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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LiFePO Strombelastbarkeit Frage



TheHavoc
10.July.2009, 06:48
Gun Tach ! Da in der Tat kaum noch frische vernünftige NiMHs erhältlich sind, und der Gewichtsvorteil nicht nur bissl sondern enorm ist, hab ich mich endlich entschlossen auf die neue Akkugeneration umzusteigen. Habe auch die Suche bemüht aber nichts konkretes gefunden. Viel BlaBla, hier meine Frage:
1. gibt es LiFePOs NUR von A123 (der Hersteller) ?
2. wenn ja, gibts nur 1 Type der LiFePOs ?
3. hier im Shop sind auch LiFePOs erhältlich; habe Jan angemailt bezüglich der Strombelastbarkeit - lt. Shop Dauer 46 A, Impuls 58 A - er sagt aber, er kennt sich nicht gut genug mit den Zellen aus - was völlig o.k. (!!) ist, nicht jeder kann alles wissen - und ich die Frage im Forum stellen soll, was ich hiermit tue: wie hoch kann ich die A123-LiFePOs maximal auf Dauer belasten, wobei mit Dauer die "üblichen" Fahrzeiten von 5-6 Minuten gemeint sind.
4. ich tendiere daher zu den LiFePOs, da diese nun, nach langem Informationssammeln meinerseits, wohl doch die robustere Sorte sind (und eher fehlerverzeiend ?); und : sie sind billiger (Preis pro Zelle)

MiSt
10.July.2009, 07:51
In diesem Thread stehen neben leider einigem Abseitigem auch jede Menge relevante Infos: http://www.rc-raceboats-world.de/forum/showthread.php?t=2643&highlight=fepo

Es gibt zwei Zellengrößen/Kapazitäten: 2300mAh/1100mAh. Die 2300'er haben real etwa 2150-2200mAh, die 1100'er habe ich noch nicht gemessen.

Man erwartet bzw. es gibt wohl auch (?) andere Hersteller, daher gibt es auch ein Gewichtslimit im Regelwerk. Hinsichtlich Gleichförmigkeit und Haltbarkeit liegen aber nur von A123s belastbare - und sehr gute - Erfahrungen vor.

Wenn man 5-6 Minuten fahren will, belastet man die Zellen im Mittel mit 28-23A (1p) bzw. 55-46A (2p). Darüber lächeln die Zellen, besonders, wenn sie auf ~40° vorgewärmt werden.

Der Gewichtsvorteil gegenüber NiMh ist eher gering, LiPos sind bezogen auf den Energieinhalt ganz sehr viel leichter.

A123 sind mechanisch - das mag überraschen - nicht besonders robust. Die Packs sollte man sorgfältig einschrumpfen, da sowohl der Becherpol mechanisch anfällig ist (umlaufende Sicherheitsfräsung), als auch der Knopfpol (eingesetztes Plättchen).

Auch das Austrennen defekter Zellen aus einem Inlineverbund ist kein Vergnügen, allerdings kommt es eigentlich nie vor.

Nicht alle Lader können FePos laden wegen der Ladeschlußspannung von 3,6V.

turbounlimited
10.July.2009, 07:51
Gun Tach ! Da in der Tat kaum noch frische vernünftige NiMHs erhältlich sind, und der Gewichtsvorteil nicht nur bissl sondern enorm ist, hab ich mich endlich entschlossen auf die neue Akkugeneration umzusteigen. Habe auch die Suche bemüht aber nichts konkretes gefunden. Viel BlaBla, hier meine Frage:
1. gibt es LiFePOs NUR von A123 (der Hersteller) ?
2. wenn ja, gibts nur 1 Type der LiFePOs ?
3. hier im Shop sind auch LiFePOs erhältlich; habe Jan angemailt bezüglich der Strombelastbarkeit - lt. Shop Dauer 46 A, Impuls 58 A - er sagt aber, er kennt sich nicht gut genug mit den Zellen aus - was völlig o.k. (!!) ist, nicht jeder kann alles wissen - und ich die Frage im Forum stellen soll, was ich hiermit tue: wie hoch kann ich die A123-LiFePOs maximal auf Dauer belasten, wobei mit Dauer die "üblichen" Fahrzeiten von 5-6 Minuten gemeint sind.
4. ich tendiere daher zu den LiFePOs, da diese nun, nach langem Informationssammeln meinerseits, wohl doch die robustere Sorte sind (und eher fehlerverzeiend ?); und : sie sind billiger (Preis pro Zelle)

Hallo (Name?)

