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  1. #1
    Grünschnabel
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    Standard Mini-Hydro --> Welche Wellenanlage?

    Hallo,

    eine Frage: Was sollte ich für eine Wellenanlage bei einem Mini-Hydro einbauen?

    Ich frage deshalb, weil ich irgendwie auf keinen Nenner komme. Hier mal ein paar Ueberlegungen von mir:

    V1: Flexanlage 2,2 mm --> Problem: Ich finde keine vernünftige Kupplung. Hat da jemand einen guten Tipp?

    V2: Federstahl 1,5 oder 2 mm --> Problem: Die Biegung ist zu stark, oder der Motor müsste nach vorne --> Schwerpunkt noch sinnvoll/gut fahrbar?

    V3: Keine Ahnung. Irgendwelche gute Ideen?

    Wäre nett, wenn ich einen guten Tipp bekäme!

    Gruß Marc

  2. #2
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Kupplung Flexanlage 2,2mm: Kupplung auf 3mm, MS-Rohr 3/2,1mm passend aufbohren, ablängen und längs schlitzen als Klemmhülse

    Federstahl ist doch kein Problem mit "Mittelmotor"? Mit Frontmotor erst recht nicht? Kupplungen für 1,5mm oder noch dünner Federstahl ist aber auch ein Thema ...
    Gruß Michael St*****

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  3. #3
    Titsch-Titsch... Avatar von seni
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    hi,

    in meinen Minimonos fahre ich 1,2mm Federstahl (mit einem M4 Endstück) in 1,4/2mm Messingrohr.
    Die Kupplungen kommen von Etti. http://www.ebay.de/itm/ETTI-Spannzan...BbRkmRxeDj4yNA


    Arsène

  4. #4
    Werftbesitzer Avatar von Michas
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    Hai,

    Kupplungen für 2,2mm gibt es bei Gundert

    http://gundert.de/epages/756a8de5-bb...rektKupplungen

    Ich würde allerdings auch Federstahl nehmen.

    VG Micha
    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  5. #5
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Hi Marc,

    ich fahre in meinen Mini Hydros 1,5er Federstahl. Länge des Federstahlteils ca. 18-19cm und Höhendifferenz ca. 15-18mm. Läuft seit Jahren problemlos. Selbst im Eco funktioniert das bei stärkerer Krümmung siehe hier: http://www.toys-port.hu/de/eco_onyx_race.html

    Gruß,
    Patrick

  6. #6
    Grünschnabel
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    Erstmal vielen Dank für die sehr guten Antworten. Was die Biegsamkeit von Federstahl angeht, habe ich mich wohl getäuscht. Trotzdem nochmal ein paar Fragen:

    1. Lagert ihr die Welle (das Stück, auf dem der Prop sitzt) in 2mm- oder in 4mm? (2mm dann mit Adapter auf M4)

    2. Wie sieht dann der Stevenrohr-inhalt aus? Teflon oder gar eine freilaufende Welle?

    Bremst ein Teflonrohr bei einer Federstahlwelle und entsprechender Krümmung nicht deutlich?

    3. Bei der Flexwelle habe ich das Problem, das ich dachte, dass ich die Flexwelle motorseitig mit dieser Hülse verkleben muss. Dann wuerde ich die Welle aber nicht mehr durch das Teflonrohr bekommen!?

    Vielleicht könntet Ihr mir hierzu noch mal einen Tipp/Erklärung geben. Vielen Dank!

    Gruß Marc

  7. #7
    Titsch-Titsch... Avatar von seni
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    hi Marc,

    a) 2mm haben bei mir nicht lange gehalten. Meine Ecos laufen mit 3x6mm, die Minis mit 4x7mm Kugellager bzw 4x5,5 oder 4x6mm Buchsen.
    b) kein Teflon, siehe #3.
    c) 0,5 - 1cm der Flexwelle mit Zinn verlöten, das hält die Drähtchen zusammen.

