Micro Iceberg oder ähnliches

Hallo,

würde gerne einen kleinen Rucksackflitzer zusammen bauen.
Bin dabei auf die Micro Iceberg von Kay gestoßen. Das gefällt mir schon sehr gut!

Allerdings sind die Beiträge schon alle etwas älter (leider funktionieren auch einige links nichtmehr) und womöglich gibt es mittlerweile andere Rümpfe die besser geeignet sind. Bei der Micro Iceberg muss man ja anscheinend doch einiges umarbeiten.
Am liebsten einen Cat in dieser Größenordnung (gerne noch kleiner und etwas langsamer), 2 motorig, sollte sich irgendwo bei >90 bzw <110km/h einpendeln mit 2x2s.

was mir optisch garnicht gefällt ist zb die MHZ Gecko oder diverse micro Ecos.

Habt ihr vll Ideen für ein passendes Winterbastelobjekt?

Beste Grüsse
Bernhard

Bis 110 km/h in der Größe ist eine Ansage...
Ich kann nur sagen dass die Gecko nicht über 60km/h will und wird. Habe selber eine mit LC450 3200kV an 3S..

LG

So ist es . Mit einem Mini in dem Geschwindigkeitsbereich ist eine Ansage. Minimono liegt aktuell über 100 ist aber kein Rumpf den man kaufen kann. Minihydro in dem Bereich geht nur mit Rigger.
Flatcat vom Schnippi etwas über 120. Aber auch da muss man wissen was man tut
Ich würde die Ansprüche etwas reduzieren. Das steigert die Verfügbarkeit von Rümpfen

Heiko

Dass der Wunsch eine straffe Ansage ist, wurde ja schon gesagt.

All zu viele Rümpfe kommen dann auch nicht in Frage, es muss etwas mehrrumpfiges sein (Katamaran/Rigger/...) um bei der Geschwindigkeit das Drehmoment abzustützen und es ist eine massive Frage nach den verfügbaren Gewässern.
Das gute an Kays Micro-Iceberg ist, dass er sie gekentert wieder ans Ufer fahren kann, die vollführt auch massive Überschläge, ...

Deshalb würde ich dort als Setup auch eher ein 3-4s statt 2x2s empfehlen, gerade wenn es ein Rucksackrenner für zwischendurch sein soll. Schnelle Boote brauchen Platz, auch die kleine von Kay braucht Platz. Stimmt man das Setup auf 2s ab, dann kann das Boot quasi nur schnell oder man fängt mit 1s Akkus/Stellern an zu basteln. Ist es ein 4s Setup, kannst du mit 2x2s 4s fahren oder aber "alltagstauglicher nur halb so schnell", mit anderem Akku geht dann auch 3s... dafür aber auch auf dem Tümpel nebenan.

Kays Boot ist gut durchdacht aber auch wenn es klein ist, sicher kein Anfänger-Boot/-Setup.
Bei dem Boot wartet er gezielt auf gutes Wetter und Gelegenheiten, um es dann mal richtig rennen zu lassen.

ü50km/h mit einem Mini heißt, dass die Bedingungen nicht oft passen, um das Boot zu fahren. Der Rest der Physik bei elektrischen Antrieben gilt weiterhin (dauerhaft in Teillast rum gurken sollte man vermeiden).

Wenn du das alles bedacht hast und es so für dich i.O. ist, dann ist ja alles gut. Das sind aber so etwa die Nebenwirkungen zu deinem Wunsch ;)

VG, Eike

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.
Dass es ein motiviertes Vorhaben ist, ist mir bewusst… bin aber auch mit ca 90km/h glücklich.
Allerding habe ich schon einen kleinen every day Flitzer ( mein Rettungsboot. Ein Proboat Jetjam an 3s brushless).
Das ganze passt halt gut unten in den Kinderwagen zum spazieren gehen samt dem Rettungsboot. So brauche ich nichts herum schleppen.
Mono schließe ich sowieso aus wegen der Geschwindigkeit und weil ich schlicht auch einfach mal einen Kat haben will.
Gewässer ist auf jeden Fall vorhaben. (Auenfreibad, auf dem ich im Herbst und Frühling auch mit den grossen unterwegs bin).

die Idee wäre eben gewesen es in 2 setup Varianten zu fahren: 2x2s seriell oder falls es wellig und holprig ist, die props tauschen und 2x2s parallel zu fahren. Ob so eine breite Drehzahlstreckung allerdings Sinn macht weis ich nicht.

Beste Grüsse
Bernhard

Edit: anscheinend funktionieren die Umlaute beim Schreiben mit dem Handy leider nicht.