die haben durchaus solche Steigungen, ich hab sowas krankes hier auch noch liegen, im Prinzip nur 2 Ohren fast senkrecht an der Nabe
mfg,Jörn
die haben durchaus solche Steigungen, ich hab sowas krankes hier auch noch liegen, im Prinzip nur 2 Ohren fast senkrecht an der Nabe
mfg,Jörn
Habt ihr die denn mal ausprobiert an nem Rigger oder was anderes ? Ihr habt die doch siche rnicht nur zum angucken daheim liegen...
Grüsse
Robert
Kohlefaser, ein Lebenselexier
Hi Robert,
normalerweise haben Fesselprops ein Duchmesser zu Steigungsverhältnis von Durchmesser X Pi .Damit stehen die Propellerblätter aussen genau mit 45° im Winkel zur Propellerachse.Wenn du die Blätter etwas Hohl schleifst auf der Druckseite oder gar etwas in Richtung Hohlkehle vor der Abrisskannte ausschleifst gehen sie auch ohne großes Anschubsen .Wenn du auch einen Motor verwendest ,der auf zu den Daten (Duchmesser und Steigung )passt ,gibt es auch keine Probleme wegen Überlastung beim Elektromotor.Meist sind die Blätter so schmal ,dass der Prop ehr wie ein Strömungswandler ausreichend Schlupf aufweist bis er die nötige Anströmung abbekommt ab der er den Antrieb voll belastet.Dazu den Hohlschliff im äusseren Drittel reduzieren und die Abrisskannte dort auch etwas/leicht verrunden.Der Prop arbeitet dadurch erst im inneren Blattbereich und greift dann allmählich immer weiter Aussen.
Danke Christian für deine Zeilen.
Da kommt mir eine Idee. Bei meinem ü200 Projekt könnte man den 3040-7 in stern geschaltet an so einem fesselprop laufen lassen(möglichst den dreiblatt). Der Motor hat da genug Drehmoment bei dieser Konfi, die eigentlich zum testen bei about 100km/h gedacht war. Strom müsste bei 300-350A Dauer auf Geraden sein. Müsst das mal kurz überschlagen, aber von weiten betrachtet müsste das gut gehen. Dann wäre die stern-version des Lehners mit Fesselprop und geringer Drehzahl = der dreieckversion mit kleinem Prop und wenig steigung und hoher Drehzahl. So hat man ein Setup mehr, für den Highspeedversuch. Auch an sich ein interessanter Vergleich zwischen den Versionen an sich, und deren Wirkungsgrad, verhalten beim anfahren, etc.
Geändert von Robert (18.October.2010 um 16:21 Uhr)
Kohlefaser, ein Lebenselexier
Hi Robert,
der 3040 ist halt schon ein rechter Klopfer mit seinen 1 kg Masse.Das geht mit einem AL deutlich leichter.Den Strom wirst du nicht brauchen.Ein 10ccm Motor dreht so um die 24000 U/min und hat dabei getunet gute 4 KW Leistung abzugeben.Die Fesselprops mit 60mm Aussenduchmesser belasten den Motor bei der Drehzahl mit der Leistung .Beim Lehner wäre das in Stern geschaltet mit 8S Lipos und einem Strom von ca.135 A zu machen.Das macht bei mir ein 350 Gramm AL für straight away ohne Probleme ,mit viel frischer Luft reicht ein 200 g Motorchen.
Hallo Christian,
da hast du sicher recht aber: Es soll kein reines SAW-teil werden. Von daher find ich die Möglichkeit mit der Drehzahl vom Lehner so stark zu varieren nicht schlecht. Auch hat sich ja gezeigt, das die Drehmomenteinflüsse bei sehr leicht laufenden Modellen zum Problem wird. Da seh ich mit dem dicken Lehner einfach mehr möglichkeiten.
Die Masse an sich ist kein Problem des Motors. Der Lehner würde an 12s laufen...erstamal in Stern.
Die Idee mit dem Aussenläufer ist nicht schlecht, aber da bleibt mir die Option mit den hohen Drehzahlen verwährt. Oder gibts schon aussenläufer mit 60.000 bis 70.000 umdrehungen ?...
