Setup steht auf Youtube in allen Videobeschreibungen drin von der kleinen Fountain, war die Baggerseevariante die ich da gefahren bin, nur mehr Anlauf und neue Akkus, Gruß Alexander
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Lehner 2240 wieviele Windungen? Und mit 1716 oder etwas größer für SAW? :)
Muss mal suchen :)
Moin,
nein, das wäre übertrieben.
ich warte bis ich alle fest zu positionierenden Komponenten beisammen habe, in diesem Fall zieht sich der Powertrim-Eigenbau halt länger hin. Andererseits haben die Powertrimms eine feste Position und bezogen auf den Schwerpunkt einen deutlichen Hebel.
Wo der Schwerpunkt hin gehört, habe ich für mein Empfinden selbst mit der großen Fountain von Manfred raus gefahren:
https://www.rc-rennboote.de/forum/sh...t=fountain+150
Am Ende lege ich alle geplanten Komponenten dann in das Boot und "würfel" so lange, bis der Schwerpunkt passt.
Bei den Akkus plane ich dann einen gewissen Verschiebebereich und der Wunschschwerpunkt muss sich einstellen, wenn die Akkus in der Mitte vom Verschiebebereich liegen. Habe ich dann Propeller, die anders liften, ... kann ich reagieren und bin nicht am Limit. Das Bild aus Post 3 von Manfred ist der Schwerpunkt, den ich mit Octura X457 gefahren bin.
Wenn ich jetzt umrechne: 57*115/150=43,7mm
X447 mit 47mm sind bezogen auf die Bootsproportionen also größer, der Rest ist alles skaliert und wir haben keinen Anhaltspunkt, dass man so nicht hätte skalieren sollen. Die X447 sind etabliert gute und beliebte Propeller und die Fountain 115 läuft gut. Mit auf die Proportion bezogenen größeren Propellern müsste der Schlupf eher weniger sein als deutlich mehr.
Das ist es halt, man muss aber an die Wartungsgrenze, weil du jetzt deine Verstellbarkeit des Schwerpunktes beschneidest.
Ich habe das Raptörchen ja gebraucht gekauft - teilabgestimmt - fast neu aus dem Bastelkeller. So gesheen kenne ich das rum tricksen, glücklicherweise sind die Motoren aber an der Wartungsgrenze und ich habe den Schwerpunkt hin bekommen.
Das Thema Wasser kenne ich ähnlich, Schwerpunkt am Poller, ich muss glücklicherweise nicht weiter was verstellen, im Bug etwas Auftriebskörper wurde dann aber echt knapp und so knapp mag ich es nicht.
Mit den Annahmen wäre ich vorsichtig.
TP4070 sind keine kleinen Motoren, wenn du die mehr als 10-15% drückst, sind in meinen Augen die Flycolor für das fahren von Runden (mehr als einzelne Geraden) dahin. Dazu streuen Motoren stark, ich mache also immer eine vergleichende Messung meiner realen Motoren, 10% Einbruch unter Last ist entspanntes Baggersee-Setup (für den Antrieb), 15-20% ist ambitioniertes Baggersee-Setup und nicht mehr narrensicher, drückst du die Motoren mehr, musst du sehr genau wissen, was du tust.
Das ist beispielsweise der Plot aus meinem Raptörchen:
https://speed-mania.de/Bilder/rennbo...en_kV_korr.jpg
Bei dem mache ich binnen eines Akkus auch mal so 2 Pausen, so machen es die Motoren seit Jahren mit. Entspannt ist es für die Motoren nicht ;)
Mir ist es das Risiko nicht wert, auszuprobieren, ob ich die Akkus am Stück leer fahren könnte.
Deine Ströme finde ich jetzt auch nicht gerade gering, die Frage ist, wie oft du das abrufst und wie lange der Anfahr-Peak ist. Was zieht das Boot ausbeschleunigt?
VG, Eike
Ja, der Anfahrpeak sind 1-2 Sekunden. Runden fahre ich so nicht, da kommt dann schnell wieder Teillast. Leider kann ich auch nur abschätzen, wo der ausbeschleunigte Strom hingeht. Auf jeden Fall eher in Richtung 150-160A mit den 645/3, weniger mit den X447.
Letztlich bleibt momentan daher auch die thermische Belastung insgesamt gering - soll natürlich nicht dazu führen, dass dann auf nem größeren Teich der Regler qualmt.
