Oder ? :) :)
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Oder ? :) :)
Hallo Leute,
Habe das ganze erstmal gut gelesen, und es hort sich sehr gut an. Ich habe noch etwas altere rumpfe hier rumliegen, sollten aber prima sein fur solche sachen.
Kann mann so etwas auch mit Hydro2 tun? Aber dann alle ein der Leopard 3660/5D*1900UpM/V motor? 5min. Dann kann mann wieder mit diese Lui rigger rumpfen fahren. minimum for 6S klassen sollen 5000mah 30C lieber 45C mindestens sein.
hallo willem und frohes neues :)
schön das es dir gefällt :)!!!! mit hydro warten wir noch. erst mal die monoklassen. aber geplant ist es :)
würde viele leute bestimmt sehr! freuen wenn du wieder einsteigst :-)))))
gruß dirk :-)
Ahoy Racers
just to complete the "kovac" hulls
PARABELLUM M1 (available) 2/3S lipo
FURIA V4 (available from cca. March/16) 2/3S lipo- this boat is the 2013/2015 World champion M1
Concerning the 4/6S lipo boat I dont prepare yet something new
What can be interesting:
modellbaupirat
La Furia V3 2/3s lipo
El Fuego V3 4/6s lipo
Thank you.
good morning peter :) (and sorry for late reply :) )
thanks for your list of boats, i will fill them in!
guten morgen auch an alle anderen und ein frohes neues jahr!
es gibt neues:
als erstes möchte ich mich bedanken bei hans dieter otte, einem weiteren fahrer und paten; ich habe seinen kontakt auch in die liste im startpost eingefügt:
Hans-Dieter Otte
48167 Münster
hdotte(AT)muenster.de
das nächste ist ein "faq": es kommen doch immer mal wieder einige fragen auf die sich wiederholen. ich gehe gern darauf ein und beanworte sie ab nun fortlaufend im thread und im startpost.
dann mal los,hier die faq :)
"MUSS ich einen paten haben um an den rennen teilzunehmen?"
NEIN, das ist keine pflicht! es kann JEDER teilnehmen dessen boot den regeln entspricht!!
die paten bieten sich an, interessierten leuten bei der auswahl der komponenten und beim bau des bootes zu helfen. falls pate und schützling zusammen bei einem rennen sind, wäre es natürlich klasse wenn der pate auch dort dann auf seinen schützling eingeht. aber verpflichtend ist das natürlich nicht. also; JEDER kann teilnehmen!!
"muss ich in einem verein sein um die rennen fahren zu dürfen?"
NEIN! ihr könnt völlig frei als privatperson zu einem rennen fahren und teilnehmen.
"MUSS mein boot eins aus der liste sein?"
NEIN! die liste ist NUR eine orientierungshilfe.
grundsätzlich könnt ihr die rümpfe fahren die ihr möchtet!
"wann und wie werden die mindestgewichte der boote festgelegt?'
endgültig festgelegt werden die gewichte noch im januar. wir wollten eigentlich erst das erste rennjahr beobachten und schauen was an gewichten zusammenkommt, aber es sind mittlerweile so viele boote fahrfertig für die klassen, das wir das gewicht schon vor den ersten rennen ermitteln und festlegen können.
die derzeitigen planungen stehen bei: 1000g für die 3s klasse; 1500 g für die 6s klasse.
(leergewicht boot rtr OHNE accus)
das sind sehr genau die gewichte die wir in der letzten zeit bei "standart" gebauten booten von verschiedenen leuten ermittelt haben.
wir orientieren uns dabei NUR an booten von "nicht-profis". leichtbauten werden nicht berücksichtigt, da diese nicht erwünscht und auch nicht zulässig sind.
die gewichte sollen ohne probleme mit günstigen, stabilen, frei käuflichen komponenten erreicht werden können, ohne spezielle fähigkeiten im aufbau.
soweit,
doc :)
Kommt mir jetzt in MBS sehr viel vor vom Gewicht..was ich so gewogen habe die letzten Tage war durchweg 200-250g leichter(und dennoch teils sehr robust gebaut ;-) ). Möchte meinen Schützling ehrlich gesagt auch ungern massig Blei unters Deck kleben, zumal dies auch die Wanderbojenbildung fördern könnte..nicht nur bei ihm.