Grüsse
Robert
Kohlefaser, ein Lebenselexier
Hi,
also im prinziep können Aussenläufer auch höchste Drehzahlen laufen.Bei Schwungmassenspeichern und anderen Hochleistungsantrieben tut man das auch.Im Modellbau sind die Antriebe durch die Polzahl und die Materialien der Bleche beschränkt.Seit dem aber ein paar Hersteller bei den Motoren bessere Blechqualitäten verwenden können auch Al die Gerenzen der Steller ausloten.Beim YGE sind es 240000 für den Zweipoler somit sind mit einem 8 Poler schon 60000 U/min möglich ,wie es ein paar F5B Flieger gerade austesten, http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=227263 .In der Rubrik findest noch mehr hochdrehende AL Experimente ,so ein 196 Gramm Motorchen verarbeitet da beim Start 5-6 KW und danach um die 2,5-3 KW.Da die Bandage beim AL aussen liegt stört sie nicht den Magnetischen Fluß im Luftspalt wie es durch die Bandage bei Innenläufer geschieht .Somit bleibt die Schubkraft auch bei hohen Drehzahlen voll erhalten für die Drehmomentausbeute.Wird die Glocke aus CFK gefertigt sind sehr hohe Drehzahlen möglich die bislang nur in Schwungmassenspeichern gefahren werden dort halt auch noch im Vacuum.60 KW Maschinen mit 90000 U/min sind das oder anders ausgedrückt ,die Umfangsgeschwindigkeit im Luftspalt beträgt Mach 2 .Kannst ja mal ausrechnen wie hoch ein 30siger Lehnerrotor dafür drehen müste.
Hallo Robert,
die Fesselprops sind in der Formauslegung für extrem leichte Boote ausgelegt.
Hast du mal wirklich live die richtig guten Fesselrenner gesehen?
Das sind einfach gesagt an zwei Seile gehängte Zigarren, die nur sich selbst und ihre Motorisierungen tragen müssen. Keinerlei Peripherie ist dabei mitzuschleppen.
In einem freilaufenden Boot kannst du kein vergleichbares Leistungsgewicht erzielen.
Der Pfahlzug der Props ist extrem schwachbrüstig.
Deine Motorwahl finde ich gut- perfekt wäre ein 6Winder Stern-würde dir aber bei beiden Varianten DRINGEND zu 14S Bestückung raten. Der ALEX 123 hier aus dem Forum hat mal eine Agitator XL mit genau dem Typ Motor zweimotorig mit zweimal 14S in Reihe gefahren. Mit 5000er Zellen und Octura X457 war das ein 5 bis 6 Minuten Setup- also Strömen wie sie bei ganz normalen Hydro1 UND 2 vorkommen. Ich habe das Boot fahren sehen--das Ding hat jenseits von 160 Km/h noch echten Beschleunigungsdruck geliefert. Schade, daß er sich nicht getraut hat, das Boot noch weiterzuentwickeln--er ist damit 180 gefahren--habe seine Komponenten nach 5 Min angefaßt--Equipment war nicht nennenswert erwärmt.
Die Motoren sind für deutlich über 200 gut.
Bei 12S FEHLT dir garantiert noch Drehzahl , um richtig schnell zu werden.
Da wäre für mich ein 5 Winder Stern der Idealkandidat für einen SAW-Rigger.
Das Ding ist dann aber am Limit am falschen Gewässer gefahren wirklich gefährlich SCHNELL! Die Drehmomente reichen aus,um Propeller mit knapp 1.8er Steigung mit über 60 mm durchzuziehen. Rechne mal---das wird böse.
Mit DEN Geschwindigkeiten hat in der Szene wirklich im Ernst noch keiner hantiert.
Gruß Dirk
Geändert von riggerdirk (22.October.2010 um 23:52 Uhr)
Moin Dirk ,
im prinzip schon Richtig,nur das bei den Verbrennern eine sauschlechte Drehmomentkaraktaristik dazukommt.Die müssen leicht sein sonst kommen die gar nicht vom Fleck .Beim Elektroantrieb sieht das anders aus ,die greifen sich halt allen Strom den sie aus den Zellen saugen können.
hallo,
bin zwar kein experne in propellern,
habe aber eine grundsätzliche frage..
wäre der idealste propeller nicht eine art schnecke,
welche variable gewindesteigung und gewindehöhe besitzt ?
diese würde denke ich leichter ins wasser eintauchen, und könnte auch
gleichzeitig mehr wasser bewegen..
theoretisch gesehen..
z.b.
das war jetz eine 10sek zeichung die das prinzip erklären soll..
mfg
Geändert von flow (3.September.2011 um 00:15 Uhr)
der Gedanke wurde schon vor über 50 Jahren gehegt...
http://www.ebay.de/itm/Rennschiffsch...89318428257533
ok..
nur das diese schnecke auch mehreren gewindegängen besteht... welche eben unterschiedliche gewindesteigungen und -höhen besitzt. den nachteil vom propeller sehe ich dadurch, dass der propeller ständlich aufs neue ins wasser eintauchen muss, bzw. sehr viel wasser auf einmal "durchschneidet".
bei der schnecke würde der vorgang fließend passieren - beispielsweise designt man die schnecke so, dass die schnecke durch den ersten gewindegang ins wasser "taucht" , die restlichen gänge sind für den vortrieb zuständig.. wobei viele gewindegänge den vortrieb erledigen, wobei die schnecke nur einmal eintauchen muss..