Vermutlich fahre ich auch noch voll in der Beschleunigungsphase bei meinen Speedmessungen mit nem 1s-GPS. Das ist ja nur schwer vergleichbar mit Deiner Messtechnik. Aber wenigstens fahre ich nicht ganz blind! Ich war auch schon öfter auf der Seite von SM Modellbau ;)
Ja die 4070 sind recht groß, aber das sollte ja mit den 4074(?) in Deinem Raptörchen ungefähr verhältnismäßig sein. 4074 wären bei der Fountain 115 sicher überlastet. Ich fahre die 40er Außenläufer in der Baby RSV schon ziemlich heiß, die erreichen gute 70°C im Hochsommer (sind ja auch größtenteils luftgekühlt), aber mir lötet es längst nichts ab wie bei früheren Versuchen mit kleineren Böötchen ;) Das ganze ist jetzt schon 2 Saisons stabil. Ja, die Regler sind da evtl. der schwächere Teil, aber da macht eben auch Feuchte was aus - ich hatte in früheren Booten immer mal wieder Wasser drin und auch die Baby RSV ist am Anfang mit nem Leck in der Deckelhalterung gefahren - hat ne Weile gedauert bis ich das gefunden hatte (Wurde nur bei Crashs, also Kentern, nass innen, dann aber durchaus etwas vollgelaufen. Das hatten die ersten Flycolor mitbekommen und der eine ältere Seaking war auch nicht mehr ganz taufrisch. Beide zeigten vorher schon Unregelmäßigkeiten, insofern war es glaube ich eher eine auch kriechfeuchtebedingte Reaktion, zumal das Abfackeln ja nicht unter Volllast auf dem See sondern einmal auf dem Trockendock im Leerlauf und einmal nach der Fahrt auf dem Weg nachhause passiert ist (noch gefahren und beim nächsten Mal dann tot).
Wenn ich Glück habe passt es mit den Motörchen in der Endabstimmung so ähnlich wie in der Baby RSV. 8s ist sicher auskömmlicher mit mehr Luft, aber das wird erst umgebaut wenn es nicht auch so geht ;)
Ziel für mich wäre erstmal > 110 bis ca. 115 km/h außenschlagend mit nicht zu viel Strom und gutem Anfahrverhalten. Damit wäre es ja eine gemäßigtere Fountain 115 :) Eigentlich müsste das hinzubekommen sein. > 120 km/h glaube ich bei mir noch nicht so recht dran ;)
TP benennt die Aktivteillänge, SSS die Außenmaße vom Gehäuse.
4074 sind nach TP-Nomenklatur eher 4040er, da hast du fast das doppelte an Aktivlänge in deinen.
Die sind also deutlich größer und sollten vom Aktivteil her 645er Propeller o.ä. spielend Volley nehmen ;)
VG, Eike
Ok, also damit eher weniger belastet sein mit den Props.
Ja das mit der unterschiedlichen Nomenklatur ist mit bewusst. Doppelt so lang war mir so allerdings nicht bewusst ;)
Dann tippe ich auf stärkeres Quirlen. Interessant dass Alex mit 1716 so gut fährt. Muss mir die auch nochmal dranschnallen! Eigentlich müsste der Schwerpunkt ja passen Hälfte vordere Stufe. Und sonst ähnliches Setup!
Hi Oese,
also den Flycolor kannste schon ein wenig etwas zutrauen, die 150er stecken schon gemein was wech,vor allem wenn man die Wasserkühlung modifiziert hat, dazu brauchst nicht einmal die Wasserdichte Pampe rausfieseln. Hab schon etwas geschrieben wie ich die gepimpt habe.
Allerdings sollte man beachten, wenn man den Steller gequält hat und dann ans Ufer fährt wie raus nimmt, merkt man wenig von der Wärme, die 150er Fly glühen gerne nach bei solchen Mistakes, es braucht 1-3 min bis der Alu Körper die Hitze aufnimmt,bei einem Spezl von mir hat ca 5-6 min der Fly im Kofferraum Rauchzeichen gegeben mit ordentlichen Knistern, hör ich aber in meinen Kreisen öfter. Also wenn Timing passt, kannst ruhig ein bißchen mit Viertelgas cruisen, heißer wird der deswegen auch nicht, im Gegenteil, der kühlt ordentlich runter bis du die Kiste ausm Wasser nimmst.
LG
Czecky
Die ABC haben wenig Lift, das dürfte Dir entgegen kommen.
Der Rest ist natürlich auch die Frage mit dem Platz. Du siehst auch an meinem Messplot, dass das Boot hinten raus gute 3s ausbeschleunigt lief. Zuerst stieg die Akkuspannung wegen der Entlastung nach dem Beschleunigen und zum Schluss der Geraden fiel sie langsam wieder wegen fortschreitender Entladung. Gute 3s mit weitgehend stationärer Drehzahl.
