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Steckkontakte motorseitig abgelötet
Hallo,
hatte zuletzt etwas Ärger mit der Elektronik/Elektrik im Boot.
Verbaut:
4s
hobbywing seaking v3 90A
Surpass hobby 3660 2600kV
timing serienmäßig 15grad
Temperaturmässig bis dato immer warm aber nie überhitzt.
Zuletzt hat es mir dann die beiden orginal-Elkos in der Zuleitung samt Diode zerlegt (alles recht warm, Akkus machten das erste mal dicke Backen).
Habe das auf eine mangelhafte batterieseitige Verkabelung geführt, da ich da ursprünglich etwas geschlampt habe.
Also 8 Elkos mit je 220uF in die Zuleitung, alle Leitungen eingekürzt, externen Empfängerakku.
Heute beim Probelauf, nach einer halben Akkuladung steht das ganz mitten am See.
Die Steckverbindungen 4mm Gold motorseitig haben sich entlötet….an allen drei Phasen.
Leider ist bei der B24 der Motor baubedingt recht weit vorne im Rumpf und ich hab ehrlichweise die Kabeln zuletzt nicht kontrolliert da die recht versteckt sind.
Nun zu meiner Frage:
Können womöglich lose Steckverbindungen am Motor schon zum letzten Ausfall mit den defekten Elko geführt haben? Könnte mir vorstellen, dass das im HF Bereich bei der PWM nicht so super ist und schöne Störungen verursacht.
Macht es Sinn die Motorleitungen direkt mit dem ESC zu verlöten?
Alternativ würden mir auch Pressverbinder einfallen.
Das Timing erscheint mir generell recht hoch. Macht es Sinn dieses Mal auf 7,5 oder 11,25 zu stellen?
Würde mich über Ratschläge freuen.
Beste Grüsse
Bernhard
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Hallo,
erstmal vielen lieben Dank für die wirklich gute und sinnvolle Hilfe von allen! :thx:
Gefahren wird das ganze an einem Graupner K 48 oder 51 je nach Wasser. Da der 51er das ganz schon recht ans Limit des fahrbaren bringt (thermisch ist da aber alles im grünen).
Teillast ist sicher mehrfach vorgekommen. Allerdings nie länger als vll mal 50m am Stück plus Kurven. Lässt sich halt ab und an nicht vermeiden, gerade wenn es wellig ist.
Hab das ganze gerade zerlegt und mal angesehen.
Es sind tatsächlich die billigen Goldis ohne Federkontakt.
Auffällig war… ein Stecker fällt quasi von alleine raus. Da freut sich der Drehstrommotor, wenn immer wieder eine Phase weg fällt :bang:D.
Hoffe der Regler hat davon keinen Schaden genommen. Bei einem kurzen Werkstättenprobelauf an einem anderen Boot machte er aber keine Probleme.
Der Motor hat auf jeden Fall das zeitliche gesegnet…:rolleyes:
Werde wohl den gleichen wieder nehmen und diesmal die Anschlüsse fix verlöten. Ist mir persönlich lieber.
@Eike
haha ja das mit dem Löten glaube ich gerne! Komme zwar aus dem Elektrotechnikbereich, allerdings Anlagenbau…. Da hat man zwar immer wieder, aber nicht Alltäglich mit löten zu tun. Gibt also sicher Leute die das besser können :).
@Michael
inwiefern meinst du unterrumpft? Muss gestehen das Boot war anfangs stark überfordert mit dem Motor und da sicher viel Teillast gefahren wurde.
Mittlerweile habe ich den Rumpf modifiziert und das rennt voll offen recht stabil. Grundsätzliche probiere ich das Fahrverhalten so zu halten, dass auf den Geraden immer voll offen ist und das klappt auch gut. Je nach Wetter wechsle ich dann zwischen den Propellern runter bis 45mm. Könnte es aber womöglich ein Folgeschaden der früheren Teillast sein?
Aber ich denke mit dem Schadenshergang hast du recht.
lg Bernhard