such nen 240er rigger für 6s.
Dankööö
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such nen 240er rigger für 6s.
Dankööö
Ja genau ,,Projekt Rigger 200 open Sorce ´´
Und dann gehts ab bin schon gespannt und der Schwamm ist ausgewrungen.
Würde mich echt freuen so ein Projekt
Hallo,
damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt:
http://www.youtube.com/watch?v=-wLfu0m7l0U
http://www.youtube.com/watch?v=4hZzDOqtSRQ
Gruß
Klaus
Wie ich immer wieder lese (hab selbst keine Ahnung) ist die Leistung des Antriebssystems wohl kein Problem für 200+ km/h Fahrten. Problematisch scheint die Fahrstabilität zu ein. Und dazu fiel mir eine Art ESP ein:
Bei Autos, Flugzeugen und sogar bei Schiffen werden immer vermehrt elektronische Stabilitäts-Programme entwickelt, um den immer höher werdenden Anforderungen Herr zu werden. Der A380 fiele wie ein Stein vom Himmel, Passagiere litten an Seekrankheit auf Kreuzfahrtschiffen und im Straßenverkehr hätten wir ohne elektronische Helfer mehr Tote zu beklagen.
Konnte mir z.B. Vorstellen, das die Luftbremsen, wie die auf den von Klaus geposteten Videos zu sehen sind, auch als eine Art Spoiler dienen könnten. Der Anstellwinkel wird durch Sensoren die Abstand zu Wasser und die Lage messen gestellt und so die Fahrstabilität erhöht.
Dies ist natürlich nur eine grobe Idee. Aber die elektronischen Komponenten um so etwas realisieren zu können sind erschwinglich geworden. Fachwissen und Erfahrungen muss hier im Forum gefunden werden. Aber einige von euch, sind auch erstaunlich Gut ;)
Schöne Grüße
Maik
Moin,
Alles der Reihe nach.
1. Schritt: Einigung auf die Anzahl der Akkuzellen und der Größe .
6 oder 8 Zellen
2. Schritt: Motorenliste der in frage kommenden Motoren.
3.Schritt: Riggerkonzept
4.Schritt: Aufgabenverteilung ,oder baut jeder selbstbewusst Wild drauf los .
5.Schritt: Schauen wir mal ob er schwimmt.
Also bei denn fesselrennbooten hab ich gelesen das sie mit einem stahlseil an einem metallrohr in der mitte des see's angehängt sind (ist natûrlich kugelgelagert), max 3,5cm hubraum bei den benzinern haben dürfen und sie müssen pro runde mindestens 3x das wasser berühren. Dabei werden geschwindikeiten von bis zu 300km/h erreicht!! So steht es in der videobeschreibung.
Hi,
Wird kein Fesselrennboot hier, Die Klasseneinteilung dafuer wäre ,
http://www.naviga.org/?page_id=453 ,dazu gibt es jetzt noch neu Elektrofesselrennboote die nach Gewicht ect. Nix genaues weis ich net ,eingeteilt sind.
Hallo Christian,
zu Punkt 1. Da kommt nach dem aktuellen Stand der Klasseneinteilung eigentlich nur L6 in Frage, da man ja den Rigger auch hier in Deutschland fahren will mit offiziellen Werten (für L8 und L10 gibt es ja bei uns noch keine Veranstaltung wo in Frage kommt).
zu Punkt 2. Bei L6 würde ich schon auf ca. 50000 U/min Last gehen, da würde ich einen Neu 1527 1D mit 6S1P 5000er Hyperion 45/90C und einem alten 40/160 von Schulze nehmen oder einen vergleichbaren Lehner der 2250er Baugröße in Dreieck oder Stern verschaltet.
zu Punkt 3. Der Rumpf sollte ohne jeglichen elektronischen firlefanz auskommen, alleine die Aerodynamik soll ihn noch bei diesen Geschwindigkeiten auf dem Wasser halten. Eine Luftbremse wäre noch akzeptabel um den Auslauf so kurz wie möglich zu halten.
zu Punkt 4 und 5. Da werden sich schon ein paar Leute finden, sollte wenn man es ernsthaft vor hat machbar sein.
