Harzstopper gesucht

Moin zusammen,

mal ne Frage an die Experten. Wir wollen Gewebe nur teillaminieren mit später harzfreien Gewebebereichen (ca. 10cm x 10cm), sozusagen ein Harzrahmen mit weichem Gewebe innen. Ich suche ein Mittel, das vorab auf diese Bereiche aufgetragen werden kann und sozusagen als "Harzstopper" funktioniert und sich hinterher ohne großen Aufwand entfernen lässt (z.B. durch auswaschen). Im Idealfall muss nicht die komplette später freie Fläche behandelt werden, sondern nur ein schmaler Streifen.
Bislang kommt mir immer die Kapilarwirkung der Fasern in die Quere. Entweder die bislang probierten Mittel ziehen zu weit durch und das Harz haftet nicht dort wo es soll oder umgekehrt das Harz sickert zu weit ein und es bleibt nicht mehr ausreichend unlaminierte Fläche.

Hat jemand einen Tipp welches Mittel sich als definierter Harzstopper eignen könnte? Quasi als Sandsack gegen die Flutwelle? Bzw. Trennmittel wie bei Seidenmalerei?

Gruß, Martin

Ich hab sowas noch nie gemacht, aber das ist jetzt ne idee die mir grad gekommen ist

Kerzenwachs.

Sollte von den fasern leicht aufgenommen werden, dadurch idealen schutz bieten und kann relativ einfach entfernt werden

Das Wachs kriegst ja nie wieder aus den Fasern raus. Nur grob. Hmm, ich würde es so machen.

Mit gutem dünnen Isolierband den außenBereich umranden,wo später innen kein Harz sein soll. Dann diesen Bereich mit Folientrennmittel behandeln. Dieses ist später Wasserlöslich. Anschließend nach trocknem des Mittels Klebeband außen abnehmen, und eine innere Umrandung mit Klebeband herstellen(auf das getrocknete Folientrennmittel). Darauf kannst wenn du magst impregnierte Holzleisten mit Sekunden kleber kleben, und es ist ein definierter Rand fürs laminieren gegeben. Nach dem Laminieren kannst du einfach die Holzleisten abnehmen/trennen und das isolierband darunter abziehen. Dann noch auswaschen des inneren Gewebes mit Wasser, fertig.

Netten Gruß
Robert

Oder, was mir noch einfällt, die legst bevor du laminierst eine mit Thixotropiermittel gemischte Harzraupe als Umrandung an. Diese kriecht bei zäher anmischung nicht ins Gewebe. Nach dem trocknen kannst du dann von außen bis zur dieser Bariere laminieren.

Netten Gruß
Robert

als neugieriger Mensch, würde interessieren wozu ihr das benötigt?

Laminiert ihr auf einer festen geraden Fläche? Eventuell bringt ein Metallrahmen (ähnlich einem Stanzwerkzeug) welches fest auf das Gewebe gedrückt wird die Lösung.

Hallo Martin,
versuche es mal mit PVA(Folientrennmittel),
dass kannst Du einfach mit Wasser auswaschen.