1716er sind ja vom Durchmesser 43mm, das entspricht maßstäblich etwa den 57er Propellern, die ich auch auf der Großen gefahren bin, nur dass Alex etwas mehr Steigung drauf hat. Als Propellerdurchmesser für ausreichend Schub sollte das reichen.
Andererseits hat Alex TFL-Powertrims, die sich im Gegensatz zu den MTC sehr tief am Heckspiegel montieren lassen. Mit angenommen gleicher Höhe der Propellernabe über dem Wasser drückt es seinen Bug weniger an oder anders rum mit gleichem Winkel der Trims bezogen auf den Rumpf sind bei Ihm die Propellerblätter tiefer eingetaucht.
Das kann dazu führen, dass du einen anderen Schwerpunkt fahren musst - oder aber größere Propeller, wenn du die Trimms hoch nimmst.
Alex hat die Trimms von der Bauart genommen, wovon ich einen an meiner Chucky evo habe. Gegenüber den MTCs mit Kugelgelenk würde ich davon ausgehen, dass die Wellenhöhe mehrere Millimeter hoch kommt, wenn man denn versucht, beide Trimms maximal tief zu montieren.
Das ist auch der Grund, warum ich immer einen Innenausbau vom Boot wähle, bei dem ich um den geplanten Schwerpunkt drum herum in beide Richtungen mehrere cm vertrimmen kann. Bei Heckmotoren wird das wartungstechnisch dann bei kleinen Booten unangenehm.
VG, Eike
Ja bei der großen Fountain machen die 2-3mm vermutlich weniger aus als bei der kleinen. Die muss ich im Zweifel kompensieren. Die Frage ist dann, wo die Schubachse dann angreift - höher, weil der Mittelpunkt der Drehachse höher liegt oder ähnlich hoch, nämlich da wo die Propeller ins Wasser greifen - nur dass es größere Propeller sein müssen weil durch die höhere Drehachse mehr Schlupf entsteht.
Ausrichtung parallel zur letzten Stufe ist es bei mir auch, Props dann weniger im Wasser..
Die Flycolor in Original haben halt eine sehr lange Strecke vom Halbleiter bis zum Wasser im Kühlkörper und die Oberfläche in den Wasserkühlbohrungen ist auch nicht üppig.
Andererseits können die Steller wirklich das, was drauf steht, in Spitze auch mal mehr, man darf dann nur nicht ausgiebig in der Teillast rum gurken.
Ausreichend Pausen oder angemessene Last und alles ist gut, speziell mit niedrigpoligen Innenläufern.
Wenn ich an den Stellern "tune", dann sieht es nicht mehr schön aus aber es bringt einiges.
Die gefrästen Kühlkörper sind besser als die Serie, geht man direkt auf die Kupferschienen drunter, wird es noch besser, ist dann aber nicht mehr "wasserdicht".
Zu der Propeller/Powertrim-Geschichte:
Mit höher gelegener Propellernabe aber passendem Abtriebswinkel würde ich größere Propeller nehmen, dann bekommt sie mehr Schub. Haken an dem ganzen: Speziell in der Anfahrt können die Ströme dann noch mal deutlich steigen, ob die Flycolor das können, hängt stark an den Umständen. In der Spitze können die einiges, die Spitze sollte aber auch eine Spitze bleiben und keine verschleppte Dauerlast werden ;)
Die Große von Manfred hatte die 123 Scale-Struts von WD200 verbaut. Damit bekommt man die Antriebe auch schön tief montiert.
VG, Eike
Hab mir die TFL angesehen, sind clever konstruiert in dem Punkt.
In der Baby Raptor hatte ich im Sommer ja sogar Temperatur-Abschaltung bei den Flycolor, weil ich nur einseitig gekühlt hatte. Da waren die auch heiß.
Und die Propellerlage hängt ja auch davon ab, ob das Boot vorne rauskommt. Dann kommen die hinten auch ins Wasser. Habs bei der RSV ja auch mit den MTC. Und die sind jeweils bei allen Booten so tief angebaut wie es geht. Die Welle geht innen durch den Übergang vom Boden zum Heckspiegel, quasi noch ein Stück durch den Boden. Es geht mit den TFL noch tiefer, dann ist der Wellenausgang exakt auf Höhe der Abrisskante. Ich muss eben das Optimum finden aus genug Schub und nicht zu hohem Strom.