Überdenk doch die 1500g nochmal, zumal mir die 1000g für die A Klasse wiederum recht wenig vorkommen.
So als Basis:
Gewichtsunterschied der A/B Klassen sind abzüglich der Akkus etwa 150g Motordifferenz sowie 50-100g mehr für die 10-15cm längeren Rümpfe, da etwa 8-10km/h mehr Vmax "verpackt" werden müssen.
Gruß
Mir kommen beide Gewichte sehr hoch vor. Mein MA mit Standard Glasrumpf, nachgelegt mit Kohle und Hardware von der Stange liegt gut unter 900g ohne Akku, k.A was man machen muß um auf über 1kg zu bauen.
guten morgen :)
tja was soll ich sagen; ich habe gewichte von AKTUELLEN wettbewerbsbooten gemessen.
eine lackierte gfk speedman mit standartservo, stabil ausgeführtem fluti, und kohle nachgelegt im heck, 120er tgy v2 mit zusatzkondis, ori langen kabeln, 2er welle, strutanlage und schon etwas leichter ausgeführtem ruder wiegt 1489 gramm. kleber wurde sehr sparsam verwendet! dieses boot wurde von einem profi aufgebaut!
dem gegenüber steht eine tomahawk; dünner leichter gfk rumpf, selbst mit fluti und kohle im heck nachgelegt, eher kleines ruder und finne, regler (wahrscheinlich) yep 100 o.ä. mit kurzen kabeln, 2er welle mit festem strut, gebaut mit option auf s14/monoA vom profi. es fehlen noch lipohalterung und startschild. 1105 gr.
DEM entgegen steht eine 2. tomahawk, gebaut vom rookie, extrem stabil, mit! 1600! gramm. ok, er sagt selbst das er hier und da übertrieben hat :)
dieses boot sind wurde bei ersten tests mit 950! gramm accus gefahren. also absolut hardcore. ergebnis: total ok! gar keine probleme im handling. ok, er würde mit den 250 gramm übergewicht (100 boot, 150 accu) wohl etwas langsamer aus der kurve kommen, aber ihn störts nicht. und er hat sehr sauber und stabil gebaut. und darum gings ihm.
150 gr. wird er noch sparen beim nächsten accukauf. (die 950 gramm accus stammen aus einem anderen projekt und standen für die test's zur verfügung.)
die sache ist doch die:
wenn wir das gewicht nun runtersetzen, werden wieder nur bestimmte rümpfe gefördert. und zwar die, die halt von hause aus leicht sind.
wenn jemand rtr auf ~ 1300 kommt, müssen je 100 unters deck und ins unterschiff.
ihr könnt eine lackierte speedman, mit 3 lagen 160er matte deckel mit versenktem rand, nicht mit einer unlackierten tomahawk vergleichen die ein federleichtes deckelchen in auflagetechnik hat, mit 2x105er gewebe....
dieses problem gibt es (meiner meinung) nach seit jahren in (h)s7-14 und eco standart; die reine rumpfauswahl hängt ausschließlich von den (unveränderbaren) gegebenheiten des boot's ab. wer nach vorne will, muss genau diesen und jenen rumpf fahren. sonst hat er schlechte karten....
exakt davon möchte ich (ganz weit) weg.
flo, eure tomahawk wiegt aktuell 1256 gramm. es fehlen kühlschläuche, wasser ein/auslaß, fine, accubefestigung, startnr. und halter, und das ganze ohne lack. mit einer laminatsstärke im deckel, die du beim abziehen des klebeband's zerreisst wenn du nicht aufpasst...
all diese sachen werden euch auf ~ 1350 gramm bringen?! das hieße je 75gramm in deck und boden....
