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Laufflächenbearbeitung begonnen. Man sieht schon deutlich wo sie doch nicht ganz plan war/ist.
Erhöhte Stellen am Heckspiegel drücken natürlich den Bug, und konkave Stellen lassen sich das Boot festsaugen.
Bin mal gespannt was da geht!
Anhang 104534
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Hi Manfred, einerseits ja, so hatte ich es geplant, andererseits kann gerade das schon für die Symptome sorgen, die ich habe. Habe bei meinen Booten die Lauffläche letztlich immer intensiv bearbeitet. Das bringt schon einiges. Meine Fountain wurde wie festgehalten. Es lag ja teilweise, bei entsprechenden Props, viel Leistung an, d.h. die Props waren auch im Wasser. Irgendwo war zu viel Widerstand. Andererseits auch nicht sehr viel. Aber eben so, dass ich nur mit wirklich scharfen Props über 100 km/h kam - aber niemals mit 1716. Da waren 90 km/h die Spitze. Zwar mit 1 Hz Sampling - habe jetzt erst einen Logger mit 10 Hz - aber man sah es auch, eher mittlerer Speed.
Bin jetzt auch schon fertig mit dem Schleifen, und habe schärfere Ecken und planere Lauffläche, das sollte schon eine Verbesserung bringen. Ich werde sehen, welcher Unterschied sich ergibt.
Was meinst Du mit Gewicht am Heck? Mein Problem war ja eher ein zu weit vorne liegender Schwerpunkt - jedenfalls mutmaßlich. Die Fountain aus Deinem Video läuft auch nicht sehr frei, meine läuft fast freier. Ansonsten ähnliches Setup wie bei mir mit 6s und den 1716 ABC. Der Schwerpunkt scheint weiter vorne als bei mir, die Akkus weiter vorne, die Regler vor den Motoren... Die Struts sind länger, aber nicht sehr viel tiefer hinsichtlich Eintauchtiefe der Props. Das Ruder ist auch MTC Ruder 3, nur verlängert. An den längeren Struts liegt es m.M.n. nicht, längerer Strut heißt zwar Props tiefer im Wasser aber auch mehr Hebel für den Proplift.
Bin heute jedenfalls mit dem Umbau auf etwas dickeres Teflon fertig. Schleifergebnis jetzt nochmal:
Anhang 104535
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Hoffe das GPS-Fenster ist groß genug.
Zweilagig Plexiglas, von innen großflächig mit Epoxy verklebt und an dieser Stelle die Struktur hoffentlich am wenigsten beeinträchtigend..
Anhang 104536
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Kay, danke für den Tipp, ich hatte an sowas gedacht. Sehr elegant! Wusste aber nicht ob es geht und wie dünn das cfk sein müsste. Das probiere ich vielleicht beim nächsten Mal.
Eike, danke für die Blumen. In dem Video waren ja ältere 40C Akkus an Board die ich zwar gut behandle, die aber vermutlich gut einbrechen. Hab jetzt nen Adapter fürs Einzelzellenmonitoring da, um mir das mal anzuschauen.
Eigentlich müsste ich es hören wenn die Drehzahl noch höher geht. Das ist möglicherweise noch ein bischen - und ok, vielleicht beschleunigt das Boot auch dann noch weiter bei nicht mehr so stark steigender Drehzahl. Letztlich nach frühestens 2-3 s ist annähernd das Maximum erreicht. Und dann muss das GPS den Punkt noch richtig gesetzt haben bei 1s. Bei den x450/3 hatte ich aber das Gefühl viel kommt nicht mehr, mit 645/3 DrProps merkte man dass der Auslauf nicht reicht und da mehr als die 106 km/h außenschlagend drin waren.
Der Teich ist derselbe wie immer bei mir, an dieser Stelle kann ich aber besser von der Seite beurteilen wie das Boot liegt und sehe nicht nur Heck und Rumpf. Und ja, er sieht aus der Perspektive wirklich klein aus - das sind schon 150m Durchmesser eigentlich. Mein Kumpel hat rangezoomt.
Anhang 104547
Letztlich ist alles über 100 km/h auf diesem Teich sehr schnell... Zum Testen trotzdem der Hammer, weil ich ihn komplett durchwaten kann. An den tiefsten Stellen vielleicht 1,50m. Habe extra ne Wathose. Ganz gediegenes Bergen. Und ich hab sogar schon verlorene Deckel wiedergefunden. Props leider noch nie :laugh:
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Tja, das GPS-Fenster war deutlich zu klein, auch bei einem größeren Fenster gab es leider starke Empfangsschwierigkeiten, so dass ich jetzt den Graupner-GPS-Sensor so eingeklebt habe, dass er aus dem Rumpf herausragt. So hat es guten Empfang, ich hoffe, dass es auch mechanisch hält. Den SM Logger werde ich erstmal ins Raptörchen bauen.
Anhang 104548
Extra früher Schluss gemacht um noch mal im Hellen an den See zu kommen. Mit 48mm Alu TFL 3-Blatt mit 1,8er Steigung hatte ich sehr hohe Ströme bis 250 A und die Nase wurde tief ins Wasser gedrückt - unschön. Allerdings konnte ich damit sehen dass auch die 40C-Akkus so hohe Ströme liefern können, dabei nur wenig (ca. 3,6V pro Zelle) einbrechen. Mit dem Einzelzellensensor am Sensor stimmen jetzt auch die Spannungen. Die Seaking waren heiß, Akkus und Motoren eher nicht.
Ganz anderes Bild mit ABC 1916, die sehr gut zu laufen scheinen. Zwar nur 98 km/h mit meinem alten GPS gemessen aber das bei nur 75 % Akku und spürbares, deutliches Potential bei Strömen maximal nur knapp über 200 A, eigentlich fast ideal. Sie kam auch deutlich mehr raus. Ich muss die heute angekommenen Props nur nochmal nachwuchten. Dann scheint es damit zu laufen. Jetzt kann ich vielleicht mal feinabstimmen ;)
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Wow, heute Murphy's am Teich. Endstück abgeschert. Bislang auch noch nie vorgekommen! Neuer Prop natürlich direkt in den Fluten versunken...
Anhang 104551
GPS braucht lange bis es Empfang hat. Dann habe ich die Werte aber auf der Telemetrie gehabt. Natürlich beschleunigt das Boot tatsächlich langsamer als die Baby Raptor. Wenn ich den Hebel durchgezogen halte kommt es zum Ende der Strecke über 100 km/h, ist aber nicht ausbeschleunigt. Damit erklären sich die Werte bisher tatsächlich gut.
Ansonsten bin ich mit der Wasserlage zufrieden. Jetzt erstmal reparieren und dritte Deckelverschraubung einbauen - Moosgummidichtung ist nicht ganz dicht..