Ich mache mir gerade Gedanken ob nicht auch die - exakt auf Höhe der Abrisskante - gelegenen recht massiven Kugelgelenk-Gehäuse der MTC bremsen, wenn das Wasser da nicht abreißt?
Zur Illustration mal das Bild beim Aufliegen auf dem Tisch:
Anhang 104462 Anhang 104463Anhang 104464
Moin Oese,
ich tippe vor allem auf die Kombination aus Anstellwinkel, Eintauchtiefe der Propeller und Schwerpunkt.
Ich habe die MTC ja auch am Raptörchen und das sind durchaus gute Antriebe - vieles ist ja auch gut an denen.
Das eigentliche dürfte eher sein, dass du dich an dem empfohlenen Schwerpunkt fest hältst, dabei aber entweder nicht den empfohlenen Anstellwinkel der Trimms fährst oder aber die Propeller sehr hoch über dem Wasser hast.
Viele Wege führen nach Rom:
- Etwas höherer Anstellwinkel der Trimms und Schwerpunkt zurück
- Trimms im empfohlenen Winkel und größere Propeller bei um und bei empfohlenem Schwerpunkt
Bei meiner weißen Spirit of Gabon hatte ich die Motoren etwas weit vorne, da habe ich auch die Trimms recht hoch genommen und das Ruderblatt gegen ne Messerklinge getauscht. Mit all den Tricks in Summe habe ich sie dann auch sehr gut zum laufen bekommen, aber halt nicht mit einem dicken, fetten Alu-Massiv-Ruderkeil und auf dem vergleichsweise kleinen Boot hatte ich recht große Propeller. Schnell läuft die top, ich darf aber keine Akkus mit langer Bauform wie die Quantum 65C nehmen, es müssen kurz bauende Akkus sein. Wenn man sich da nen grenzwertigen Bock schießt beim Innenausbau, kann man es ggf. hin tricksen, Motoren noch nen Centimeter weiter vorne hätten die Akkus auf den Tunnel gemusst und damit nicht mehr gepasst.
Taugt die Ruderaufnahme für die Verwendung von Messerklingen? Bei den Jagdmessern gibt es teils recht brauchbare Rohlinge für überschaubar Geld.
(Hintergrund: Je weniger Widerstand unter dem Schwerpunkt, desto freier kommt der Rumpf, wenn man sonst nichts mehr verstellen kann/mag und weniger Widerstand macht eh noch schneller, hilft also doppelt.)
VG, Eike
Bei der Ultima Ratio bin ich ja noch nicht angekommen. Festhalten am SP eher nicht, aber da ist es jetzt eben eng. Viel zu hoch finde ich die Props nicht - und sie gehen ja tiefer rein wenn das Boot mehr rauskommt. Morgen kommen 50 mm Aluprops. Also mal abwarten, ist im Prozess.
Ich kann die Motoren evtl. noch 1-2 cm in der Halterung nach hinten schieben. Das probiere ich evtl. mal! Notfalls die Steven noch etwas kürzen! Dann kommen auch die Batterien noch weiter nach hinten. Mich wundert es, die Motoren sind so schwer und schon so weit hinten eigentlich... Paar cm sind es halt!
Irgendwie wird es schon klappen. Messer ist auch ne Idee, wollte ich immer schon machen, hab hier extra Wasseraufnahmen in den Rumpf integriert!
Am Ende ist es ja der erste Aufbau. Wenn ich im Winter den Motorhalter nochmal versetzen muss dann ist das halt so. Der ist zwar schön eingeharzt, aber nichts was nicht abzubekommen wäre...
Wenn ich mir nochmal mein Video ansehe dann ist der Ton schon deutlich höher als bei den 1600 kV Außenläufern. Also drehen sich die Motoren schneller. Das heißt die Props gurgeln rum... Weitertesten..
Dass die Motoren drehen, davon würde ich auch ausgehen.
Würdest du 4070er TP mit 1700kV an 150er flycolor mit guten 6s abwürgen, würde ich als Sieger auf die Motoren tippen - wie es dann um die Verlierer stünde, sollte klar sein ;)
Ich denke auch, dass du die Propeller nicht optimal ans funktionieren gebracht hast. Sind die Propeller in Ordnung oder "modellbautechnische Kunstschnitzungen in schön aufpoliert ;) ?
VG, Eike
Ne das sind gute Propeller^^ Die X447 habe ich von Bonzi Sports bearbeiten und wuchten lassen. Das ist nicht Hochglanz wie DrProps aber auch nicht selbstgemacht. Bischen Nachwuchten muss ich einen noch.
