Oder ? :) :)
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Oder ? :) :)
Hallo Leute,
Habe das ganze erstmal gut gelesen, und es hort sich sehr gut an. Ich habe noch etwas altere rumpfe hier rumliegen, sollten aber prima sein fur solche sachen.
Kann mann so etwas auch mit Hydro2 tun? Aber dann alle ein der Leopard 3660/5D*1900UpM/V motor? 5min. Dann kann mann wieder mit diese Lui rigger rumpfen fahren. minimum for 6S klassen sollen 5000mah 30C lieber 45C mindestens sein.
hallo willem und frohes neues :)
schön das es dir gefällt :)!!!! mit hydro warten wir noch. erst mal die monoklassen. aber geplant ist es :)
würde viele leute bestimmt sehr! freuen wenn du wieder einsteigst :-)))))
gruß dirk :-)
Ahoy Racers
just to complete the "kovac" hulls
PARABELLUM M1 (available) 2/3S lipo
FURIA V4 (available from cca. March/16) 2/3S lipo- this boat is the 2013/2015 World champion M1
Concerning the 4/6S lipo boat I dont prepare yet something new
What can be interesting:
modellbaupirat
La Furia V3 2/3s lipo
El Fuego V3 4/6s lipo
Thank you.
good morning peter :) (and sorry for late reply :) )
thanks for your list of boats, i will fill them in!
guten morgen auch an alle anderen und ein frohes neues jahr!
es gibt neues:
als erstes möchte ich mich bedanken bei hans dieter otte, einem weiteren fahrer und paten; ich habe seinen kontakt auch in die liste im startpost eingefügt:
Hans-Dieter Otte
48167 Münster
hdotte(AT)muenster.de
das nächste ist ein "faq": es kommen doch immer mal wieder einige fragen auf die sich wiederholen. ich gehe gern darauf ein und beanworte sie ab nun fortlaufend im thread und im startpost.
dann mal los,hier die faq :)
"MUSS ich einen paten haben um an den rennen teilzunehmen?"
NEIN, das ist keine pflicht! es kann JEDER teilnehmen dessen boot den regeln entspricht!!
die paten bieten sich an, interessierten leuten bei der auswahl der komponenten und beim bau des bootes zu helfen. falls pate und schützling zusammen bei einem rennen sind, wäre es natürlich klasse wenn der pate auch dort dann auf seinen schützling eingeht. aber verpflichtend ist das natürlich nicht. also; JEDER kann teilnehmen!!
"muss ich in einem verein sein um die rennen fahren zu dürfen?"
NEIN! ihr könnt völlig frei als privatperson zu einem rennen fahren und teilnehmen.
"MUSS mein boot eins aus der liste sein?"
NEIN! die liste ist NUR eine orientierungshilfe.
grundsätzlich könnt ihr die rümpfe fahren die ihr möchtet!
"wann und wie werden die mindestgewichte der boote festgelegt?'
endgültig festgelegt werden die gewichte noch im januar. wir wollten eigentlich erst das erste rennjahr beobachten und schauen was an gewichten zusammenkommt, aber es sind mittlerweile so viele boote fahrfertig für die klassen, das wir das gewicht schon vor den ersten rennen ermitteln und festlegen können.
die derzeitigen planungen stehen bei: 1000g für die 3s klasse; 1500 g für die 6s klasse.
(leergewicht boot rtr OHNE accus)
das sind sehr genau die gewichte die wir in der letzten zeit bei "standart" gebauten booten von verschiedenen leuten ermittelt haben.
wir orientieren uns dabei NUR an booten von "nicht-profis". leichtbauten werden nicht berücksichtigt, da diese nicht erwünscht und auch nicht zulässig sind.
die gewichte sollen ohne probleme mit günstigen, stabilen, frei käuflichen komponenten erreicht werden können, ohne spezielle fähigkeiten im aufbau.
soweit,
doc :)
Kommt mir jetzt in MBS sehr viel vor vom Gewicht..was ich so gewogen habe die letzten Tage war durchweg 200-250g leichter(und dennoch teils sehr robust gebaut ;-) ). Möchte meinen Schützling ehrlich gesagt auch ungern massig Blei unters Deck kleben, zumal dies auch die Wanderbojenbildung fördern könnte..nicht nur bei ihm.
Überdenk doch die 1500g nochmal, zumal mir die 1000g für die A Klasse wiederum recht wenig vorkommen.
So als Basis:
Gewichtsunterschied der A/B Klassen sind abzüglich der Akkus etwa 150g Motordifferenz sowie 50-100g mehr für die 10-15cm längeren Rümpfe, da etwa 8-10km/h mehr Vmax "verpackt" werden müssen.
Gruß
Mir kommen beide Gewichte sehr hoch vor. Mein MA mit Standard Glasrumpf, nachgelegt mit Kohle und Hardware von der Stange liegt gut unter 900g ohne Akku, k.A was man machen muß um auf über 1kg zu bauen.
guten morgen :)
tja was soll ich sagen; ich habe gewichte von AKTUELLEN wettbewerbsbooten gemessen.
eine lackierte gfk speedman mit standartservo, stabil ausgeführtem fluti, und kohle nachgelegt im heck, 120er tgy v2 mit zusatzkondis, ori langen kabeln, 2er welle, strutanlage und schon etwas leichter ausgeführtem ruder wiegt 1489 gramm. kleber wurde sehr sparsam verwendet! dieses boot wurde von einem profi aufgebaut!
dem gegenüber steht eine tomahawk; dünner leichter gfk rumpf, selbst mit fluti und kohle im heck nachgelegt, eher kleines ruder und finne, regler (wahrscheinlich) yep 100 o.ä. mit kurzen kabeln, 2er welle mit festem strut, gebaut mit option auf s14/monoA vom profi. es fehlen noch lipohalterung und startschild. 1105 gr.
DEM entgegen steht eine 2. tomahawk, gebaut vom rookie, extrem stabil, mit! 1600! gramm. ok, er sagt selbst das er hier und da übertrieben hat :)
dieses boot sind wurde bei ersten tests mit 950! gramm accus gefahren. also absolut hardcore. ergebnis: total ok! gar keine probleme im handling. ok, er würde mit den 250 gramm übergewicht (100 boot, 150 accu) wohl etwas langsamer aus der kurve kommen, aber ihn störts nicht. und er hat sehr sauber und stabil gebaut. und darum gings ihm.
