Mhm mal sehen, die sitzen ziemlich stramm im Teflon, so dass es mit gebogenem Rohr immer das Teflon mitgedreht und in die Antriebe reingezogen hat. Ich muss das jetzt mal ausprobieren...
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Mhm mal sehen, die sitzen ziemlich stramm im Teflon, so dass es mit gebogenem Rohr immer das Teflon mitgedreht und in die Antriebe reingezogen hat. Ich muss das jetzt mal ausprobieren...
Moin,
da hast du ja die Baby Raptor über die Brennholzsaison schon ziemlich weit gebracht;) ... interessanterweise habe ich 4516er DrProps drauf aber Dreiblatt, auch bei 1600kV Motoren.
Die Flycolor kommen bei Dir scheinbar mit den Außenläufern gut klar oder?
Das mit dem Teflon ist durchaus so ein Thema, die Maßabweichungen zwischen den Herstellern sind nicht unerheblich. Dazu kommt das Spiel am Axiallager - ist es zu groß, schiebt es die Endstücke zu weit rein, staucht die Welle zu weit und etwas, was bis dato gut funktioniert hat, raucht dann mal ab :p
VG, Eike
Wenn man das Teflon so ca2-3cm aus dem Stevenrohr rausgucken lässt und da dann selbstklebenden Schrumpfschlauch drüber macht sollte das Teflon an seinem Platz bleiben. Welle dann regelmäßig mit einem geölten Lappen abreiben dann sollte das funzen
Moin Andi,
leider haben wir am See die Erfahrung gemacht, dass man Flexwellenmaterial nicht von verschiedenen Shops mischen kann - also sollte ;-) - können tut man es sicherlich nur wie es dann funktioniert ;-) ...
Da stehen zwar Maße dran, teils bis zur zweiten Nachkommastelle, Abweichungen hatten wir schon deutliche auch in der ersten Nachkommastelle und mancher Shop hat dazu nicht jede Drehrichtung. Das Teflon von RCR hat bei mir immer gut funktioniert, meine Baby Raptor habe ich in dem Shop aber nie mit Flexwellen bestücken können mangels beider Drehrichtungen und das ist ja noch das gute Ende, weil das, was man bekommt wenigstens funktioniert.
Letztendlich habe ich mir Presshülsen gedreht:
https://speed-mania.de/Bilder/rennbo...euausbau_2.jpg
Auf einem knappen Millimeter wird das Teflon 1-2 Zehntel gepresst, einen Fahrtag vorsichtig einfahren (viele Pausen zum abkühlen), dann Feuer frei und nicht mehr anfassen. Wartung wie du sagst, das Teflon bleibt wo es ist und dichtet gut ab. Endlich.
Letztendlich ist das ganze etwas nervig, da ich gerne größere Pakete bestelle und keinen Kleckerkrams... aber bei RCR bekommt man 4,75er Flex nur rechtslaufend, bei TFL hatten wir Ärger mit Maßabweichungen (ich kaufe gerne mal was bei Maik aber Flexwellen sind für mich dort gestrichen), favorisiert für Flexwellen werden aktuell die Shops, die Suhner-Flexwellen verkaufen, aber dann werden es tatsächlich mal Pakete nur dafür. Eigentlich sollte ja reichen, wenn Maße dran stehen :doh: ... aber historisch gibt es halt zu viele Varianten, metrisch und zöllig und dann noch passig oder "wie es grad von der Spule kommt"...
Grüße, Eike
Michael, bitte eine frage.
4,76mm flex in 6mm (oder minimum 5,5mm) innermass teflon. Richtig??
Gruss Jef.
Ja, genau. Mindestens 0,5mm "Luft", gerne so 0,8-1mm.
Problem ist halt, dass ich Adapter für 7mm Steven überall habe. Da passen die Stevenrohre mit Teflon von H&M sowie MTC, die sind aber recht eng. Das Teflon von RCR ist zu dick, passt nur in 8 mm Messing - hatte mir schon überlegt 7 mm durch das Heck, dann 8 mm drauf.. Oder nur das Teflon in den Adapter reinführen.. Ich weiß, alles Ausreden. Kann ich alles noch probieren ;)
Andy, Schrumpfschlauch hatte ich jetzt drauf, leider keinen selbstklebenden. Jetzt habe ich ein Stück Silikonschlauch drauf, da hat es das Teflon neulich aber durchgedrückt obwohl es mega stramm saß und top funktioniert hat eine Weile.