so, und nun halt' dich fest; hab grad mit manni telefoniert; der deckel seiner speedman wiegt 76 gramm! incl. (airbrush) und der deckel baut super hoch!
also ich denke die frage ob 75 gramm verteilt von mitte bis deck ins gewicht fallen sollte damit geklärt sein?! :)
das sind bei: 1500 boot + 800 accu = 2300 gramm rtr,
UNTER 4% des gesamt gewichts.... hallo????!!! :)
nee nee, lasst mal jungs. ich sehe grad wieder das diese regel absolut sinn macht. die leichtbau freaks sollten sich nicht in dieser klasse austoben!
gruß dirk :-)
Moin zusammen.
Dirk hatte mich bereits von Anfang an mit seiner Idee, Standardklassen einzuführen, infiziert. Davon angeregt hatte ich bereits eine Alien umgerüstet, die auch sehr gut gelaufen ist, aber leider bei einem Schaurennen in Rahm durch einen klassischen Durchschuss von einer Tomahawk erlegt wurde.
Naja, auf ungewohntem Terrain sollte man sich nach den Besonderheiten erkundigen und entsprechend auf dem Kurs auch trainieren.
Nach erfolgreicher Bergung des Wracks habe ich mir umgehend bei Alex eine Tomahawk besorgt. Glücklicherweise waren alle Komponenten aus der Alien noch intakt, sodaß ich diese wieder verwenden konnte.
Aufgrund der Erfahrung die ich bei dem Zusammenstoß gemacht habe, sowie den dadurch offenbarten Schwachstellen der Alien, habe ich den Rumpf der Tomahawk entsprechend verstärkt, da dieser ab Werk doch etwas empfindlich.
Diesbezüglich wurden innen mehrere Lagen Glas (120er) am Heckspant (4), dem Unterwasserschiff (3), Flutkanal (2), Seitenwand (2) und Decksrahmen (2) auflaminiert, um den Rumpf zu verstärken und zu versteifen.
Mit allen Einbauten aber ohne Akku hat das Schiff nun ein Gesamtgewicht von 1620g.
Vielleicht etwas schwer, aber immerhin stabil.
Fahrversuche in Rahm haben jedoch gezeigt, daß das Mehrgewicht wenig Einfluß auf die Fahrleistung hat. Ebenso der Einsatz mit schweren Akkus (950g) zeigte keine Probleme auf.
Im Gegenteil, daß Schiff legte ein sehr stabiles Fahrverhalten an den Tag. Egal ob Flachwasser oder Rauhwasser. Der Stromverbrauch lag weit unter 4000mAh bei 6 Minuten Fahrzeit und die Geschwindigkeit lag bei Flachwasser bei ca 75 km/h. Die Daten der ersten Testfahrt hat Dirk aufgenommen.
...da stellt sich mir die Frage, geht es hier um eine neue Klasse, die eigens für Dich kreiiert wurde, oder soll es um eine interessante, neue Standardklasse gehen, die mehrere Nachteile wie Akkubeschaffung und Wettrüsten minimiert. Von "Panzerbootebau" halte ich nicht viel. Das kann man bei den Powerbooten sehr gut machen...
Ziel sollte doch sein, das man lernt, gute Boote aufzubauen, gut zu fahren, kein "dickes" Budget opfern zu müssen und trotzdem Spaß zu haben und "Rennluft" zu schnuppern, oder?
Für Mono1 Standard hatte ich vor, meine Gozilla SD zu benutzen (wird hier auch als MonoOne im Shop verkauft). Tolles Boot, einfach aufzubauen, und mit der entsprechend vorgegebenen Motor-/Akkukombi sicherlich gut unterwegs. Meine wiegt mit Akku nun 1250 g (Akku Zippy 3s/5800/30c --> 444 g). Und da ist überhaupt nichts leicht gebaut oder so, weil ich das gar nicht so kann wie die Topfahrer.
Das Boot hatte ich übrigens vorher als echtes Mono1 im Versuch mit gutem Ergebnis. Ich muss ihr nur noch das Umdrehen beibringen, dann würde das Konzept brauchbar mithalten.
