Lindenau Jota Restaurierung

[Akula ii]

Hallo zusammen,

Ich möchte einen kurzen Bericht zur Restaurierung meiner Jota schreiben.
Das Boot ist mir sozusagen zugeflogen.
Erst wollte ich es nur technisch wieder flott machen, habe mich aber für eine Komplettsanierung entschieden.
Das Boot hat am Bug und am linken Schwimmer einen gröberen Treffer einstecken müssen.
Die Klebenaht vom Ruderausleger war gebrochen und der Motorspannt war lose.
Einer der Vorbesitzer hat da nur 5 Minuten Epoxy drüber gekleistert.

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Den Schwimmer habe ich abgeschliffen, mit einer dünnen CFK geflickt und mit 49g Glasgewebe überlaminiert.

Die Bugnase habe ich innen ausgeschliffen und mit 80g Glasgewebe repariert.

Das größte Problem waren die ewigen kleinen Löcher im Gelcoat, die habe ich mit einem kleinen Bohrer angebohrt und mit dünnflüssigen
Sekundenkleber gefüllt.

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Nach wochenlangen schleifen und füllen, es tauchen immer wieder Löcher auf, ist der Lack endlich drauf.

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Schöne Grüße, Reinhard.

[Larger]

Diese kleinen Löcher, auch Pinholes genannt, lassen sich beim Laminieren von Hand nur schwer vermeiden. Die treten vor allem auf, wenn man mit Harz sparsam umgeht um nicht zu viel Gewicht zu haben.
Daer Lackierung nach, hat der Stefan Lindenau das Boot selber mal aufgebaut.

Gruß Heiko

[Akula ii]

Hallo!

Bei der Jota gings auch weiter, die neuen "Schuhe" sind drauf.

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Motor, Servo und Welle ist auch wieder eingebaut, langsam wird es wieder ein Boot.

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Ich überlege, wo ich den Regler platzieren soll, wegen der Gewichtsverteilung?
Vermutlich kann es nicht schaden, wenn die linke Seite etwas schwerer ist.

@Larger: Das war auch meine Vermutung, Gelcoat sehr dünn gespritzt und sparsam laminiert, wegen dem Gewicht.

Schöne Grüße, Reinhard.