150 gr. wird er noch sparen beim nächsten accukauf. (die 950 gramm accus stammen aus einem anderen projekt und standen für die test's zur verfügung.)
die sache ist doch die:
wenn wir das gewicht nun runtersetzen, werden wieder nur bestimmte rümpfe gefördert. und zwar die, die halt von hause aus leicht sind.
wenn jemand rtr auf ~ 1300 kommt, müssen je 100 unters deck und ins unterschiff.
ihr könnt eine lackierte speedman, mit 3 lagen 160er matte deckel mit versenktem rand, nicht mit einer unlackierten tomahawk vergleichen die ein federleichtes deckelchen in auflagetechnik hat, mit 2x105er gewebe....
dieses problem gibt es (meiner meinung) nach seit jahren in (h)s7-14 und eco standart; die reine rumpfauswahl hängt ausschließlich von den (unveränderbaren) gegebenheiten des boot's ab. wer nach vorne will, muss genau diesen und jenen rumpf fahren. sonst hat er schlechte karten....
exakt davon möchte ich (ganz weit) weg.
flo, eure tomahawk wiegt aktuell 1256 gramm. es fehlen kühlschläuche, wasser ein/auslaß, fine, accubefestigung, startnr. und halter, und das ganze ohne lack. mit einer laminatsstärke im deckel, die du beim abziehen des klebeband's zerreisst wenn du nicht aufpasst...
all diese sachen werden euch auf ~ 1350 gramm bringen?! das hieße je 75gramm in deck und boden....
so, und nun halt' dich fest; hab grad mit manni telefoniert; der deckel seiner speedman wiegt 76 gramm! incl. (airbrush) und der deckel baut super hoch!
also ich denke die frage ob 75 gramm verteilt von mitte bis deck ins gewicht fallen sollte damit geklärt sein?! :)
das sind bei: 1500 boot + 800 accu = 2300 gramm rtr,
UNTER 4% des gesamt gewichts.... hallo????!!! :)
nee nee, lasst mal jungs. ich sehe grad wieder das diese regel absolut sinn macht. die leichtbau freaks sollten sich nicht in dieser klasse austoben!
gruß dirk :-)
Moin zusammen.
Dirk hatte mich bereits von Anfang an mit seiner Idee, Standardklassen einzuführen, infiziert. Davon angeregt hatte ich bereits eine Alien umgerüstet, die auch sehr gut gelaufen ist, aber leider bei einem Schaurennen in Rahm durch einen klassischen Durchschuss von einer Tomahawk erlegt wurde.
Naja, auf ungewohntem Terrain sollte man sich nach den Besonderheiten erkundigen und entsprechend auf dem Kurs auch trainieren.
Nach erfolgreicher Bergung des Wracks habe ich mir umgehend bei Alex eine Tomahawk besorgt. Glücklicherweise waren alle Komponenten aus der Alien noch intakt, sodaß ich diese wieder verwenden konnte.
Aufgrund der Erfahrung die ich bei dem Zusammenstoß gemacht habe, sowie den dadurch offenbarten Schwachstellen der Alien, habe ich den Rumpf der Tomahawk entsprechend verstärkt, da dieser ab Werk doch etwas empfindlich.
Diesbezüglich wurden innen mehrere Lagen Glas (120er) am Heckspant (4), dem Unterwasserschiff (3), Flutkanal (2), Seitenwand (2) und Decksrahmen (2) auflaminiert, um den Rumpf zu verstärken und zu versteifen.
Mit allen Einbauten aber ohne Akku hat das Schiff nun ein Gesamtgewicht von 1620g.
Vielleicht etwas schwer, aber immerhin stabil.
Fahrversuche in Rahm haben jedoch gezeigt, daß das Mehrgewicht wenig Einfluß auf die Fahrleistung hat. Ebenso der Einsatz mit schweren Akkus (950g) zeigte keine Probleme auf.
Im Gegenteil, daß Schiff legte ein sehr stabiles Fahrverhalten an den Tag. Egal ob Flachwasser oder Rauhwasser. Der Stromverbrauch lag weit unter 4000mAh bei 6 Minuten Fahrzeit und die Geschwindigkeit lag bei Flachwasser bei ca 75 km/h. Die Daten der ersten Testfahrt hat Dirk aufgenommen.
...da stellt sich mir die Frage, geht es hier um eine neue Klasse, die eigens für Dich kreiiert wurde, oder soll es um eine interessante, neue Standardklasse gehen, die mehrere Nachteile wie Akkubeschaffung und Wettrüsten minimiert. Von "Panzerbootebau" halte ich nicht viel. Das kann man bei den Powerbooten sehr gut machen...
Ziel sollte doch sein, das man lernt, gute Boote aufzubauen, gut zu fahren, kein "dickes" Budget opfern zu müssen und trotzdem Spaß zu haben und "Rennluft" zu schnuppern, oder?
Für Mono1 Standard hatte ich vor, meine Gozilla SD zu benutzen (wird hier auch als MonoOne im Shop verkauft). Tolles Boot, einfach aufzubauen, und mit der entsprechend vorgegebenen Motor-/Akkukombi sicherlich gut unterwegs. Meine wiegt mit Akku nun 1250 g (Akku Zippy 3s/5800/30c --> 444 g). Und da ist überhaupt nichts leicht gebaut oder so, weil ich das gar nicht so kann wie die Topfahrer.
Das Boot hatte ich übrigens vorher als echtes Mono1 im Versuch mit gutem Ergebnis. Ich muss ihr nur noch das Umdrehen beibringen, dann würde das Konzept brauchbar mithalten.
Also Dirk & Patrick, bitte denkt nochmal darüber nach, solche "Panzerboote" als Maß der Dinge zu nehmen. Das würde nicht wirklich Spaß machen, weil Ihr dann genau das andere Extrem unterstützen würdet, nämlich Boote von H&M und sonst nichts. Das wäre schade. Ihr schreibt ja selbst, dass die schweren Boote gut unterwegs sind. Dann müssen sie ja auch nicht den Vergleich zu leichteren Booten scheuen (keine Hyperleichtboote, das ist klar).
Gruß Marc
Hallo
Nun möchte ich meinen Senf auch einmal dazugeben.
Es ist nicht förderlich, wenn jemand von "seinem" Boot schreibt und ein Mono B hat. Der Nächste hat dann "seins" im Kopf, und beschreibt ein Mono A.
Ich denke, da kann man bei vielen die Unsicherheit schüren, ein Boot aufzubauen.
Aber auch, es gibt bestimmt einen Unterschied, das Boot gescheit und stabil zu bauen und nicht einfach Harz und Mumpe durch das Boot zu schütten.
Gruß
Hans-Dieter
+1
Die Klasse sollte doch ans Rennen heranführen, dazu sind Gewichte von 1000g/1500g kontraproduktiv. Die verleiten dazu beim Bauen das Hirn auszuschalten und einfach "reinzuklatschen".
Mal als Beispiel die Fotos von Waverunners Boot:
-Motorhalter einfach in Harz eingeschwemmt statt 1-2 Lagen Gewebe drüber zu laminieren
-Poolnoodle als Auftriebshilfe, Luftpolsterfolie erfüllt denselben Zweck und wiegt fast nix.
-fette Kohleplatte quer im Boot als Akkuauflage
-"mehrere" Lagen 120er zum Verstärken...wie wäre es mit weniger Lagen dafür Kohle (gibts als Reststücke fast geschenkt....)
-der Ruderausleger ist zu ziemlich das schwerste was man irgendwo finden kann, es gibt durchaus leichtere von der Stange
So ein Aufbau soll nun der Strandard werden ?
Das Mindestgewicht soll instabile und teuere Ultraleichtbauten sinnlos machen, das ist gut, aber ein Anreiz vernünftig zu bauen sollte doch bleiben.