Mit DrProps aber das gleiche. Die sind generell besser aber vollbringen da gerade auch keine Wunder! 45mm ist da gerade auch nicht groß genug..
So, heute endlich auf die neuen Regler mit den richtigen Steckern und Kondis umgebaut, Motoren noch 2 cm weiter nach hinten und auch die Akkuschienen raus, die tragen auf, stellten zusätzliches Gewicht vorne dar und waren eh ganz nach hinten gestellt ;)
50 mm Props sind auch gekommen, dann kann ich mal wieder sehen.
Anhang 104476
Der cm Schwerpunktverlagerung macht sich doch bemerkbar! Das Boot bekommt die Nase etwas hoch und liegt mit den 50mm TFL Aluprops jetzt sehr gut, Kurven sind auch besser. Und besonders gefällt mir wie das Boot mit Wellen umgeht. Schon deutlich stabiler als meine kleineren! Mal sehen wie es bei höheren Speeds wird.
Mit den Alus jetzt gleicher Speed wie mit den X447 Octuras aber Spitzenströme nur im 135A-Bereich, also eine deutliche Verbesserung -20% Strom für gleiche Geschwindigkeit!
Ich werde dann als nächstes mal X450/3 probieren, bin gespannt! Wenn sie damit dreistellig wird, das sollte ja eigentlich mindestens drin sein, ohne zuviel Strom ist es erstmal ein schönes Setup!
Mir fiel auf, die Aluprops laufen wirklich wuchtig, da hat der eine Octura doch deutlich mehr Schwingungen erzeugt, muss ich nacharbeiten. In der Folge musste ich trimmen, das hatte also Auswirkung auf die ins Wasser gebrachte Leistung! Kann auch paar km/h ausmachen glaube ich!
Jo erste Fahrt mit den X450/3 ging, siehe Video, auch wenn die Octura nicht ideal sind und vorne wieder bissl mehr drücken. Obwohl es eigentlich nicht so schlecht lag. Die Motoren drehen auch nicht so hoch. Außerdem nicht so schön in den Kurven.
https://youtu.be/TaiuokEh35o
In der Folge dreistellig knapp verpasst und damit weniger Speed als mit den 645/3. Dabei mehr Strom... Ging schon über 215 A. Aber gute Fahrzeit > 5 min. Alles handwarm.
Aber 2. Fahrt, die neueren Akkus, Gas voll durchgezogen, dann gemerkt dass nur eine Seite läuft, dachte mir nichts nur mildes wundern bis es dann Poff gemacht hat. Motoren gegen Regler haben die Motoren wieder mal gewonnen. Oder mal wieder ein Montags-Flycolor, kam bei nem Kumpel auch schon vor, der diesmal natürlich daneben stand. Eike hat ja auch gewarnt. Und klar recht behalten.
Daher jetzt die große Frage. Reichen 180A Hobbywing mit 1080A Burst? Oder besser ZTW?
Hi Oese,
hol dir nen Swordfish, den bekommt man noch bei Alienpower. Com
Zwar auch um paar Euros teurer geworden, hier in Deutschland bekommst keinen mehr.
ZTW sind ned schlecht, kommen aber mit Aussenläufer ned ganz so klar.
An deiner Stelle hät ich schon aufgehört beim ruckeln.
LG
Czecky
Swordfish hatte ich schon mal, ist mir leider auch kaputt gegangen.
Geruckelt hat es nicht, eine Beschleunigungsstrecke dann hat es wohl schon angefangen zu brennen..
Na zum Glück sonst nichts kaputt..
War danach nochmal mit der rsv los, das hat entschädigt. Hat auch nen Jahr gedauert bis die richtig lief..
Hab jetzt wieder Seaking 180A genommen. Bei Berlinski im Angebot für 139,95 und waren gestern schon da trotz Feiertag!
Gelötet jetzt auch schon.
Die kann ich auch noch weiter nach hinten setzen.
Werde noch strafferes Teflon verbauen wegen Dichtheit, hab noch mal TFL Alu 3-Blatt und ABC 1916 zum Probieren im Zulauf. Dann müsste das eigentlich besser werden!
Nabnd,
Berlinski ist ein fairer Händler, der mir schon mal einen 120 A Regler ohne Murren getauscht hat, der Out of the Box fail war.