Also Dirk & Patrick, bitte denkt nochmal darüber nach, solche "Panzerboote" als Maß der Dinge zu nehmen. Das würde nicht wirklich Spaß machen, weil Ihr dann genau das andere Extrem unterstützen würdet, nämlich Boote von H&M und sonst nichts. Das wäre schade. Ihr schreibt ja selbst, dass die schweren Boote gut unterwegs sind. Dann müssen sie ja auch nicht den Vergleich zu leichteren Booten scheuen (keine Hyperleichtboote, das ist klar).
Gruß Marc
Hallo
Nun möchte ich meinen Senf auch einmal dazugeben.
Es ist nicht förderlich, wenn jemand von "seinem" Boot schreibt und ein Mono B hat. Der Nächste hat dann "seins" im Kopf, und beschreibt ein Mono A.
Ich denke, da kann man bei vielen die Unsicherheit schüren, ein Boot aufzubauen.
Aber auch, es gibt bestimmt einen Unterschied, das Boot gescheit und stabil zu bauen und nicht einfach Harz und Mumpe durch das Boot zu schütten.
Gruß
Hans-Dieter
+1
Die Klasse sollte doch ans Rennen heranführen, dazu sind Gewichte von 1000g/1500g kontraproduktiv. Die verleiten dazu beim Bauen das Hirn auszuschalten und einfach "reinzuklatschen".
Mal als Beispiel die Fotos von Waverunners Boot:
-Motorhalter einfach in Harz eingeschwemmt statt 1-2 Lagen Gewebe drüber zu laminieren
-Poolnoodle als Auftriebshilfe, Luftpolsterfolie erfüllt denselben Zweck und wiegt fast nix.
-fette Kohleplatte quer im Boot als Akkuauflage
-"mehrere" Lagen 120er zum Verstärken...wie wäre es mit weniger Lagen dafür Kohle (gibts als Reststücke fast geschenkt....)
-der Ruderausleger ist zu ziemlich das schwerste was man irgendwo finden kann, es gibt durchaus leichtere von der Stange
So ein Aufbau soll nun der Strandard werden ?
Das Mindestgewicht soll instabile und teuere Ultraleichtbauten sinnlos machen, das ist gut, aber ein Anreiz vernünftig zu bauen sollte doch bleiben.
Weiter unten hat wer die Gewichte von lackierten Booten geschrieben, was soll das? Lackierung bringt ordentlich Gewicht und hält im Wettkampf eh nicht lange, wieso sollte man Lackierung beim Mindestgewicht berücksichtigen?
Ich halte irgendwas um 850g für A und 1250g für B für sinnvoll, das kann man stabil und preiswert bauen. Wird vielleicht nicht beim ersten Mal gelingen, aber es muß ja einen Anreiz geben besser zu werden.
Und schließlich stehen den Startern ja Paten mit Erfahrung zu Seite, und die sollten wissen wie man leicht und stabil baut ohne das es teuer wird.
Hi Leute
Lasst die Boote doch erst mal zusammen laufen . Dann werden wir sehen :hi5: .
In diesem Sinne
Klaus
Hallo zusammen,
da mein Name und auch schon Daten zu meiner Tomahawk gefallen sind, möchte ich mich auch noch mal zum Thema Mindestgewicht äußern.
Die von Dirk genannten Gewichte hatten wir nicht explizit miteinander abgesprochen, da er hauptverantwortlich für das Regelwerk ist und ich mich mehr als Tester und Feedback-Geber sehe. Da er auch mehr interessierte Fahrer mit aufgebauten bzw. im Bau befindlichen Booten an der Hand hat ist das alles auch so OK für mich.
Hinsichtlich der hier von verschiedenen Leuten aufgeführten Ansichten und Argumente bzgl. eines sauberen effizienten Aufbaus und den neuen Fahren einen Anreiz zu bieten sich verbessern zu können, kann ich nachvollziehen da ich es genau so sehe. Aber ich kann auch Dirks Argumente voll nachvollziehen.