Weiter unten hat wer die Gewichte von lackierten Booten geschrieben, was soll das? Lackierung bringt ordentlich Gewicht und hält im Wettkampf eh nicht lange, wieso sollte man Lackierung beim Mindestgewicht berücksichtigen?
Ich halte irgendwas um 850g für A und 1250g für B für sinnvoll, das kann man stabil und preiswert bauen. Wird vielleicht nicht beim ersten Mal gelingen, aber es muß ja einen Anreiz geben besser zu werden.
Und schließlich stehen den Startern ja Paten mit Erfahrung zu Seite, und die sollten wissen wie man leicht und stabil baut ohne das es teuer wird.
Hi Leute
Lasst die Boote doch erst mal zusammen laufen . Dann werden wir sehen :hi5: .
In diesem Sinne
Klaus
Hallo zusammen,
da mein Name und auch schon Daten zu meiner Tomahawk gefallen sind, möchte ich mich auch noch mal zum Thema Mindestgewicht äußern.
Die von Dirk genannten Gewichte hatten wir nicht explizit miteinander abgesprochen, da er hauptverantwortlich für das Regelwerk ist und ich mich mehr als Tester und Feedback-Geber sehe. Da er auch mehr interessierte Fahrer mit aufgebauten bzw. im Bau befindlichen Booten an der Hand hat ist das alles auch so OK für mich.
Hinsichtlich der hier von verschiedenen Leuten aufgeführten Ansichten und Argumente bzgl. eines sauberen effizienten Aufbaus und den neuen Fahren einen Anreiz zu bieten sich verbessern zu können, kann ich nachvollziehen da ich es genau so sehe. Aber ich kann auch Dirks Argumente voll nachvollziehen.
Ziel der neuen Klassen soll es ja sein neue Gesichter auf den Wettbewerben zu bekommen und das wir alle unter gleichen Bedingungen Spaß am gemeinem Rennen fahren haben. Dazu ist es wichtig das man allen Neueinsteigern und Interessierte zuerst einmal das Gefühl gibt die gleichen technischen Chancen bzw. Bedingungen zu haben und nicht gleich Aufgrund eines höheren Bootsgewichtes schon gleich mit einem Nachteil zu starten, auch wenn dieses nicht unbedingt der Fall sein muss. Das es nachher auf Feinabstimmung der Boote, fahrerische Können und Renntaktik ankommt um Erfolgreich zu sein, sollte jedem aktuellen Wettbewerbsfahrer bewusst sein. Aber dafür gibt es ja die Paten um das den neuen Fahren zu vermitteln.
Was man auch bedenken sollte ist, dass Neueinsteiger und Interessierte zu einem (großen) Teil aus der Powerboat Scene kommen werden die gerne mal etwas stabiler bauen mit Akkuschiene etc. da sie auch abseits vom Wettbewerb mit dem Boot unterwegs sind und damit beim durch die Gegend bolzen einfach Spaß am Hobby haben. Und wer nachher Feuer gefangen hat und sich der Herausforderung stellen möchte kann ja zu den Expertklassen wechseln, wo dann weitere bzw. ausgeprägtere Fähigkeiten erforderlich sind um vorne mitzufahren.
Zurück zur den konkreten Gewichtsangabe.
Den von Frank (V9Fan) gemachten Vorschlag halte ich definitiv für zu niedrig für die neuen Standardklassen, obwohl ich als einer derjenigen, die mit den extremsten Leichtbau in der Wettbewerbsscene betreibt, keim Problem damit habe diese zu unterschreiten. Mir persönlich schweben da so 950g bzw. 1400g im Kopf rum, von denen ich denke, dass diese Werte von jedem problemlos erreicht werden können. Aber um 50g für die kleine Klasse will ich mich nicht streiten. Und je länger ich drüber nachdenke scheinen die 1500g auch passender als meine 1400g. Werde mich noch mal schlau machen was aktuelle Mono 2/B Boote so auf die Wage bringen, im Mittel könnten das aber auf 1500g hinauslaufen.
Auch wenn später der größte Teil der Fahrer zusätzliches Gewicht ins Boot legen muss finde ich das nicht allzu schlimm, auch wenn es im Widerspruch zu einem aus meiner Sicht effizient laufenden Boot steht. So kann auf jeden Fall keiner behaupten er hätte einen technischen Vor- oder Nachteil und das Fahrerische Können tritt mehr in den Vordergrund. Was für mich persönlich auch wieder einen Anreiz darstellt sich auch dort weiter zu verbessern.
Besten Gruß,
Patrick
p.s. ich fange schon mal an für meine Tomahawk 350g +Blei zusammenzusuchen ;-)
Da ich Anfänger bin in der Elo Welt und sonst nur mit Benzin unterwegs bin, sind für so eine Klasse wenige aber durchaus erreichbare Vorgaben sinnvoll. Meine Tomahawk ist zwar nicht schön aber selten. :prost:
Dieses Reglement versetzt so ziemlich alle mit einem überschaubarem Budget sowie Erfahrungen in dieser Klasse zu fahren.
Ich habe die Erfahrung im Auto Bereich gemacht, dass es sonst ganz schnell zu einer Verdrängung von "Normalfahrern" durch Profis kommt. Man hat sich seiner Zeit entschieden eine Rennklasse außerhalb der OR6 aus dem Boden zu stampfen, damit man die Wald und Wiesenfahrer vom Rasen auf die Strecke bekommt. Auch hier drängelten sich Profis rein und machten das Renngeschehen langweilig, da man sich von vornherein mit Platzierungen jenseits des 5. Platzes zufrieden stellen musste. Da sie an ganz anderes Material kamen oder Sponsoren hatten oder eben viel mehr Zeit in Abstimmung und Training investieren konnten, weil immer ein fahrfertiges Auto im Regal stand.
Mit den Regularien hier hat man eine tolle Voraussetzung für Spaß am Rennen und realistische Chancen. Es macht richtig Freude sein Können in einer homogenen Rennklasse zu verbessern und zu beweisen. Gebt dem ganzen doch mal eine Chance. Nachbessern kann man immer noch, wenn die Gewichtsbegrenzungen unrealistisch sind.
Hi!
Ich habe mal zum Spaß meine Boote gewogen (mit vergleichbaren Motoren & OHNE AKKUS). Es handelt sich aber um massiv gebaute Panzer - man könnte also durchaus einen Abschlag einrechnen. Etti Envoy, Etti Sirius und Speedman.
Ich halte es auch nicht für zielführend, das Mindestgewicht so hoch zu setzen, dass ein "normal" gebautes Boot 200 Gramm Blei braucht. Man sollte lediglich das Ultra-Leicht-Bauen verhindern.
Aber wozu die ganze Diskussion? Einfach mal eine Saison wiegen, Daten festhalten und dann das Gewicht festlegen!
hi mark,
das blick ich jetzt nicht. du bist mehrfacher weltmeister, deine boote laufen super geil. vor allem auch deine speedman mit 100gr. mehr als unser gesamtgewicht.
aber waaaaarum: darf ein wm boot schwerer sein als eines vom rookie????
gruß dirk :-)
Sind die mit Akku gewogen ?