LG
Czecky
Hi Oese,
da hat mal jemand mal getüftelt und an Propellern geschnitzt,an der Eintrittsschneide vom Prop eine Fase gemacht, die dazu diente, die Strömung gezielt abreisen zu lassen, um die Saugseite des Propeller Blattes schon so früh wie möglich Kontaktfrei zum Wasser zu halten, Boot war schneller bei weniger Strom, ich glaube ABC Props sind so gestaltet.
LG
Czecky
Moin,
kurz und bündig: nein, sind sie nicht.
lg Kay
Du meinst den Barr Cut? Ich hatte mal ein Päärchen Octura so bearbeitet, das lief ganz gut.
Bei 2-Blatt gehts noch, 3-Blatt wage ich mich noch nicht ran.
Hab gestern nochmal mit den 1716 getestet, auch knappe 90 km/h und Anfahrschwäche. Und zum frei laufen dann zu langsam/zu wenig Schub.
Schwerpunkt ist jetzt kurz vor der letzten Stufe, man siehtves beim Anfahren und beim Fahren über Wellen. Neben den Props kann es eigentlich nur noch das Ruder sein dass runterdrückt...
Aber die ABC haben kaum Vorblatt und einen recht schmalen Schnitt. Daher weniger Lift. Das Vorblatt hilft aber durch die größere Fläche beim Anfahren..
Muss weiter auf die richtigen Props warten oder sonst eben innenschlagend testen. Die Props aus der Ukraine sind halt unschlagbar. Propshop aus UK schildet mir noch eine Sendung von vor 1,5 Jahren und rührt sich überhaupt nicht, keine Ahnung was da los ist..
Hi Oese,
da muß ich mich mal schlau machen wie das geht mit der Abreißkante am Blatt, nicht das dies Teil dann zum Flugzeug wird, wenn schwierig sein sollte trau ich mich dann au ned ran, die Props sind ja grad ned billig.
LG
Czecky
PropShop UK gibt es nicht mehr nach dem Großbrand im Werk vor ein paar Jahren. Props werden jetzt über Facebook Protean Design vertrieben. Die alte Bestellung wird wohl nicht mehr kommen... Gruß Alexander
Laufflächenbearbeitung begonnen. Man sieht schon deutlich wo sie doch nicht ganz plan war/ist.
Erhöhte Stellen am Heckspiegel drücken natürlich den Bug, und konkave Stellen lassen sich das Boot festsaugen.
Bin mal gespannt was da geht!
Anhang 104534
Hi Oese,
ich denke es bringt nicht deutlich mehr!! Man sollte am Setup arbeiten und nicht an kleinen Details!!
Diese Maßnamen sind nur noch das letzte Detail. Schaue mal auf das Heck was da bei Deinem Boot mehr Gewicht ist!!!
Um Vergleiche zu machen, sollten alle Parameter die gleichen sein.
Gruß Manfred
Hi Manfred, einerseits ja, so hatte ich es geplant, andererseits kann gerade das schon für die Symptome sorgen, die ich habe. Habe bei meinen Booten die Lauffläche letztlich immer intensiv bearbeitet. Das bringt schon einiges. Meine Fountain wurde wie festgehalten. Es lag ja teilweise, bei entsprechenden Props, viel Leistung an, d.h. die Props waren auch im Wasser. Irgendwo war zu viel Widerstand. Andererseits auch nicht sehr viel. Aber eben so, dass ich nur mit wirklich scharfen Props über 100 km/h kam - aber niemals mit 1716. Da waren 90 km/h die Spitze. Zwar mit 1 Hz Sampling - habe jetzt erst einen Logger mit 10 Hz - aber man sah es auch, eher mittlerer Speed.
Bin jetzt auch schon fertig mit dem Schleifen, und habe schärfere Ecken und planere Lauffläche, das sollte schon eine Verbesserung bringen. Ich werde sehen, welcher Unterschied sich ergibt.
Was meinst Du mit Gewicht am Heck? Mein Problem war ja eher ein zu weit vorne liegender Schwerpunkt - jedenfalls mutmaßlich. Die Fountain aus Deinem Video läuft auch nicht sehr frei, meine läuft fast freier. Ansonsten ähnliches Setup wie bei mir mit 6s und den 1716 ABC. Der Schwerpunkt scheint weiter vorne als bei mir, die Akkus weiter vorne, die Regler vor den Motoren... Die Struts sind länger, aber nicht sehr viel tiefer hinsichtlich Eintauchtiefe der Props. Das Ruder ist auch MTC Ruder 3, nur verlängert. An den längeren Struts liegt es m.M.n. nicht, längerer Strut heißt zwar Props tiefer im Wasser aber auch mehr Hebel für den Proplift.