Ziel der neuen Klassen soll es ja sein neue Gesichter auf den Wettbewerben zu bekommen und das wir alle unter gleichen Bedingungen Spaß am gemeinem Rennen fahren haben. Dazu ist es wichtig das man allen Neueinsteigern und Interessierte zuerst einmal das Gefühl gibt die gleichen technischen Chancen bzw. Bedingungen zu haben und nicht gleich Aufgrund eines höheren Bootsgewichtes schon gleich mit einem Nachteil zu starten, auch wenn dieses nicht unbedingt der Fall sein muss. Das es nachher auf Feinabstimmung der Boote, fahrerische Können und Renntaktik ankommt um Erfolgreich zu sein, sollte jedem aktuellen Wettbewerbsfahrer bewusst sein. Aber dafür gibt es ja die Paten um das den neuen Fahren zu vermitteln.
Was man auch bedenken sollte ist, dass Neueinsteiger und Interessierte zu einem (großen) Teil aus der Powerboat Scene kommen werden die gerne mal etwas stabiler bauen mit Akkuschiene etc. da sie auch abseits vom Wettbewerb mit dem Boot unterwegs sind und damit beim durch die Gegend bolzen einfach Spaß am Hobby haben. Und wer nachher Feuer gefangen hat und sich der Herausforderung stellen möchte kann ja zu den Expertklassen wechseln, wo dann weitere bzw. ausgeprägtere Fähigkeiten erforderlich sind um vorne mitzufahren.
Zurück zur den konkreten Gewichtsangabe.
Den von Frank (V9Fan) gemachten Vorschlag halte ich definitiv für zu niedrig für die neuen Standardklassen, obwohl ich als einer derjenigen, die mit den extremsten Leichtbau in der Wettbewerbsscene betreibt, keim Problem damit habe diese zu unterschreiten. Mir persönlich schweben da so 950g bzw. 1400g im Kopf rum, von denen ich denke, dass diese Werte von jedem problemlos erreicht werden können. Aber um 50g für die kleine Klasse will ich mich nicht streiten. Und je länger ich drüber nachdenke scheinen die 1500g auch passender als meine 1400g. Werde mich noch mal schlau machen was aktuelle Mono 2/B Boote so auf die Wage bringen, im Mittel könnten das aber auf 1500g hinauslaufen.
Auch wenn später der größte Teil der Fahrer zusätzliches Gewicht ins Boot legen muss finde ich das nicht allzu schlimm, auch wenn es im Widerspruch zu einem aus meiner Sicht effizient laufenden Boot steht. So kann auf jeden Fall keiner behaupten er hätte einen technischen Vor- oder Nachteil und das Fahrerische Können tritt mehr in den Vordergrund. Was für mich persönlich auch wieder einen Anreiz darstellt sich auch dort weiter zu verbessern.
Besten Gruß,
Patrick
p.s. ich fange schon mal an für meine Tomahawk 350g +Blei zusammenzusuchen ;-)
Da ich Anfänger bin in der Elo Welt und sonst nur mit Benzin unterwegs bin, sind für so eine Klasse wenige aber durchaus erreichbare Vorgaben sinnvoll. Meine Tomahawk ist zwar nicht schön aber selten. :prost:
Dieses Reglement versetzt so ziemlich alle mit einem überschaubarem Budget sowie Erfahrungen in dieser Klasse zu fahren.
Ich habe die Erfahrung im Auto Bereich gemacht, dass es sonst ganz schnell zu einer Verdrängung von "Normalfahrern" durch Profis kommt. Man hat sich seiner Zeit entschieden eine Rennklasse außerhalb der OR6 aus dem Boden zu stampfen, damit man die Wald und Wiesenfahrer vom Rasen auf die Strecke bekommt. Auch hier drängelten sich Profis rein und machten das Renngeschehen langweilig, da man sich von vornherein mit Platzierungen jenseits des 5. Platzes zufrieden stellen musste. Da sie an ganz anderes Material kamen oder Sponsoren hatten oder eben viel mehr Zeit in Abstimmung und Training investieren konnten, weil immer ein fahrfertiges Auto im Regal stand.