schau mal hier: http://www.a123systems.com/products unter Cells: 26650 (http://www.a123systems.com/p1)
da findest Du schon einige Informationen

Hier zu Deinen Fragen:

zu 1. meines Wissens hat A123 das Patent auf diese Technologie, aber es gibt auch ander Zellen, die aber wohl diese Belastung nicht aushalten

zu 2. es gibt 2300mA und 1100mA

zu 3. - siehe oben -

zu 4. Langlebigkeit und Robustheit kann ich nur bestätigen, habe seit drei Jahren nur diese Zellen im Einsatz, ohne Probleme

Einsatz:
10S1P, Supersport, LMT1950/9, Octura X442, Fahrzeit ca. 5 Minuten
10S1P, TRITON, LMT 2250/10, Octura X452, Fahrzeit ca. 2-3 Minuten
in beiden Boot AS26/150 auf abregeln programmiert, einwandfrei
3S2P, ECO-Start, 600er Blechmotor, K29, Fahrzeit 6 Minuten

Ladetechnik:
Hyperion DUO, Ladestöme bis zu 10A pro 5S1P

Gruß
Gerald

Devil
10.July.2009, 07:54
Hallo,
hier gibts einiges dazu zum Lesen.:http://www.rc-raceboats.de/wbb2/thread.php?threadid=23034&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1
Ich fahre unter anderem zwei 355-er Plettis an 12s3p-Pack.
Das juckt diese Zellen überhaupt nicht. Strom dürfte so bei 100-120 Ampere liegen. Pro Zelle also um die 35 Ampere Entladestrom.

Der Innenwiederstand des Packs liegt ist kalten Zellen bei 52 Milliohm. Eine Spannungserhöhung bei warmen Zellen ist deutlich zu spüren.

Laut meinem Händler soll es nur einen Hersteller geben.
Ich werde demnächt welche mit anderem Label testen.
Mal schauen ob ein Unterschied festzustellen ist.
Gruß Guido:)

Thomasköhler
10.July.2009, 09:52
Folgende Werte sind aus nem Log entnommen:

unselektierter 6S1P Fepo vorgewärmt auf ca 45°

Bei 24A also 10C noch 2,95 Volt pro Zelle
Bei 46A also 20C noch 2,85 Volt pro Zelle
Bei 67A also knapp 30C noch 2,71 Volt pro Zelle

Eine 2P verschaltung bringt natürlich noch etwas andere Werte zu Tage.......

ggf. werde ich oben genannte Messung nochmal wiederholen mit nem selektierten Pack...........in den @ MiSt zumindest laut Lader 2303mAh eingeladen werden konnten, aber mal sehen was der Logger sagt wieviel da wirklich raus kommen.

Lifepo´s kannste im Grunde in jeder Klasse fahren.............für SAW oder extreme Hobbysetups sind sie aber sicherlich nur bedingt zu empfehlen.........

Wenn du aber ne Fahrzeit von 4-6 oder mehr Minuten anstrebst, brauchst du dir keine Gedanken machen, das halten sie Zellen ohne zu murren aus.

TheHavoc
10.July.2009, 10:00
@ All: Danke für die Infos !
@ Michael: hätte echt gedacht, daß die robuster sind.... oki
@ Gerald (und alle): Christoph :D (muss mal mein Profil ändern)

Ascar
10.July.2009, 13:08
Wenn du die A123 in einem Rutsch leer fahren willst, solltest du bei max. 60-65A Dauerstrom pro Zelle bleiben, darüber werden sie merklich heiss, kurzzeitig geht aber deutlich mehr.
Robustheit: Wenn du die Zellen vernünftig Inline lötest (Deckel/Boden zweier Zellen auf Stoß) und das ganze noch einschrumpfst sind die fertigen Stangen so robust wie NiXx-Gefüge. Mir ist nen 5S2P Pack schon mehrfach (im 1/8er Buggy) meterweit aus dem Fahrzeug geflogen, ohne Beschädigung.
Gruß

turbounlimited
10.July.2009, 13:48
...........A123 sind mechanisch - das mag überraschen - nicht besonders robust. Die Packs sollte man sorgfältig einschrumpfen, da sowohl der Becherpol mechanisch anfällig ist (umlaufende Sicherheitsfräsung), als auch der Knopfpol (eingesetztes Plättchen).

Auch das Austrennen defekter Zellen aus einem Inlineverbund ist kein Vergnügen, allerdings kommt es eigentlich nie vor.