Ich war anfangs auch genervt und sogar entrüstet, stellt doch der Regelvorschlag alles auf den Kopf, was uns "alten Hasen" bisher heilig war: angefangen von der Selektion von Motoren und Akkus, über die Berarbeitung von Propellern bis hin zum Leichtbau grenzt dieser Regelvorschlag alles aus, was man sich bisher als "Profiwissen" über die Jahre hart erarbeiten musste und was eben den Unterschied ausmacht.
Dieser Regelvorschlag "bombt" quasi per Definition alle Teilnehmer auf den Level eines Noobs zurück. Soll nun Unwissenheit, Unerfahrenheit und ggf. auch Unvermögen/Dummheit die Norm sein? Mit der Historie von 10 oder gar 20 Jahren Rennerfahrung denkt man, dass kann es doch nicht sein.
Auf der anderen Seite denke man an die eigenen Anfänge zurück. Da war alles einfacher, es gab weniger Motoren und Akkus zur Auswahl, man wusste selbst nichts über Bootseigenbau (daher kaufte man Boote) und auch Setups waren eher Zufall. Propeller waren sowieso kompletter Voodoo. Nur, hat das Hobby damals weniger Spass gemacht? Um ehrlich zu sein - nein. Eher umgekehrt. Heute nervt, dass alle Nase lang neue Akkus zu berücksichtigen sind. Nicht nur, dass man damit schneller wird, man muss auch das gesamte Setup umkrempeln, man braucht ggf. neue und größer Boote, neu Motoren&Regler, andere Propeller etc. - was alles mit Kosten und vor allem auch Zeit verbunden ist. Zeit, die man nicht fürs eigenliche Hobby - Boote fahren - aufwenden kann.
Marc und Dirks Ansatz eliminiert all dieses. Es ist quasi der NASCAR-Weg für Modellboote. Einfache, solide Technik. Hinreichend Leistung, massive Boote, aber trotzdem vergleichsweise günstig. Durch gewollten Verzicht auf jeglichen Hightech-Schnichschnack, durch gewollten Verzicht auf Auswahlvielfalt, durch gewollten Verzicht auf Vorteil-durch-Wissen.
Ist das der Weg aus der Krise? Ich weiß es nicht. Aber es scheint mir einen Versuch wert!
Gruß,
Jörg
Bin genau deiner Meinung Jörg !
Das ewige Wettrüsten hat mir den Spass schon lange verdorben.
Dirk, lass die jungs einfach erstmal fahren das erste jahr ohne diese gewichts regel.
guten morgen willem:)
das hier hatte ich bei hydroworld zu dem thema geschrieben;
das mindestgewicht wollte ich genau so festlegen. ein jahr fahren, dann schauen. aber immer mehr leute wollten anhaltswerte, und später konkrete werte. wie gesagt, es sind wirklich viele leute die diese klassen interessieren.
schau dir die threads an, das gewicht in B schwankt von 1150 - 18xx gramm leergewicht..... beide boote 100% wettkampftauglich, von den besten deutschen fahrern. also wo soll ich das gewicht ansetzen?
ich habe mir ein paar verschiedene einsteigerboote angesehen und gewogen. dabei kam im mittel 1500 herraus. das ist dem einen zu leicht, dem anderen zu schwer. genau wie in A. aber das liegt nunmal in der natur des menschen?!
ich muss aber auf die weniger erfahrenen leute eingehen. nicht auf profis. und die rookies sind mit 100 gramm mehr absolut grün.
und mal im ernst. wir reden über 100 gramm. das sind bei 2300 gr ges. gewicht 4%. nicht falsch verstehen: aber hast DU ein problem mit 4% mehrgewicht die du in stabilität umsetzen kannst? es MUSS ja kein blei sein !! ein stabileres servo, ein etwas kräftigerer fluti .... was bitte spricht denn dagegen?
überleg doch mal; als eco und die sklassen mit gewichtsvorgabe auf lipo umgestellt wurden, fehlten auf einmal 200~ gramm im boot. hat man die regel umgeschrieben? nein! am anfang wars blei, die neuen boote werden von vornherein stabiler gebaut. alles kein problem. aber bei uns solls stören??
ein bisschen müsst ihr da schon vertrauen haben.
gruß doc :)
Ok, the force ist mit Dirk :D Dann hau rein, und sorg fur viele neue teilnehmer.
:) mit DIR hatten wir eigentlich auch gerechnet leia!
That is your answer. OK fine. Not mine.
I remember the times we had the Baracuda cup. We had standard motors for all drivers. Same went for the mini-mono's. all speed 400 motors....
We had an amazing amount of people. Because everything was based on the same engine and prop.
The problem is not the lipo, we have tackled that with the higher weight. It's the costs that matter, and the building of the boot. A newbie can't compied with a heavy modified mono superlightweight with 250 euro motors. That is the problem.
We have 2 options in my opinion.
1: A low cost class. with drivers having the same engine and prop with a minimum weight for the hull and minimum 400 gramm lipo.
2: The profi class. Free motor choice and heavy modified boats (kevlar etc) You can have the minimum 400gramm lipo here too because it is better for the battery.
I see the people with the s14 and s7 boats morph into the new low cost classes btw.That way we can manage the amount of classes better i think.
Die ursprünglichen weiteren Beiträge wurden verschoben nach >>>dort.
Hans
Alle Diskussionen und Neuerfindungen von einer neuen Einsteigerklasse ist völliger Quatsch! Es gibt sie schon seit Jahren: Damals S 14, mittlerweile MS2. Bei MS2 die Propellerregel in Richtung Alu öffnen und alles ist gut.
Jedem der noch nie ein Rennen gefahren ist kann ich nur empfehlen in dieser Klasse einzusteigen, Euer Pate unterstützt Euch auch da. Der Fahrspaß ist viel größer, da die Boote beherrschbar schnell und nicht langweilig langsam sind.
Glaubt mir, es macht kein Spaß wenn man mit zitternden Händen auf die nächste Kurve zu fährt und sich nicht auf das konzentrieren kann was eine halbe Runde vor oder hinter einem passiert. Ich finde es schon fast verantwortungslos Neuein- oder Umsteiger aufzufordern, Boote zu bauen und ins Rennen zu schicken die Mono B/2 Geschwindigkeiten fahren. 1/4 der Neueinsteiger gehen vom ersten Wettbewerb mit einem geschrotteten Boot nach Hause. You will See...
MS2 bzw. S12 oder wie auch immer das Kind heißt, IST die perfekte Einsteigerklasse! Auch das Akkugelaber... in MS 12 schrottest Du den Akku nur weil du 200x damit gefahren bist und 200x Spaß hattest.
Leute, die aktuellen Standardklassen waren und sind super. Unkomplizierter geht's nicht um in den faszinierenden Rennzirkus einzusteigen.
Freue mich 2016 auf Kassel und Vulkanpark, wenn möglich auch Rahm.
