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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der neue aus dem Kölner Raum, sein Hopf Raptor und der erste unfreiwillige Badegang :



Koelschbloot
27.February.2016, 18:45
Hallo zusamen,

mein Name ist Olli, ich komme aus dem Kölner Raum (genauer aus Bergisch Gladbach) und bin aktuell 36. Eigentlich fahre ich 1/8er Offroad und 1/10er Onroad, jedoch hat mich mein Chef mit seinem (RTR)Boot angefixt, weshalb ich selber eines erstanden habe und heute nach der Lieferung, dem einbauen des Empfängers und der Fahrt an den See direkt einmal schwimmen gehen durfte, um das gute Stück aus dem Wasser zu ziehen, nachdem ich nach gut 45 Minuten treiben im Wasser doch nicht mehr die Hoffnung hatte, dass es von alleine an Land kommen würde.

Doch nun detailliert....

Also wie gesagt, Boot fertig gemacht, die 4S Akkus aufgeladen und ins Boot verfrachtet und ab an den See. Erstmal war ich erstaunt, dass der Deckel nur aufgegelgt war, weshalb ich ihn mittels Klett am Rumpf befestigt habe.

In weiser Voraussicht habe ich mir einen Hopf Raptor Mono 2 auserkoren, in welchen bereits ein Flutkanal eingelassen war. Zu tief sitzen noch die Erinnerungen ab das Graupner Renboot, was ich vor über 20 Jahren einmal versenkt hatte und nachher aus dem Feuerlöschteich ziehen musste:D

Nun, Boot zu Wasser gelassen, alle Funktionen geprüft und ein beherzter Gasstoß:cool: Ging das Böötchen vorwärts... nicht zu vergleichen mit dem versenkten von vor 20 Jahren oder dem "Fertigboot" mit 2S vom Chef.

Aber irgendwie musste sich ja der Flutkanal gleich bei der ersten Fahrt als Hilfreich erweisen - wohl zu stark(?) gelenkt und das Boot machte eine Rolle. Es hat sich wieder aufgerichtet, aber der Deckel ging im Wasser verloren.

Nachdem ich das Boot kurz aus dem Wasser geholt habe und festgestellt hatte, dass nicht viel Wasser eingedrungen ist (dass ich dass mit einem Handtuch aus dem Boot holte, dachte ich mir, ich fahre langsam an dem im Wasser treibenden Deckel vorbei, um ihn so an Land zu bringen. hat aber nicht geklappt. Stattdessen blieb das Boot plötzlich auf dem Wasser stehen. Wie sich herausgestellt hat, hatte der Akku wohl einen mitbekommen, auf jeden Fall gab es keinen Vortrieb mehr.

Nach 45 Minuten hatte ich dann Sorgen, dass das Boot absaufen könnte (vielleicht kommt ja Wasser durch die Welle ins Boot?) und bin ins Wasser, um alles zu retten. Es war schweinekalt.... aber nun Frage ich mich... wie bekomme ich den Deckel fest sodass sich dieser nicht mehr löst?

Was mir aufgefallen ist, ist, dass mein Raptor keine Trimmklappen am Heck hat - könnte das ein Grund für den Überschlag gewesen sein? Das Bööthen vom Chef hat da welche dran und kann prinzipiell eine Kehrtwende auf der Stelle machen, ohne umzukippen...

Hat jemand eine Idee? Hier ein paar Bilder, auch vom treibenden Boot :doh:

b.brain
27.February.2016, 19:24
Da fehlen leider noch einige Grundlagen. Also am Boot liegt es nicht.
Der Deckel wird mit Klebeband kpl. dicht geklebt. Dann würde es bestimmt jetzt auch noch laufen. Da kann jetzt fast alles kaputt sein. Meine üblichen Verdächtigen nach guter Trocknung sind Regler, Empfänger und dann Servo, in der Folge. Ist das Setup auch für 4s ausgelegt.
Benny

andi 66
27.February.2016, 19:30
Und vor allem wird bei diesen Temperaturen nicht schwimmen gegangen:bang

b.brain
27.February.2016, 19:36
Ach ja, ganz wichtig!!!! Angel mit Ball dran, oder Bergeboot besorgen.
da hat der Andi absolut Recht.

benny

Koelschbloot
27.February.2016, 19:37
Hallo Andreas, hallo Benny, vielen Dank zunächst für Eure Antworten.