Nicht alle Lader können FePos laden wegen der Ladeschlußspannung von 3,6V.

also was die mechanische Stabilität betrifft, gibt es keine Probleme, wenn man die richtig verlötet und einschrumpft.

Auch das Auseinandertrennen geht gut, wenn man ein bischen Geduld und einen "Eckenschleifer" von Proxxon mit dem entsprechendem "Sägeblatt" (denn eigentlich ist das kein Sägeblatt) einsetzt.

Das Laden können ja mittlerweile fast alle Ladegeräte oder die Balancer die dazwischen geschaltet werden können

Gruß
Gerald

MiSt
10.July.2009, 13:56
Noch ein Wort zur Robustheit, damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Die von Ascar geschilderte Variante ist die robusteste, weil die Zellenverbände praktisch keine Möglichkeit zum Einknicken haben. Wie früher bei NiMh halt, wo manche Zellengenerationen auch schon mal K(n)opflos wurden :D. Allerdings wüßte ich nicht, wie man das wieder auseinander bekommen soll.

Gängige 123-Konfektionierungsmethode ist das Löten von 2p-Päckchen mit Hilfe der üblichen gekröpften SubC-Verbinder und das Verlöten dieser Päckchen über die Verbinder. Da entstehen beachtliche Hebel am Knopf/Becher, wenn nicht gut eingeschrumpft und/oder zusätzlich stabilisiert wird (was auch bei NiXX ab gewissen Längen nicht dumm war). Die Packs kriegen auch einiges an Extra-Länge auf diese Art. Vorteil der Methode ist, daß man das wieder auseinanderkriegt.

Meine eigene Methode ist ein Kompromiß aus beidem: Ich nehme nur <einen> plattgeklopften Verbinder und beginne ebenfalls mit einem Zweierpäckchen, auf das dann inline weiter aufgebaut wird mit immer wieder so einem Verbinder quer ... das ist von den Hebelverhältnissen bei Knickbeanspruchung zwar nicht so gut wie direkt inline, aber weniger kritisch als mit zwei gekröpften Verbindern, und es entsteht weniger "Zusatzlänge". Eine Trennbarkeit ist zumindest theoretisch gegeben, indem man den Verbinder konzentriert :rolleyes: mit der PUKsäge wegsägt.

MathiasMxxx
10.July.2009, 15:30
würde als Anfänger die nicht selber verlöten. Wenn was schief geht, hämmerste min. zwei Zellen weg, wenn du die letzte Zelle deines Packs verlötest, geht vielleicht gleich der ganze Pack über den Jordan.

hab meinen Pack auch schonmal die Treppe runtergeworfen,,, kein Problem. Allerdings ist wiederum ein hoher Entladestrom tödlich...

Beziehe meine fertigen Packs immer von Modellbaufuchs.de und kann die sehr empfehlen. Würde aber immer *S2P bestellen je nachdem was du fahren willst.

A123 sind billiger als Lipo's und vielleicht langliebiger als Kokams, wobei ich das nur vom Hörensagen kenne.

yachti
10.July.2009, 22:46
Moin,
ich fahre seid 08 auch A123 und bin zufrieden, besonders über die hohe PeakBelastbarkeit
hier gibts ne Määänge :D zu lesen:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=152839

TheHavoc
13.July.2009, 09:06
Mit dem Löten von Zellen/-verbänden habe ich Erfahrung, das traue ich mir ohne weiters zu. "2P" heisst ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, 2 Sätze parallel > doppelte Kapazität > "halbierter" Strom pro Pack, korrekt ? Aber dann wirds ja preisilich sehr ähnlich mit LiPOs, oder ? Hmmm, schwierig zu entscheiden das.

AustriaAT
13.July.2009, 09:27
Hallo

also bei 2p sind es nicht wirklich 2 Sätze parallel.
Es werden normalerweise immer 2 Zellen mit einander verbunden, dann eine Balanceranschluß dran, dann erkennt das Ladegerät diese beiden verbundenen Zellen als eine. Sprich 2p 2300 sagt das Gerät 1x 4600.

gruß AT

TheHavoc
14.July.2009, 08:33
So, hab mir ein bissl was angelesen. Ich frage aber nochmal deshalb nach weil ich nicht sicher sein kann, ob ich alles auch richtig VERSTANDEN :lol: habe.