Es kann auch das zu große Spiel gewesen sein - ich hatte an einem Motor eine fehlende Federscheibe bemerkt, dadurch hatte die Motorglocke Spiel. Das ist jetzt behoben, kurz danach der Schaden an der Seite, die sonst paar Monate funktioniert hat. Aber jetzt probiere ich eben das gerade Stevenrohr. Evtl. verträgt sich das besser mit dem engen Teflon und das gebogene eher mit dem lockeren Teflon? Dann hätte ich es für meinen Kumpel wenigstens richtig gemacht. Auf jeden Fall montiere ich jetzt die Welle während die Verklebung vom Stevenrohr aushärtet..
Mit dem verschiedenen Material ist mir jetzt auch aufgefallen... Wie gesagt bis jetzt H&M sowie MTC kam mir immer qualitativ ordentlich rüber, ist aber letztlich wohl doch eine Wissenschaft!
Habe dann jetzt schon länger kein Fett mehr genommen, zuletzt mal Ballistol ausprobiert, das ging erst sehr gut dann jetzt (hatte beim Einbau nicht neu geölt - das Zeug scheint schnell weg zu sein)...
Plinse: Ja bis jetzt kein Problem mit den Reglern, auch beim Trockentest, hab aber auch nur 7,5° timing bis jetzt. Höher teste ich vielleicht spätern och!
Die 48 mm TFL-Alus gehen schon sehr gut, und - aua - ich habe nicht nur Props verloren sondern auch schon wieder mehrere gekillt weil ich die Verstellantriebe ohne Schraubensicherung dran hatte. Und bei Edelstahl spart man sich dann gleich das abdrehen - naja hab ich ein paar 43er ;) Die stark deformierten Octuras kann ich dann für Schmiede- und Schnitzversuche nehmen :lol:
Aus Schaden wird man klug, jetzt ist Loctite Blau dran. Zum Abstimmen halt doof weil man es nicht mehr gut verstellen kann, also dann Trimm einstellen, Trimm ab, Loctite dran, Trimm wieder dran... Aber hält dafür jetzt! Ich weiß nicht ob das auch mit dem Teflon und Vibrationen zusammen hängt...
Lieferung mit 4516 3-Blatt ist aber unterwegs. Für Sonntags :D Für Samstags habe ich jetzt noch 47 mm 1,7er in cleaver-Form in Alu im Zulauf. Propshop lieferrt schon seit Monaten nicht nachdem es schonmal schneller ging...
Die Presshülsen - sehr gute Idee!!
Die Propsicherung am Endstück konnte ich noch nicht umsetzen. An der Stelle ist das Endstück ja ohnehin schon sehr dünn, das würde ich ja vollständig zerspanen. Lieber gut festkleben und bei komischen Geräuschen gleich in die Werft. Hatte hier nicht schonmal jemand ein Stück Schlauch als Wellensicherung oben dran gemacht? hatte ich auch probiert, schwingt nicht, Tauglichkeit wurde aber glücklicherweise auch noch nicht getestet ;)
So ich wollte nochmal ein kleines Update geben, hab noch einiges gemacht bzw. machen müssen. Größtes Problem war dass mir immer wieder die Props kaputt gegangen sind - der Heckspiegel war nicht steif genug. Drei Lagen dickes Gewebe konnten da abhelfen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich 6 mm i.D. Teflon (RC Raceboats) mit 8mm Steven eingebaut und seitdem kein Problem mehr auch mit gefetteten Wellen die vorher immer zu heiß wurden. Mit Teflon von MHZ (5,5 mm i.D.) und geraden 7mm Rohren ging es aber auch schon, jedenfalls mit Öl.
Weitere Optimierungen waren der aufgrund einer Delle im Bereich des Motorhalters jetzt geschliffene Rumpf sowie die Wellen, die jetzt nach mehreren Versuchen deutlich vibrationsärmer laufen, was erstens den Ohren, zweitens aber wohl auch den Props gut tut. Da hab ich jetzt gelernt echt pingelig zu werden - manchmal nervt es natürlich. Ist ein gutes Gefühl wenn man dann irgendwann weiß was man wie tut - mit 648 geklebt ist bis jetzt auch noch kein Endstück verloren gegangen. Sicherheitshalber habe ich noch Schlauchstückchen als Wellensicherung drauf, wobei ich (glücklicherweise) noch nicht getestet habe ob die im Falle des Falles ausreichen.