Dass schwimmen nicht soooo eine gute Idee war, sehe ich ein. Habe auch nicht vor, dies nochmal zu wiederholen.

Viel Wasser ist nicht eingedrungen. Es trieb auch nicht Kopfüber, sondern "normal" im Wasser.

Meine Funke sagte mir, dass der Empfänger nicht mehr ausreichend Strom gehabt hätte - kein RX-Signal. Vom See kam dennoch ein piepsen. Ob es der Regler oder Empfänger war - da muss ich passen. Der Akkutester sagte, dass eine Lipo-Zelle hinüber wäre. Laut vorbesitzer ist das Boot mit bis zu 5S zu fahren, also sollte das passen.

Nächste Anschaffung ist ein Bergeboot oder ein Schlauchboot. Und ja - ich muss gestehen, dass mir die Grundlagen fehlen - ich dachte mir "Akku rein, und ab geht die Post" - was war dann schonmal ziemllich verkehrt.

Also wird der Deckel "einfach" rundum mit Klebeband verschlossen?

b.brain
27.February.2016, 19:49
Große schwere Deckel würde ich noch mit Senkkopfschrauben sichern, aber bei deinem Boot, würde ich abkleben und ein Stück poolnoodel einkleben. Mit Epoxi Harz

erny
29.February.2016, 14:52
Hallo Koelschboot,

das ist ja mal gründlich in die Hose gegangen - aber wir haben was zu lachen - schön. :lol:

Für das Abkleben des Deckels gibt es spezielles Klebeband. Zum Beispiel Cellpack. Es ist elastischer und damit reißfester als z.B. Tesa und hinterläßt weniger Spuren. Hier im Shop wirst Du fündig...

Das mit der Poolnoodle ist so gemeint: In die Wölbung des Deckels kleben wir einen Auftriebskörper ein, damit der Deckel auch schwimmt. Das kann ein Stück zurechtgeschnittene Poolnoodle sein oder sonst irgend ein Schaumstoff, der sich nicht mit Wasser vollsaugt.

Nochmal zum Setup und der Frage von Benny. Ich würde mich auf so pauschale Aussagen von Vorbesitzern nicht unbedingt verlassen. Wenn man manches Angebot so liest, dann neigen wohl nicht nur Angler und Jäger zu Übertreibungen. Das muß in Deinem Fall nix heißen.

Wichtig ist, wieviele Zellen Dein Regler verträgt (sollte draufstehen) und ob das mit dem Motor noch hinhaut.
Die meisten Regler können bus 6S ab. 4S sind dann also kein Thema. Und die Drehzahl kannst Du ausrechnen. Dazu einfach die KV-Angabe des Motors mit der Nennspannung Deines Akkus multiplizieren. Dann weist Du, was Dein Motor in der Minute drehen müsste. Die Maximaldrehzahl vom Motor findest Du im Netz.

Welches Setup ist denn bei Deinem Boot verbaut? (Regler, Motor, Prop...)

LG Christian

Koelschbloot
29.February.2016, 20:55
Hallo Christian,

ja, so kann man es auch sagen. Dabei fällt mir ein, dass die nasse Ungebutz noch irgenwo im Kofferraum herumfliegt. Muss ich morgen mal rausfischen, bevor ich die tiefgefroren an einen Fahnenmast hängen kann :-)

Zugegebenenermaßen erinnerte mich das Fiasko an die Geschichte vor 20 Jahren, da war es ein Graupner Hydrospeed, mit dem Unterschied, dass ees a) langsamer war und b) Sommer. Da bin ich mit kurzer Hose in den Teich gesprungen und nachher mit dem Mofa nach Hause gefahren. Da fand ich das aber auch noch irgendwie witzig :-) Eine Schwimmnudel habe ich mir besorgt, aber komme beruflich leider nicht dazu, die "zu verarbeiten".
Muss mir auch erstmal eine Luftschraube besorgen und ein wenig basteln. Muss sagen, dass ich momentan etwas schiss habe, nochmal baden gehen zu müssen ;-)