Beispiel(fiktiv):
ich will ein Boot mit einem Motor befeuern, der 50-60 A Dauer zieht, Peak sagen wir mal 100 A, bei 22,2 V. Würde ich Konion-Zellen (rechnerisch max. 45A Peak) nehmen wollen müsste dann ein 7s2p (pro Zelle 2500 mAh, max. 18C) her, korrekt ? Oder wäre 2p in diesem Fall noch zu "knapp" bemessen ? Von den A123 mit 2300mAh (58A Peak) sollten dann ja 2s problemlos gehen ?

Hersteller: bin nun minimal "schlauer", wirklich gute Zellen gibts nun von A123 und Konion (ist das überhaupt ein Hersteller ??) ? Die Konions (2500) scheinen da mechanisch robuster zu sein, wobei die A123´s 2300er mit besserer Strombelastbarkeit dagegen halten. Spiegeln das auch Eure Erfahrungen wieder ?

AustriaAT
14.July.2009, 08:39
Hm so ganz bin ich mit der Rechnung auf 22.2 V nicht einverstanden. Da ich die Zellspannung unter Last mit 15-20C mit 2,7V anlegen würde. Dann kommst mindestens auf 8s2p.

Gruß AT

Thomasköhler
14.July.2009, 09:10
7S Lifepo liefern auf keinen Fall 22,2Volt...............

Meine persönliche Meinung für solch "hohe Ströme" würde ich die Finger von den 2500er Sony Zellen lassen und zu den Original A123 Fepos mit 2,3Ah Kapa greifen.

@ Albert:
Bei 15-20C kann man aber mit mehr als 2,7V pro Zelle rechnen, zumindest dann wenn man die Akkus vorgewärmt hat.......hier nochmal Werte aus nem Log eines vorgewärmten unselektierten 1p Packs........
Bei 24A also 10C noch 2,95 Volt pro Zelle
Bei 46A also 20C noch 2,85 Volt pro Zelle
Bei 67A also knapp 30C noch 2,71 Volt pro Zelle

TheHavoc
14.July.2009, 13:59
Ok, danke für die Antworten. Also bei meiner entgültigen Entscheidung wird es schon ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen LiFePO gegen LiPO, beide haben Vor- und Nachteile (logisch), die mir aber jetzt langsam immer klarer werden.
Und: bei etwas grösseren Booten (bei mir so ab 1m Länge, von denen ich mindestens 2 noch "auf Kiel" liegen habe) muss man ja schon, bei halbwegs vernünftiger Motorisierung, mit so hohen Strömen rechnen, was wiederum eher für die LiPOs spricht.
Nochmal Danke für Euren vielen Antworten !

P.S.: man kann schon viel im Netz und hier im Forum nachlesen, aber "Klick" macht es oft erst im Konsens (zumindest bei mir), wenn ich gezielt Fragen stelle (und die auch promt beantwortet kriege). :hi5:
Also Danke nochmal @ All ! ! !

Thomasköhler
14.July.2009, 20:54
Also bei so großen Pötten von 1M oder mehr braucht man schon einiges an Leistung, das ist soweit richtig, aber man kann die Leistung ja im Grunde auf zwei Wegen holen.........

Wenig Spannung und viel Strom
oder viel Spannung und wenig Strom.



Die Lipos sind Gewichts und Leistungsmäßig den Fepos ganz klar überlegen..........aber manchmal fährt ein Boot auch eben erst mit etwas mehr Gewicht im Bauch gut.


So zu den Fepos noch mal aktuelle Werte von heute bei glattem Wasser...........aus meiner Rundnase.

Akku auf 45 Grad vorgeheizt:

Frischer 6S1P Pack hat erst drei Zyklen hinter sich und wurde auf Kapa selektiert mit ner Streuung von 5mAh........

50A / 17,6 Volt Lastspannung also bei etwas mehr als 20C noch gute 2,93 Volt gemessen nach ca. 25 sekunden

dann andere Prop drauf: 63,5A / 16,85 Volt Lastspannung..........sprcih 27C und 2,80 Volt pro Zelle......... gemessen nach ca. 80 Sekunden

danach wieder den kleineren Prop.........
53A / 17,6 Volt Lastspannung also 23 C und noch 2,93 Volt pro Zelle......... gemessen nach ca. 130 sekunden

Hennes
14.July.2009, 21:58
Also,

zum Thema Leistung Fepos.

Wild Thing lief mal eben 138 km/h wie an der Schnur gezogen; Motor 2250/9 LMT; der zieht bestimmt beim Anfahren 150 A. Mit 12s(2p) Fepos fast gleich zu den 9s1p Lipos und 144 km/h. Fepos waren auf 45°C vorgewärmt; Lipos aber auch.

