waren die wellenrohlinge schon gehärtet, oder werden die wellen erst nach dem abdrehen gehärtet?
das gewinde sieht sehr "ruppig" aus.......
mfg der jens
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waren die wellenrohlinge schon gehärtet, oder werden die wellen erst nach dem abdrehen gehärtet?
das gewinde sieht sehr "ruppig" aus.......
mfg der jens
Hallo Jens,
die Rohlinge haben genau 6,00 mm und waren schon gehärtet, da geht mit drehen gar nichts deswegen wurde alles geschliffen. Bei dem Gewinde wurden Hartmetallplättchen zum schneiden verwendet und selbst diese gaben des öfteren den Geist auf, genau so wie der 4,8mm Hartmetallbohrer. Aber dafür halten die Endstücke Ewig.
Bin mal mit einem 6S Rigger der 160 lief mit Totalschaden die Uferböschung hochgefahren, den Prop konnte man kaum noch erkennen, aber das Wellenendstück ist heil geblieben.
Gruß
Klaus
....ja, dachte ich auch grad. Durchgehärtete Welle macht nicht soviel Sinn...
Gruß,
Hannes
Hallo,
es handelt sich hier um Auswerfer aus dem Kunststoff-Formenbau (die müssen ja Hunderttausende von Zyklen mit machen). Die Eindringtiefe ist mir nicht bekannt. Die Oberfläche ist sehr hart und auch im innern noch sehr spröde, von daher ist es ja auch nicht möglich mit normalem Werkzeug da ein Sackloch von 4,8mm zu bohren. Ich habe mit diesen Endstücken nur gute Erfahrungen gemacht, die brechen auch nach einem Einschlag in Ufer nicht. Selbst in meinem Rigger fahre ich diese Endstücke für 2mm Federstahlwellen, bloß ist es bei so einem Durchmesser (2mm) nicht mehr möglich zu bohren. Da wird dann mit der Erodiermaschiene die Bohrung erstellt (dauert Stunden, erst Schrub und dann Schlichtelektrode und auslenken). Serie unbezahlbar.
Gruß
Klaus
watt bring dat beste Endstück , wenn die Verbindung zur Flexwelle nicht hält oder die Welle unter der Last reißt und dann mitsamt Prop im Gewässer versinkt...
Hallo Jörn,
Gott sei Dank ist mir bis jetzt noch keine Flex gerissen und die Endstücke haben auch immer gehalten. Aber ich fahre lieber Endstücke wo Hundertprozentig rund laufen und das Gewinde nicht schief drauf geschnitten ist. Und ein weiterer Vorteil der Endstücke ist das es keine Einlaufspuren von irgendwelchen Kugel od. Gleitlager gibt. Mir macht es halt Spaß ein Boot so weit zu Optimieren bis ich damit zufrieden bin, deshalb werde ich auch neue Trimms fertigen wo in zwei Punkten überarbeitet werden.
Am Wasser stellt sich dann immer heraus das es nicht geschadet hat.
Gruß
Klaus
was fährst du denn für Kupplungen ? die Propeller sehen mir nach gut Griff und entsprechender Last aus... was mit Kupplungen, Flexwellen und Endstücken passieren kann hab ich am Wochenende wieder gesehen und auch auf den Treffen davor und mir ist es selbst schon passiert usw usw usw...
aber
"So ist das Leben" sagte der Clown und malte sich ein Lächeln ins Gesicht
eine sicherung gegen das verlieren des endstückes kann durchaus sinnn machen.......
@ jörn. der prop ist nicht weg, ich weiß genau wo er liegt, das hatte ich dir auch gesagt. wenn du ihn dir dann nicht holst......... sorry nochmals.
aber lieber die, als die 5-blatt......
mfg der jens
Ach Quatsch , das meint ich garnicht, andere haben 2 Wellen innerhalb von 2 Stunden verloren, bei wiederum anderen sind hochgelobte Federstahlwellen gebrochen, 5 mm Flexwellen haben sich aufgebröselt usw......
und wenn sich das Endstück von der Welle löst dann bringt die Verliersicherung auch nicht mehr viel , gelle ;)
Schwund ist überall, ich kann damit sehr gut leben... Try,Win or Error..
Hallo Jörn,
ganz normale Spannzangen-Kupplungen von H & M, falls sich da was löst habe ich nochmals zusätzlich Verliersicherungen für die Flexwellen montiert. Endstücke sind nicht gesichert, da bei mir bis jetzt immer die Klebestellen mit 648 gehalten haben. Hatte aber auch schon über eine zusätzliche Sicherung für die Endstücke nachgedacht. Spätestens wenn das Endstück mit Prop sich mal verabschieden sollte wird das in die Tat umgesetzt. Jetzt heißt es erstmal neue Trimms zu fertigen wo meinen Vorstellungen entsprechen.
Gruß
Klaus
Hi!