Also lange rede, kurzer Sinn, ich scheine Glück gehabt zu haben, dass der Deckel nicht abgesoffen ist. Der trieb nämlich bis zur händischen Rettung fast eine Stunde ohne Nudel auf dem See herum ;-)

Bei dem Regler handelt es sich einen von Hobbyking mit 120A. Der kann 2-6 Zellen an was Lipos angeht. Als Motor ist ein 3660SL 3180kV ebenfalls aus dem Land der aufgehenden Sonne. Sollten also bei 14,8V knapp 47.000 1/min sein, die auf eine 42mm Messingschraube gehen. Steigung - gute Frage. Der kann 18V ab, aber so Akkus habe ich garnicht.

Also keine Ahnung, welche Geschwindigkeit bei dem Setup drin ist, aber ich würde vorsichtig sagen: zu schnell (für mich). Aber man wächst mit seinen Aufgaben ;-)

Bei dem Deckel habe ich mir was einfallen lassen. Abfallen sollte der nicht mehr, jetzt muss ich mir nur noch das Dichtungsband besorgen muss. Aber wie gesagt, ohne Bergeboot traue ich mich garnicht mehr aufs Wasser :-/

Beste Grüße aus dem ziemlich kalten Kölner Raum,

Olli

plinse
3.March.2016, 17:10
Moin Olli,

da bist du schneller auf dem Wasser gewesen als ich ;)

Dein Boot habe ich mir bei ebay auch angesehen, habe dann aber bei einer gelben Sigma Evo mitgeboten.
Ziel ist bei mir auch ein 4s Setup, einfach weil ich 5000er Zellen als 2s und als 4s von den Fliegern her habe.

Zu deiner Propfrage, in der Auktion hat dein Verkäufer sie als "CL-08A 42mm" angegeben.
http://www.ebay.de/itm/Hopf-Raptor-Mono-2-Wettbewerbs-Rennboot-in-gruen-inkl-Flutkanal-/291683356329?_trksid=p2047675.l2557&ssPageName=STRK%3AMESINDXX%3AIT&nma=true&si=YJ0NgvSEuh1ASOVG4WHqAbvHLBs%253D&orig_cvip=true&rt=nc

Meine Pause war etwas kürzer, nur gute 10 Jahre, nicht gleich 20 ;)
Ich habe mir erst mal eine frische Rolle Cellpack gegönnt und die alten Rollen Isolierband weg geschmissen. Vom kleben her waren die nicht mehr vollwertig und gerade jetzt - nass kalt - da muss das Tape 100%ig sein.

Gutes Isolierband (damals habe ich immer 3M genommen) oder Cellpack sind schon dringend empfehlenswert. Am Tape nicht sparen, ich durfte mal tauchen, weil mein Eco damals nicht mehr richtig dicht war und als es unterschnitt der Deckel hoch kam. Danach ging es schnell ;)

Mich würden aber mal deine weiteren Erfahrungen mit dem Motor und 4s interessieren, da ich auch gerade ein Boot auf 4s zusammen basteln will und der 3660 von Hobbyking bei einem Kumpel noch rum liegt - unbenutzt - "einfach mal mit bestellt und dann doch nicht gebraucht"...
Sogesehen würde mich schon interessieren, wenn du mal etwas Fahrzeit drauf bekommst, ob 120A Steller und Motor das einfach so mitmachen oder ob es beim öffnen vom Boot dann grenzwertige Gerüche gibt ;)

Grüße, Eike

b.brain
3.March.2016, 19:11
Das Boot mit dem Setup würde ich mit 3s fahren. Deine Drehzahl passt zu einen Kat,Hydro, oder Outrigger.
Und dann mit dem Prop probieren.
benny

Niagara
3.March.2016, 20:07
Hi Olli , ich würde dir auch zu 3s raten , wenn es dir dann zu langsam ist , dann den nächst größeren Prop .
Bist du eigentlich ohne die Turnfin's gefahren , auf dem letzten Bild sind nur die Halter zu sehen .
Gruß Martin

Koelschbloot
13.March.2016, 21:26
Hallo Zusammen,

ja, was soll ich sagen... die Hopf hat richtig Spaß gemacht...