Die Flycolor-Regler laufen mit den Scorpions recht gut. Mit 15° Timing gab es manchmal hitzebedingte Abregelung mit schärferen Props, mit 11,25° war der Kahn am Ende schneller und kühler, warum auch immer - das bleibt jetzt erstmal so. Zusätzlich habe ich in dem Zug die Reglerkühlung verbessert indem zuerst beide Regler und dann die Motoren durchströmt werden, das hatte ich vorher noch stiefmütterlich behandelt und nur jeweils eine Seite der Regler an den Kühlkreislauf angeschlossen. Mit den 4819 TFL Alus ging das bei Stromspitzen (mit Verzögerung durch Telemetrie ausgelesen) von etwa 120 A, damit erreicht das Boot aber auch nur ca. 90 km/h (die 101 km/h waren ein lucky shot oder Artefakt aufgrund der Messdauer von 5s, mit 1s Messdauer kam ich da nicht wieder hin), mit 3-Blatt Props 4817 war ich bei 200 A Spitze schon bei 108 km/h, die sind mir aber genau wie teure DrProps 4516/3 (99 km/h erster und einziger Versuch, ~150A) sofort zerplatzt, vermutlich aufgrund der am Heckspiegel stark flexenden Trimms. Weiterhin hatte ich 4717/2 Alus von TFL getestet die ebenfalls mehr Strom benötigen (170A max.) als die 4819/2 und drei bis vier km/h schneller waren. Ausbeschleunigt kann ich aufgrund des zu kleinen Sees nicht gut messen ;) Aber auf etwa 5 min. Fahrzeit komme ich noch mit den 0,25 kWh, die Ströme sind natürlich je Motor...
Durch Festharzen der Turnfins hat sich auch da und in der Kurvenfahrt Stabilität eingestellt und mit den vibrationsärmeren Wellen, geschliffenem Rumpf und nachgelegtem Heckspiegel komme ich mit den ursprünglich vorgesehenen und inzwischen zweimal :bang nachbeschafften 4516/2 Tornado inzwischen auf recht stabile 95-99 km/h ohne dass mir die Props wegfliegen bzw. die kleine Raptor die zum Frühstück isst. Lehrstunde: Bei zwei Propellern am Heck muss dieses noch härter als ohnehin schon^^ Sonst haut es die bei zu viel Druck gegeneinander oder an die nächstgelegene Extremität am Heck des Bootes...
naja ...nicht unbedingt ..... ich habe bei solchen Twinsetups (Mono).... meist einfach einen Stabilisator zwischen die Antriebe geschraubt .... und schon war das Thema auch gegessen ....Zitat:
Lehrstunde: Bei zwei Propellern am Heck muss dieses noch härter als ohnehin schon^^ Sonst haut es die bei zu viel Druck gegeneinander
als Beispiel mal in deinem Bild....
Anhang 101687
geht sehr gut ....
vg Dirk
Ahja ok^^ Das hatte ich tatsächlich auch überlegt aber dann als vermeintlichen Bastelkram verworfen. Ist vielleicht noch zusätzlich eine gute Idee! Doppelt gemoppelt hält besser^^ :)
Naja, man hat halt auch mal sich lösende Schrauben... die Traverse bringt etwas mehr Sicherheit, um sich aber alleine drauf verlassen zu können, muss sie auch gescheit gemacht sein - gleichwertig zu den Stahl-Stopmuttern sozusagen. Geht sie stiften, landet sie im Zweifel auch im Propeller. Du landest also bei irgendwas wie 5-6mm Edelstahl mit rein geschnittenen Gewinden und dann wieder einem Einsatz von Loctite.
Wenn Dir bereits 45er Propeller angerannt sind, staune ich, dass du weiterhin 47 und 48mm Propeller versuchst. Nach der Verstärkung würde ich drauf spekulieren, dass 45er keine Verluste mehr haben sollten, 5mm Abstand wenn sich mal was aufschwingt, sollte man aber schon haben, gerne einzelne mm mehr, auf keinen Fall weniger ;) zumal es Dir ja auch den Ruderausleger angemackt hat, es ist also nicht alleine die Strebe zwischen den Powertrims. Speziell wenn das Boot aber mal springt oder sich überschlägt, kommen auf das Ruder schon erhebliche Kräfte, teils auch unterschiedlich gerichtet im Vergleich zu den Propellern und schwupps können Abstände untereinander schwinden und zu knapp werden...