Andi
ps. Über das, was der Nauticus da erfunden hat, braucht man erst garnicht diskutieren... Sowas verläuft sich von selbst.
moin andi,
von verantwortungslos zu reden finde ich etwas überzogen.
sicher werden einige am anfang etwas schwitzen und ggfs. auch mal etwas schrotten. aber schau dich doch mal um auf den parkplätzen und gewässern. die leute wollen nun mal geschwindigkeit. ob das immer sinnvoll ist steht eher weniger zur debatte. denk doch mal an deine anfänge?! immer alles heil geblieben? :)
ich für meinen teil hab am anfang tonnenweise schrott produziert. aber mit wachsender begeisterung!! ich hab doch nicht aufgehört wegen einem abgrauchten regler oder nem loch im boot!
nix da, hat spaß gemacht, hab leute kennengelernt und irgendwann unseren damaligen paten josef. der hat mir die ohren langezogen wenn ich mal wieder den zu großen prop fahren wollte, und so hab ich gelernt worum es ging auf dem wasser.
fakt ist: die bisherigen sklassen sind permanent rückläufig. wenn du leute am see hast finden sie die auch ganz toll! bis..... die minis auf den see gehen... AB da, sind diese klasses völlig vergessen.
"wow gehen die ab!! sind bestimmt doppelt so teuer wie die sklassen oder??"
--"nöö. kosten die hälfte."--
"wie? und dann soll ich ich die lahmen krücken fahren???"
mono/hydroA das gleiche. und bei monoB ebenso. und wenn dann noch der standartfaktor genannt wird ist klar was sie NICHT fahren möchten. zumal wie gesagt 4-5 starter pro wettbewerb nicht grad attraktiv sind in den alten standarts....
problem nr. 2: wer gewinnt denn in den jetzigen sklassen? tatsache ist doch das sie von absoluten cracks dominiert werden. selbst wenn sich dort mal ein einsteiger hinverirrt - der wird gnadenlos vernascht. seit JAHREN predige ich das es dort eine rookiewertung geben sollte...
schau mal hier, post #91 da gings um S7. der tread ist aus dem herbst 2005! als gut 10 jahre alt!!!!
....was ICH auch begrüssen würde wäre eine gesonderte wertung für leute die x mal unter den ersten 3 waren.
diese fahrer sollten nicht ausgeschlossen werden. die bringen die anfänger nach vorn und haben ja auch ihren spass daran. ein vorschlag; die fahren mit - werden aber ähnlich idc - am jahres ende geehrt. auf den rennen nur urkunden und am jahres ende für den 1. 2. 3. einen richtig fetten pott!
ne menge vorschläge - alles diskutabel - aber vor allem: die regelwerke von nauticus& idc müssen gleich sein!
doc
wie gesagt, seit 10 jahren werden diese sachen ignoriert....
http://www.meezu.de/kunden/moers2009...D=800&pageNo=5
alles vergeblich. lieber stellen sich die profis ihre regale mit einsteigerpötten voll.
das nenne ich unverantwortlich dem nachwuchs gegenüber!!!
es gibt bilder von siegerehrungen im netz, wo erwachsene auf platz 1&2 zu sehen sind, ein jugendlicher dann auf platz 3. die erwachsenen haben dann natürlich bei den sachpreisen die erste wahl und greifen sich die lader, fernsteuerungen, etc. der jugendliche steht dann da noch mit nem servo....
BRAVO!!! ganz toll!
soweit zur derzeitigen realität....
früher war das preisgefälle expert/standart etwa 5/1. ein konkurenzfähiges monoB/2 kostete incl. 20 nimh's ~ und lmt/ kontronik/schulze/ plettenberg kombi gut 900,- euro.
ein s14 mit 700er und alten accus etwa 200, wenn du karlo ne kippe & cola mitgebracht hast nochmal 50,- weniger....
heut ist es 1:1. also wie willst du die alten sklassen noch anpreisen? im wahrsten sinne des wortes?
klar das die neuen das fahren auf dem kurs lernen müssen. aber das wird geschehen. ich hab in letzter zeit genug rookies am see gehabt.
....falls du auf die sache mit bruch auf dem demolauf in rahm anspielst: dort war es 100% die schuld des EXPERTS!!! ich hatte die experts vor dem lauf explizit gebeten von den neuen wegzubleiben!!
unten rechts am kurvenausgang ist der rookie nach innen geschlagen. ganz normaler fahrfehler. dumm nur das der expert ihn INNEN überholen wollte, was ich vorher ganz konkret angemahnt habe.
ich weiß mittlerweile das exakt diese sache immer wieder gern ins spiel gebracht wird um diese klassen zu diskreditieren ....
der fall war aber absolut klar. es gab null diskussion, der rookie hatte keinen fehler gemacht! der expert hat sich entschuldigt, und der rookie hat sich, bevor sein kaputtes boot trocken war, oben bei alex ne neue schale gekauft :) er hat definitiv NICHT den spass verloren. im gegenteil. er fährt nun BEIDE advanced klassen.
vor allem aber kann man die ganz wilden rookies auf engen gewässern auch noch bremsen: prop ne nr. kleiner vorgeben, (k props, die stelle ich gern aus meiner eigenen tasche zur verfügung), accus vorwärmen untersagen, 4er gruppen wenn "nur rookies", und zack sind die jungs 10 kmh langsamer und etwas mehr platz auf dem kurs. und mit erfahrenen starthelfern dahinter! problem?
wenn WIR alle es nicht schaffen den neuen das beizubringen????
gruß dirk :-)
Aus Veranstaltersicht ist das Ganze ein totales Desaster, denn am Ende des Tages sind in 4 Klassen jeweils ein paar Boote unterwegs, die je nach fahrerischem Können zwischen 20 und 26 Runden fahren werden:
- M400
- S12/14 MS2basic
- MSA
- nicht optimal abgestimmte Mono 1/A
Jeweils 4-6/7 Teilnehmer, sodass sicher gestellt ist, dass fast jeder den heiß ersehnten Pokal - den es dann nicht mehr geben können wird, denn das lässt sich nicht mehr kostendeckend darstellen - mit heimnehmen könnte :thumbdown::thumbdown::thumbdown:. Bestenfalls noch 3 Läufe in zwei Tagen für alle Klassen - das ist Schrott!
Andi(lino) hat komplett recht: Ein S12/S14 MS2basic hat seit Jahren alles, was man als Einsteiger braucht: gute Fahrsicherheit, ordentlicher Speed, man kann sich darauf konzentrieren, das Fahren im PULK zu lernen. Insbesondere hat es auch genau DEN Leo vorgeschrieben, der in MBS vorgeschrieben ist. Man kann also durchaus außerhalb des Wettbewerbs mit 5 oder 6s fahren, wenn einem der Speed mit 4s @42'er zu gering ist. Oder - wie ich das jetzt zwei Jahre lang in MB gemacht habe und wo das MBS-Setup abgeguckt wurde - ganz "regulär" im MB-Wettbewerb mit 6s :).
Es hätte völlig gereicht, das Gewichtslimit für die Akkus in S14/S12/MS2basic fallen zu lassen, sodass man mit preiswerten 4000'ern - 5000'ern hätte starten können.