Es wird meine eigene Schuld sein, dass sie nun am Grund des Sees liegt, ich hoffe, dass Ihr nun nicht verbal auf mich eindrischt....
Ich habe den Deckel des Boot mit Nitto-Abdichtband abgeklebt, leider hat es nicht funktioniert. Der Flutkanal hat das Boot auch bei einem Test direkt am Ufer nicht umgedreht.
Der Überschlag und das liegen bleiben auf dem Kopf waren dann wohl die Ursache für den Untergang. Es war auch meine Dummheit, kein Bergeboot dabei zu haben - ich dachte, wenn es auf dem See liegenbleibt, könnte man es mit den Wellen des Bootes meines Kollegen wieder Richtung Ufer treiben. Hätte vielleicht geklappt, wenn es dicht geblieben wäre. Dazu hat passenderweise die Welle des Bootes meines Kumpels gefressen und hatte richtig Spiel, als wir es wieder an Land geholt haben...

Wie auch immer... im Keller liegt noch ein älteres Hydrospeed von Graupner, vielleicht mache ich es fit um ein wenig über den See zu schippern, im Großen und Ganzen werde ich aber bei den 1/8er und 1/10ern auf 4 Rädern bleiben. Ich schaue im Sommer mal mit Schnochel und Brille bewaffnet, ob ich den Rumpf geborgen bekomme.

Jedenfalls wollte ich mich noch für die netten Nachrichten beantworten und entschuldigen, dass ich mich erst so spät melde.

Anbei ein letzter stiller Gruß von meiner Hopf....

https://www.youtube.com/watch?v=TGqrH4rNtu4

Niagara
17.March.2016, 19:25
Mein Beileid , ich hoffe es hat dich nicht völlig geschockt und du gibst den Booten noch eine Chance .
Gruß Martin

b.brain
17.March.2016, 19:48
Die Hydrospeed ist doch auch ein kultiges Teil. Mach die mal fit!!!
Benny

plinse
18.March.2016, 07:25
Moin Olli,

schade drum aber es war schon besser, nicht ins Wasser zu gehen.

Es ist nasskalt, da hat das Tape seine Probleme zu haften. Einfach das Boot zukünftig mit Pool-Nudel ausstopfen, das hat mir auch schon mal meine Cobra gerettet. Ich mache beim Tape keine Experimente mehr und nehme das Cellpack, was sich etabliert hat, bei diesem Wetter sehe ich es aber nach Überschlägen nach und hatte auch schon Ablösungen. Meine XZess habe ich so auch schon mal fast versenkt, da säuft der Rumpf hinten auch über die abgeklebte Stelle hinweg ab, sprich das Tape MUSS halten und es kommt auf Feinheiten an, damit es sich im Wasser nicht löst oder unterwandert wird.
Wegen nasskalt und schlechter Haftung des Tapes bei diesem Wetter ein Boot, was ich nur im Sommer fahre.

Zeigt das Video den 3660 Motor mit 3180 KV an 4s und dem 42er Prop? Den Motor habe ich ja noch liegen, ich glaube den baue ich auch mal in meine Sigma.
Mein Hacker dreht etwa 1000kV weniger und das Gefühl an 4s ist: "Da geht noch was!" Sie bringt damit gute 60km/h, liegt aber noch sehr stabil.

Aber deine Erfahrung lasse ich mir erst mal eine Mahnung sein, ich muss noch eine Poolnudeln zerschnibbeln und in den Rumpf stopfen.

Da mich das Boot jetzt vergleichsweise wenig gekostet hat und so ein 3660 ja auch nur noch 30-50€ sind, ... bin ich auch erst mal fahren gegangen ;)

Zum Thema versenkt... Meine Candy lag auch mal eine Woche auf Grund. (Eco Boot, bekam im Wettbewerb einen Treffer)
Ein Kumpel hat sie mir raus getaucht, mit Flasche...
Das war ein Vereinsgewässer. Er hat verdammt wenig gesehen, wir wussten sehr genau wo sie lag (wenige Meter von einer Wendemarke) und er musste trotzdem lange suchen. Vorher hat er 2 andere Rennboote gefunden, die wir direkt dem dort stehenden Mülleimer übergeben haben. Du staunst, wie schnell es unter Wasser gammelt. Die Elektronik konnte ich komplett entsorgen.
Bei den Booten, die länger auf Grund lagen, waren die Motoren nur noch reine Rostklumpen und ansonsten nicht mehr als irgendwas zu erkennen.