Den Rumpf nachzulegen, war schon nicht verkehrt.
Mir fehlt jetzt vielleicht auch der Überblick deiner Gesamthistorie. Sind nach der Heckspiegelverstärkung noch Propeller gestorben? Was waren jetzt die größten Propeller, die du seit der Verstärkung ohne Verluste hast mehrfach fahren können?
Letztendlich kannst du auch davon ausgehen, dass Wellenendstücke krumm sind, wenn Propeller mal angelaufen sind. Insgesamt ist das also ein ziemlich teures Vergnügen, Propeller und Endstück bei getroffenem Ruderträger, beide Propeller und wenns blöd läuft auch beide Endstücke bei ineinander gekommenen Propellern und mit dem Endstück auch immer eine neue Flex :rolleyes:
Mich hat ja schon alleine die Wartezeit auf die Propeller aus der Ukraine sehr penibel werden lassen ;) ... die 4516 Namba passen aber auch hervorragend auf das Boot :cool:, ich habe die jetzt bald 2 Jahre im Einsatz - TOP
Grüße, Eike
Moin Eike, das "lustige" war ja dass ich die 4819/2 wochenlang ohne Schaden fahren konnte. Die Dreiblatt hats dann zerhauen.
Die 4516 Tornado hatte ich vorher an der Ruderanlenkung zerstört, da war nur 1-2 mm Platz als ich mit Rudder Caster gespielt hatte - natürlich auch komplett meine Doofheit. Dazu kamen sich lösende Verschraubungen der Trimms, die nochmal 2 Paare Props gekostet hatten plus eine verlorene Welle und ein verlorenes Endstück.
Sehr viele Gründe also, und nachdem ich die Stück für Stück beseitigt hatte und die 4819 heil blieben gingen halt die 3-Blatt-Props mit gleichem Durchmesser kaputt. Die 4516 haben ja einen knappen cm Abstand, die 4819 hab ich gekauft weil die 45mm Aluprops zu lahm sind und ich die Lieferzeit überbrücken musste. Als es dann ging dachte ich erstmal alles ok^^
Dass die Endstücke dabei vielleicht auch nen Schlag kriegen ist nochmal ein guter Gedanke, muss ich zukünftig überprüfen, hoffe aber es kommt jetzt nicht mehr so oft vor ;)
Hab mal M3 Abstandshalter 55mm bestellt die müssten genau passen. Werde ich natürlich mit Loctite befestigen, brauche keine sich lösenden Fremdkörper da^^
:jaw: naja ...wenn man was totreden will ..kann man es ja so machen ......Zitat:
Du landest also bei irgendwas wie 5-6mm Edelstahl mit rein geschnittenen Gewinden und dann wieder einem Einsatz von Loctite.
ein einfaches Aluröhrchen .... täte es auch ...Gewinde warum ? Einfach um 1-1,5cm längere Schrauben rein in die Antriebsstützen ..... und so wirst du dieses Röhrchen nicht mal annähernd verlieren.
Fazit ist .... das wäre ne Arbeit von 30min .... wenn man Alurohr und Edelstahlschrauben da hat. Heckspiegel nachlegen wäre für mich die letzte Option .... vom Aufwand - Nutzen her .... ist ja nur meine Meinung.
vg und weiterhin gutes gelingen
Dirk
Naja, du brauchst irgendein Material um Gewinde rein schneiden zu können und das sollte tunlichst auch nicht ausreißen, Anzugsmoment aushalten und die Schrauben sollten auf der anderen Seite auch nicht abhauen, sonst bist du ohne besser unterwegs.
Oder hast du das Röhrchen nur als "Spacer" eher lose aufgesteckt und die Stopmuttern beibehalten, rein zur Übertragung von Druck?