Michael, ich stimme dir zu, dass die Situation nun ein Desaster ist. Nicht nur für die Veranstalter, sondern auch für die Teilnehmer. Ein völliges Durcheinander und eine Zersplitterung auf zig Klassen. Ich stimme dir aber nicht zu, was S12/S14/MS2 Basic angeht und dass dies die Lösung wäre.
MS2 Basic (S12/S14 gibts nicht mehr) hat doch gar kein Akkuproblem. Du kannst dort billige 5000er fahren und die halten auch ewig - weil man nur 3000mAh/Lauf benötigt. Das Problem ist, dass MS2 Basic den ursprünglichen Zweck schon lange nicht mehr erfüllt. Hier fahren Martina, Torsten, Lothar, Hardy, Ingo, Sven,... Ist in den letzten Jahren jemand gestartet, der unter 45 ist und weniger als seit 10 Jahren das Hobby betreibt??? Also mal abgesehen von Patrick - der aber natürlich auch nicht die Zielgruppe darstellt. Gleiches gilt für HS1 Basic und HS2 Basic. All diese Klassen dienen seit Jahren nur noch alteingesessenen Hasen (und Hasinnen) um möglichst mit seit 5 Jahren unveränderten Material mal ab und zu einem Wettbewerb teilzunehmen.
Dirks und Marcs Idee "Advanced Standard" (M-AS und M-BS) ist hier wie ein Erwachen aus dem Scheintod. Mit dem restriktiven Regelwerk und dem Drumherum von Rookiewertung und Paten scheinen diese Regeln auf Anhieb 20-30 NEUE Interessenten und Wiedereinsteiger zu finden. Das ist das größte Hallo seit der Einführung der Barracuda-Klasse vor 15 Jahren. Wenn dieser Ansatz nicht funktioniert, dann kann die Szene in 2-3 Jahren dicht machen - oder solange warten, bis die letzten aktiven Fahrer weggestorben sind.
Um das Desaster aufzulösen gibt es einen einfachen Weg:
1. MS2 Basic auflösen - die kleine Boote kann man in M-AS fahren, den Motor für M-BS verwenden.
2. M400 nicht als eigene Klasse sondern als Leistungsequivalent für Mono 1 einführen.
3. M800 als Leistungsequivalent für Mono 2 einführen.
Wenn man das macht, dann hat man folgende Abstufungen:
1. S7 (Dreieck) und MS1 (Oval) für Jugendliche und komplette Anfänger (Antrieb: 2s LiPo, Basic 2700, Prop K34.5)
2. M-AS (3s LiPo, 400g, Leo 2860/3.5D, Prop Alu 36mm) für Bootsanfänger mit Fernsteuererfahrung bis Stock-Klassen-Fans oder Fahrer, die wenig finanziellen Einsatz tätigen wollen.
3. Mono 1/A (entweder mit max. 280g Akku und offenem Antrieb oder M400 Leistungsequivalent) für Experten (oder die sich dafür halten).
4. M-BS (6s LiPo, 800g, Leo 3660/3.5Y, Prop Alu 40mm) für fortgeschrittene Anfänger oder eben Stock-Klassen-Fans, die mehr Speed haben wollen.
5. Mono 1/B (entweder mit max. 560g Akku und offenem Antrieb oder M800 Leistungsequivalent) für Experten.
Man merke: Wenn man die Leistungsequivalente einführen würde, dann wären Mono 1 und Mono 2 jeweils eine offenere Übermenge von M-AS und M-BS, d.h. man könnte mit Booten der restriktiveren "Advanced Standard" Klassen auch an Mono 1 bzw. Mono 2 teilnehmen, sollten die "Advanced Standard"-Klassen bei einem Wettbewerb nicht angeboten würden. Mit den M400 und M800 Leistungsequivalenten könnte man auf nationaler Ebene damit mehr Teilnehmer für Mono 1 und 2 generieren. Wer dann später mal zu einer EM/WM will, der muss dann halt Akkus nach Naviga Regelwerk (280g/560g) einsetzen - auch das wäre prinzipiell mit einem M-AS/M-BS möglich.
So wäre es jedenfalls ein System mit kompatiblen Aufstiegsmöglichkeiten ohne parallel zu viele ähnliche Klassen zu produzieren.
Jörg
hallo michael,
Aus Veranstaltersicht ist das Ganze ein totales Desaster, denn am Ende des Tages sind in 4 Klassen jeweils ein paar Boote unterwegs, die je nach fahrerischem Können zwischen 20 und 26 Runden fahren werden:
- M400
- S12/14 MS2basic
- MSA
- nicht optimal abgestimmte Mono 1/A
Jeweils 4-6/7 Teilnehmer, sodass sicher gestellt ist, dass fast jeder den heiß ersehnten Pokal - den es dann nicht mehr geben können wird, denn das lässt sich nicht mehr kostendeckend darstellen - mit heimnehmen könnte .
Bestenfalls noch 3 Läufe in zwei Tagen für alle Klassen - das ist Schrott!
---- und genau SO läufts doch seit JAHREN bei den bisherigen s klassen. niemand beschwert sich?! vllt. sollte man die experts in den sklassen mal fragen ob sie für in den sklassen unbedingt immer pokale wollen oder ggfs. auch mal drauf verzichten könnten im sinne der vereinskassen...
bei LM haben wir z.b. HSA & hydro B gestrichen. niemand vermisst es. wir haben es ein jahr "zur bewährung" gestellt - null einwände, keiner vermisst es...
seit jahren sind die alten sklassen rückläufig, werden nur noch von den experts zum zeitvertreib gefahren. (heißbegehrte pokale...)
was ich vermisse bei den regelmachern ist konsequenz. konsequenz die allen zugute käme: klassen zur bewährung, wenn nix kommt - weg. was nutzt es wenn es DE-weit noch 4-5 leute in z.b. F3e, HSA, 14er etc gibt??!
wie lange soll man diese klassen noch "durchfüttern??" mono B hat sich durch brauchbare schiife noch erholt, hydro B und hsa sterben daran. F3e ist wohl die unattraktivste sache im kompletten rennzirkus. aber die zeit wird dafür geopfert. die scene lebt von neuen impulsen! aber die kommen (kamen) doch nicht?!
ich hatte für dieses jahr klinkenputzen auf dem programm, fahrer bequatschen das sie bitte die neuen klassen beim demolauf fahren sollen ums publik und bekannt zu machen.
tatsächlich muss ich mir unterstützung suchen um die interessenten zu betreuen! also was wäre dein vorschlag? die advanced klassen wieder einfrieren? oder endlich mal tote pferde erlösen?
da müssen sich die regelwächter vllt. auch mal gedanken machen.....-----
Andi(lino) hat komplett recht: Ein S12/S14 MS2basic hat seit Jahren alles, was man als Einsteiger braucht: gute Fahrsicherheit, ordentlicher Speed, man kann sich darauf konzentrieren, das Fahren im PULK zu lernen. Insbesondere hat es auch genau DEN Leo vorgeschrieben, der in MBS vorgeschrieben ist. Man kann also durchaus außerhalb des Wettbewerbs mit 5 oder 6s fahren, wenn einem der Speed mit 4s @42'er zu gering ist. Oder - wie ich das jetzt zwei Jahre lang in MB gemacht habe und wo das MBS-Setup abgeguckt wurde - ganz "regulär" im MB-Wettbewerb mit 6s .