    Arsène

  8. #8
    Real Raceboater Avatar von MiSt
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    Flexwellenenden wollen nicht direkt mit "Madenschrauben" traktiert werden. Dazu kann man sie verlöten, wie Arsène und viele andere das machen, eine Hülse aufkleben, die aber durch das Teflon passen muss (mache ich oft), oder man benutzt eine geschlitzte Klemmhülse wie oben beschrieben (mache ich auch, seltener), oder man benutzt eine Spannzange.

    Federstahlwellen kann man frei laufen lassen, in Teflon mit oder ohne Stevenrohr laufen lassen (mit sehr viel Luft, ist meine bevorzugte Konstruktion nur mit einem Stevenrohrstummel am Rumpfdurchbruch) oder direkt im Stevenrohr laufen lassen. Man benötigt halt eine Konstruktion, die dicht ist und nicht aufschwingt bzw. sich reibungsarm abstützen kann, wenn sie aufschwingt.

    5x2'er Kugellager sind in der Tat Mimosen, aber 7x4'er auch und der Strut wird dicker. Gleitlager wie im Eco wäre eine Option für Gleitlagerliebhaber - für mich sind sie keine.
    Gruß Michael St*****

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  9. #9
    Amperejunky Avatar von Shark
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    Moin Marc,

    ich benutze 4mm Enstücke mit darauf geschnittenem Gewinde, das ganze dann in Gleitlagern. Die Wellendurchführung durch den Rumpf mache ich aus Messingrohr mit 1,6mm innendurchmesser ca. 2-3cm lang. Der Rest läuft frei.

    Gruß,
    Patrick

  10. #10
    Grünschnabel
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    Vielen Dank für Eure Antworten, sie waren wirklich sehr hilfreich!

    Ich werde jetzt mal mit Euren Vorschlägen/Tipps etwas experimentieren. Bei Gelegenheit stelle ich dann auch mal das Ergebnis vor.

    Gruß Marc

  11. #11
    Phil E. Avatar von ph`L
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    Vielleicht noch als Anregung, meine Variante für das letzte Mini Hydro, noch im Rohzustand.
    1.5er Federstahl, Endstück ist ein 1.5/2 V2A Rohr, auf dem dann nochmal ein 2mm Endstück wie bei den Eco´s aufgeklebt ist.

    IMG_4491.jpgIMG_4490.jpg

    Gruß
    Phil
    Geändert von ph`L (16.February.2016 um 07:13 Uhr)
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  12. #12
    Grünschnabel
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    Hi Phil,

    ja genau so stelle ich mir das aktuell vor. Habe jetzt auch einen Lieferanten gefunden, wo ich solches Rohr bekomme. Ich habe halt hier noch eine komplette Flexanlage 2,2 mm liegen, die sehr gut läuft. Vielleicht bekomme ich das mit der Kupplung ja doch noch geregelt.

    Vorteil deiner Variante ist, dass das Endstück im Durchmesser klein bleibt. Damit ist bei den kleinen Propellern auch der Kontakt zum Wasser besser. Bei den 4mm-Endstücken ist der Propeller ja deutlich mehr abgedeckt. Mal sehen, wenn alles da ist, was ich mache...

    Gruß Marc

  13. #13
    Der Bastler
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    Das 2mm Edelstahlrohr gab es immer bei Aeronaut oder Krick. Wellenendstücke mit 2mm Bohrung und passendes Messingrohr für die kleinen Lager hatte Gundert immer Programm

    Heiko

  14. #14
    Grünschnabel
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    Hallo Heiko,

    die Endstücke von Gundert nehme ich schon länger und gerne, da sie wirklich gut laufen. Leider hat Gundert keine Federstahlwellen in dieser Art im Programm. Da ist halt selber basteln angesagt. Das mit Aeronaut und Krick war mir neu, werde ich gleich mal nachschauen...

    Danke für den Tipp.