Was ist das an der Stelle? M3 oder M4? Wenn es M3 ist und du gehst auf eine 4er Aluröhre, dann hält die auch nicht viel. Alu in 0,5er Wandstärke habe ich im Sortiment, damit mache ich Rumpfdurchführungen für Schläuche, viel mehr nicht und nach ein paar Jahren im Sortiment sind die meisten dünnwandigen Röhren auch krumm, weil nicht dauerhaft drauf aufgepasst ;)
Ganz labsch sollte das nicht sein, dazu habe ich Antriebe schon zu sehr schwingen sehen und die meisten kleinen Aluröhren sind halt weicher Mist. Wenn du weißt, wo man die Qualität von Pfeilschäften auch in kleinen Größen her bekommt, wäre ich interessiert ;) .
ich merke ...du hast mich nicht verstanden ..... ....
schöne Woche noch...
Man soll es nicht beschreien. Ausgerechnet die seit längerem vibrationsärmer laufende linke Welle ist - frisch gefettet - gestern wieder überhitzt. War jetzt wochenlang kühl! Entweder wieder zu viel Spiel oder eben doch nicht ganz ideal ausgerichtet.Zitat:
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich 6 mm i.D. Teflon (RC Raceboats) mit 8mm Steven eingebaut und seitdem kein Problem mehr auch mit gefetteten Wellen die vorher immer zu heiß wurden. Mit Teflon von MHZ (5,5 mm i.D.) und geraden 7mm Rohren ging es aber auch schon, jedenfalls mit Öl.
Beim Fetten war mir aufgefallen, dass irgendwas wie Teflonabrieb an der Welle klebte, habe ich ein paarmal abgewischt und dann neu gefettet - da hätte ich aber wohl schon reagieren und den Teflonliner erneuern müssen! Und das weißt ja auch auf Reibung im Rohr hin, also stimmte irgendwas nicht, es ist nur aufgrund des noch ausreichend vorhandenen Teflons gut gegangen.
Nach der ersten Fahrt (mit mal wieder über 101 km/h neue Bestmarke) hat die Welle dann schon leicht gedampft, ich habe das Spiel nochmal neu eingestellt, die Welle sah aber auch etwas trocken aus - noch ein übersehenes Warnzeichen. Quittiert wurde es dann eben mit zerstörter Welle und Steven bei der letzten Fahrt. Immerhin habe ich gelernt bei "coolem Sound" (so ein Zuschauer) sofort zurückzufahren, dann verabschiedet sich zu 100 % gerade etwas. So habe ich wenigstens Endstück und Prop noch retten können ;)
Je nach Spiel im System und Länge der Welle muss man mit der Einstellung vom Spiel recht penibel sein. Ich musste nach einiger Zeit problemlosen Beriebs auch lernen, dass mein Augenmaß mir da weg gelaufen ist.
Man kann es auch nicht pauschal von Boot zu Boot übertragen.
Dazu brauchst du keine Schmierung im Teflon - ein bisschen Korrosionsschutz reicht ;) ... ich fette die Gleitlager, das davon ins Teflon kommende Fett reicht. Beobachte das mal, wenn du mehrere Akkus fährst. Der letzte Lauf am Tag hat die kälteste Flex, dann hat die "Schnecke" aber auch das Fett quasi komplett aus dem Teflon raus gefördert.
Zu viel Fett im Teflon erzeugt viskose Reibung und das nicht zu knapp.
Wenn dann noch das Spiel nicht passt, wird die Flex zusammen geschoben und reibt am Rohr (egal ob am Teflon oder am Messing, qualmen kann es auch, wenn das Teflon noch nicht durch ist ;)
Deshalb baue ich in Boote, die ich selbst aufbaue, auch bevorzugt Federstahlwellen ein, die haben so einige "Punkte", die mir einfach besser gefallen, einzig der Heckmotorausbau mit sehr kurz gehaltenen Wellen wie hier klappt dann nicht.
Mal wieder ein kurzes Video nach Wellenrevision (bleibt jetzt wieder kalt) mit neuer Bestmarke konstant 104-105 km/h.
https://youtu.be/W1hLix_NH40
Anhang 101892
Und noch ein etwas rasanteres :)
https://youtu.be/ZrByL9_zn8E
Mit lecker 645/3 rennt dat Dingen sauber :prost:
Anhang 101962
So und jetzt sind die Propeller auch sicher..
Anhang 102136
Da bewegt sich jetzt nichts mehr :)
So, hatte das Teflon jetzt noch mit selbstklebendem Schrumpfschlauch fixiert, lief richtig schön sauber, ein paar Wellen geklebt - da brennt mir doch noch der eine Flycolor beim Test auf Vibrationen auf dem Trockenen durch.