Bin heute jedenfalls mit dem Umbau auf etwas dickeres Teflon fertig. Schleifergebnis jetzt nochmal:
Anhang 104535
Moin Oese,
naja, ich denke du meist dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Do7BK-TOFEw&t=8s
Du hast 1700er "gescheite Motoren", das Boot in dem Video von Chris hat die billigen Rocket in 1540kV - also 50€ Motoren.
Nicht dass die schlecht sind - aber er hat das zu den Flycolor und zum 6s besser passende Setup und er hat einen See, wo er das Boot mal laufen lassen kann.
So einen 1540kV Rocket hatte ich mit dem Flycolor 150 in meiner GTone an 6s und das verträgt einiges an Propeller, ich müsste nachgucken, was ich da an Prather drauf hatte. Das quasi gedoppelt, dann kannst du nochmals mit den Propellern höher greifen, da die Motoren dann gemeinsam anschieben und die Ströme nicht eskalieren.
Du hast deutlich schärfere Motoren und fährst auf so engem Raum, dass der Strom nicht wirklich runter kommt, weil das Boot die Geschwindigkeit nicht aufbauen kann. Der gestorbene Steller kam jetzt nicht überraschend ;) und ob das GPS schneller abtastet ist eigentlich ebenfalls nebensächlich.
Um einen Boottrimm gescheit beurteilen zu können, solltest du so lange gerade aus fahren können, dass 1Hz vs. 10Hz. nicht das Thema sind ;) .
VG, Eike
Mit den 645/3 konnte ich schon sehen dass es schneller wurde. Innenschlagend sowieso, aber wenn Alex 135 km/h 6s außenschlagend fährt dann ist das Motivation genug nicht zu früh aufzugeben ;)
Ja, mag sein. Das Boot ist für meinen Teich schon recht groß und auch schwer bis das auf Touren kommt.
Doof dass es so früh dunkel ist sonst hätte ich heute noch mal ne Chance gehabt zu testen, jetzt halt erst am WE.. Ansonsten ist temperaturenmäßig ja noch voll Nebensaison..
Hoffe das GPS-Fenster ist groß genug.
Zweilagig Plexiglas, von innen großflächig mit Epoxy verklebt und an dieser Stelle die Struktur hoffentlich am wenigsten beeinträchtigend..
Anhang 104536
Nur mal so am Rande, das ist jetzt eine Messung von Manfreds Fountain 58:
https://speed-mania.de/Bilder/rennbo...32kmh_zoom.jpg
Die Beschleunigung von 7,5sec-10,5sec bringt das Boot von gut 50km/h auf gut 130km/h - ab dem starken Stromanstieg bei Vollgas, ausgehend von Gleitfahrt und Propellern mit Griff. Rund 80km/h Differenz in ~3 Sekunden.
In deinem Video aus Beitrag #60 sehe ich Vollgasphasen von ~1,5 Sekunden und du startest nicht bei gut 50km/h sondern eher bei dem, was man in dem Messplot so bei ~5-6 Sekunden sieht. Dann 1,5-knapp 2 Sekunden vollgas und du kommst über 100km/h, das ist doch ok.
Weiter so zu fahren, ist aber durchaus riskant, du kommst kaum aus den hohen Strömen der Beschleunigung raus.
Der Messchrieb heißt nicht, dass man nicht schneller beschleunigen kann, für ein Mono mit einigermaßen Masse, ggf. etwas hoch laufenden Propellern bei Dir mit den MTC-Trimms, da würde ich mir mal einen See suchen, wo du 5sec das Gas stehen lassen kannst.
Aus der Geschwindigkeit nach knapp 2sec Gas würde ich keine Aussage ableiten. Dein Boot läuft recht gut, Vollgas-Aussagen würde ich auf dem See aber nicht treffen.
VG, Eike
PS.: Werf mal einen Blick auf meinen Messplott vom Raptörchen aus Post 43. Da ist zwar der Beginn der Beschleunigung wegen der kV-Betrachtung abgeschnitten, du siehst aber, wie die Drehzahl und der Strom verändern, woran man sich auch überlegen kann, wie lange sich die Geschwindigkeit noch steigert. Auch ein kleines Boot wie das Raptörchen braucht ein paar Sekunden, das liegt in der Natur der halb getauchten Propeller. Auf kleinen, beengten Seen fahre ich bevorzugt Boote mit getauchten Propellern wie Ecos, ...
Moin Oese,
in meinen Augen brauchst du das nicht machen mit dem Plexiglasfenster beim GPS.
