugverhalten des Anlenkdrahts. Du kannst das insofern einmal ausprobieren, wenn du Dir so einen Draht nimmst und ihn gegen etwas drückst (also Tischplatte auf der einen Seite, deine Hand auf der anderen Seite ).

    Ohne Führung wird er sich je nach Druck etwas zur Seite verbiegen (Druckverhalten). Nimmst Du aber beide Enden und ziehst daran, wird es keine Formveränderung geben (Zugverhalten).

    Je nachdem besteht deshalb die Möglichkeit, dass Du etwas "Spiel" in die Ablenkung bekommst, wenn du auf dem Oval (Rechtskurven) das Ruder auf der linken Seite ablenkt, weil eben der Anlenkdraht versucht, zur "Seite" auszuweichen --> der Servoweg wird nicht zu 100% übertragen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass da was dran ist, es kommt aber auch darauf an, was ich wie in welchem Abstand verbaue. Habe ich ein Modell, das 60 km/h läuft, 1 kg schwer ist, einen festen Anlenkdraht von 10 cm Länge und 2 mm Durchmesser, habe ich da praktisch kein Spiel. Bei einem Boot, das 90 km/h läuft, 2 kg wiegt, der Anlenkdraht gleich stabil aber 20 cm lang ist, treten eben ganz andere Kräfte auf und das Lenkverhalten wird spürbar beeinträchtigt.

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine....

    Gruß Marc

  15. #35
    Grünschnabel
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    ...Da war einer schneller...

  16. #36
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Hallo Zusammen,

    solangsam am komme ich dahinter, worauf ihr hinauswollt...


    Mal angenommen, das Scharnier des Ruders hat Spiel, der Anlenkungsdraht ist recht dünn und länger als 15 cm und nicht komplett gerade und fluchtig montiert, dann macht die Montage außen Sinn. Korrekt?

    Den Vorschlag von Jo, statt Messing Kunststoff für die Führung zu benutzen, hab ich umgesetzt. Nach wie vor kein Spiel in der Anlenkung, dafür etwas flexibler und komplett ohne Reibungswiederstand. Danke für den Tipp

    Ich bau dann mal weiter, auf meine Art
    (...was die Seite der Anlenkung angeht)

    VG Micha
    Geändert von Michas (30.October.2018 um 20:17 Uhr)
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  17. #37
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Hallo Zusammen,

    langsam komme ich in den Endspurt...

    Heute hab ich das Ruderblatt und die Finne erstellt. Ich benutze dafür günstige Messer aus dem "Haushaltswarengeschäft"...

    20181101_134450.jpg

    Für den groben Zuschnitt nehme ich einen Einhandwinkelschleifer mit einer Metallbearbeitungsscheibe, der Feinschliff erledigt ein "Doppelbockschleifer" (heisst glaub ich so).

    Zum bohren empfehle ich die Universalbohrer von King, damit lässt sich Messerstahl bohren wie Butter. Entsprechende Kühlung mit Bohröl vorrausgesetzt...

    http://www.rictools.de/universalbohrer.htm

    Haben eine Standzeit von 20-30 Löchern.

    Montiert sieht das aktuell so aus.

    20181101_135748.jpg

    Beides wahrscheinlich noch zu lang, zeigt sich nach den ersten paar Runden im Teich. Aber lieber ab- als dranschneiden :-)
    Das gleiche gilt für den Ruderausleger, der wird wahrscheinlich auch noch etwas kürzer...

    Bis nachher und VG
    Micha
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  18. #38
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Habe Fertig...

    20181103_181825.jpg20181103_181946.jpg

    Rechts habe ich noch einen kleinen Spant eingeklebt, das Deck erschien mir an der Stelle zu weich. Nur mit Sekundenkleber verklebt, quasi als "Sollbruchstelle" bei einem
    kräftigerem Einschlag. Flutkanal ist dicht, die großzügigeren Öffnungen oben helfen beim schnellen drehen. Entlüftung unten erstmal kleiner gehalten.

    20181103_181848.jpg20181103_181907.jpg

    Ob und wie das funktioniert, wird sich morgen zeigen...

    Nun noch U-Schiff anschleifen und "kann los gehen"...

    Werde berichten.

    VG Micha
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  19. #39
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Standard Erstfahrt...

    Hai Zusammen.

    heute war es soweit, Erstfahrt

    Fazit vorab: ich bin mehr als Zufrieden!

    - Flutkanal funktioniert, sie dreht sich recht schnell.
    - nach einer kleinen Korrektur an der Lenkung fährt sie geradeaus
    - Kurve sehr stabil, mit dem Winkel der Finne kann ich noch ein wenig "spielen"
    - Speed? Ein Traum, sowohl mit Dirks aktueller Scord 4 und der Alien konnte ich, aus der Werft heraus, zu 100% mithalten. Und das sind
    immerhin komplett aus-getrimmte Boote...
    - keine "Kinderkrankheiten", noch nicht mal mehr als 3 Tropfen Wasser im Rumpf

    Was gilt es noch zu optimieren? Der Heckspiegel ist recht weich, da kommt noch eine Verstärkung im Bereich des Ruders rein. Kann natürlich an meinem
    Vor-Serien Rumpf liegen.

    Bewegte Bilder sind in Arbeit und kommen asap...

    @JNR, da hast du mit der BSW ein Mono 1/A/As/M400 Wettbewerbsboot im Shop, das komplett konkurrenzfähig und mit einfachem Aufwand zu bauen ist. Gratulation!

    Melde mich, sobald die Videos da sind...

    Zufriedene Grüße
    Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  20. #40
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Hai,

    hier die bewegten Bilder...

    BSW vs Scord4

    https://youtu.be/VvHWzFe9uPU

    Und weils so schön war, und Dirk und ich selbst beim testen einen "gewissen Ehrgeiz" haben :-)

    https://youtu.be/n45TBujW0K0

    VG Micha

    PS. Vielen Dank an alle die mich hier und im Hintergrund mit Tipps, Ratschlägen und Zuspruch unterstützt haben
    Geändert von Michas (5.November.2018 um 06:22 Uhr)
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

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