Mit den Regularien hier hat man eine tolle Voraussetzung für Spaß am Rennen und realistische Chancen. Es macht richtig Freude sein Können in einer homogenen Rennklasse zu verbessern und zu beweisen. Gebt dem ganzen doch mal eine Chance. Nachbessern kann man immer noch, wenn die Gewichtsbegrenzungen unrealistisch sind.
Hi!
Ich habe mal zum Spaß meine Boote gewogen (mit vergleichbaren Motoren & OHNE AKKUS). Es handelt sich aber um massiv gebaute Panzer - man könnte also durchaus einen Abschlag einrechnen. Etti Envoy, Etti Sirius und Speedman.
Ich halte es auch nicht für zielführend, das Mindestgewicht so hoch zu setzen, dass ein "normal" gebautes Boot 200 Gramm Blei braucht. Man sollte lediglich das Ultra-Leicht-Bauen verhindern.
Aber wozu die ganze Diskussion? Einfach mal eine Saison wiegen, Daten festhalten und dann das Gewicht festlegen!
hi mark,
das blick ich jetzt nicht. du bist mehrfacher weltmeister, deine boote laufen super geil. vor allem auch deine speedman mit 100gr. mehr als unser gesamtgewicht.
aber waaaaarum: darf ein wm boot schwerer sein als eines vom rookie????
gruß dirk :-)
Sind die mit Akku gewogen ?
Ich war anfangs auch genervt und sogar entrüstet, stellt doch der Regelvorschlag alles auf den Kopf, was uns "alten Hasen" bisher heilig war: angefangen von der Selektion von Motoren und Akkus, über die Berarbeitung von Propellern bis hin zum Leichtbau grenzt dieser Regelvorschlag alles aus, was man sich bisher als "Profiwissen" über die Jahre hart erarbeiten musste und was eben den Unterschied ausmacht.
Dieser Regelvorschlag "bombt" quasi per Definition alle Teilnehmer auf den Level eines Noobs zurück. Soll nun Unwissenheit, Unerfahrenheit und ggf. auch Unvermögen/Dummheit die Norm sein? Mit der Historie von 10 oder gar 20 Jahren Rennerfahrung denkt man, dass kann es doch nicht sein.
Auf der anderen Seite denke man an die eigenen Anfänge zurück. Da war alles einfacher, es gab weniger Motoren und Akkus zur Auswahl, man wusste selbst nichts über Bootseigenbau (daher kaufte man Boote) und auch Setups waren eher Zufall. Propeller waren sowieso kompletter Voodoo. Nur, hat das Hobby damals weniger Spass gemacht? Um ehrlich zu sein - nein. Eher umgekehrt. Heute nervt, dass alle Nase lang neue Akkus zu berücksichtigen sind. Nicht nur, dass man damit schneller wird, man muss auch das gesamte Setup umkrempeln, man braucht ggf. neue und größer Boote, neu Motoren&Regler, andere Propeller etc. - was alles mit Kosten und vor allem auch Zeit verbunden ist. Zeit, die man nicht fürs eigenliche Hobby - Boote fahren - aufwenden kann.
Marc und Dirks Ansatz eliminiert all dieses. Es ist quasi der NASCAR-Weg für Modellboote. Einfache, solide Technik. Hinreichend Leistung, massive Boote, aber trotzdem vergleichsweise günstig. Durch gewollten Verzicht auf jeglichen Hightech-Schnichschnack, durch gewollten Verzicht auf Auswahlvielfalt, durch gewollten Verzicht auf Vorteil-durch-Wissen.
Ist das der Weg aus der Krise? Ich weiß es nicht. Aber es scheint mir einen Versuch wert!
Gruß,
Jörg
Bin genau deiner Meinung Jörg !
Das ewige Wettrüsten hat mir den Spass schon lange verdorben.