Ich habe damals bei meiner lütschen HPR64 im Deckel das CFK auf ca 5 x 5 xm weggeschliffen, dann schwarzes Glas komplett im Deckel nachgelegt und anschliessend das GPS via Klett im "Ausschnitt" befestigt - Ergebniss: funzt wunderbar :)
lg Kay
Kay, danke für den Tipp, ich hatte an sowas gedacht. Sehr elegant! Wusste aber nicht ob es geht und wie dünn das cfk sein müsste. Das probiere ich vielleicht beim nächsten Mal.
Eike, danke für die Blumen. In dem Video waren ja ältere 40C Akkus an Board die ich zwar gut behandle, die aber vermutlich gut einbrechen. Hab jetzt nen Adapter fürs Einzelzellenmonitoring da, um mir das mal anzuschauen.
Eigentlich müsste ich es hören wenn die Drehzahl noch höher geht. Das ist möglicherweise noch ein bischen - und ok, vielleicht beschleunigt das Boot auch dann noch weiter bei nicht mehr so stark steigender Drehzahl. Letztlich nach frühestens 2-3 s ist annähernd das Maximum erreicht. Und dann muss das GPS den Punkt noch richtig gesetzt haben bei 1s. Bei den x450/3 hatte ich aber das Gefühl viel kommt nicht mehr, mit 645/3 DrProps merkte man dass der Auslauf nicht reicht und da mehr als die 106 km/h außenschlagend drin waren.
Der Teich ist derselbe wie immer bei mir, an dieser Stelle kann ich aber besser von der Seite beurteilen wie das Boot liegt und sehe nicht nur Heck und Rumpf. Und ja, er sieht aus der Perspektive wirklich klein aus - das sind schon 150m Durchmesser eigentlich. Mein Kumpel hat rangezoomt.
Anhang 104547
Letztlich ist alles über 100 km/h auf diesem Teich sehr schnell... Zum Testen trotzdem der Hammer, weil ich ihn komplett durchwaten kann. An den tiefsten Stellen vielleicht 1,50m. Habe extra ne Wathose. Ganz gediegenes Bergen. Und ich hab sogar schon verlorene Deckel wiedergefunden. Props leider noch nie :laugh:
Tja, das GPS-Fenster war deutlich zu klein, auch bei einem größeren Fenster gab es leider starke Empfangsschwierigkeiten, so dass ich jetzt den Graupner-GPS-Sensor so eingeklebt habe, dass er aus dem Rumpf herausragt. So hat es guten Empfang, ich hoffe, dass es auch mechanisch hält. Den SM Logger werde ich erstmal ins Raptörchen bauen.
Anhang 104548
Extra früher Schluss gemacht um noch mal im Hellen an den See zu kommen. Mit 48mm Alu TFL 3-Blatt mit 1,8er Steigung hatte ich sehr hohe Ströme bis 250 A und die Nase wurde tief ins Wasser gedrückt - unschön. Allerdings konnte ich damit sehen dass auch die 40C-Akkus so hohe Ströme liefern können, dabei nur wenig (ca. 3,6V pro Zelle) einbrechen. Mit dem Einzelzellensensor am Sensor stimmen jetzt auch die Spannungen. Die Seaking waren heiß, Akkus und Motoren eher nicht.
Ganz anderes Bild mit ABC 1916, die sehr gut zu laufen scheinen. Zwar nur 98 km/h mit meinem alten GPS gemessen aber das bei nur 75 % Akku und spürbares, deutliches Potential bei Strömen maximal nur knapp über 200 A, eigentlich fast ideal. Sie kam auch deutlich mehr raus. Ich muss die heute angekommenen Props nur nochmal nachwuchten. Dann scheint es damit zu laufen. Jetzt kann ich vielleicht mal feinabstimmen ;)
Wow, heute Murphy's am Teich. Endstück abgeschert. Bislang auch noch nie vorgekommen! Neuer Prop natürlich direkt in den Fluten versunken...
Anhang 104551
GPS braucht lange bis es Empfang hat. Dann habe ich die Werte aber auf der Telemetrie gehabt. Natürlich beschleunigt das Boot tatsächlich langsamer als die Baby Raptor. Wenn ich den Hebel durchgezogen halte kommt es zum Ende der Strecke über 100 km/h, ist aber nicht ausbeschleunigt. Damit erklären sich die Werte bisher tatsächlich gut.
Ansonsten bin ich mit der Wasserlage zufrieden. Jetzt erstmal reparieren und dritte Deckelverschraubung einbauen - Moosgummidichtung ist nicht ganz dicht..