    Gruß Marc

  15. #15
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    hi,

    hab auch mal die Suchmaschine bemüht und SAWADE ( http://edelstahlrohre.info/epages/58...c1b/Categories ) gefunden.

    Kennt Ihr bestimmt schon alle :-)

    Arsène

  16. #16
    Grünschnabel
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    Hallo Arsène,

    den "SAWADE" habe ich auch gefunden. Mindestbestellwert ist aber 28,00 €. Habe jetzt mal dort bestellt. Wenn die Ware da ist, kann ich berichten, ob das alles i.O. ist.

    Gruß Marc

  17. #17
    Phil E. Avatar von ph`L
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    Edelstahl Rohre bestelle ich immer bei Hero Berlin. Haben zwar auch einen recht hohen Mindestbestellwert, sind aber in Qualität und Auswahl unübertroffen.
    Bestelle dort auch immer 1.5x4 oder 2x4 für die größeren Boote.
    Nachteil der oben gezeigten Bauart sind die Lager, die kleinen 2x5 oder 2x6 wollen früh getauscht werden.
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  18. #18
    Der Bastler
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    Die Lager sind aber auch nicht all zu teuer

    Heiko

  19. #19
    Forenlegende Avatar von Ch.Lucas
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    Hi,
    warum immer die Flexwellen ,es geht doch genauso gut mit einer einfachen geraden Welle ! Der Prop wird nur bis zur Hälfte Hochsteigen und nicht weiter . Macht den Motor relativ weit vorne ins Boot und lasst die Welle dadurch in einem flachen Winkel laufen . Das Stefenrohr nur mit wenig Silikon im Rumpfdurchbruch einkleben und den Rumpfdurchbruch etwas länger ausführen um die Schraubenhöhe bei den ersten Fahrten noch etwas Einstellen zu können . Danach kann man das noch dicker auffüllen ,für die die Angst vor Wassereinbrüchen haben .
    Bei den Originalen Hydroplanes und Dragrennbooten werden nur gerade Wellenanlagen verwendet . Wer meint umbedingt einen fast parallelen Propellerwellenstrut zu brauchen der kann sich ja einen Prop mit einer Konischen Propellernabe anfertigen oder einen Prop mit etwas mehr Rake verwenden . Merke auch, ein Boot mit einem Propellerwellenwinkel der unterhalb des Schwerpunktes durchzielt erzeugt mehr Auftrieb am Bug was eine erhöhte Abflugwahrscheinlichkeit ergibt . Dragrennboote arbeiten ganz Bewust mit dem Wellenwinkel um ehr das Heck zu heben und das Boot vorne auf das Wasser zu drücken gegen ein Abfliegen .
    Bei anderen Bootstypen wie Cats und Monos sind Flexwellen aber sicherlich die Option der Wahl um dem Boot eine saubere Wasserlage zu geben da sie ganz heftig auf Winkeländerungen reagieren .
    Um eine Felxwelle zu verbinden nehme ich immer ruhig dickwandige Messing oder Stahlrohrabschnitte die ich mit Loctite verklebe oder auch einfach Auflöte. Bedes läst sich bei demontage wieder mit einem Lötkolben entfernen. Dickwandige Hülsen haben den Vorteil praktisch nicht verdrückt zu werden durch die Madenschrauben ,ausserdem kann der größere Durchmesser bei leichteren Madenschraubendruck höhere Drehmomente übertragen und wenn der Durchmesser der gleiche wie der der Motorwelle ist braucht es nur ein Kupplungsstück mit einer durchgehenden einfachen Bohrung die sauberer in Achse läuft Stufenbohrungen müssen immer mit zwei nacheinanderfolgenden Bohrern angefertigt werden und da kann es passieren das die Bohrungen nicht optimal im Winkel zueinander stehen.
    Happy Amps Christian
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  20. #20
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    Hi zusammen,

    was für Gleitlager (Bronze, Stahl mit PTFE beschichtet etc.) verwendet ihr und muss man die in das Stevenrohr einkleben?

    Danke und Gruss
    Nico

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