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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zu LMT motoren



Kutscha
7.April.2013, 19:15
Hallo ich habe da mal ne kurze frage zu LMT-motoren

Man sieht bei lehner auf der Seite nur das Daten blatt für die motoren

Aber wie oder wo kann ich einsehen was die motoren an Volt/Ampere/watt haben ?

MfG Benny

Danke schon mal im vorraus für Antworten :)

andi 66
7.April.2013, 19:57
Du musst dir einen Motor auswählen und kannst dann im Diagramm die Werte ablesen
Motortyp und gewünschte Spannung eingeben und auf Diagramm klicken

derschneider
7.April.2013, 21:49
man kann auch den Motorenrechner von LMT nehmen. er errechnet dann den erwünschten Lehner Motor. Vorausgesetzt man hat halbwegs eine Vorstellung wo es hingehen soll.

http://wp1174817.server-he.de/online/rechner/rechner.php?la=de

wenn man dann mit dem errechneten Motor zum Leistungsdiagramm geht und ihn da mal mit der gewünschten Spannung durchjagt bekommt man sogar noch ein paar mehr Aussagen. wie andi66 schon schreibt.

vg Dirk

MiSt
8.April.2013, 09:38
Leider sind die Absahn-Anwälte technisch zu unterbelichtet, um das unendliche Potential in diesen völlig schwachsinnigen Watt/Ampere-Angaben zu erkennen :thumbdown:. D

riggerdirk
8.April.2013, 11:04
Hallo Benny,

als Erstes mußt du dir klarwerden, für welchen Modelltyp dein Motor eingesetzt werden soll. Dann gibt es bei den unterschiedlichen Bootstypen bewährte LASTdrehzahlempfehlungen, zu denen du dich hier im Forum weitergehend schlau machen kannst.
Du mußt dir deine gewünschte Zellenzahl festlegen. Das richtet sich z.B. danach, was du finanziell ausgeben willst, oder was z.B. dein Lader kann.
Du mußt für dich wissen, wie lange in etwa du mit einer Akkuladung fahren willst...oder ob du SAW fahren willst

Der Betriebsbereich, den du in deiner Anfangsfrage erfahren wolltest, betrifft die absolute Kotzgrenze des Motors.
Nur,es macht aber keinen Sinn, einen Motor in dem Bereich zu betreiben, weil du dann erfahrungsgemäß nicht lange Spaß damit haben wirst. Der Kram wird glühend heiß--leistet in den Fällen nicht das, was man erwartet--und und unter Umständen demagnetisierst du mit der Hitze schnell deinen Rotor, oder brennst deine Wicklung durch.
Es ist viel sinnvoller, sich am Bereich des besten Wirkungsgrads zu orientieren. Da bleibt der Motor am kühlsten, weil prozentual die niedrigste Verlustleistung anliegt.
Dafür ist das Datenblatt und das Diagramm bei Lehner gedacht.
Den ins Auge gefaßten Motortyp und die zur Zellenzahl realistisch passende Spannung eingeben und aufs Datenblatt klicken... und dann siehst du ob es passt.

Ich persönlich habe mir zu allen möglichen und unmöglichen Zellenzahlen, Motortypen und Leistungsbereichen einen Ordner voller Datenblätter ausgedruckt, in dem ich jederzeit schnell nachschlagen kann.

Was ich dir damit sagen will, ist, daß du dich schon im Vorfeld ausreichend in dein Projekt vertiefen mußt, um teure Fehlkäufe oder vorzeitig abgerauchtes Equipment zu vermeiden.

Gruß Dirk

Shark
8.April.2013, 16:05
Es ist viel sinnvoller, sich am Bereich des besten Wirkungsgrads zu orientieren. Da bleibt der Motor am kühlsten, weil prozentual die niedrigste Verlustleistung anliegt.


Man muss dann aber auch wissen welche Ströme mit welcher Häufigkeit auftreten und das geht am besten wenn eine Fahrt mal komplett mit loggt und dann den Log statistisch auswertet. Dieses vorher abzuschätzen ist aus meiner Sicht sehr schwer weil es von vielen Faktoren abhängt (Boot, Setup, Fahrstil .....).
Und sich am mittleren Strom (ermittelt aus Fahrzeit und gebrauchter Kapazität) zu orientieren ist auch nicht die beste Lösung, da aus meiner Erfahrung die Ströme die am heufigsten auftreten ehr deutlich über dem mittleren Strom liegen.

Ich behaupte jetzt mal das die meisten (mich in den meisten Fällen mit eingeschlossen) ihre Motoren über den Punkt des maximalen Wirkungsgrades hinaus betreiben.

Gruß,
Patrick

joerg3
8.April.2013, 16:30
Hallo Benny ,

wie viel Zellen ?

Welchen Boot´s Typ (wie Lang)

Und welche Propgröße ?

Gruß
Jörg

MiSt
9.April.2013, 07:45
...Ich behaupte jetzt mal das die meisten (mich in den meisten Fällen mit eingeschlossen) ihre Motoren über den Punkt des maximalen Wirkungsgrades hinaus betreiben.

Gruß,
Patrick

Und so ist es ja auch richtig für RENNzwecke, da hat ein Betrieb mit Strömen UNTER dem Wirkungsgradmaximum keinerlei Sinn. Für DAUERrennzwecke ist ein "Rumrutschen" rund um das Maximum im Betrieb sinnvoll.

Wie eigentlich zu jedem Thema gibt es natürlich auch zur Antriebsauslegung bzw. Leistungsangaben exzellente Threads, z.B. der hier: http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?15480-Leistungsangaben

Kutscha
11.April.2013, 14:13
Hallo danke erstmal für die ganzen Antworten :)

Joerg3

Die frage war erstmal allgemein gestellt zu lmt motoren.

Nehmen wir mal als Beispiel das größte was lehner hat z.b. 3080/4
Drehzahl 1313

Oder lmt 3040/9 Drehzahl 1167

Das wollte ich halt wissen wie ich rausbekomme was optimal wär an Ampere Strom bei wieviel s (also wie ich die beste Leistung aus dem motor rausbekomme ohne ihn kaputt zu machen bzw auf länger dich zu zerstören)

Rumpf cat z.B. 138/185 mystic

Prop sagen wir mal octura x serie 2 und 3 blatt Durchmesser von 55-70

MfG Benny

riggerdirk
12.April.2013, 11:48
Na das hört sich nach einem wirklich einsteigertauglichen Setup an :klop:
-- dann hau mal rein ;)

Gruß Dirk

Kutscha
12.April.2013, 16:03
Es ist ein Bsp ;)

Ich kann auch als Bsp mystic 114 nehmen mit x447 und lmt 2250/5


MfG Benny