Geändert von flow (3.September.2011 um 15:47 Uhr)
Hi,
irgendwo in der Propellergeschichte geistert nachfolgende Geschichte herum.
Ich glaube mich an einen Mr.Smith zu erinnern der nach Ressel eine wie von Dir beschriebene Spiralschraube am Boot ausprobierte .Dabei kamm er dem Ufer zu nah und die Schraube rammtte einen Felsen unter Wasser und es brach ein Stück der Schraube ab ,so das nur noch der Rest ein paar kurze Flügel übrig bieben.Mr.Smith fuhr weiter und zu seinem Erstaunen schneller wie zuvor mit der Spiralschraube .Die nächsten Propeller gestaltete er nun nur noch als Teil einer Spiralschraube und das erlebte bestätigte sich .
Das Problem der langen Schnecke ist die hohe Reibung die das Wasser bei de, vielen und langen Kontakt erfährt.Das bremst mehr wie es Gewinn bringt.Mit dem sachten Eintauchen hast du nicht Unrecht weshalb einige Hochleistungspropeller ja auch Ähnlich gestalltet sind ohne aber zu viel Blattfläche zu haben.Beispiel sind die V9XX Serie von Octura die eine Tulpenform von der Seite gesehen haben ,deren Blätter langsam von der Nabe aus Steigend in die Wasseroberfläche Einschneiden um eben möglichst den Schlagimpuls zu minimieren.Halbtauchende Propeller arbeiten ehr wie die alten Schaufelräder und drücken mit der Druckseite eine Portion Wasser nach hinten weg.Die Saugseite ,Vorderseite des Blattes arbeitet dabei gar nicht mehr mit ,das Wasser sollte zwecks verminderter Reibung dort gar nicht mehr das Blatt benetzen.
Vor ein paar Jahren gab es ein Doppelschnecken Angetriebenes Spielzeugfaahrzeug das damit auf dem Wasser ,Schnee und auf matschigen Land fahren konnte.Weltrekorde wurden damit aber egal in welcher Diszipline keine aufgestellt.
danke für die nette beschreibung !!
das mit der reibung klingt sehr plausibel...
ich habe versucht mich über google zu informieren.. aber abgesehen von dem von dir beschriebenen gefährt hab ich unter "schneckenantrieb" leider auch nichts finden können ;-)
danke
ps: so siehts aus
http://h8.******.de/img/roll-01c2vn.jpeg
Wie bearbeitet ihr die Chrom-Cobalt-Stahl Proprohlinge von H&M?
Mit Schleifpapier kommt man da nicht weit?
Nimm ein Dremel mit den kleinen aufsetzbarern schleifkörpern. Gibts in grob und fein. Anschliessend dann die blauen Polierkörperchen aus einem silikonartigen material mit inneren schleifkörpern. Dann schärfen der Eintrittskante. Anschliessend wird poliert mit nem Wattebausch auf dem Dremel. Zuletzt die Abrisskanten mit einer Trennscheibe schärfen.
Grüsse
Robert
P.s: Das schleifpapier kann man für eine seidenmatte Oberflächenegalisierung einsetzen ziemlich zum Schluss. Nebenbei braucht ein Propeller seine Zeit. Bin selbst 2-3 Stunden an so einem Teil.
Kohlefaser, ein Lebenselexier
Hallo,
frag mal den Alex123, welche Schleifscheiben er verwendet. Habe über "Umwegen" eine Scheibe für Dental-Anwendungen bekommen. Da sehen die Schleifscheiben von Dremel & Co. einsam und verlassen aus.
Mit den Dental-Schleifscheiben kann man die H&M Props einwandfrei bearbeiten und es geht auch noch zügig... Übrigens, ich brauche auch 2-3 Stunden für so einen Prop.
Allerdings übertreibe ich es manchmal mit der Bearbeitung.
Viele Grüße,
Andy G.
hi, ich habe mal eine Frage, ich habe ien 36er H&M Prop der ist fahrfertig, aber der greift schlecht, also beim anfahren dreht er zwar, aber er kommt nur mit verzögerung aus den füssen, hat da eine eine Idee oder Tipp woran es liegen könnte ? ich wollte da mal was rumprobieren ob ich den fahrbar bekomme...
Grüße aus dem schönen Kölle, Oli.
Member of B-Team Gerisee/Europa
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