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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lohnt es sich eine robbe Turbocat wiederzubeleben?



Chorge
11.August.2008, 19:48
Nachdem ich ja mein Graupner Hydrospeed wieder zum leben erweckt habe, überlege ich gerade die gute alte Turbocat von robbe wieder an den Start zu bringen.
Verbaut ist ein Haufen Müll, aber immerhin ein 540er Race Motor von Kyosho, der zumindest vor 20 Jahren in meinen Buggys absolut Wettbewerbstauglich war - kann also sooooo schlecht nicht sein.
Mit der originalen Schraube und den Akkus (6Zellen NiCd) lief das Boot leider nie wirklich flott - der Motor hat damals zwar schon deutlich was gebracht, aber mein Hydrospeed war immer wesentlich schneller... Bin daher am Überlegen, ob ich nicht auch hier (wie schon am Hydrospeed) auf 11V 3S Lipos umsattle. Der Akku wiegt nicht viel anders als der 6er NiCd, eher leichter - daher müsste das Gewicht gut sein. Als Neigungservo für den Aussenborder würde ich natürlich ein moderneres einsetzen. Und logischerweise auch ne vernünftige Schraube einbauen...
Wie werden den die Katamarane mit Aussenborder generell eingestellt? Schwerpunkt? Eintauchtiefe des Props - hydro, oder komplett?

Bitte helft mir! DANKE!
Oder sagt mir, dass es keinen Sinn macht, wenn es so ist! Dann spar ich mir nämlich lieber das Geld! :hi5:

Stevo
11.August.2008, 21:37
Sinn macht alles was Spaß macht!
Hatte auch mal eine vor ca. 20 Jahren. Das Kegelradgetriebe war ruck zuck kaputt. Lass das Neigungsservo weg und kauf Dir einen vernünftigen Aussenborder dafür. Z.B. einen Graupner mit Flexwelle GTX 600 (650?)
Die sind zwar auch nich perfekt, sollten aber dafür reichen. Gibt es für um die 50 €

Wenn der Rumpf noch gut ist, warum nicht. Schön Oldschool:)

Schwerpunkt, kommt auf das Gesamtgewicht an. Fängst so mit ca. 40 % an. Prop halb getaucht und mit dem Winkel musst Du experimentieren. Eigentlich leicht positiv angestellt, je nach Fahrverhalten aber auch rangetrimmt.

Gruß, Steffen