Hat mich jedenfalls sehr positiv überrascht, was Fepos so leisten. Und die sind (A123) einfach pflegeleicht. Lagen vorher knapp ein halbes Jahr nur rum und hatten rd. 1% an Kapazität verloren. Zellendrift auch nahezu 0. Und das mehr an Gewicht ist in der +1m Klasse auch in Ordnung, da der Cat durch Fepos kaum noch zum Fliegen neigt.

Gruß Hennes

TheHavoc
15.July.2009, 06:54
@ all: wobei, das käme bei mir (und bei jedem anderen Umsteiger von NiXX auf LiXPO ja auch) "erschwerend" :D hinzu, das Gewicht im Vergleich zu den NiXX derbe in den Keller rauscht, bei LiPO halt noch extremer.
Tendieren würde ich eher, da ich bis jetzt nur Monos fahre (bzw. fahren will), zu mehr Spannung bei weniger Strom > also mehr Gewicht als mehr Strom bei weniger Gewicht (wenn man das so pauschalisiert).
@ Thomas und Hennes: da sieht man mal, das in der Praxis "Empfehlungswerte" krass überschritten werden, und gute Produkte das auch noch problemlos mitmachen.
Da ich auch nicht gerade Vielfahrer bin (hab auch Family), und Akkus schonmal länger bei mir liegen können, sind da die LiFePOs "fehlerverzeihender" als LiPOs ? Weil Hennes was Du schreibts mit dem Kapaverlust nach langem Liegen hört sich m.E. sehr gut an (was ja für die Robustheit der Zellen spräche).
Bei mir darf ein Mono auch ruhig mal "nasser" laufen (Gewicht), mit fliegenden Monos hab ich keine so gute Erfahrungen gemacht, ausser geradeaus, und selbst da schon, war das häufig ein Eiertanz. Bei mir muss ein Boot so stabil wie nur was laufen, da kann ich locker auf 10 km/h mehr verzichten.

Einfach Klasse, muss ich nochmal sagen, wie hier im Forum auf Fragen eingegangen und geantwortet wird ! Wollte ich auch mal loswerden ! :prost:

MathiasMxxx
15.July.2009, 08:25
hatte meine A123 auch ein Jahr lang rumliegen und schon Panik und ein schlechtes Gewissen gehabt ;) Aber kann keinen Unterschied zu neu gekauften A123 Packs feststellen.

6S2P sollten eigentlich für alles ausreichen, musst/willst du mehr Strom ziehen, würde ich auf 12S2P gehen. Bei 7S musst du aufpassen das dein Lader das auch mitmacht.

Das Mehrgewicht nehme ich auch gerne in Kauf, das Boot wird einfach ein wenig rauwassertauglicher.

@Hennes
Wild Thing lief mal eben 138 km/h wie an der Schnur gezogen; Motor 2250/9 LMT; der zieht bestimmt beim Anfahren 150 A. Mit 12s(2p) Fepos fast gleich zu den 9s1p Lipos und 144 km/h. Fepos waren auf 45°C vorgewärmt; Lipos aber auch.

Also verstehe ich das richtig?
Wild Thing mit 2250/9 und 12s(2p) A123 -> 138 kmh
Wild Thing mit 2250/9 und 9s(1p) Lipo wieviel Ampere h? -> 144 kmh

Hennes
15.July.2009, 13:29
Genau richtig. Die Lipos waren (sind) 4500 Rockamp; sehr gute Ware.

Gruß Hennes


hatte meine A123 auch ein Jahr lang rumliegen und schon Panik und ein schlechtes Gewissen gehabt ;) Aber kann keinen Unterschied zu neu gekauften A123 Packs feststellen.

6S2P sollten eigentlich für alles ausreichen, musst/willst du mehr Strom ziehen, würde ich auf 12S2P gehen. Bei 7S musst du aufpassen das dein Lader das auch mitmacht.

Das Mehrgewicht nehme ich auch gerne in Kauf, das Boot wird einfach ein wenig rauwassertauglicher.

@Hennes
Wild Thing lief mal eben 138 km/h wie an der Schnur gezogen; Motor 2250/9 LMT; der zieht bestimmt beim Anfahren 150 A. Mit 12s(2p) Fepos fast gleich zu den 9s1p Lipos und 144 km/h. Fepos waren auf 45°C vorgewärmt; Lipos aber auch.

Also verstehe ich das richtig?
Wild Thing mit 2250/9 und 12s(2p) A123 -> 138 kmh
Wild Thing mit 2250/9 und 9s(1p) Lipo wieviel Ampere h? -> 144 kmh