Wenn du die Trimms ohnehin neu fertigst, dann dreh doch gleich eine Nut ins Endstück, in die du dann mit einer Schraube oben vor den Lagern die Endstücke zuverlässig vor Verlust sichern kannst.
Grade beiTeilen, die man nicht nachkaufen kann, sondern neu machen muss, ist der Verlust besonders bitter!
LG Werner
da hat der werner sicherlich nicht ganz unrecht, ich würde aber (sorry werner) von der nut in der welle abraten. ich möchte das auch begründen:
wenn du eine 6mm welle hast, dann reicht eine nuttiefe von 0,05mm nicht aus, du mußt also schon einen deutlichen einstich machen. dabei denke ich so an 0,8-1mm. damit reduzierst du dir aber den durchmesser der wellen von 6mm auf 4,4 - 4mm. das ist zu wenig imho. außerdem baust du dir zwei super sollbruchstellen ein. und die kerbwirkung einer eingestochenen nut ist recht hoch. kurz um: damit schadest du dir mehr, als dir die nut nutzt. imho
wenn dann würde ich bei deinem boot (das ich eher als "funktionsboot" ansehe) einfach einen dicken edelstahl oder federdraht nehmen, und diesen an das heck des bootes schrauben und dann so biegen, das das drahtende von oben über die welle ragt, so ähnlich wie die wk-aufnahme im rooster. damit schaffst du dir einen "endanschlag" für das endstück und es kann nach hinten nicht rausrutschen. zum propwechsel dann einfach den draht abgeschraubt.
imho die bessere lösung für dich
mfg der jens
Hallo Werner,
wie Jens schon geschrieben hat kommt da eigentlich nur die Variante mit dem Federstahldraht für mich in Frage. Habe mir da schon genug Gedanken darüber gemacht was für vor od. Nachteile die eine od. andere Variante hat.
Gruß
Klaus
Moin!
Ich will auch mal kurz meinen Senf dazu geben. In meiner Jota funktioniert die Wellensicherung wunderbar wie im Bild gezeigt:
Anhang 33297
Auf dem Wellenendstück (4mm) ist eine Nut in der ein DIN 6799 Sicherungsring steckt (Baumarkt...). Reißt die Welle ab, so bleibt der Sicherungsring am Kugellager hängen. Meine Antriebswelle ist 1,5mm Federstahl.
Ich mache mir persönlich keine Gedanken über die Kerbwirkung der Nut, weil der Kraftfluss eher wie im Bild rot dargestellt ist. Über die Nut wird wenig bis keine Kraft übertragen. Meine Meinung...
Viele Grüße,
Johannes
Wieder was gelernt. Dankeschön!
Ich dachte, dass wenn die Endstücke ohnehin schon auf 4,75mm abgedreht sind, wo die Props draufkommen, dass es keine Rolle spielt, das etwas weiter vorne nochmal zu machen.
Ich hätt sogar gedacht, das bei HQ - Serienstücken von WD200 schon mal gesehen zu haben.
Noch dazu, wenn ja dann zur Aufnahme der Welle vorne ein Sackloch drin ist.
Da hätt ich die Bruchstellen anderswo vermutet, aber da irre ich mich scheinbar.
LG Werner
Hallo Johannes,
daran habe ich auch schon gedacht, ist aber nicht wirklich geeignet für einen Gleitgelagerten Powertrimm.
1. Um die Welle zu warten muss dann jedesmal der Trimm demontiert werden, sonst kannst du die Welle nicht ziehen.
2. Bei den knappen Abmessungen wird man auch keinen passenden Sicherungsring bekommen. Endstück hat 6mm mit 4,85 Flex von MHZ (schlecht für die Nut), desweiteren ist die Bohrung für das Gleitlager auch nur 8mm (nur 1mm Luft).
Aber macht euch nicht so viele Gedanken da ich bis jetzt immer sehr gut ohne Verliersicherung zurecht gekommen bin, fettfreie Klebestellen gut aufgeraut und das ganze mit 648 verklebt und 24 St. trocknen lassen.
Gruß
Klaus
Hallo,
habe Heute mit meinem Wochenend-Setup einen neuen Topspeed Wert an 6S mit den X447 hingelegt.
Alter Wert mit 6S Turnigy 30C war 146 Km/h.
Neuer Wert mit 6S SLS APL 45C ist jetzt 153 Km/h.
Technische Angaben im ersten Eintrag auch dementsprechend überarbeitet.
Gruß
Klaus
PS. Hoffe das ich dieses Jahr noch dazu komme auch mal wieder ein paar Highspeed Testläufe zu machen, vorausgesetzt meine überarbeitete Hardware wird endlich mal fertig.
Hier das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=dQfzJd4zUq0
Roger
Hallo Roger,
habe gar nicht mehr daran gedacht das du mit deinem Handy gefilmt hast. Lass uns lieber noch einmal ein gescheites Video mit der Kamera drehen, wo ich nicht nur versuche die Strecke frei zu fahren.
Gruß
Klaus