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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kapazitätsmessung



electrofriend
7.May.2013, 21:03
Hi, wenn ich die Kapa meiner 3 Jahre alten Lipos mal messen will - was dann? Auf 4,2 Volt und dann runter auf 3,0 Volt am Ladegerät bei 1C? Natürlich ohne die Zelle zu schädigen!

V9Fan
7.May.2013, 22:05
Fahrakkus so realitätsnah messen wie geht, 10A, 20A...was Dein (Ent)lader schafft.
3,0V pro Zelle ist zu tief, das schädigt schon die meißten Zellen. Unter 3,3..3,5V kommt eh kaum noch was raus.

Bei Ladern mit Grafikdsiplay sieht man das die Entladekurve in einem kleinen Bogen abknickt und dann steil abfällt, im Anfang des Bogens sollte man die Entladung beenden. Ohne Grafikdisplay..wenn die Sapnnung anfängt schnell zu fallen.

MiSt
8.May.2013, 06:43
Fahrakkus so realitätsnah messen wie geht, 10A, 20A...was Dein (Ent)lader schafft.
3,0V pro Zelle ist zu tief, das schädigt schon die meißten Zellen. Unter 3,3..3,5V kommt eh kaum noch was raus.

Bei Ladern mit Grafikdsiplay sieht man das die Entladekurve in einem kleinen Bogen abknickt und dann steil abfällt, im Anfang des Bogens sollte man die Entladung beenden. Ohne Grafikdisplay..wenn die Sapnnung anfängt schnell zu fallen.

Hinzufügen möchte ich, dass man nach Möglichkeit die Einzelzellenspannungen beobachten sollte und den Entladevorgang abbricht, sobald die ERSTE Zelle unter die genannte Spannungsgrenze fällt. Die schlechteste Zelle bestimmt die Performance, dem wird so Rechnung getragen.

Sonst kann der beschriebene Knick nämlich auch daraus resultieren, dass eine bereits leere Zelle im Verbund tiefentlädt.

electrofriend
9.May.2013, 20:18
Hi, danke für die Antworten. Habe jetzt 3,5 Volt probiert. Dann passen beim Laden auch wieder 5000 in die 5000er rein.