Impressionen (Aufräumen muss ich auch echt mal!)
Anhang 102323 Anhang 102324
Werde wohl auf hobbywing umbauen, obwohl es bis jetzt ja super lief. Kann meine Verkabelung dabei eigentlich gleich mal optimieren - hatte rechts teilweise ein paar Prozent weniger im Akku nach der Fahrt als links, vermutlich wegen des Stromsensors und daher zusätzlicher Steckverbinder und längerer Kabel am linken Motor, obwohl da der Empfänger dran hängt...
Fürchterlich Oese!
Bekomme direct einen Dejavu mit meinem Seaking 180V3 Brand vor ein paar Wochen.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Flycolor 150A.
Extra Kabels sind natürlich zu vermeiden…., vielleicht auch eine Idee um einen separaten Empfänger Akku zu benutzen?
Es ist möglich das deine Regler nicht mehr syncron liefen, dann kannste auch unterschiedliche Kapazitäten im Akku wahrnehmen. Hatte ich bei meiner HPR auch mal. Nach dem syncen waren beide Akkus wieder gleich.
Das optimieren habe ich auch mal gleich gemacht :D
Gruss Andreas
Wie denn syncen? Ich hab die Programmierung und Mischer am Regler überprüft, da war nix. Aber irgendwie hatte es sich angekündigt. Der Regler laggte irgendwie etwas. Beim Starten jeweils. Heute dann einmal krasse Fehlkommutation und dann Blitze...
Dir ist ein 180A abgebrannt? Wie das denn? Seaking ist mir noch nie kaputt gegangen...
Das witzige war, der Akku an dem das BEC und alles andere hing war am Ende voller :klop:
Ich hab erstmal durchgerechnet wieviele 6mm Stecker ich brauche. 30 Paare! Da ich 8 Akkus parallel laden will summiert sich das. Das wird ne Lötarie...
Einfach neu anlernen mit dem Y- Kabel. Ich glaube Du siehst niks mit der Telemetrie.
Wie der Seaking abgebrannt is? Der 5 Jahre prima funktioniert. Auch mein erster defekte.Wuste nicht nicht dass ich besser ab 6S mit externe Empfänger Akku fahren konnte…., jetzt weiss ich es.
Bei den 6mm kann ich dir echt Lehner empfehlen.Sind gut und auch nach Jahren noch gut.
Gruss Andreas
Ui, das hat sich gelohnt!
Akkus abziehen, Fenster auf und raus aus der Bude, gut, wenn man lange Luft anhalten kann :rolleyes: !
Das ist seit langem mal wieder ein Abbrand eines Flycolor, du fährst aber auch Außenläufer. Das ist die Kombination, die wenn es bei den Flycolor Probleme gab, meist als ursächlich benannt wurde - hoch drehen im Leerlauf mit Außenläufer.
Trotzdem erstaunlich, nachdem das Setup so lange gelaufen ist.
Ich verwende die Flycolor 150 gerne, bei Außenläufern würde ich aber tatsächlich auch zu YEP150 oder Seaking greifen.
Eine Option ist auch noch - gerade bei zuvor lange erfolgreich betriebenen Setups - dass dann doch irgendwann Wasser einen Weg durch den Verguss gefunden haben könnte.
Auf dass du den Gestank aus deiner Werkstatt schnell wieder los wirst! So Kunststoffgekokel ist ja auch alles andere als gesund :jaw:
Andererseits habe ich auch schon gehört, dass die Flycolor es nicht mögen, wenn sie bis zum Übertemperaturschutz belastet werden und dass sie hinterher auch mal eine weg hatten. Eigene Erfahrungen habe ich im Gegensatz zu Dir damit keine, da ich deine Experimente mit reduzierter Wasserkühlung nicht gemacht habe ;) ... vielleicht eine Spätfolge?
Geschont hast du deine Steller ja nicht und gefahren bist du viel. Da du viel gefahren bist, würde ich vor allem auf rein gekrochenes Wasser und ggf. Spätfolge von Überhitzung tippen, speziell wenn noch alle Magneten in den Motoren fest verklebt sind.
Sollte sich da an den Motoren was getan haben, kommt wieder das Außenläuferthema mit ins Spiel...