Gruß
Klaus
PS. Werde euer vorhaben voller Erwartungen mal verfolgen, für mich ist so ein Teil uninteressant da wir bei uns ohnehin kaum noch Gewässer zur Verfügung haben um Geschwindigkeiten von 200 bis 250 zu fahren.
Servus Klaus und alle Kollegen ..
Nun ja , in dem Video bei Lehner mit dem Rigger war der See auch nicht allzu groß. Wenn ich die Seen im Norddeutschen Raum oder auch z.T. im Ruhrgebiet sehe ist da schon Platz um so etwas zu probieren. Ich bin auch mal gespannt was da hier bei rauskommt. Ich für meinen Teil kenne mich mit Riggern nicht so gut aus und werde das ganze im stillen mitlesen und wünsche allen beteiligten viel Erfolg :D
VG
Martin
Hallo Martin,
täusch dich da mal nicht (von wegen klein), der Rigger von Jörg macht da Meter ohne ende. Das müsste in Los Angeles auf dem SAW gewesen sein.
Gruß
Klaus
Von vielen elektronischen Helferlein halte ich auch nicht all zu viel. Das macht so ein Projekt unnötig kompliziert und dann muss man auch bedenken, 200Klamotten, wie schnell sind da 100m rum. Eine Bremse ist auf jeden Fall sinnvoll. Wenn das Ding optimal funktioniert gleitet der ziemlich lange. Ich hab das beim kleinen Lehnerrigger gesehen.
Motorseitig ist ein zweimot. Antrieb sicherlich auch eine Überlegung wert.
Heiko
Hallo Heiko,
meinst du jetzt 2 Motoren hintereinander gekoppelt um kleinere Baugrößen und Regler zu verwenden oder 2 Motoriger Antrieb. Letzteres probiert gerade ein Kollege von mir aus in seinem dafür gebauten Rigger (zwecks besserer Beschleunigung und gerade Auslauf ohne Drehmoment und Propwalk). Leider funktioniert das bis jetzt noch nicht besonders gut (Heck wird unruhig). Es ist halt dann unbedingt darauf zu achten das beide Wellenanlagen 100% gleich eingestellt sind. Desweiteren kommt man auch auf ein höheres Gewicht.
Ich für meinen Teil denke mal das der alt hergebrachte Weg mit einem Motor in einem perfekt gebauten Rigger für diese Geschwindigkeiten allemal reicht. Immer nach dem Motto je einfacher desto besser.
Gruß
Klaus
Einen zweimotorigen Rigger habe ich eine Saison lang in H1/HA gefahren. Das war nicht übermäßig sinnvoll, denn man hat schon mehr Verluste als mit einem Antrieb. Spielt bei SAW keine Rolle, ist bei Ovalrennen aber immer ein Thema.
Und so kleine Propeller, wie man sie bräuchte, damit das Heck bei einem sinnvollen SP ruhig bleibt (gleiche Einstellung ist dabei das kleinste Problem) - gibt es für H1/HA nicht wirklich: 1x z.B. 36-38'er = 2x 26-27'er :(
Für so ein ambitioniertes SAW-Vorhaben und vor allem bei größerer Bootsgröße (L4, L6) würde ich aber auch wieder zwei Propeller nehmen, denn das Ding war schon extrem streßfrei zu fahren, wie es alle Doppelpropellerboote mit sinnvoller Propellergröße sind (sinnvoll = sehr klein ==> extreme Drehzahlen nötig) :p.
Man braucht eben keinen Drehmomentausgleich, weder statisch über Gewicht noch dynamisch über Keilwinkel oder Aerodynamik. Und wenn es wirklich 2 Motoren sind, hat man nicht mal Streß mit dem Trägheitsmoment (das bleibt als Störfaktor bei 1 Motor + Umkehrgetriebe).
