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Kühlung am Flysky 150A
Hallo,
ich hätte mal wieder eine Frage in die Runde:
Einige von euch fahren doch die Flycolor 150A.
Macht es Sinn, bei dem die Kühlung zu ändern, oder ist der Effekt so klein, dass sich das eigentlich nicht lohnt.
Vorgehensweise: originales Kühlteil runter machen, einen Aluklotz (50x44x10mm) mit passenden Bohrungen, zwei Anschlüssen für die Schläuche versehen und wieder einkleben.
Anhang 106229Anhang 106230Anhang 106231
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Hallo,
ich mach das so, funktioniert gut.
Gruß Franz
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genauso wie Franz habe ich das auch gemacht, und so sh es nach Fertigstellung aus
Gruß
Gerald
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Zitat:
Zitat von
plinse
Vorsicht, keine Wärmeleitpaste sondern Matte!!
Wichtig!!!
Baust du einen Alukühler mit Paste drauf und ziehst die Schrauben des Kühlers an, schließt du dir die Phasen kurz!
(Das ist auch genau der Grund, warum ich von zu wilden Umbauten keine Bilder einstelle ;) )
hallo Eike,
ich habe vor 10 Jahren beim 250er Dlux-Umbau mal mit Kaptontape getestet (Wärmeleitfähigkeit), das warAnhang 106234Anhang 106235 sehr aufschlußreich bezgl. Temperaturen. Das Tape in Verbindung mit Paste sollte funktionieren, kann man ja testen und durchmessen bevor man Strom auf den Regler.
Gruß Joachim
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Zitat:
Zitat von
Iser-Modell
Tach auch, Teillastgegurke ist für diese Regler, auch mit Zusatzkondies, pures Gift.
Ich habe damit schon 3 Regler gekillt. Einen im Mono und zwei im Cat.
Das nur zu deiner Aussage bezüglich Teillast.
Die Regler sind für Speed auf längeren Geraden gut, nicht jedoch für viele Kurvenfahrten und den darauf ständig folgenden Beschleuligungsaktionen.
Für letzteres halte ich die Kühler wie vom Franz gepostet für sehr effektiv.
Das ist nur meine persönlich Erfahrung mit diesen Reglern.
Was erwartest du von 37,90,- Reglern ?....denn dafür wurden die damals in China gehandelt.
Ich habe seinerzeit so einen Flycolor in den Plastebomber von Hobbyking gepflanzt,der lief ohne Probleme an 6S mit dem original Außenläufer in diesem Boot.
Gruß Joachim
Anhang 106236
https://www.youtube.com/watch?v=3fxR1C3Ux-I
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Zitat:
Zitat von
Isomar
Eike,
hast du eine Einkaufsempfehlung für ein Wärmeleitpad?
Gruß Franz
Moin Franz,
wir haben hier so einen Computer-Tuner, dort kaufe ich lokal.
https://www.arctic.de/produkte/cooli...eleitmaterial/
Ob die besonders gut sind? Sie sagen ja, das sagt aber jeder ;)
Ich habe lange die elementare Kühlung in Stellern nicht mehr über Pads eingebaut. In professionellen Leistungselektroniken schickt man den Hauptwärmestrom nicht über Pads oder Paste und bei Computern stellt man fest, dass die Paste nach 2-3 Jahren trocken ist und die Kühlung schlechter wird. Die Silikonpads sind da zeitlich stabiler aber vom erreichbaren Niveau von Anfang an schlechter.
Gut, wir haben hier Hobbie-Fuddelelektroniken für 30-40€, was die mal initial gekostet haben. Auf der Basis klebe ich stumpf die besagten Messingprofile auf, je nach Platz mit variierter Schlauchführung, dazu hatte ich mir mal einen silberdotierten 2K Wärmeleitkleber bei ebay geholt, zusätzlich hat der nur eine minimale Schichtstärke, damit einen möglichst geringen thermischen Widerstand. Das funktioniert aber nur mit minimal dosiertem Kleber (elektrisch leitfähig) und mit 3 getrennten Kühlern.
Mit Pads habe ich in letzter Zeit nur noch Zusatzkühler verbaut, wenn ich beispielsweise noch zusätzlich Messing-/Kupferplatten hinter eine Platine gelegt habe, beispielsweise bei den Sandwich YEP120HV --> 240HV.
Meine persönliche Erfahrung mit diesen Flycolor 150A Reglern und satt Zusatzkondensatoren dicht am Regler ist, dass sie das hier gezeigte Lastniveau über Jahre aushalten:
https://speed-mania.de/Bilder/rennbo...en_kV_korr.jpg
200A Spitze, 140A ausbeschleunigt, Standard China-4pol-Motoren (SSS, ...)
Es gibt auch Zeitgenossen, bei denen bekomme ich Pickel, wenn ich sie fahren sehe. Die wenigsten Drehzahlsteller können echte Teillast, die guten, aktuellen YGE vielleicht und ähnlich "technisch führende". Es gibt aber Hobbykollegen ohne technisches Feingefühl, die mangelnde Bootsabstimmung bei heißen, teils nicht fahrbaren Setups durch dauerndes Teillastgegurke kompensieren, statt beispielsweise einen Akku mit einer Zelle weniger zu nehmen oder einen kleineren Propeller.
Ich würde es so ausdrücken: Da gibt es einfach welche, die gefühlt "alles" klein bekommen. Diese Hobbykollegen sind für mich nicht der Maßstab und ich bin happy, dass ich mich nicht als Hersteller mit denen auseinandersetzen muss :doh:
Zu Außenläufern und den Flycolor: Da habe ich gemischte Beobachtungen. Mal klappt es, mal gehen sie dabei in Rauch auf, auch ohne (gefühlt) klar erkennbare Anwenderfehler. Habe ich Außenläufer, nehme ich einfach YEPs. Habe ich 2 und 4poler, habe ich beste Erfahrungen mit den Flugfarben, mit und ohne Umbau, auch in dem Bereich von 50+krpm
In meiner Baby-Raptor habe ich am meisten Betriebsstunden drauf, Zusatzkondensatoren, sonst kein weiterer Umbau auf dem Lastniveau aus obigem Plot.
Kein Problem, wenn man beachtet, dass man auf einem nicht laufenden Boot nicht lange rum gurkt sondern das Setup verbessert, bis es läuft und dann halt auch ausgiebig fährt. Die Teillast, die man zur Fahrt braucht, kann der Steller (6s 5000mAh marktübliche LiPo, 6mm Goldstecker, kurze Kabel).
Habe von den Stellern 7 Stück im Einsatz und noch keinen abgeschossen, wobei obiges Setup im Raptörchen das "zweitentspannteste" ist ;)
VG, Eike