VG, Eike
Hallo Oese,
wenn Du dich vom Schreck erholt hast und der Geruch in Raum erträglich ist bleibt ja nur noch über um alles zu säubern.
Hatte dies noch gelesen:
https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...ghlight=geruch
gruss Andreas
Konnte den Akku glücklicherweise sofort abziehen weil ich ja daneben stand... Das Boot ist glücklicherweise unbeschädigt, genau wie die drum herum verbaute Telemetrie.
Ach so ja klar neu anlernen :klop: da hätte ich drauf kommen können :klop:
Und genau, hab mir 20 paar LMT 6mm bestellt (aua, teuer) und für die Ladekabel paar billigere...
Ja ich hab auch an Feuchtigkeit gedacht die evtl. druntergekrochen ist, aber auch sonst lagen immer Ströme > 150 A an, wenn auch nur Sekunden. Ausbeschleunigt war zwar bei rund 160A, aber das kam quasi nie vor, eher 170-180A. Bei den hohen Außen- und Wassertemperaturen wurde es alles auch gut warm, wobei die Temperaturabschaltung nicht mehr eingriff. Aber die thermomechanische Belastung und heiß-kalt-Wechsel im Keller dann wieder kann schon dazu führen dass da Feuchte runterkriecht... Auch so ein Verguss ist da ja nicht unbegrenzt dicht gerade an den Nähten. Dazu halt die Belastung mit Außenläufern an der Spannungsgrenze, da helfen die Zusatzkondis im Zweifel auch nix mehr. Zudem sind bei nem Kumpel im letzten Jahr zwei Flycolor abgebrannt so dass der sich schon arg gewundert hatte dass es bei mir hält :laugh: Hab ich daher jetzt auch abgebucht, muss dann halt revisioniert werden. Zum Glück hab ich noch einen 180A seaking den ich gegen den verbleibenden Flycolor im anderen Boot austauschen kann, so bleibt der Schaden niedrig dreistellig ;) Nur wieder Basteln statt fahren war diese Woche nicht geplant :lol: Wollte noch weiter trimmen und optimieren, konnte jetzt durch die besser geschützten Props wieder etwas Ruder caster einstellen was nochmal bessere Kurven gebracht hat und seit ich die Props gegeneinander abgestützt habe gabs auch keine Abflüge mehr trotz mittlerweile 112 km/h - ich war echt glücklich :lol:
Naja am Ende wird es sich wieder lohnen...
Du, als ich zufrieden war mit dem Boot brach mir der Motorspant raus :rolleyes:
Ein Satz frische Flexwellen hin... aber man würde sich ja auch nicht über ein gut laufendes Boot freuen, wenn es denn selbstverständlich wäre :p
Die Lehner 6mm Stecker sind eine gute Wahl, nehme ich auch nur noch. Pass in der Kombi mit Billigsteckern auf, nicht mit Gewalt stecken, wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Man kann sich auch gute Stecker durch untermaßige Buchsen zerdrücken ;)
Ja so ist das ;) Und ok danke für die Warnung :)
Krass, habe mit gekürzten Kabeln im direkten Vergleich 4-5 km/h mehr! Das finde ich sehr beachtlich. Dazu erheblich mehr Power beim Anfahren, was man auch an den Strömen sieht.
Habe erst einen Akkusatz umgelötet und kann daher vergleichen. Xtron 40c, die Quantum 30c und 40c haben noch xt90 (und statt Y-Kabel mit xt90 jetzt Y mit 6mm Gold)
Mit den noch nicht umgelöteten Steckern ist es exakt wie vorher von den Strömen und Topspeed, bei den Xtron 40c mit gekürzten Steckern sind es ca. 10-15% mehr Strom in der Spitze und über 117 km/h auf meinem kleinen Teich, da kam ich vorher regelmäßig auf 110-113.
Das hätte ich nicht erwartet! Sehr schönes Ergebnis!
Moin Oese,
das klingt doch gut und kommt auch in die Richtung, wo ich es erwartet hätte. Deine Außenläufer sollten etwas mehr Power haben als meine SSS.
Grüße, Eike
Jetzt ist ein seaking v3 180A ausgestiegen. Noch gefahren, mir war schon aufgefallen, dass die Akkus der Seite nicht so tief entladen werden - neu kalibriert - immer noch.