Vom Gesamtwirkungsgrad ist einmotorig sicherlich besser, das weiß ich auch, aber es hat eben zweimot. die von Michael genannten Vorteile. Gewichtsmässig sehe ich da auch nicht unbedingt einen Nachteil. Man muss ja nicht zwingend jeden Motor mit separatem Akku betreiben. Und auch nicht so ganz ohne, man kommt mit kleineren Reglern aus. Auch wenn jetzt das Argument kommt, ich brauch aber zwei, statt einem. Low Budget ist so ein Projekt ohnehin nicht.
Heiko
Hallo Heiko,
ich würde ja auch nicht zwingend jeden Motor mit einem 3S Pack versehen, dann lieber 1 Motorig mit 6S. Oder wenn schon 2 Motorig dann einen 6S auf beide Motoren. Dann brauch es aber wirklich die passenden Motoren damit die Spannung bei dem doppelten Strom wo da aus dem Pack gezogen wird nicht zu extrem einbricht und den Pack gleich Platt macht.
Gruß
Klaus
Hi ,
Schon mal Gedanken gemacht wieviele gegenläufige Propellerpärchen mit passender Steigung am Markt sind ?
Um die Motorenauswahl so breit gefächert wie mögliche zu halten sollten wir bei einem Motor und einer Schraube starten. Zweischraubenantrieb kann sich ja wer will dann auch selbst implantieren.
Grobe Zusammenstellung der Massen die rein kommen, 800g Akku,600g Motor,300g Steller plus RC Klimbim also gut 2000g müssen getragen werden.
propellerpaare sehe ich eigentlich keine Probleme, einerseits hatt der Alex da schöne V-Props Paarweise in allen möglichen Größen, und auch von PropShop gibt es da einiges. Beispielsweise 4221 3-Blatt, alles in Stahl...
und außerdem, wer sagt das es zum nächsten Jahr zum SAW nicht ganz andere neue Propeller gibt ;) einerseits in meiner Kupfer-Nickel Legierung aber auch in CroMo Stahl
OK ,beim Twin wären es dann zb.zwei 1940 Lehner .Nachteil ist das direkt nebeneinander der Rigger recht breit wird mit 7,2cm allein für die Motoren.
Gestaffelt macht schon etwas weniger .Gut die Motoren sind hinten,bekommt er hinten breitere Backen je nach Vorliebe.
Klaus, die Gesamtleistung bleibt doch mal die par Prozent Unterschied im Gesamtwirkungsgrad ausser acht gelassen gleich oder hab ich da einen Denkfehler. Wenn ich 150A aus einem Lipo ziehe mit einem Motor, bei sagen wir mal 30V, dann sind das 4500W. Wenn ich die Leistung auf zwei Motoren verteile (kleinerer Motor treibt kleineren Prop) dann sind das 75A/Motor. Also bleibt die Belastung vom Akku die Gleiche.
Heiko
Hallo Heiko,
die Gesamtleistung bleibt gleich, da gebe ich dir recht. Ich persönlich steh da halt mehr auf 1 Motorig. Wir haben uns da schon vor 2 oder 3 Jahren hier bei uns mal darüber unterhalten und momentan testet das ja auch ein Kollege von mir (2 Motorig) was ich da bis jetzt gesehen habe reist mich nicht vom Hocker. Und mein Motto lautet immer so einfach wie möglich, da kann auch weniger kaputt gehen. Fahre in meinen Booten noch nicht einmal mit einem Lipo-Saver durch die Gegend.
Und wie gesagt das Problem sind nicht die Komponenten wie Regler Motoren oder Lipos (ob jetzt 1 oder 2 Motorig), sondern schlicht und einfach einen Rumpf mit Schwimmer daran zu Entwickeln wo bei dem angestrebten Speed noch auf dem Wasser bleibt.
Apropo Speed, 200+ sollte man auch mal genauer definieren dürfte ja auch wichtig sein fürs Setup. Meiner Meinung nach wenn sich das wirklich ein paar Leute antun wollen dann sollte das Ziel schon sein die alte Bestmarke (225,8 Km/h) von Jörg zu Knacken.
Gruß
Klaus