Klar, in 2 Monaten mal eine Runde schnorcheln gehen, wenn die Temperaturen es zulassen schadet nicht, wenn das Wasser aber wieder Algen enthält, ... sind die Chancen nicht die besten, dass du viel siehst.

Schade drum, trotzdem kein Grund das Hobbie bleiben zu lassen ;)

Grüße, Eike

anim
18.March.2016, 08:36
Hallo Olli,

in diese Position hättest du keine Chance mir einem Retti und Schnur zu retten. Da kann normalerweise nur Paddelboot helfen.

http://imagizer.imageshack.us/v2/640x480q90/844/k1jf.jpg (https://imageshack.com/i/ngk1jfj)

Koelschbloot
19.March.2016, 08:24
Danke Euch, nein, ganz aus dem Kopf sind die Boote noch lange nicht. Irgendwie ist der Reiz zu groß. Doch beim nächsten Mal, wenn es zu Wasser geht, werde ich schauen, dass es ein "betreutes Fahren" wird.

Das Boot ist ja nicht die ganze Zeit so getrieben. Vielelicht hätte man es, wenn es direkt erfolgt wäre, mit einem Rennungsboot wirklich noch etwas retten können.
Ich Idiot habe die Pool-Noodle sogar noch im Einkaufskorb bei Amazon gehabt, das ärgert mich eigentlich am meisten. Aber aus Schaden wird man klug. ;-)

Die Hydrospeed habe ich zwar gefunden, aber leider ist die in einem ziemlich desolaten Zustand. Der Deckel fehlt, das Inlay löst sich vom Rumpf, da ist also Arbeit angesagt. Glaube da kann man eher ein neues aufbauen. Aber ich liebäugel mit einem Chucky Evo, sobald wieder ein bisschen Geld im Sparschwein gelandet ist, werde ich da mal auf konkrete Suche gehen :-) Zumindest sollte da dann nach dem kentern die groß sein, dass es sich wieder dreht ;-)

Es war sogar ganz gut, nicht schwimen gegangen zu sein. Der See soll stellenweise bis zu 14 Meter tief sein, wer weiß, ob ich es im Sommer überhaupt finden werde. Am besten probiere ich es einfach erst garnicht :-/

Hallo Eike, ja, das ist die besagte Kombo. Wobei es eigentlich zu fast keinem Zeitpunkt Vollgas war, weil es für den See einfach zu flott ist ;-)

plinse
20.March.2016, 16:49
...
Hallo Eike, ja, das ist die besagte Kombo. Wobei es eigentlich zu fast keinem Zeitpunkt Vollgas war, weil es für den See einfach zu flott ist ;-)

Moin Olli,

wie viel Gas hast du denn maximal gegeben?
Bist du so viel zum fahren gekommen, dass du was zur Fahrzeit bei einer bestimmten Akku-Kapazität sagen kannst?

Man hört in deinem Video schon ein deutlich höheres Drehzahlniveau als bei meiner Sigma...
http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?38866-Hacker-B50-11L-an-Aquastar-120
Auch wenn das GPS 33 Knoten, also gute 60km/h sagt, liegt sie dabei noch sehr stabil, das macht Lust auf mehr ;)

Ich frage etwas genauer, eben weil ich einem kleinen Bruder deines Hobbyking-Stellers im Mini-Mono gerade hinüber geholfen habe. Das Geld für den Steller ist gerade bei der 30A Variante nebensächlich, das verpestete Modell ist um so unerfreulicher, aktuell liegt es draußen, oben im Brennholzlager und "duftet vor sich hin".

Einen 120A Steller würde ich auch nehmen wollen und Teillast würde ich dann wohl mehr fahren müssen als jetzt ;)
Generell höhere Ströme und mehr Teillast würde den Steller schon mehr belasten, gut, aktuell ist er überdimensioniert - noch ;)

Ich werde mich wohl einfach hoch probieren... mal sehen, ob der Motor dann auch für einen Prather 220 noch gut ist oder ob der Prop eine Nummer kleiner bleiben muss.

Grüße, Eike