----ok, wenn die sklassen alles haben: woran liegts dann das sie nicht angenommen werden? wenn jemand überfordert ist am anfang kann man ihn auch einbremsen: prop kleiner, kalte zellen = 10 kmh weniger. da muss sein pate dann etwas regulierend einfluss nehmen.
bsp. moers: gestern kam die zusage das advanced dort gefahren wird. dort ist es sehr beengt. man KÖNNTE überlegen den teilnehmern der rookiewertung 39er karbon zu stellen für B boote. dann sind sie noch 10 kmh schneller wie derzeit s14, etwa 65 kmh. ----
Es hätte völlig gereicht, das Gewichtslimit für die Akkus in S14/S12/MS2basic fallen zu lassen, sodass man mit preiswerten 4000'ern - 5000'ern hätte starten können.
-----??? das kann man doch?! es sind doch keine 280er notwendig? kommst doch mit 4000ern locker aus. oder was meinst du?-----
20-30 neue Starter? Ich kann es nicht glauben, aber noch nie würde ich mich lieber eines Besseren belehren lassen :cool:. Wir werden es schwarz auf weiß bei den Anmeldungen (und beim dann tatsächlichen Aufschlagen der Leute ... :rolleyes:) in Neustrelitz und im Vulkanpark sehen ... ... ... und wie es dann weitergeht ... ... ...
Mit den Akkus bei S14 habe ich Unsinn erzählt, sorry. Bin zu sehr in der 3s/6s-Welt unterwegs :rolleyes:.
HB bzw. H2 funktioniert seit der Umstellung auf 6 Minuten durchaus wieder recht gut. Wenn es nicht angeboten wird - wie auch HSA - so könnte man sich natürlich beschweren. Man kann es natürlich auch lassen, denn wir sind völlig ausgelastet mit den Klassen, die wir regelmäßig fahren.
hallo zusammen,
tatsächlich habe ich persönlich mit mittlerweile 25 personen mit ca. 40 booten kontakt. aber nicht jeder meldet sich hier oder anderswo. whatsapp ist da die bevorzugte verbindung. einige lesen das regelwerk und die posts, und bauen für sich. und da gehe ich davon aus das davon auch noch ein paar zu den veranstalltungen kommen. vllt. erst nur gucken, und wenn sie die gemeinschaft kennenlernen auch zum fahren?!
das ziel sind 5-6 leute pro jahr zu festen fahrern zu machen. das klingt nicht viel, wäre aber realistisch und bedeutet 15-20 fahrer in den nächsten 3 jahren! das wäre schon bombe!
es werden einige sein die nur mal reinschnupperrn, andere werden gelegenheitsfahrer, und ein paar kommen zum harten kern dazu. das jetzt alle zu allen rennen kommen wäre utopisch. das tun auch die jetzigen fahrer nicht.
wenn 20% der leute min. 3-4 rennen pro jahr fahren; das wäre mein ziel!
viel wichtiger ist mir die bandbreite der leute: umsteiger aus der verbrennerscene, powerboater, saw'ler, wiederkehrer/ehemalige, voll-rookies: alles dabei bis dato. also die angepeilten zielgruppen sind vollends getroffen!
einige würden auch gern schon hydros fahren, aber eile mit weile. das schaff ich nicht 2016.
lasst mal die monos in trockene tücher kommen, dann schauen wir weiter. getestet werden die hydros aber schon :)
gruß dirk :-)
Wie gesagt Dirk, mein kumpel Nick en Ich wollen auch gern hydros fahren, aber mochte dieses jahr schon testen.
Dein erstes forschlag war ein windung weniger. Also statt 2860/3.5D der 2860/3D mit 3400KV. fur 3S riggers. und z.B. statt diese 3660/3.5Y der 3660/5D mit 1900KV.
Mit hydro B "AS" oder sowieso sollte mann ein bisschen leichteren motor vorschlagen, weill sonst geht die Stromm wieder zu Hoch. z.B. max 240gramm
Mein kumpel mochte auch mit guten akku's fahren, weil wir diese materialschlagt nicht mehr wollen. Ich Gucke jetzt nach SLS 5000 APL 45/90C akku's. Diese sind mit 440gramm 3S und 840gramm 6S gut fur diese klassen geeignet.
Man liest viel über " alte Klassen ziehen nicht mehr, wir brauchen was neues".
Warum nicht mal alte Klassen einfach etwas anpassen anstatt sterben zu lassen um was neues zu erfinden?
Ich frage mich inzwischen echt was die genannten 20-30 neue Fahrer bisher davon abgehalten hat NICHT MS14 zufahren. Der Speed zur MSA ist ähnlich, die Akkus haben bei beiden keinen Streß, das erlaubte basteln am Rumpf ist doch für echte Neueinsteiger kein Thema.
Die Barracuda/S7 und die S14 haben mal sehr gut funktioniert, also ist das Konzept an sich doch nicht schlecht. Allerdings waren damals die offenen Naviga Klassen deutlich langsamer und der Unterschied im Speed zwischen den "S" und den Naviga Klassen war nicht so groß wie heute. Die Naviga Klassen haben sich deutlich weiterentwickelt, die S-Klassen nicht, und heute ist der Unterschied im Speed so groß das diese Klassen den Reiz verloren haben. Der Fehler war möglicherweise, die "S" Klassen nicht parallel zur Speedentwickuung der offenen Klassen mitzuziehen.
Beispiel MS1:
Gegründet als Barracuda mit einer 600er Blechbüchse als Standard, später kam das Lehner BL set das kompatibel zur 600er Büchse sein sollte. Inzwischen gibts den Schulze Regler aus dem set nicht mehr. Vielleicht sollte man einfach mal alte Zöpfe abschneiden und für diese Klasse einen neuen Standard-BL festlegen so 10-20% oberhalb des derzeitigen Drehzahlniveaus. Das bringt mehr Speed (mangelnder Speed gleich mangelnde Attraktivität ist ja ein Haupargument der Gründer neuer Klassen), und die Akkus werden immer noch nicht leer.
MS2.
Der 3660-3,5Y ist ein guter Motor, ausgewählt hatte man den weil man kompatibel zu einer 700er Blechbüchse bleiben wollte. Aber die fährt doch seit Jahren eh keiner mehr, woran klammert man sich da noch? Was spricht den dagegen einfach beim Motor auf 3660-3Y zu wechseln? Die Akkus verkraften das locker ohne leer zu werden und auf dem Wasser ist mehr action.
Ein neuer Motor kostet nicht die Welt, und das ganze macht mit Sicherheit weniger Aufwand als komplett neue Klassen zu gründen.