Dann blinkte nach der letzten Fahrt die grüne LED viermal kurz. Ich dachte Überhitzung... Aber es blieb dabei. Kein Piepen...
https://youtube.com/shorts/6w0zhNvhyVk?feature=share
Ohne Motor dran ging die Programmkarte. Mit zwei Phasen piepte der Motor sogar... Mit der dritten Phase wieder grüne LED viermal kurz...
https://youtube.com/shorts/ABY4Y_KC6nw?feature=share
Unter dem Heatsink ergaben sich Lücken in der Vergussmasse. Etwas rostige Schraube... Ich denke er hat Feuchtigkeit gezogen und eine Phase ist fehlerhaft. Erstes Mal dass mir ein seaking stirbt...
In der beiliegenden Anleitung steht zu dem Piepen "interner Fehler, schicken Sie den regler zur Reparatur ein".
Also dritte Phase defekt... Ich hab ihn inzwischen ersetzt..
So, durch Zwangspause bei der Fountain habe ich mich nochmal um die Baby Raptor gekümmert.
Mir war in diesem Jahr aufgefallen, dass sie bei Topspeed etwas wackelig war. Außerdem auf einer Seite immer etwas weniger im Akku als auf der anderen..
Hatte dann den Servohalter mit Harz eingeklebt um zu schauen ob es am Ruder liegt (hatte den Halter vorher nur mit Sikaflex eingeklebt, flexte etwas..).
So ganz viel hatte das aber nicht gebracht.
Heute sah ich beim Tischtest zufällig, dass sie nicht ganz aufliegt. Dort, wo ich geschliffen hatte (logisch!! Obwohl ich beim Schleifen immer ganz durch gezogen hatte, aber ggf. mit weniger Druck?) fehlten ein paar Zehntel, so dass sich dort eine konkave Wölbung auf den letzten 5 cm des Rumpfs ergaben - und zwar auf einer Seite etwas mehr als auf der anderen.
Daran saugt sie sich ja erstens fest - und zweitens, wenn auf beiden Seiten ungleich, stört das natürlich den stabilen Lauf.
Also weggeschliffen und wenn auch kaum Ergebnis im Topspeed dann läuft sie jetzt doch deutlich stabiler und kommt nicht mehr ins Wackeln!
Sehr schöner Abschluss des warmen Bootwochenendes!!
Rückwirkend betrachtet entstand das Problem nachdem ich Anfang des Jahres noch einen Hubbel auf der betreffenden Seite weggeschliffen hatte - aber da nicht darauf geachtet hatte, ob es dann bis zum Heckspiegel auch gerade weiterging! Macht Sinn. Werde ich in Zukunft auch mehr drauf achten!
Nach langer Zeit mal wieder ein Update: Nach der Erfahrung bei anderen zweimotorigen Booten mit besserer Kurvenlage mit kürzerem Ruder habe ich das jetzt auch bei meiner Baby Raptor umgesetzt - und siehe da, ich kann jetzt auf die Turnfins verzichten!
Damit kommt das Fahrgefühl nochmal auf eine ganz neue Ebene. Heute nur Kurztest, kein Topspeed, aber es sah sehr gut aus!
In meinem Umbaueifer habe ich auch glatt die Leisten entfernt.
Ziel war den Stromverbrauch deutlich zu reduzieren, bei gleichem oder besserem Topspeed. Ging auch runter, aber mit dem Fahrbild war ich nicht 100 % zufrieden.
Also wieder geschliffen.
Leider wurde deutlich, dass ich deutlich konkave Flächen auf der hinteren Lauffläche hatte, was sich in Festsaugen äußerte.
Die Leisten hatten fast einen Kat aus dem Boot gemacht, aber es lief nie wirklich frei.
Nach dem neuerlichen Schleifen kam jetzt Hüpfen dazu. Unabhängig vom Schwerpunkt.
Wobei sich das Boot mit Vollgas wieder festsaugte..
Also kam ich ums Spachteln nicht mehr drumrum.
Ansonsten funktionierte außenschlagend mit kürzerem Ruder gut, Kurvenfahrt war ok, auch ohne Turnfins.
Mal sehen wo ich es noch hinbekomme...
Anhang 105907
So, ich musste noch mehr spachteln und schleifen. Schwerpunkt auf 28,5 % zurücknehmen (vorher mit innenschlagend auf über 30 %). Es nähert sich wieder einem fahrbaren Zustand ;)