Dirks erster Ansatz war tatsächlich die vorhandenen S-Klassen aufzuwerten. Das war aber nicht gewünscht.
a. S7 beim DEC und SEC wird ums Oval gefahren und derselbe Motor wird auch für Eco Start verwendet. Für S7 und Eco Start haben wir mit den 30/35A Seaking auch einen guten und kompatiblen Ersatz gefunden. Hier gäbe es Luft mit größeren Props den Speed noch etwas zu erhöhen. Aber um ehrlich zu sein, für die dortige Zielgruppe (pure Anfänger, Jugendliche) und ums Dreieck ist es genau so gut. Von den Basic2700-Sets sind aber gut 200 Stk. im Umlauf. Es wäre also eine Möglichkeit gewesen den Basic 2700 mit einem 40-60A Regler in einem Mono 1/A mit 3s zu betreiben. Allerdings nicht auf dem angepeilten Leistungsniveau, das sich Dirk für die Klasse vorstellte: mittlerer Mono1-Speed. 25A, vllt. 30A Durchschnitt wären mit dem 145g Basic an 3s gegangen, die angepeilten 40A+ nicht. Daher der 35-40g schwerere Leo - oder halt irgendein Motor in der Gewichtsklasse 180-190g. Für MS1 (=S7 ums Oval) könnte man natürlich vom K34,5 auf K37 oder ähnlich umsteigen - weil S7-Speed ums Oval ist schon recht langweilig. Die Option hätte ja schon lange bestanden - wollte man aber offenbar nicht. Von daher "dümpelte" MS1 so dahin, wobei es mit S7 im DEC/SEC aber ehrlicherweise auch nicht besser bestellt ist. Für Anfänger und Kinder/Jugendliche trotzdem immer noch der richtige Einstieg.
Dirks Ansatz die Leistung auf Mono 1-Niveau anzuheben zielt aus meiner Sicht auch weniger auf pure Anfänger und Kinder/Jugendliche, sondern eher auf Quereinsteiger aus den RC-Cars, von den Fliegern oder von den "Speed-Kings auf dem Ortsteich". Um diese Zielgruppe anzulocken muss mehr Speed her. Zudem zieht eine neue Klasse immer mehr an als etwas Altens, weil man sich mehr Erfolgssaussichten verspricht. So ist das halt bei Menschen.
b. MS2 in irgendeiner Form zu verändern wollte Torsten bzw. der Nauticus nicht. Weder größere Props an 4s für mehr Speed, noch Umstellung auf 6s. Also blieb nur die Möglichkeit einen neuen Klassennamen zu den 6s-Regeln zu erfinden, dabei aber wenigstens den altbekannten S14-Motor zu nutzen. Um vom Speed oberhalb von M-AS herauszukommen und um kompatible Akkus zu verwenden, war 6s ein Muss. Mit dem 40mm-Prop nutzt man die Akkus weniger als in M-SA, hat aber auch noch etwas Spielraum nach oben (oder bei Bedarf auch nach unten).
Das ganze ist schon recht konsequent durchdacht, wenn man einmal den Faden aufgenommen hat. Technisch wird es auch funktionieren. Natürlich gäbe es x andere Varianten, die auch funktionieren würden. Ja. aber, das LM-Regelwerk steht nun seit 2 Monaten und vor allem stößt es bei der angepeilten Zielgruppe auf sehr gute Resonanz. Von daher macht es wenig Sinn, wenn nun "alte Hasen" mögliche Alternativen durchdenken und über das vorhandenen meckern. Ebenso wie es keinen Sinn macht die Basis der Regeln zu kopieren, es anders zu benennen und vor allem minimal und inkompatibel zu ändern. Das sind alles nur Aktionen, die den Erfolg des LM-Ansatzes torperdieren, ob gewollt oder nicht.
=> Von daher mein Vorschlag: nehmt die Regelwerke an, baut Boote dafür auf, nehmt an Rennen teil und/oder helft dabei weitere Rennen zu organisieren. Nur dann wird es ein Erfolg. Es liegt an uns. Und zerredet es nicht, bevor es überhaupt angefangen hat.
Jörg
Das mit den neuen Gewichtsregeln, da werden die Boote doch viel zu schwer!? 400gr LiPo und 28mm Motor, das geht doch kaum noch voraus?! Dann, bräuche man noch das Hydro-regelwerk. Möchte gerne 2017 teilnehmen, will aber 2016 ein/ zwei Hydros aufbauen.
hallo frank,
genau das; "die sklassen etwas attraktiver machen", war ein ansatz letztes jahr. ich glaub bis auf 1 teilnehmer der umfrage wollte das aber niemand. hatte bei HW schon was dazu geschrieben;
"es gab auf einem wettbewerb letztes jahr eine umfrage, ob die sklassen überarbeitet werden sollen; tempo etwas hoch, leichte rumpfänderungen, metallprops etc.
das wurde fast einstimmig abgelehnt."
neue motoren hätt es aber definitiv nicht mal gebraucht. ne zelle mehr und props anpassen, oder nur props hoch, fertig. dazu noch rumpfänderungen, freie wellen in S7, dropps gelutscht.
was die neuen abhielt die alten klassen zu fahren sind folgende punkte:
insgesamt zu langsam
in s7 kannst du nur mit 2-3 erhältlichen rümpfen vorn mitfahren, da jegliche änderungen untersagt sind. diese rümpfe sind zudem nur noch schwer zu bekommen da nicht mehr produziert.
HSA vom speed gut, aber rümpfe noch weniger zu bekommen wie in S7, und die leute wollen rigger.
HS14 zu langsam, auch leider keine rigger.
plastik props. ist für junge leute wie mofa fahren wenns aprillia roller gibt. es gibt wer weiß wie viele gute, günstige, erhältliche metaller. sind leider nicht erlaubt.
nur noch cracks in den alten Sklassen unterwegs. ich kenne keine sportart wo blutige einsteiger sofort in wertung gegen profis antreten müssen?!
teilnehmerfelder von 4-6 teilnehmern pro rennen, teilweise nur 3....
rookiewertung, anpassen der parameter u. freiheiten, alles wurde angesprochen, teilweise seit jahren.
was willst du machen? wenns abgelehnt wird, wirds abgelehnt.
im gegenzug haben sich bei der umfrage aber auch leute FÜR schnelle standartklassen ausgesprochen. und nu sind sie da :)
gruß dirk :-)
hallo eric,
ich weiss nicht ob du mein monoA boot kennst? das wiegt leer 1060 gramm, das heisst incl. naviga 280 gr. accu 1340 gr. rtr. und ich kam damit eigentlich immer unter die ersten 3. es hätte etwas leichter sein dürfen, aber es läuft auch mit 1600 noch absolut top. ich hab bei tests 540 gramm accu an bord gehabt. null problemo.
man darf nicht vergessen das die heutigen mono1/A alte mono 2/B rümpfe sind um 65~ cm länge. darin wurden früher 12 nimh zellen a' 65 gramm gefahren. also 780! gramm reines accugewicht! und das war doch kein problem?! jetzt sind 400 gramm lipo pflicht. quasi die hälfte der alten nimh :)
gruß dirk :-)
Okay, also Gewicht ist kein Problem. Welche Motore dürfen wir verwenden für Hydro A und Hydro B? Und, darf man die Lager des Motors sofort wechseln mit hochwertigeren Exemplare?